Ich würde das erstmal ignorieren und am ehesten die Leute ansprechen, denen da wohl Falsches erzählt wird. Denen würde ich wohl bei Gelegenheit sagen, dass ich den Eindruck habe, dass da unschöne und unwahre Gerüchte im Umlauf sind. Wenn es dann aber massiv und ganz offensichtlich ist, würde ich der entsprechenden Person höflich sagen, dass sie das doch unterlassen soll, dass es unfair ist.

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Warum entwickle ich mich immer mehr ins positive, obwohl das das Gegenteil von meinem ziel ist?

Das wird für das ein oder andere komisch erscheinen, ist aber wahr

Ich wurde selber jahre lang gemobbt, richtig entäuscht, bin sozial isoliert wegen meine sozialen Ängsten, dazu habe ich ab und zu mal depressive Episoden

Das hat über 7 jahren gedauert

Ich habe einen Menschenhass bekommen und meine Empathie ist dadurch irgendwie am arsch

Ich wurde immer stur und baue mir meine eigene abgehobene welt, pessimistischer, dazu auch noch ignorant und auch arrogant

Diese Arroganz und Abgehobenheit basiert aber auf ein fehlenden Selbstwertgefühl, ich fühl mich immer minderwertig, da auch die Isolation.

Aber diese Glaubenssätze, was besseres als alle anderen zu sein, helfen mir nur für 2-3 sekunden mich zu überwinden überhaupt was zu sagen und dann kommen wieder die komlexe

Ich weiß das das was ich mache und denke falsch ist

Da ich tief verletzt wurde, will ich, dass die Menscheit dasselbe spürt

Das ist auch falsch, ich weiß, ist mir aber egal

Ich mag es sehr wenn ich sehe wie menschen verletzt werden, vorallem die ganz glücklichen, die vor positiven Energie strahlen

Da stirbt einer in der familie und von glücklichen werden sie dann depressiv

Da kommt mir ein Lächeln in mir hoch, wenn ich sowas sehe

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Ich habe eine zeit lang eine Verhaltenstherapie gemacht

Als ich die ersten positiven Ergebnissen auf meinen eigenen Leib gespürt habe, habe ich die Therapie beendet

Da ich mich selber nicht mag und mich nicht mögen will, kommen immer mehr selbstzerstörerische gedanken in mir hoch, deswegen habe ich die Therapie aufgegeben

Ich wollte nicht das es mir besser geht, sondern schlechter

Ich war uu allen frech, ,,böse" arrogant, egoistisch, empathielos, provokant etc.

Ein a-loch halt

Und so will ich auch sein

Aber irgendie bin ich den letzten wochen gleichgültiger geworden

Ich spüre keinen hass mehr in mir

Ich spüre nix mehr irgendwie, auch keine positiven sachen mehr

Ich habe irgendwie keine energie für hass mehr

Es raubt mir meine Energie zu sehr

Deswegen bin auch die letzten wochen nicht so pessimistisch

Da mir die Energie fehlt negativ zu sein, bin ich bisschen gönnerischer geworden

Ich mach mit auch keine Gedanken mehr was sowas angeht

Aber warum nur?

Warum raubt mir sowas die energie aus?

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Das ist sicher sehr anstrengend, so negativ zu sein, aggressiv gegen alle und sich selber. Ich denk mir, dass das auspowert. Vielleicht wollen dein Innerstes und dein Körper doch was anderes.

Lass doch einfach mal locker..... lass die Situationen und die Tage kommen, guck dir alles an. Vielleicht ergibt es sich dann von selber, wie du drauf reagierst.

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Äh... wie war die Frage? ... Schwank aus dem Leben.... also als Kind, schon ziemlich früh, kam mir das Leben schon etwas mühsam und kompliziert vor. Und es war nicht so einfach mit den Mitschülern. Einige mobbten auf Teufel komm raus, andere fanden mich streberhaft oder arrogant. Ich verbrachte Jahre mit Büchern (sowie dämlichen Schneider-CPC-Spielen) und schrieb auch Geschichten. Die Ausbildungszeit später war schon etwas netter, die Ausbildung an sich aber schon öde. Danach zog ich dann aber weg zum Studium und startete mit Begeisterung in dieses neue Dasein, weit weg von daheim (dank ZVS). Das war schon eine Art Aufbruch. Ich kriegte zwar immer noch vieles nicht mit, was Mitstudierende wussten und ging gern allein spazieren... aber egal. Besuchte schöne kreative und esoterische Kurse, lernte Leute kennen... war schon nett. Blieb vollends dort in der Stadt hängen.

