Du hast damit gemäß deiner Schätzung 60% der möglichen Punkte erreicht, was normalerweise einer 3 entsprechen sollte.
Also ich bin selbst angehende Gymnasiallehrkraft und freue mich natürlich, dass dein Sohn Interesse daran hat, auch Lehrer zu werden! :)
Grundsätzlich ist es so, dass am beruflichen Gymnasium in den allgemeinbildenden Fächern dieselben Curricula gelten, die auch in der klassischen gymnasialen Oberstufe Anwendung finden. Jedenfalls ist das in meinem Bundesland so. Demnach ist formal zu erwarten, dass sich hier nichts unterscheidet. Das ist ja auch irgendwo klar, da der Abschluss, der am Ende erworben wird, gleichwertig ist.
Schulisch angenehmer klingt für mich die IGS, da dein Sohn dort erstens die Möglichkeit hat, sein Profil selbst zu wählen. Zweitens verringert sich darüber hinaus der reale sowie erlebte schulische Druck, wenn er das Fach Englisch ab der zwölften Klasse abwählen kann. Ich denke, dass mit der Abwahl nicht zu vernachlässigende Ressourcen frei werden, die er dann für andere Fächer, die Abiturvorbereitung usw. aufwenden kann. Oder er hat mehr Freizeit, was ja auch schön und wichtig ist!
Ich kann zwar verstehen, dass auch die Anreise in die Überlegung aufgenommen wird, aber ich denke, dass die Vorteile, die mit dem Unterricht an der IGS verbunden sind, diesen Aspekt aufwiegen. Da am Ende ggf. die Abiturnote auch im Lehramt entscheidend sein kann, da bestimmte, viel besuchte Universitäten viele Fächer mit einem recht hohen NC belegen, ist hier die IGS die bessere Wahl, denke ich, da dort auf Basis dessen, was du schreibst, bessere Noten zumindest erwartbar sind.
Ich hoffe, dass ich bei der Wahl behilflich sein konnte!
Viele Grüße und viel Erfolg für deinen Sohn! :)
Reproduktionsmedizin, Pränataldiagnostik, Sterbehilfe, Todesstrafe, Tierversuche usw.
Gemäß OAVO dürfen von 32 Kurseinbringungen (24 Gk, 8 Lk) maximal sechs unter 05 NP bewertet worden sein. Allerdings ist zu beachten, dass von diesen sechs unzureichenden Leistungen maximal zwei im Leistungskurs erbracht werden "dürfen". Also: 6x in Grundkursen oder 5x in Grundkursen und 1x im Leistungskurs oder 4x in Grundkursen und 2x in Leistungskursen. Darüber hinaus darf kein Kurs davon die Bewertung 00 NP aufweisen. Für euch gibt es übrigens die übersichtliche Broschüre Abitur in Hessen - ein guter Weg, in der das alles, was ich geschrieben habe, nachgelesen werden kann.
Was bedeutet denn, dass dein PoWi-Lehrer sturr sei und sagt, dass du Unrecht hättest? Und was stört dich denn an seinen Klausuren?
Viele Grüße!
Begriffe umfassen grundsätzlich eine extensionale sowie intensionale Dimension. Mit der Intension eines Begriffes ist seine Bedeutung respektive sein Inhalt gemeint. Mit der Extension eines Begriffes ist hingegen all das gemeint, was mit jenem Begriff bezeichnet bzw. mit dessen Gebrauch konzeptualisiert wird - also seine entitäre Reichweite. Ich würde mich an dieser Stelle dafür stark machen, dass keinem der von dir aufgeführten Begriffe eine wahrhaftig objektive Intension oder Extension zugesprochen werden kann. Das Wissen, das wir vermeintlich darüber haben, ist sozial sowie historisch geprägt. Dass zum Beispiel die Annahme, es gebe das Gute und Böse, wahr ist, kann plausibel mithilfe des argumentum e contrario bzw. einer sogenannten Kontraposition widerlegt werden, denn: In verschiedenen Gesellschaften gibt es verschiedene Vorstellungen darüber, was gut und was böse ist. Ebenso gibt es diesen Umstand binnengesellschaftlich. Welche Handlung gut oder böse ist, ist somit nicht klar definiert und auch nicht, was es überhaupt bedeutet, wenn man davon spricht. Diese Haltung, die ich hier skizziere, bezeichnet man allgemein im Kontext dieser Begriffe als moralischen Relativismus.
