Moinsen!!

Also es könnte wie beschrieben ein Wasser/Phosphatierungsrückstand auf der Oberfläche gewesen sein, vor dem Beschichtungsauftrag. Oder , und das scheint mir plausibler : Die Stellen wurden nach dem Verzinken durch ein Silikon-haltiges Öl oder ähnliches punktuell kontaminiert.

Solche Oberflächenfehler treten meiner Erfahrung nach meistens eher im Aluminium-Bereich auf, "das Schadensbild" ist jedoch dasselbe.

Irgendetwas muss nach dem Verzinken auf die Oberfläche geträufelt sein was da nicht hingehört (Silikonhaltig).

Also ich bin da ganz anderer Meinung : Das sind Silikonflecken !!!!

Mfg Der Deichgraf

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Selbstverständlich kannst du Objekte auch mehrfach beschichten. Mit den heutigen Geräten sind 4-5 mal überbeschichten kein Problem mehr. Grade bei Felgen oder Stahlbauteile für den Ausseneinsatz wird dieses angewandt . Grundierung+ Deckpulverlack …

Das Geheimnis liegt in dem Fingerspitzengefühls deines Beschichters und dessen Erfahrung die gewünschte Oberfläche zu erzielen … Es gibt ja verschiedenen Strukturen fein , mittel glatt … und dieser muss halt in der Lage sein die entsprechende schichtdicke aufzutragen um eine saubere Oberfläche zu erzielen.

Desweiteren spielen da auch noch Einstellungsparameter der Applikationspistole mit herein usw ….. Also für einen der sein Handwerk versteht , sollte es kein Problem darstellen …

lg der DEichgraf

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von wo kommste weg, ? ich könnte dir hier im land was vermittleln?

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und somit ist der punkt erreicht wo du di r sicher sein solltest ob es ein zu lohnender scheuenenfund oder ein finanzielles grab darstelllt. -------Die antwort musst du dir selbstb geben

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https://www.amazon.de/hitzebeständiges-Abdeckband-Pulverlack-Klebeband-220°C/dp/B008TBU0RK

Diese Art Klebebänder werden in der Industrie für abdeck- und maskierungsaufgaben in der industriellen Pulverbeschichtung verwendet. Gibt auch noch andere in Blau oder Gold die etwas elastischer sind in Ihrer Beschaffenheit. Grundsätzlich zeichnen Sie sich jedoch durch ihre eher geringe Klebewirkung, dafür aber für eine jederzeit rückstandslose Entfernung aus !!!

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Moin

Grundsätzlich ist es nicht nötig. Auch ohne klarlack werden die Felgen anfangs gut ausschauen.Langfristig gesehen ist es jedoch ratsam weil diese transparente Schicht ja die Farbschicht versiegelt und kleinere kratzer dadurch nicht "die Farbe" erreichen.Desweiteren kann eine transparente Schicht die Brillianz "der Farbe" verstärken.

lg der Deichgraf

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Moin

Bei der vertikalen Verletzung der Lackschicht, scheint es so das es nicht bis auf den Materialuntergrund reicht, und somit die Verzinkung das korrodieren verhindern wird.

Bei der horizontalen Beschädigung ist durch die weitere Farbveränderung davon auszugehen das die Zinkschicht auch mit weg ist. Korrosion wird die Folge sein.

Ich würde die Beschädigungen entgraten / anschleifen und dann neu versiegeln mit :Klarlack ; Grundierung: Lackspray aus der Sprühdose oder deinen Pulverbeschichter fragen ob er dir ein Ausbesserungslackstift mit der Farbe zur Verfügung stellt .

Ist ja immernoch eine Doppelstabmatte und keine Maserati-Motorhaube :))))

lg der Deichgraf

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Die Pulverbeschichtung in Feinstruktur ist extrem empfindlich und ich wäre vorsichtig mit Nitro-Verdünnung ....... !!!!! Das Ergebnis kann hinterher schlimmer sein als vorher .... Ich würde dir raten die Spritzer mal in einer ruhigen Stunde mechanisch abzuscharben mit einem feinen Schlitzschraubendreher oder Spachtel oder ähnliches ....

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Also ich arbeite seit über 15 Jahren im Bereich der Pulverbeschichtung und ich kenne diese Punkte auch ...