Mittlerweile verstehe ich dieses Leben tatsächlich besser. Manches ist schon mühsam, auch die Kommunikation allgemein (sowie erste Wehwehchen)... aber ok.. es gibt ja immer viele schöne Momente - und wir leben hierzulande echt im Luxus.

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Niedergeschlagenheit und ständige Motivationslosigkeit in der Ausbildung?

Ich weiß in letzter Zeit nicht was mir los ist. Nur es steht fest, irgendwas stimmt nicht. Ich habe damals, 2018, eine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen. Eine Entscheidung, die ich bitter bereue. Im Laufe der Ausbildung musste ich lernen, wie Arbeit für mich nicht aussehen soll. Total monotone Excel - Tabellen, irgendwelche langweiligen SAP Buchungen. Das würde von Monat zu Monat immer schlimmer. Ich habe davor ein Praktikum in einem anderen Betrieb gemacht, wo es mir gefallen hat. Aber in dem Ausbildungsbetrieb war alles ganz anders. Ich habe früh gemerkt, dass ich in dem Berufsfeld keine Zukunft habe.

Ich habe mit der Zeit den Spaß an meinem Leben verloren. Ich habe es verlernt richtig zu lachen und wenn ich am Woxhende an den Montag denke wird mir schlecht und ich muss mich fast übergeben. Während der Ausbildung litt ich unter starken Schlafstörungen. Es kam immer mehr zu Streit in der Ausbildung. Und als ich dem Betrieb mitteilte, dass ich danach gehe ist es auch direkt eskaliert und es wird hinter meinem Rücken nur noch schlecht geredet. Keine Lust habe ich mehr im Alltag, Sport fällt mir schwer. Wenn ich an die letzten Jahre in der Ausbildung denke, dann wird es um mich ganz leer und ich ärgere mich weil ich so viel Lebenszeit verschwendet habe. Jetzt habe ich noch 2 Monate, werde kündigen und kann trotzdem an der Abschlussprüfung teilnehmen. Ich werde also den Abschluss mitnehmen können.

Ich habe nun zum Glück eine Stelle in der Justiz gefunden, eine Studium, das ich immer machen wolle. Worüber ich auch sehr glücklich bin.

Aber jetzt sind es noch 2 Monate, der Tag vergeht nicht. Ich habe das Gefühl ich bin ausgelegt und am Ende. Keine Kraft mehr. Kann es sein, dass ich für mich eine Auszeit brauche danach? Dass die Ausbildung mich kaputt gemacht hat?

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Naja, zwei Monate vergehen doch. Sag dir, es gibt Schlimmeres als langweilige Arbeit. Streich vielleicht den Tag jeweils im Kalender durch. Aber jeder Tag hat ja auch seine eigenen schönen Momente.

Wenn du Sport machst oder einen Film guckst oder sonst was machst, dann schieb andere Gedanken weg. Tauch einfach in die Sache ein die du machst.

Du hast doch eine schöne Perspektive nach der Ausbildung. Keine allgemeine Ratlosigkeit (und Druck dazu), sondern ein tolles Ziel vor Augen, das dich, wie du schreibst, glücklich macht.

Sieh es doch nun so: Jeder Tag bringt Geld ein... und wenn man eine langweilige Arbeit zu Ende gebracht hat, kann man sich beglückwünschen. Es ist Übung für Konzentration und Ausdauer. Daher - Augen zu und durch...... und viel Erfolg wünsche ich dir für die Zukunft!

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Sooo toll sind die anderen auch nicht. Viele tun vielleicht so. Tief im Inneren ist jeder so ein kleines Würmchen, das doch nur lieb gehabt werden will.

Warum sollst du nicht ok sein? Wenn dir irgendwas an dir nicht gefällt - kein Problem, ist normal. Dagegen gibt es auch genug an dir, womit du zufrieden sein kannst.