Innerhalb von Gesellschaften und Kulturen wird somit jeweils ein bestimmtes Verständnis dieser Begriffe vertreten und als wahr postuliert (= angenommen und vorausgesetzt, aber nicht (logisch) bewiesen). Für unsere praktische Lebensführung ist ein vermeintliches Verständnis solcher Begriffe allerdings wichtig, um sie funktional zu gestalten. Wir können schließlich nicht jede Haltung und Handlung in Recht und Moral gleichberechtigt betrachten.
Kurzum: Offensichtlich gibt es diese Begriffe - allerdings ist nicht unbedingt klar, wie sie zu verstehen sind. Wir tun aber gut daran, diese Begriffe möglichst dienlich für unser Zusammenleben zu definieren, damit alle Menschen in Würde zusammenleben können.
Es ist natürlich derzeit schwierig, nicht doch über Umwege zu diesem Thema zu kommen - sowohl im privaten als auch beruflichen Kontext. Ich unterhalte mich tatsächlich mit Freunden privat zumeist über Computerspiele, Sport, neue Forschungen oder das Unterrichten. Durch das eigene Umfeld sind die Themen, auf die man hauptsächlich zu sprechen kommt, halt auch zu einem gewissen Grad präkonfiguriert.
Wenn du mit guten Freunden sprichst, kannst du ja auch ganz klar kommunizieren, dass du nicht über Thema x sprechen möchtest. Wenn du das so kommunizierst, dann könnte das bereits dabei helfen, einen Safe Space zu schaffen. Es ist völlig in Ordnung, auch eigene Bedürfnisse in Kommunikationssituationen frei mitzuteilen.
Viele Grüße! :)
Nein, das Komma ist falsch. Du leitest mit der Konjunktion ob einen Nebensatz ein; dort steht das Verb dann immer in der sogenannten Verbletztstellung. So kannst du das eigentlich immer sehr einfach erkennen, was zum Nebensatz gehört. Die genauere Spezifizierung des Satzes lasse ich hier einmal aus, weil sie nicht zielführend wäre.
Allerdings muss ich auch sagen, dass der Satz im Allgemeinen sehr problematisch formuliert ist. Erstens personifizierst du die Forschungsfrage, indem du schreibst, dass sie etwas erforscht. Das ist so nicht richtig und unlogisch. Es wird stattdessen etwas im Prozess der Beantwortung der Forschungsfrage durch jemanden beantwortet. Zweitens ist dein Satz inkongruent. Numeralia wie mehrere (= hier Collectivum) müssen eine dem Satz entsprechende Kongruenz aufweisen. Es müsste also mehrerer Wissenschaftler heißen. Ich empfehle dir überhaupt dringend, diesen Satz umzuformulieren.
Wenn du weitere Fragen - auch zum wissenschaftlichen Arbeiten hast - dann kannst du mir gerne schreiben!
Viele Grüße! :)
Deine Note wird im schulischen Unterricht entlang sogenannter Bezugsnormen (kriteriale, individuelle, soziale Bezugsnorm) vergeben. Nun unterrichte ich nicht Sport, aber grundsätzlich ist es so, dass bei der Benotung - vor allem - darauf geschaut wird, ob du bestimmte, vorab definierte und klar kommunizierte Kriterien erfüllst und wie deine Leistung in dieser Einzelsituation vor dem Hintergrund deiner sonstigen Leistungen usw. ausfällt. Soziale Bezugsnormen indes können mitunter problematisch sein. Hat dir deine Lehrkraft denn aufgeschlüsselt, wie die Note errechnet wurde? Fürs Werfen wird sie wahrscheinlich eine dieser nach Alter und Geschlecht kategorisierten Tabellen als Benotungsgrundlage zur Hand gehabt haben.
Es ist natürlich schwierig bzw. unmöglich, hier jetzt eine Aussage darüber zu treffen, ob die Note so, wie du sie bekommen hast, gerecht ist/"fit" geht. Das kannst du nur im Gespräch mit der Lehrkraft selbst herausstellen. Und jede vernünftige Lehrkraft hört sich auch die Sicht ihrer Schülerschaft an.
Viele Grüße! :)
Hi!
