Ich denke, dass vielen einfach das Lernen im Studium schwerer fällt. Man ist auf sich allein gestellt, von sich selbst abhängig und entweder, die Inhalte sind sehr abstrakt (noch schlimmer als in der Schule) wie in Mathematik, NaWi oder auch VWL oder die schiere Menge an Lernstoff überfordert einen (z.B. Jura). Das bemerken Studienanfänger meistens in den Grundlagenmodulen und sind demotiviert. Oftmals fängt der "spannende" Teil des Studiums erst im höheren Semester an, ab dem dritten oder fünften, wenn man von den Grundlagen in spezifische Fragestellungen übergeht oder auch mal praktisch arbeitet. Wenn man vorher schon aufgegeben hat, bekommt man diesen Teil natürlich nicht mehr mit.

Viele suchen sich auch nicht rechtzeitig Hilfe. Es gibt z.B. neben Lerngruppen meistens auch Kurse an der Uni zu Software, zur Mathe-Vorbereitung oder zum wissenschaftlichen Arbeiten, aber viele informieren sich nicht richtig.

Einige Fächer werden auch mit den falschen Erwartungen studiert oder einfach, "weil die Eltern das so sagen" (z.B. Jura, Medizin, BWL). Da fehlt den Studenten dann oft einerseits die Information über den Studiengang, wie Polarbaum geschrieben hat, und andererseits die intrinsische Motivation. Es ist einfach viel leichter etwas zu lernen, wenn es einen interessiert.

Außerdem, Stichwort Bildungsexpansion, ist einfach nicht jeder Mensch der "Typ" für die Uni. Einigen würde eine duale Ausbildung viel besser tun und mehr bringen (z.B. Fachinformatiker statt Informatik studieren) oder zumindest die FH, aber wir leben leider in einer Zeit, wo ein Studium als "Minimum" gesehen wird mit Blick auf gesellschaftliche Aufstiegschancen.

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Für mich klingt das, als wärst du gerade einfach in einem "Stillstand". Die Schule geht zuende und du weißt nicht, was danach kommt und das blockiert dich.

Viele richtige Tipps sind ja schon erwähnt worden, ich würde dir noch raten: Sorge für ein Erfolgserlebnis, irgendein noch so kleines - also mach etwas, wo du definitiv ein Erfolgsgefühl hast. Das kann auch etwas total "Banales" sein, was nichts mit Schule und Ausbildung zu tun hat. Beispiel: Du traust dich etwas, was du schon lange machen wolltest. Du sprichst jemanden Fremdes an, machst einen Klingelstreich, whatever. Oder du probierst eine neue Aktivität einfach so - Skateboard, Reiten, vom 10er springen, der alten Dame nebenan die Einkäufe reintragen, Ehrenamt, du kochst für deine Eltern, du fängst an Musik zu machen, Fotos, Videos zu drehen und zu schneiden... irgendwas, was du sonst NIE gemacht hast. Das pusht ungemein, sich der Herausforderung zu stellen.

Das Freiwillige Jahr ist ein super Tipp wenn du noch nicht weißt, wo es hingehen soll. Man macht etwas Sinnvolles, kriegt sogar ein bisschen Taschengeld und lernt seine Stärken/Schwächen kennen. Du könntest dir mal das weite Feld der Gesundheitsberufe anschauen, das sind Berufe, die einfach total sinnvoll sind und wichtig für die Gesellschaft, einen Überblick über Aufstiegsmöglichkeiten findest du z.B. hier https://www.career-people.de

Man kann aber auch ein Freiwilliges Jahr im Kultur- oder Umweltbereich machen. Ein Freund von mir war auf einer Tierfarm in seinem FÖJ, mal was ganz anderes als Schule :-) und weniger mit Menschen ;-)

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Deine maximale reguläre Arbeitszeit liegt bei 48h/Woche, das ist im Arbeitszeitgesetz geregelt.

Was meinst du mit "nirgendwo rechtlich stehen"? Auch mündliche Absprachen sind rechtlich verbindlich, wie bereits genannt. In deiner Freizeit kannst du weitestgehend machen, was du möchtest, solang die Aktivitäten nicht rechtswidrig sind.

