Hallo GuckLuck,

Wenn man Vollzeit arbeitet, ist die Zeit immer knapp und nebenher einen Hof zu bewirtschaften stelle ich mir schwierig vor.

Anscheinend magst Du ja Tiere sehr gerne. Ich denke, dass die meisten Jobs in diesem Bereich nicht so viel Geld einbringen. Aber Du musst bedenken, dass Du diesen Beruf unter Umständen 40 Jahr und mehr ausüben wirst. Dir muss schon Spaß machen, was Du tust, sonst musst Du Dich jeden Tag überwinden, Zur Arbeit zu gehen. Da ist einem das Geld dann auch irgendwann egal.

Also mein Rat ist: Gehe zur Berufsberatung, informier Dich im Netz und suche nach einem Beruf, der Dich in erster Linie erfüllt. Falls Du wirklich mal einen Hof mit vielen Tieren haben solltest, kannst Du da ja Ferienzimmer vermieten oder sonst etwas. Dann würdest Du einen Job, der nicht so super bezahlt ist finanziell ausgleichen.

Hier ist übrigens eine Liste mit 18 Berufen für Tierfans: http://www.ratgeber-weiterbildung.com/berufe-mit-tieren/

Vielleicht ist ja was für Dich dabei.

Viel Erfolg!

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Ich denke auch, dass da am ehesten Berufe i Frage kommen, die man am PC macht. Falls Du gerne einen HomeOffice Job hättest, würde ich mich an Firmen orientieren, die online-basiert sind. Onlineshops etc. Die sind auch meistens offener für solche Varianten der Arbeit.

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Hallo,

mir sind die beiden Starttermine nicht so ganz klar. Solche Weiterbildungen kann man doch ständig beginnen, oder?

Übrigens gibt es  nicht nur die Teilzeit-Möglichkeit, sondern sogar Online-Weiterbildungen für Wirtschaftsfachwirt. Das könntest Du Dir mal überlegen, denn da sparst Du natürlich ne Menge Zeit, wenn Du nicht durch die Gegend fahren musst. Und flexibler ist es auch.

Aber mal abgesehen davon: Ich denke, dass man sich nicht überfordern sollte. Weiterbildung plus Vollzeit arbeiten stell ich mir hart vor. Da würde ich lieber weniger Geld in Kauf nehmen... sofern man finanziell halbwegs klarkommt.

LG

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Wenn ich nervös bin, beruhigt es mich immer, wenn ich mir vorstelle, was schlimmstenfalls passieren kann und dass das eigentlich gar nicht so tragisch wäre. Wenn man den Job nicht kriegt, wird man garantiert einen anderen finden.

Ansonsten würde ich Dir raten, Dich auf das Gespräch vorzubereiten. Im Internet findest Du jede Menge Fragen, die üblicherweise gestellt werden. Wenn Du die Antworten ein bisschen trainierst, wirst Du Dich vorbereitet fühlen und dann sinkt bestimmt auch die Nervosität.

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Falsche Berufswahl...Was soll ich machen?

Ich wollte immer was im sozialen Bereich machen, das war mir schon so lange klar. Mein absoluter Traum war es, Logopädin zu werden, aber das geht leider nicht, da meine Stimme nicht stabil genug ist.

Meine Eltern reden seit Jahren auf mich ein, dass ich etwas machen soll, womit ich Geld verdiene und alles andere nur als Hobby. Ewig lang hab ich schon mit ihnen diskutiert.

Vor ca. einem Jahr schien dann die Lösung da: Ein duales Studium im Beamtenverhältnis in einem Amt, das sich viel um soziale Dinge kümmert. Ich habe mich dann näher damit beschäftigt und den Eindruck gewonnen, es wäre zwar ein Verwaltungsstudium, jedoch hätte ich in der Praxis auch sehr viel mit Leuten zu tun, denen ich helfen könnte. Auch als ich beim Vorstellungsgespräch gesagt habe, dass mir der Kontakt zu den Bürgern und das Helfen sehr wichtig ist, wurde mir das bestätigt.