Ich kann dich sehr gut verstehen: Während der Schulzeit und des Studiums, mit dem ich jetzt auch so gut wie durch bin, habe ich auch nicht allzu viele feste Freundschaften schließen können. Es verhält sich bei mir dabei ähnlich wie bei dir: Ich entspreche auch nicht unbedingt der Norm, da ich mich für schöngeistige Dinge wie Literatur und andere Kunst und Computerspiele interessiere und tatsächlich gerne lerne. Ansonsten jogge ich sehr gerne, was auch nicht unbedingt sozial oder besonders interessant ist. Und ich erwecke durch meine äußere Erscheinung zumeist auch falsche Erwartung, da ich nicht wie der typische Literatur-, Philosphie- und Computerspielliebhaber, sondern eher wie ein Jurist (zumindest wird mir das immer gesagt :D) aussehe. Das ist bestimmt auch ein Hindernis, um mit den richtigen, für mich passenden sowie interessanten Personen in Kontakt zu kommen. Und ja: Feiern, übermäßiger Alkohol- oder anderweitiger Rauschmittelkonsum ist auch nicht mein Fall, wodurch ich mit vielen meiner Altersgenossen nicht unbedingt connecte. Ich habe zwar ein paar gute Freunde - aber nicht so wirklich den besten Freund oder die beste Freundin.
Auch das mit der Klasse, die "der blanke Horror" ist, kann ich gut verstehen: Als ich vor 4,5 Jahren Abitur gemacht habe, haben sich die Leute zum Beispiel noch mit Schwämmen abgeworfen und waren oft nicht sehr tiefgründig.. :D
Joa, also Tipps habe ich jetzt keine, da ich glaube, dass du dann, wenn du auf die richtigen Leute triffst, auch bestimmt gut ankommst. :) Die muss man halt nur finden.
Wir sind auf jeden Fall Verbündete im Geiste, was das angeht^^
Viele Grüße :)
Da du dich wahrscheinlich in der Adoleszenz befindest - mit diesem Begriff wird der Lebens- und Entwicklungsabschnitt zwischen der späten Kindheit und des frühen Erwachsenenalters bezeichnet - kann es sich schon einmal nicht mehr um Pädophilie handeln. Der korrekte Begriff wäre an dieser Stelle die Hebephilie, wobei aus Blicken und den von dir beschriebenen Handlungsweisen noch nicht darauf zu schließen ist.
Die Handlungen beurteile ich dennoch selbstverständlich als problematisch. (Angehende) Lehrkräfte müssen sich während ihrer Professionalisierung verschiedenen Entwicklungsaufgaben stellen und eine davon ist die Findung der eigenen Rolle und dazu gehört auch das Austarieren von Nähe und Distanz im Kontext des eigenen beruflichen Handelns. Auf Basis deiner Aussagen kommt er dir wohl physisch als auch nicht-physisch zu nah und missachtet daher die professionelle Distanz, die er zu dir halten sollte.
Wie fühlst du dich denn damit konkret? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das für dich sehr unangenehm ist. Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten, um damit umzugehen: Erstens könntest du natürlich die Lehrkraft selbst darauf aufmerksam machen, dass du dich durch das Verhalten, das sie an den Tag legt, unwohl fühlst. Eine andere Möglichkeit ist die Einbeziehung einer dritten Instanz, wobei dies Vertrauenslehrer, Schulleitung, Eltern usw. sein könnten. Ich weise allerdings darauf hin, dass auch die Lehrkraft selbst einen "Ruf zu verlieren" hat. Von übertriebenen oder gar falschen Aussagen ist daher abzusehen, da dies sowohl für ihn als auch für dich ggf. rechtliche und soziale Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte!
Viele Grüße!
Solange du von jeder Fachlehrkraft, die dich unterrichtet, eine Leistungsbewertung erhalten kannst, kann dich dein Direktor mitnichten einfach wiederholen lassen. Ich müsste allerdings in das Schulrecht deines Bundeslandes schauen, um dir zu sagen, wie viele Fehltage du dir konkret "leisten" darfst.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Situation für dich sehr problematisch ist. Wie sieht es denn mit dem Mobbing derzeit aus? Du hast ja geschrieben, dass es sich im ersten Halbjahr zugetragen habe. Dieses Problem ist grundsätzlich von deinen Lehrkräften zu adressieren und normalerweise sollten sie dazu auch in der Lage sein.
Wende dich primär an die Lehrkräfte, die dich unterrichten. Ich wäre jedenfalls in meinen Kursen und Klassen sehr darum bemüht, eine Lösung zu finden, damit du nach deinen Möglichkeiten deine schulische Laufbahn ohne Unterbrechungen weiterführen kannst.