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Ich habe immer gesagt "Neujahrsvorsätze sind für'n Popo", inzwischen sehe ich das aber anders. Warum nicht das neue Jahr zum Anlass nehmen, etwas zu verändern. :)

Ich möchte monatlich was sparen, damit ich mir mal was Schönes leisten kann. Außerdem wieder mehr Fahrradfahren und ein neues Rad kaufen. 2-3 x/Sport die Woche. 7h Schlaf/Nacht. Mache ich größtenteils schon jetzt, aber das neue Jahr wird mich noch mal daran erinnern. :)

Außerdem lautet mein Vorsatz, ehrlicher zu sein wenn jemand mir Blödsinn erzählt. Halt auch mal zu sagen "das klingt irgendwie unsinnig". :D

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Kommt auf den Club an, würde ich sagen. Wenn sie viele Leute reinlassen, lassen sie immer auch viele "Pfosten" rein... Sehr betrunkene, oder noch schlimmer, aggressive, die ihre Böller mit reinnehmen... Da würde ich also vorsichtig sein. Aus einem feierlichen Abend soll ja eine lange Nacht werden.

Daher feiere ich an Silvester lieber ein bisschen exklusiver, also so, dass die Teilnehmerzahl von vornherein festgelegt ist. Dann lohnt es sich aber, im Vorfeld zu überlegen in welchen Club man möchte und ggf. schon vorher Karten zu kaufen. Es gibt ja viele Partys mit Vorverkauf, z.B. bei https://silvesterhamburg.de

Letzendlich ist es eine Typfrage. Ich kenne viele, die würden an Silvester nicht für 1 Millionen Euro das Haus verlassen, für andere gehört es dazu, an Neujahr um frühestens 6 Uhr nachhause zu kommen.

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Bei mir im Ort haben die Apotheken immer Kurierfahrer für zwei Schichten die Woche gesucht (für ältere Menschen, die ihre Medikamente nachhause geliefert bekommen). Gastronomie ist immer eine Idee, auch Küchenhilfe etc. Halte außerdem nach Läden Ausschau, die für Inventuren Aushilfen suchen - das ist meistens am Wochenende und geht nur ein paar Stunden.

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Schläfst du genug und trinkst genug? Rauchst du oder nimmst irgendwelche anderen Wirkstoffe zu dir, die den Schwindel verstärken könnten? Hast du Stress? Das können alles Faktoren sein, die innere Unruhe hervorrufen können - oder Wetterfühligkeit verstärken können.

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Klar, kann man machen. Aber dann sollte man es auch können. Und nicht die ganze Zeit nach Leuten Ausschau halten, die einen eventuell ansprechen, oder anflirten, oder oder. Man sollte dann wirklich mit der Motitvation raus gehen "Ich will einfach tanzen wie ich will" und fertig.

Alles Andere führt zu Frust.

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Jeder hat einen ganz eigenen Freundschaftsbegriff und eine Vorstellung davon, was so etwas sein kann. Ich finde mich in deiner Lage wieder. Bei mir ist es so, dass ich weiß, dass ich auch sehr "anspruchsvoll" bin - manche würden sagen wählerisch. Ich kann nicht gut mit Menschen befreundet sein, die zB meine Interessen und Werte so komplett gar nicht teilen.

Das fängt bei Kleinigkeiten an - ich sehe es nicht ein und werde es wohl auch nie wie man sein ganzes Geld für Klamotten, Schmuck, Make-Up usw. ausgeben kann anstatt davon mal was nachhaltiges zu konsumieren oder was zu spenden. Oder wenn man sich nichts zu sagen hat außer "Wie ist die Arbeit? Mit dem Partner alles gut? Hm, okay, Urlaub geplant..?" - und zack, Konversation zuende.

Und mir fällt es dann auch schwer mich zu verstellen und so zu tun, als hätte ich kein Problem damit.

Weißt du, was ich meine? Ich will damit nicht sagen "es liegt an dir". Aber es ist schwierig, Menschen zu finden, die auch charakterlich und emotional auf einer Ebene mit einem selbst sind.