Ich hab also die Zusage bekommen und bin seit Juli am Studieren. Und total unglücklich. Zwar war ich bis jetzt nur einen Monat im Amt, doch habe ich dort schon verschiedene Bereiche kennen gelernt und in KEINEM gab es direkten Kontakt zu den Menschen. Der Kontakt beschränkt sich allein auf Email und ab und zu mal Telefon. Keine Beratungsgespräche oder etwas in der Art, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Auch auf Nachfragen wurde mir das bestätigt, dass sich der Kontakt zu den Bürgern in diesem Amt nur auf Email beschränkt.

Jetzt bin ich seit August an der Hochschule und frag mich jeden Tag, was ich hier eigentlich mache. Das ist absolut nicht das, was ich möchte.

Natürlich könnte ich einfach wechseln, nur das Problem: Durch das Beamtenverhältnis bin ich VERPFLICHTET, das Studium zu beenden und danach noch 5 Jahre im Amt zu arbeiten. Wenn ich das nicht mache, muss ich einen Großteil meines Gehalts zurückzahlen. Und das kann ich nicht! Ich habe hier eine Wohnung in der Nähe der Hochschule (die ich dann natürlich kündigen würde), aber schon dadurch ist einiges vom Gehalt weg und kaum noch was da, was ich zurück zahlen könnte.

Ich weiß einfach nicht, wie ich diese drei Jahre durchstehen soll in dem Bewusstsein, dass es eigentlich Zeitverschwendung ist und ich schon viel näher an meinem Berufsziel sein könnte, wenn ich einfach auf mein Herz gehört hätte...Und wenn ich meinen Eltern sage, dass mein Herz immer noch im Sozialen Bereich hängt, machen sie sofort dicht, lassen mich noch nicht mal ausreden und erklären mir nur, wie toll das Studium ist was ich grade mache...

Habt ihr Tipps oder Ideen, was ich machen könnte? Ich bin wirklich verzweifelt!

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Ich kann Dein Dilemma gut verstehen. Mein Ratschlag ist der: Wenn Du total unglücklich bist und Du es Dir irgendwie leisten kannst (ratenabzahlung oder so), dann wechsle den Studiengang. Es gibt auch soziale duale Studiengänge, bei denen man gleich schon Geld verdient und viele von denen haben später gute Jobaussichten. Lass Dich aber davor UNBEDINGT beraten. Es gibt an Deiner Hochschule oder in Deiner Stadt sicherlich ein Büro, das Studenten in der Berufs- und Studienwahl berät.

Ansonsten gäbe es aber auch noch die Möglichkeit, sich eben zu fügen und sich den Job so gut wie möglich zu machen. Oftmals liegt es an der eigenen Psyche. Bestimmt ist nicht alles schlecht im Job und er hat auch gute Seiten, auf die man sich konzentrieren muss. Es ist leider in Deutschland so, dass man für alles immer erste eine Ausbildung und ein Zertifikat usw. braucht. Manchmal muss man eben da durch. Vielleicht kannst Du nach Deiner Ausbildung noch eine Fortbildung drauf setzen die Dich näher an Dein Berufsziel bringt oder Du kannst das Amt wechseln.

Ich wünsch Dir die richtige Entscheidung und dass du sie nicht später bereust!

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Zoll ist das eine super Idee. Das ist spannend, abwechslungsreich und da gibts jede menge Fortbildungen zu, weil es da so viele spezielle Bereiche gibt.

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Geh zum Arzt, dann gehst Du auf Nummer sicher. Villeicht ist da tatsächlich  eine körperliche Ursache. Und wenn nicht, schreibt der Dich krank und Du kannst mal richtig zur Ruhe kommen.