Viele Grüße! :)
1.) Bei einer These handelt es sich um eine Behauptung bzw. einen Satz, der ohne Weiteres nicht als wahr angenommen werden kann. Wenn du eine These aufstellst, dann ist also noch zu beweisen, ob diese These wahr oder nicht wahr ist.
2.) Argumente bestehen aus erstens sogenannten Prämissen und zweitens aus einer Konklusion. Unter Prämissen versteht man dabei Annahmen, die, wenn sie wahr sind, die Konklusion stützen. Sie sind die Gründe, also "Wahrmacher", deiner Argumentation. Die Konklusion ist dann der Schluss bzw. die Folgerung. Da du diese beweisen möchtest, ist die Konklusion praktisch auch die These und du führst eine Reihe von Gründen an, die die Prämissen sind. Beim Argumentieren gibt es dabei etliche Formen und (Kritik-)Strategien, die ich hier aber auslasse, da man sie frühestens in der gymnasialen Oberstufe im Philosophie- und Ethikunterricht behandelt.
Ein bekanntes Beispiel, das aus der Philosophie stammt, lautet:
P = Prämisse; K = Konklusion
P1: Alle Menschen sind sterblich.
P2: Sokrates ist ein Mensch.
______________________________________
K: Sokrates ist sterblich.
Es wird klarer, wenn man es ausformuliert:
Sokrates ist sterblich (K bzw. These), denn auch Sokrates ist ein Mensch (P2) und für alle Menschen gilt grundsätzlich, dass sie sterblich sind (P1).
3.) Ein Beispiel dient grundsätzlich auch dazu, deine Ausführungen zu stützen. Hierbei nimmst du Bezug auf einen Einzelfall, den du dann nutzt, um einen Sachverhalt, ein Phänomen etc. im Allgemeinen zu erläutern. Diesen Vorgang bezeichnet man als Exemplifizierung.
Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte!
Viele Grüße! :)
Was interessiert dich denn besonders an den Theorien Kants und Rousseaus? Wichtig ist nämlich erst einmal, dass du für die Erarbeitung einer Arbeit ein Thema wählst, das dich interessiert und das im Rahmen der Seitenzahl, die gemäß deiner Studien- und Prüfungsordnung verlangt wird, bearbeitbar ist.
Grundsätzlich könntest du bei Rousseau über das Spannungsfeld von Zwang und Freiheit im Kontext der Erziehung schreiben. Für Kant bietet es sich beispielsweise an, über die Genesis der Moral durch Erziehungseinwirkung zu schreiben. Wähle dann sowohl Primär- als auch Sekundär-/Forschungsliteratur aus. Da gibt es eine Menge Themen, die mir gerade spontan dazu einfallen und die du wählen könntest. Aber das Finden einer konkreten Forschungsfrage gehört zu deiner Eigenleistung! ;)
Weitere Tipps:
- Literatur zu deinem Präferenzthema wählen und sorgfältig einlesen
- einen konkreten Richtwert für die Menge an Literatur kann und möchte ich nicht geben, da das stark vom Thema abhängt; ca. ein Titel pro Seite - eher weniger - ist zumeist aber ganz gut, wobei du dich ordentlich mit dem auseinandersetzen solltest, was du so liest
- dann eine konkrete Forschungsfrage entwickeln, die nicht zu eng und vor allem nicht zu weit ist
- immer darauf achten, dass du die Quellen, die du hast, nicht nacheinander abarbeitest, sondern produktiv miteinander in Verbindung bringst und diskutierst
- eigene Schlussfolgerungen, kritische Bewertungen usw. sind erwünscht und wichtig
- usw. :D
Wenn du weitere Fragen hast, dann schreib gerne. Ist ein cooles Studienfach, das du gewählt hast. Hatte auch immer Spaß an den erziehungswissenschaftlichen und psychologischen Modulen im Lehramtsstudium. :)
Viele Grüße :)
Du hast dir ja bereits entsprechende Gedanken darüber gemacht, welche Überschrift zu welchem Thema passen könnte. Jetzt legst du analog zum Arbeitsheft eine Tabelle in deinem Heft bzw. auf einem Blatt Papier, das du dann bitte auch abheftest, an und überträgst die Überschriften in die entsprechenden Spalten.
Oder verstehe ich dich falsch bzgl. deiner Frage?