Du bist ein Teil von dem Ganzen hier, du bist genauso ok wie alle anderen auch. Also versuch dich immer wieder innerlich zu entspannen und offen ins Leben zu schauen. Du musst dich nicht anstrengen, damit du und andere dich mögen können. (Es reicht eigentlich völlig, kein Fiesling zu sein! ;-) )

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Ich gehe joggen.

Ich jogge gern langsam, bin dann Teil der Landschaft; es ist sehr entspannend. - Man gucke mal bei Wikipedia "Young Shuffle" !

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Bitte um Ratschlag (und danke an alle die sich die Mühe machen und alles lesen! :'))?

Es geht um folgendes:

Im Dezember vergangenen Jahres habe ich Kontakt zu einem Mitschüler aufgebaut. Alles lief bestens, wir haben uns super verstanden; wurden nach einiger Zeit sogar beste Freunde. Mick (erfundener Name; Mitschüler; bester Freund) wusste alles über mich, wir teilten die selben Interessen, das ganze war fast schon gruselig. Ich muss erwähnen, dass wir beide -Mick und ich- eine harte Zeit hatten. Zum Verständnis: Er war (unbewusst) depressiv, ich hatte eine schlechte Woche, die zu einem schlechten Monat wurde, aus der dann ein qualvolles halbes Jahr wurde... Ich war ebenso (unbewusst) depressiv. Es gibt noch einen kleinen Hacken: dieses ganze "depressiv-sein" hat bei mir erst dann angefangen, als ich mit Mick befreundet war. Und Mick war zu der Zeit schon depressiv.

Wie dem auch sei. Darum geht's eher weniger, das war bloß die Einleitung zum eigentlichen Hauptteil.

Vor einigen Monaten (Anfang Sommer) wurde mir diese Freundschaft zu viel. Ich begann mich bei Mick eher unwohl zu fühlen- Bedrängt. Ich habe mich etwas distanziert, aber mir wurde immer bewusster, dass diese Beziehung, die wir aufgebaut hatten, langsam aber stetig ineinander zusammen fiel... Und bis heute weiß ich nicht warum. Wie bereits gesagt; Mick wusste absolut alles über mich. Selbst einige Details, die meine aller beste Freundin Maja (ebenfalls abgeänderter Name) nicht wusste. Aber ich habe Mick nichts von meiner "Meinung" über unsere Freundschaft gesagt. Ich hatte Hoffnungen, wollte diesen Menschen nicht verlieren.

Aber bin ich denn nicht naiv? Wie egoistisch war es bitte von mir zu denken, dass es wie im Märchen ein Happy End geben würde? Oh neeeeein.

Einige Wochen/ Monate später erhielt ich, nach langer Funkstille, von Mick einen übelst langen Text. (An alle die es sich nicht vorstellen können: Diese WhatsApp texte wo unten steht "hier weiterlesen" oder so, und wenn man drauf klick wird der Text noch drei mal so lang wie davor. uffff) Und dort stand -zusammengefasst- " du bist mir zu depressiv, ich will dich nicht mehr in meinem Leben"

Einfach so. Gefühlt ohne Grund. Aber irgendwie zu erwarten.

Es ist jetzt schon echt lange endgültige Funkstille zwischen uns. Aber ich bin nicht mehr "depressiv"; dieser ganze Schmerz ist zusammen mit Mick wie eine Last von mir gefallen. Ob ich komplett glücklich bin? Das weiß ich selbst noch nicht.

Und nun endgültig zum geforderten Rat:

Ich lasse Menschen nicht einfach los. Ich versuche ab und zu mal nachzufragen, ob alles okay ist, wie denn so geht, etc. Das ist mir wichtig und ich halte es für respektvoll und finde es unmöglich, wenn man komplett aus jemands Leben verschwindet. Und besonders bei diesem Fall wäre es mir wichtig zu wissen, wie Mick klar kommt. Manchmal habe ich angst irgendwann die Nachricht zu hören, dass er Suizid begangen hat...

Leute, soll ich ihm schreiben? Oder soll ich es lassen.

ich weiß dass er mich nicht mehr "da" haben will. Oder würde es danach aussehen, dass ich ihn brauche? Danke für jede Antwort!

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Es ist heutzutage leider ziemlich in Mode gekommen, Kontakte unerwartet und ohne Erklärung abzubrechen. Nicht nur sich gerade anbahnende, sondern auch längere, die beiden Seiten gut gefallen haben. "Ghosten" nennt man das. Eine üble Unsitte, die dem/der Abservierten sehr zu schaffen macht!