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Hi! Also Meister wär doch gar nicht das Schlechteste. Den kann man auch online nebenberuflich machen. Dann kann man währenddessen weiterarbeiten. Ansonsten gibts einzelne Weiterbildungen, mit denen man sich für den Arbeitsmarkt attraktiver machen kann. Z.B. gebäudetechnischer Brandschutz oder so etwas. Schau doch einfach mal in dieser Übersicht: https://www.fortbildung24.com/zimmerer-dachausbau/suchergebnisse.html. Da findest Du verschiedene Weiterbildungen direkt für Zimmerleute. Vielleicht ist ja was interessantes dabei.

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Hi! Ich selbst arbeite nicht im Bereich Altenpflege, aber ich weiß, dass es in diesem Bereich viele Weiterbildungsmöglichkeiten gibt, mit denen man sich spezialisieren kann. Wäre vielleicht eine PDL-Weiterbildung ws für Dich? Bei Weiterbildungen in der Altenpflege wirst Du online sicher fündig, was Infos angeht. Schau mal hier z.B. https://www.fortbildung24.com/pflegeseminare-weiterbildung-krankenpflege-altenpflege/suchergebnisse.html. Oben auf der Seite sind verschiedene Weiterbildungs-Bereiche in der Alten- und Krankenpflege aufgelistet und weiter unten sind die einzelnen Seminare. Hoffe, das hilft Dir weiter.

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Wie wahrscheinlich ist es die Stelle noch zu bekommen oder hab ich "vermasselt"?

Hallo liebe GF Community

ich habe mich letztes Woche bei einem Unternehmen beworben um eine Stelle als Telefonistin/ büroaushilfe (für die Semesterferien). Es lief alles wunderbar und nächste Woche arbeite ich auch schon probe. Nun zu meinem "Problem" wenn man es so nennen kann. Eine gute Freundin, die ich auch schon seit einigen Jahren kenne und mich gut mit ihr verstehe sucht auch eine Stelle und ich hab nicht lange gezögert und bei dem Unternehmen nachgefragt ob sie noch jemanden suchen/ benötigen. Ich hab sie natürlich vorher gefragt und alles abgeklärt und ihr für Freitag auch schon einen Termin mit meinem Ansprechpartner organisiert und er war auch guter Dinge, dass auch sie nächsten Montag mit mir die Probewoche arbeiten kann.

Nun waren meine Eltern wenig begeistert von meiner Aktion und sind der Meinung, dass es sehr wahrscheinlich keine weiteren Stellen gibt und nur mehr Auswahlmöglichkeiten gesucht werden und ich damit dazu beigetragen habe und damit meine Chancen auf die Stelle gesenkt habe. Es ist mir nicht bekannt wie viele Stellen es nun wirklich gibt wodurch ich nun doch ein wenig nervös werde und nicht weiß ob es doch ein Fehler war ihr von dieser Stelle zu erzählen obwohl Freunde sich doch untereinander helfen sollten oder nicht (ja ich weiß das ist eine sehr naive Sichweise aber es ist doch nun mal eine gute Freundin...)

Denkt ihr ich habe damit einen Fehler begangen und hätte ihr nie von der Stelle erzählen sollen? und wie wahrscheinlich ist es noch, dass ich diese Stelle bekomme oder im besten Fall meine Freundin und ich? (wir sind übrigens beide weiblich..) (denn mittlerweile zweifel ich doch vorallem wegen der Aussagen meiner Eltern)

Danke im Voraus für die Antworten

MfG Misaki

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Mach Dir mal keine Sorgen - dann findest Du eben etwas Besseres. Es ist auf jeden Fall sehr nett von Dir, dass Du Deiner Freundin geholfen hast. Selbst wenn es blauäugig war - ich finde das sehr sympathisch :) Im Arbeitsleben zählt Freundschaft viel zu selten.

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Abendschule und Volkshochschule geht vielleicht noch. Ist aber auch Schule letztlich.

Wenn Du höheres Lehramt studierst (Staatsexamen), dann kannst Du je nach Fach auch in Unternehmen  oder im kulturellen Bereich tätig werden, z.B. mit Gecshichte in einem Museum oder mit Deutsch in einer Presseabteilung oder so was.