Viele Grüße :)
Also ich hatte unter anderem Chemie als Leistungskurs und kann es auch empfehlen. Habe aber letztendlich was anderes studiert, sodass es mir für meine berufliche Zukunft nicht allzu viel gebracht hat. Ohnehin ist es so, dass dir das, was du in der Schule als Leistungskurs belegst, zumeist keinen großen Vorteil bringt. Es hilft dir lediglich dabei, in den ersten Wochen einfacher ins Studienfach hineinzufinden.
Wähle das Fach, das dich am meisten begeistert!
Viele Grüße :)
Die Pluralformen der ersten und dritten Person im Konjunktiv I sind grundsätzlich gleich denen im Indikativ, weshalb du am besten immer den Konjunktiv II als Markierung nutzt, wenn es nötig wird.
[...] wenn es in der Welt Menschen gebe (I), die nicht verständen (II) oder nicht zu verstehen vorgäben (III), worum es heute in der Auseinandersetzung zwischen der freien Welt und dem Kommunismus geht, dann könnten (IV) wir ihnen nur sagen, sie sollten (V) nach Berlin kommen.
I: Konjunktiv I, denn nicht identisch mit Indikativ.
II: Konjunktiv II, denn identisch mit Indikativ.
III: Konjunktiv II, denn identisch mit Indikativ.
IV: Konjunktiv II, denn identisch mit Indikativ.
V: Konjunktiv II, denn identisch mit Indikativ.
Die Aussage, dass die Verwendung des Konjunktiv I falsch wäre, ist allerdings nicht richtig. Du kannst auch diese nnutzen, wobei dann allerdings die Unterscheidung zwischen Indikativ und indirekter Rede schwerer fällt, weshalb auch meines Erachtens zum Konjunktiv II zu raten ist.
Viele Grüße :)
Ne, bitte nicht. Es gibt für das Fach, in dem du schreibst, Standardportale, in denen du Fachliteratur recherchieren kannst. Für Arbeiten, die du zum Beispiel in der Neueren deutschen Literatur schreibst, kann du unter anderem auf die BDSL zurückgreifen.
Worüber schreibst du denn genau? :)
Dreifach geimpft und wohl auch noch nie erkrankt.
Deine Rezeption Nietzsches erscheint mir doch durchaus kritikwürdig. Das hier ist nichts weiter als die unkritische Inanspruchnahme Nietzsches zum Zwecke einer Autoritätsargumentation, die dem eigenen Standpunkt Gewicht geben soll. Ist ja im Kontext unserer Geschichte nicht das erste Mal. Verknüpft wird das Ganze dann noch mit scheinakademischer Fassadenbildnerei. Es gibt etliche Monographien und Sammelbände, die sich mit der Rezeption Nietzsches im historischen Kontext beschäftigen. Für die Recherche kann ich beispielweise PhilPapers empfehlen.
Dass mehr und mehr Lebensweisen neben einer normierenden Zweigeschlechtlichkeit anerkannt werden, ist kein Ausdruck gesellschaftlicher Dekadenz, sondern davon, dass die Menschen diese lächerliche Tabuisierung des Andersartigen aufbrechen.
Viele Grüße
Du hast zwei Variablen in deiner Funktion, sodass du hier die Produktregel benötigst. Merke dir, plump gesagt, dass du immer dann, wenn du im Produkt sowohl vor dem e^(x) als auch dann im Exponenten von e eine Variable hast, die Produktregel brauchst. Dann hast du eigentlich schon alles Wesentliche berücksichtigt, um die Funktion richtig ableiten zu können. :)
u'*v+u*v' (Dein u-Teil ist jetzt hier das, was vor dem e^(x) steht und e^(x) ist hier dein v-Teil. Ganz locker führst du jetzt folgende Operationen durch:
u' = -1, denn die erste Ableitung von 25-t lautet -1. Konstante = 0 / -t =-1
v = e^(0,1*t)
u = 25-t
v' = 0,1*e^(0,1t)
= Jetzt alle Ergebnisse gemäß Regel aufschreiben:
= -1 * e^(0,1*t) + (25-t) * 0,1e^(0,1t) | e-Ausdruck ausklammern
= e^(0,1*t) * (-1 + (25-t) * 0,1) | Klammer mit der Variablen ausmultiplizieren
= e^(0,1*t) * ( -1 + 2,5 (=1,5) * -0,1t) | für die Übersicht ordnen
t' = e^(0,1t) * (-0,1t+1,5)
In den Worten der späten Fassung von Goethes Willkommen und Abschied: Es war getan fast eh gedacht! :)
Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte!
Viele Grüße :)