Du hast ja nun denjenigen nicht abserviert, aber du könntest dich ja durchaus kurz melden. Z.B. schreiben, dass es dir gut geht und du gerne wüsstest, wie es ihm geht... wenn er sich dann nicht melden will - na, dann eben nicht.... man kann ja Menschen nicht wirklich zu ihrem Glück verhelfen.

Wenn er dich aber wieder durch die Kommunikation "runterziehen" sollte, dann versuch das möglichst nicht so an dich ranzulassen bzw. abzuwehren. Da hast du ja nichts von, und er auch nicht.

Viel Glück!

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Wut - weil man sich ungerecht behandelt fühlt, von anderen Menschen oder vielleicht auch vom Schicksal. Weil man sich dagegen wehren will und das Gefühl hat, dass man es nicht kann, dass alle Mühen in der Hinsicht vergebens sind.

Wut impliziert aber auch, dass man absichtlich schlecht behandelt wird, dass man gehasst oder verachtet wird. Dies wird ja oft gar nicht der Fall sein. Jemand hat vor allem seine eigenen Gründe bzw. Probleme, jemanden anders (oder auch ein Tier) schlecht zu behandeln.

Was ich sagen will - Wut ist oft gar nicht angebracht. Man kann frustriert sein, gegenüber der Bürokratie z.B., oder weil man grad mal wieder Pech gehabt hat. Weil man vielleicht einen Misserfolg erlebt hat. Man muss immer wieder größeren und kleineren Ärger wegstecken. Wenn man genug Selbstbewusstsein und Gelassenheit hat, geht das irgendwie.....

Vor Frust einen Schrei loszulassen oder was in die Ecke zu schmeißen, halte ich auch für normal. Aber Wut, vor allem längerfristig und auf alles mögliche, tut nicht gut.

Wenn ich auf jemanden wütend bin, lasse ich das passend raus... sage oder schreibe das möglichst sachlich. Wenn das gar nicht geht, überlege ich mir was..... schreibe es z.B. auf einen Zettel und verbrenne ihn (draußen!) oder werfe ihn in einen Fluss..... mache Musik an und tanze wild dazu...... male ein expressives Bild..... Möglichkeiten gibt es da ja viele. Aber Wut in sich ansammeln und so immer mehr unter Druck geraten dürfte keine gute Lösung sein....!

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Es klingt mir wie eine Art Sensationssucht, es ist Faszination und Abscheu zugleich. Vielleicht ist es der Aufruhr in der Seele, der immer wieder ersehnt ist.

Es ist doch nicht schön, dass so die inneren Bilder immer um Grausamkeiten kreisen, um Blut und Verzweiflungsschreie? Welchen Nutzen hat dies, überdecken sie anderes Schlimmes... oder einfach enormes Angeödetsein? Mobbing? Seelische Misshandlungen? Depressionen? .....

Zumindest wäre es doch sinnvoll, sich so auch rational damit zu beschäftigen, was Menschen angetan wird, ob jung ob alt, ob hier oder anderswo, und wie dies aus medizinischer und psychologischer Sicht gesehen wird.

Warum begehen Menschen Grausamkeiten? Warum gegenüber Fremden und warum gegenüber nahestehenden Menschen? Was macht so ein seelisches und physisches Leiden mit einem Menschen, kurz- und langfristig? Kann man davon heilen? Unter welchen Umständen können Opfer Tätern verzeihen? Wie können Täter aus dem Teufelskreis wieder rauskommen?

Das gehört doch alles dazu - nicht nur die drastischen Bilder und Klänge. Die könnte man noch als "Kunst" sehen, aber der ganze elende Rest gehört ja dazu!

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Heute kann man ja theoretisch (fast) alles im Leben erreichen, was man will. Man sieht in den Medien viel Perfektion. Man kommt aber nie ran an die Perfektion.

Früher ergab es sich wohl leichter, wie das Leben verlaufen sollte. Der Sohn bekam den Beruf des Vaters, die Tochter sollte Ehefrau werden. Innerhalb dieser groben Linien hatte der Mensch wohl eine gewisse Freiheit und lernte über das Leben... und was wirklich zählt.