Ich habe für mich "herausgefunden", dass ich zwei Möglichkeiten habe: 1. Entweder ich finde mich damit ab, dass ich nur selten wahre Freunde finde. 2. Oder ich werde unkritischer, verstelle mich ab und an um Freundschaften zu halten, die eigentlich nicht meinen Ansprüchen "genügen".

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Wenn du über die gängigen Portale (Stepstone, Monster, Indeed usw.) nicht fündig wirst und durchs das Jobcenter auch nicht, kannst du es auch mit einer Personalberatung (zB http://pluss.de) versuchen, die dich gezielt vermitteln.

Aber mein Rat wäre ähnlich der Anderen auch, dass du mal konkret überlegst was du machen möchtest. Was meinst du zB mit "Spaß bei der Arbeit"? Willst du nette Kollegen haben? Oder geht es dir um die Tätigkeit, die Spaß machen soll? Was genau macht dir denn Spaß - die Arbeit mit Menschen (wenn ja, welche), mit den Händen etwas herstellen, etwas verkaufen, etwas gestalten, Auto fahren, komplexere Probleme lösen...? Auch so kann man sich seinem "Traumberuf" annäheren. :)

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Entgegen all der negativen Antworten verstehe ich dich.

Ich koche mir immer die Beilagen vor, weil das mir meist am längsten dauert. Aus kalten Kartoffeln kann man schnell noch x Gerichte machen (Bratkartoffeln, Kartoffelpfanne, Omelett), ähnlich mit Nudeln und Reis. Im absoluten Notfall wird ein Salat draus, z.B. Nudelsalat. Aber daher finde ich es immer gut absichtlich Reste zu haben.

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Und suche dir was mit einem "glatten" Akzent sonst wird dir schnell die Lust vergehen. :D Kein Irisch usw.

Für spezielle Vokabeln könntest du auch Dokumentationen schauen? Da fallen eher komplexere Wörter. :)

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Fach? Thema?

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Ich würde sagen: Kreativität ist im Arbeitsleben generell von allerhöchster Bedeutung. "Um die Ecke zu denken" ist außerdem eine Fähigkeit, die wir Menschen den Maschinen und Algorithmen noch eine ganze Weile voraus haben werden. Ganze Branchen basieren auf der Fähigkeit, durch Denken Probleme zu lösen. Zum Beispiel im Bereich Market Intelligence: http://www.svp.de

Vielleicht steht "kreativ sein" nicht explizit in jeder Stellenanzeige (z.B. Supermarkt) aber sie bringt dir selbst immer etwas! Zum Beispiel um auf Probleme neue, ungewöhnliche Lösungen zu finden. Um effizienter zu denken / arbeiten / handeln. Um "über den Tellerrand" zu schauen. Jeder ist kreativ, sei es der Supermarktkassierer, der sich überlegt, wie er die Waren möglichst schnell kassiert ohne sich eine Sehnenscheidenentzündung zu holen und die Bewegung einstudiert, die Putzfrau, die mit einem ausgeklügelten Wischsystem 10 Minuten früher Feierabend hat...

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Jede Form von Salat... z.B. Wassermelonensalat mit Feta

Außerdem Grillen (auch vegetarisch) mit gebratenem Gemüse (vorher marinieren mit Knoblauch und Gewürzen), Grillkäse, Obstsalat zum Nachtisch.

Auch sehr lecker ist "orientalisches" Essen, finde ich, z.B. Couscous (gut als Salat mit Tomaten, Paprika, Möhren...wie du magst) oder auch Bulgur. Falafeln liebe ich sowieso :D

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Ich würde das einfach mal freundlich bei der Personalabteilung, oder wer dafür zuständig ist, ansprechen, wenn du "Sicherheit" brauchst. Hat bei mir immer gut funktioniert, solang die Probezeit auch an sich gut lief, d.h. es Aussicht auf festen Vertrag gab.

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Vielleicht sowas wie die 2 in 1 Laptops von Lenovo? Gibt es bestimmt auch von anderen Marken, ist eine super dünner Laptop, den man wie ein Tablet nutzen kann. Praktisch z.B. für Vorlesungen, wo du dir im Skript Notizen machen möchtest, aber nicht viel schreibst. Durchs Umklappen kannst du aber auch prima zum Serien gucken im Bett nutzen.

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