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Zuerst einmal: Ich bin nicht in dem Bereich tätig, weiß also nicht genau Bescheid.

Aber wäre eventuell Steuerfachwirt etwas für Dich? Das ist dann quasi wie ein Meistertitel im Handwerk, nur halt für kaufmännische Berufe.

Oder die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter?! Ich denke, das müsste auch mit einer kaufmännischen Ausbildung als Grundlage funktionieren.

Dann gibts ja noch "kleinere" Weiterbildungen, mit denen Du Dich spezialisieren kannst. Schau mal unter https://www.fortbildung24.com/steuerberater-wirtschaftspruefer-kurse-weiterbildung/suchergebnisse.html. Da sind Weiterbildungen für den Steuerberiech aufgelistet. Dan kannst Du mal schauen, was es alles so gibt und außerdem wie teuer das Ganze ist.

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Wow, von null auf zehn Leute - das nenn ich mutig! Ich würde sagen vielleicht 4.500 brutto monatlich - ist aber nur so aus dem Bauch heraus. Eigentlich würde ich mehr Geld verlangen, schließlich sind zehn Untergebene schon sehr anspruchsvoll, aber ich denke, dass der Gehaltssprung vielleicht dann zu groß wäre...zumindest falls es im gleichen Unternehmen ist.

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Hi! Ich kann Dir das nicht genau sagen, aber wenn man mal von den Begriffen ausgeht, denke ich, dass es so sein müsste: Innerbetrieblich ist eine Inhouse-Schulung in der Firma und schulisch ist eine Weiterbildung in einer Akademie, Uni oder so. Kann das stimmen? Hier ist ein Text über Technikerschulen: https://www.fortbildung24.com/technikerschule/suchergebnisse.html Das wäre dann vermutlich die schulische Weiterbildung. Vielleicht hilft Dir das weiter. Ansonsten kannst Du ja da einfach anrufen und mal nachfragen.

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Es gibt doch bestimmt eine kleine Werbeagentur in Deiner Stadt. Die gibts doch fast überall. Das wär dann im Bereich Marketing....

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Aus meiner Sicht sind Absagen immer dummes Blabla, das sich die Firmen schenken könnten. Wirklich ehrlich sind Firmen in solchen Absagen nämlich nicht...

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Es gibt auch noch ein freiwilliges ökologisches Jahr. Ansonsten ehrenamtliche Tätigkeit, z.B. für das rote Kreuz oder so.

Oder Du bereitest Dich schon mal auf den Job vor...

Im Notfall: Jobben und Geld verdienen, z.B. kellnern.

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Sachbearbeiter in einer großen Firma oder auf dem Amt - allerdings wird da der Verdienst nicht so klasse sein. Aber meistens gibts da Überstundenausgleich und so ne riesige Verantwortung muss man auch nicht tragen (ich denke also, dass sich der Stress in Grenzen hält). Aber ich selbst bin keine, kann es also nicht mit Sicherheit sagen.

Ich denke, dass Du wohl den einen oder anderen Abstrich machen musst...

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Ich hatte auf meinen letzten Bewerbungsbildern einmal eine knallrote Bluse und einmal eine lilafarbene plus Blazer an. Beides nicht weiß, aber hat trotzdem geklappt mit den Jobs.

Ich denke, solange Deine Outfits nicht zu leger sind (also kein Pulli oder so) kannst Du auf alle Fälle ein bisschen aus der Reihe tanzen. Gerade was die Jobs anbelangt, die Du beschreibst. Bei einem Bankjob würde ich vielleicht eher klassisch gehen, aber im Marketingbereich gehts ja locker zu.

Nimm doch einfach ein paar Outfits zum Fotografen mit, darunter auch was Klassisches. Der hat da ja Erfahrung.

Ich finde übrigens Deine Wahl mit dem weißen Shirt plus blauer Blazer gut - hört sich super an :)

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