Vielleicht fehlt es heute an Bescheidenheit? Jeder will Spaß und Erfolg haben.... und denkt, mit ihm ist was nicht in Ordnung, wenn es nicht so klappt.

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Hm.... weitermachen. Heulen ist ja an sich nicht schlimm, herbe Panik oder Ähnliches wäre schlimmer. Heulen könnte doch auch vom Diskrepanzempfinden Dort - Hier kommen? Ich fürchte, man sollte seine Ausflüge in glücklichere Sphären etwas in Grenzen halten, sonst kriegt man hier nur noch "de Flemm"...

Also noch zur Angst - an sich ist das "Da drüben" ja ein weites Feld. Sicher kann einem da manches Angst machen. Am besten hält man sich wohl auf sicheren Pfaden! Bittet notfalls um Hilfe.... bestimmt steht man dann auch nicht ohne da.

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Ich habe den Eindruck, du hast dich allmählich auf das Thema "Partnerschaft " fixiert und machst mehr und mehr dein Glück bzw. dein Zufriedensein davon abhängig! "Rundherum lauter glückliche Paare" ist selektive Wahrnehmung. Selbst die glücklicheren Paare sind auch öfters mal gestresst, genervt, überfordert....

Du sagst, du hast eine Familie die dich liebt und auch viele Freunde. Gleichzeitig sagt dir dein Gefühl "Keiner liebt mich ". Eigentlich meint das Gefühl aber "Ich hab noch nicht meinen Traumprinzen gefunden, der mich liebt".

Versuch doch am besten, ganz zwanglos mit Jungs in Kontakt zu kommen, zusammen mit Freundinnen etc.. einfach um das andere Geschlecht mal näher kennen zu lernen, wie es tickt.... Man braucht eigentlich nicht zwingend einen Partner zum Glücklichsein. Man braucht eher seinen eigenen Platz im Leben, an dem man sich wohlfühlt. Man braucht auch irgendwelche Anderen um sich rum, die einen gern haben.. und wenn es der Hund ist.

Wenn man richtig in einer Krise steckt, kann natürlich auch psychologische Hilfe sehr sinnvoll sein.

Alles Gute!

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Ein Delirium ist ein akuter Verwirrtheitszustand. Der kann viele verschiedene Ursachen haben (siehe Wikipedia). Man kennt das halt hauptsächlich bei Alkoholikern.

Das tut mir sehr leid, dass sich dieser Tumor nicht entfernen lässt. Ich wünsche euch von Herzen viel Hilfe für diese schwierige Zeit!

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Die jetzige, wie du schreibst wirklich glückliche Beziehung würde ich nicht so schnell opfern. Dieser andere hat damals "Schmetterlinge im Bauch" verursacht, wurde dann aber schnell zur Enttäuschung. Es ist ja ganz gut, wenn sich diese frustrierende Erfahrung im Nachherein etwas verändern lässt. Aber mit mehr wäre ich schon zurückhaltend..... im Idealfall kannst du mit diesem "Ex" nun wirklich gut reden, und es kann eine Art Freundschaft daraus werden. Er sollte das auch respektieren, dass du nun in festen Händen bist!

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Wie würdet ihr mit dem Tod einer 16-jährigen Person umgehen, wenn euch diese Person wichtig war?

Ich weiß, dass die Person niemals gewollt hätte, dass ich lange um sie trauere. Ich weiß, dass diese Person gewollt hätte, dass ich weiterlebe, einen Freund finde, der mich glücklich macht, der ehrlich zu mir und dass ich glücklich meinen Lebensweg weitergehe und dennoch fällt es mir schwer, loszulassen und Abschied von dieser Person zu nehmen. Ich träumte ab und zu noch von dieser Person, als ich wieder traurig war, aber mir ist bewusst, dass ich loslassen muss, dass ich nicht ewig traurig sein kann und mein Leben auch ohne diese Person weitergehen muss.

Ich begreif's einfach nicht, warum man schon mit so jungem Alter sterben muss und von uns gehen muss.

Mit dem Tod meiner Freundin komme ich komischerweise gut klar. Sie starb im Januar 2018 an den Folgen eines epileptischen Krampfanfalls. Sie war gerade mal so alt wie ich und noch lange keine 30. Sie war leider Epileptikerin. Sie hatte es mit Tabletten eigentlich einigermaßen im Griff, aber im Januar 2018 bekam sie einen epileptischen Krampfanfall, aus dem sie leider nicht mehr herauskam. Durch ihren lang anhaltenden Krampfanfall wurde ihr Gehirn nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt und sie starb. Anfangs war das schon ein Schock für mich und ich hab auch viele Monate lang hin und wieder geweint und getrauert, aber mit der Zeit kam ich mit ihrem Tod immer besser zurecht, nur mit dem Verlust einer 16-jährigen Person komme ich irgendwie nicht klar. Das liegt womöglich daran, weil mir diese Person wichtig war.

Wie würdet ihr mit dem Tod einer 16-jährigen Person umgehen, wenn euch diese Person wichtig war?

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Klar, wenn jemand stirbt, dann müssen die Menschen drumherum, die mit diesem verbunden waren, ihn loslassen. Aber loslassen heißt ja nicht vergessen oder verleugnen.

So ein Mensch lebt doch im Denken und Fühlen der anderen weiter. Sie erinnern sich an Begebenheiten mit ihm, schauen Bilder an, freuen sich über Schönes, das gewesen ist.

Ich finde es auch gar nicht verkehrt, beispielsweise eine Art Brief oder Mail an eine verstorbene Person zu schreiben, oder auch mehrere. Darin kann man offen all seine Gedanken und Gefühle mitteilen, aktuelle Situationen erörtern und vieles mehr. Das bekräftigt praktisch die Bindung, die man mit dieser Person hat. Ich finde, es kann einem selber auch helfen. Es ist vielleicht eine Art Seelsorge für einen selber.

Das klischeehafte Bild von der alten Dame, die am Grab mit ihrem verstorbenen Mann redet, finde ich auch überhaupt nicht schlimm. Höchstens, wenn es jeden Tag stundenlang wäre..... dann würde ich als Beobachtende hoffen, dass sie die Phase bald überwunden hat!

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Vielleicht bist du im Moment innerlich angespannt, sowas macht sich irgendwie bemerkbar. Man hat vielleicht ein nerviges Lied im Kopf oder sagt gedanklich irgendeinen Namen oder Begriff vor sich hin..... wenn man sehr angespannt ist, kann das bis zu Magenkrämpfen, Herzrasen etc. führen.

Am besten wird es sein, dem Phänomen nicht so viel Bedeutung zuzumessen und es möglichst zu ignorieren. Wenn man sich drauf konzentriert, wird es sicher nur noch mehr nerven. Versuch besser, dich insgesamt zu entspannen durch Sachen bzw. Aktivitäten, die dir guttun und Spaß machen!

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Naja.... drüber reden, nicht? Dass du es nicht erträgst, wenn dieser kleine Hund so misshandelt wird. Dass es dich sehr traurig macht. Dass du das dann nicht so schnell wegstecken kannst.

Hab mal grad gegoogelt..... https://einfachtierisch.de/hunde/hundeerziehung/hund-bestrafen-tipps-fuer-die-hundeerziehung-33399

Siehe v.a. ganz unten: Gewalt bzw. Grausamkeit jeglicher Art ist keine Option! Den Hund bestrafen: Das Timing zählt

Der Erfolg einer Strafe hängt entscheidend vom richtigen Timing ab. Der Tadel oder das Abbruchkommando ("Aus", "Nein", "Pfui" etc.) muss zeitgleich mit dem Fehlverhalten erfolgen. Eine nachträgliche Strafe kann zu Fehlverknüpfungen führen. Rufen Sie zum Beispiel Ihren Vierbeiner und er kommt erst mit einiger Verzögerung zu Ihnen, dürfen Sie nicht mit ihm schimpfen. Sonst verknüpft er das Ankommen bei Ihnen mit Ärger, nicht seine verspätete Reaktion auf Ihren Rückruf. Diese Fehlverknüpfung kann dazu führen, dass Ihr Hund gar nicht mehr auf den Rückruf reagiert, weil er denkt, er würde dafür bestraft, wenn er zu Ihnen kommt.

Hunde handeln nicht aus Böswilligkeit

Bevor Sie Ihren Hund bestrafen, weil er sich nicht wie erwünscht verhalten hat, überlegen Sie, woran das liegen könnte. Hunde verhalten sich stets so, dass es für sie möglichst angenehm ist. Das tun sie nicht, um Sie zu ärgern oder weil sie sonst irgendwelche böswilligen, niederträchtigen Motive verfolgen, sondern weil es ihre Natur ist. Wenn Ihr Hund etwa ein Kommando nicht befolgt, nicht auf Sie hört oder etwas tut, was er nicht soll, ist das kein Machtspiel, um Sie herauszufordern. Vielmehr hat er dann noch nicht begriffen, dass sich das erwünschte Verhalten für ihn lohnt. Oder er hat nicht verstanden, was das erwünschte Verhalten ist.

Tipps für den richtigen Tadel

Eine gute Erziehung lebt nicht nur von Lob und Belohnung, sondern auch von angemessenem Tadel. Lenken Sie Ihren pelzigen Freund mit einem Abbruchkommando, einer bestimmten Geste oder einem anderen Signal von seinem Fehlverhalten ab, damit er es unterlässt. Bleiben Sie dabei stets ruhig und sprechen Sie mit fester, tiefer Stimme. Wählen Sie kurze, prägnante Kommandos, die sich Ihr Hund gut merken kann, und die sich klar von den anderen Kommandos unterscheiden.

Hierfür eignen sich zum Beispiel "Aus!", "Nein!" oder "Pfui!". Auch ein "Kss!", ein Händeklatschen oder ein Pfiff können als Abbruchkommando dienen. Wichtig ist, dass die Kommandos stets gleich klingen und immer das Gleiche bedeuten. Haben Sie Geduld und seien Sie konsequent, wenn Sie Ihrem Hund die Befehle beibringen. Teilen Sie die Lektionen lieber in kurze, einfache Unterrichtseinheiten ein und steigern Sie den Schwierigkeitsgrad schrittweise. Sobald Ihr Vierbeiner etwas verstanden hat, können Sie die Schwierigkeit eine Stufe erhöhen.

Tipp: Bieten Sie Ihrem Hund stets eine Alternative für unerwünschtes Verhalten an. Kaut er zum Beispiel auf Ihren Schuhen herum, unterbrechen Sie sein Fehlverhalten mit Ihrem Abbruchsignal – und geben ihm stattdessen ein Kauspielzeug.

Wechseln Sie bei der Hundeerziehung zwischen Strafen und Belohnung hin und her. Erwünschtes Verhalten wird verstärkt, unerwünschtes Verhalten bestraft.

Vermeiden sollten Sie unbedingt die folgenden "Hilfsmittel" bei der Hundeerziehung:

● Würgehalsband

● Stachelhalsband

● Schläge

● Brüllen

● Hund mit Gegenständen bewerfen

● Leinenruck (kann zu Kehlkopfverletzungen führen!)

● Einschüchterung

● "Alpha-Wurf" (Hund zu Boden werfen)

● Hund niederdrücken

● Schnauzengriff

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Ich hatte früher Brieffreundinnen. Das ist heute etwas aus der Mode gekommen, aber eigentlich ist es doch keine schlechte Idee! (Ich erinnere mich.... ich war vielleicht 12 oder 13, da hatte ich auch eine Brieffreundschaft mit einem älteren Herrn. Unser Thema war u.a. Bergsteigen....).

Eine Nachbarin von mir macht auch bei so einem Postkartenprojekt mit, sie bekommt aus aller Welt Karten, wo Leute ein wenig von ihrem Leben schildern, und schickt denen auch welche. Ah.... gegoogelt, das heißt Postcrossing. Es gibt auch Seiten zu Brieffreunden!

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Also mit dem Thema "Schwulsein", das kommt mir bei dir eher wie ne fixe Idee vor, die sich grad im Kopf festgesetzt hat.

Du schreibst was von zwei Monaten.... bist du daher auch ein Opfer der Coronakrise? Glücklicherweise gab es ja hierzulande großteils keinen so ganz strengen Lockdown, und jetzt haben die Leute schon wieder viel mehr Freiheiten.....

Und wenn irgendwas in deinem Kopf die ganze Zeit Karussell fährt, dann ist doch diverse Ablenkung gut, nicht? Rausgehen.... Sport machen, Bummeln, Eis essen, wohin fahren, Leute treffen, quatschen, ........

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.. falsche Stelle

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