Fakt ist : Das Pulver entzieht der Haut die Feuchtigkeit. Genauso wie Mehl auch Feuchtigkeit aufsaugt .... Manche reagieren vllt. auch allergisch auf einige Inhaltsstoffe aber das dies Gesundheitsschädlich ist halte ich eher für nicht zutreffend solange man es nicht einatmet oder isst  -,)

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Servus,

also ich wäre vorsichtig mit Silikonentferner.  Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich das die Oberfläche der Pulverbeschichtung nach der Behandlung dazu neigt, Matt zu werden !!!!!

Ich würde versuchen die Rückstände mit einem Plastikscharber oder ähnlichem zu entfernen (oder in mühseliger Arbeit mit dem Fingernagel ....).

Mfg   Deichgraf

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Alleine durch Routine und Erfahrung ..... Die Beschichtungspulver verhalten sich sehr unterschiedlich beim applizieren. Verschiedene Hersteller , Farben und Werkstoffe komplizieren das Ganze noch. Orangenhaut-Effekte entstehen meistens bei einem Schichtauftrag > 150 mü , bzw. falscher Einstellung des Applikationsgerätes, oder einfach dem falschen handling damit   ;/

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Hallo bigsur,

mit deinen Möbeln kenne ich mich leider nicht aus, aber zum neulackieren bzw. Beschichten kann ich dir was sagen. Wenn es so ist wie du sagst das die ab Werk pulverbeschichtet sind , kannst du sie einfach zu einen Pulverbeschichter in deiner Nähe bringen. Der alte Pulverlack muss nicht zwingend entfernt werden (kostenintensiv), denn man kann ihn ganz einfach in der Wunschfarbe überbeschichten.

Mfg

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Hallo cheshir,

um eine hochwertige Beschichtung deiner gewünschten Teile zu erzielen solltest du eine Farbmusterkarte der Pulverlackhersteller "Tiger" und " Akzo Nobel" in Augenschein nehmen.

Diese Farbmuster sind über das Internet NICHT ersichtbar !!!!!

Ich kenne den Farbton von Fox leider nicht und kann daher auch keine näheren Angaben machen.

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Die Brennzeiten sind abhängig sind von dem Werkstoff und dessen Dichte und Materialstärke.

Heißt: Erst wenn das Objekt die Temperatur erreicht hat, beginnt die Einbrennzeit. So werden aus 10 min oftmals 30 oder 40 min oder noch mehr, je nach Materialstärke...

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Du kannst die Teile in 99% der Fälle ruhig "überbrennen", das macht den Pulverlacken heutzutage nichts mehr aus ,,,,

Lediglich beim Klarlack würde ich die Brennzeit nicht um mehr als 10 min überschreiten, dann sollte alles klappen.

Viel Glück , ich hoffe es klappt

lg Deichgraf : )

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Du musst auf die Einbrennbedingungen der einzelnen Pulver achten !!!

Grundierungen bestehen meist auf Epoxy oder "Mischpulver-Basis" und benötigen meist nur 10 min / 160°c . Decklacke und vor allem Klarlacke basieren auf Polyester oder Polyurethan - Basis und brauchen oftmals 20min / 200°C ...

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit liegt hier der Fehler ...

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Hallo Tim ,

Das eine Pulverlackschicht nicht auf der darunter haftet ist absolut ungewöhnlich.

Es gibt 2 mögliche Ursachen :

  1. Die erste Lackschicht wird nach dem einbrennen durch Öle oder Fette o.ä. verunreinigt bevor du sie überbeschichtest (unwahrscheinlich ?)

  2. und hiervon gehe ich jetzt mal aus, du brennst die die anschließenden Schichten nicht lange genug ein.

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Die Kosten pro Beschichtung sollten zwischen 5 - 15 Euro liegen.

Da ein solches Armband permanent feuchter Haut und Schweiß ausgesetzt ist, sollte es unbedingt mit Epoxy oder einem Hybrid-Pulverlacklack beschichtet werden.

Das grosse Problem nach der Beschichtung wird die Funktion der ganzen beweglichen Teile sein. Der Pulverlack an sich ist zwar elastisch, aber bei der Beschichtung solcher Teile neigen Sie dazu steif und ungängig zu werden !!!!!!!

Ich rate Ihnen daher dieses im Vorfeld bei einem Armband zu überprüfen , bei dem der Verlust nicht so sehr wehtut :/

M;fg Deichgraf :)

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Hallo Rippchen88,

da dein Briefkasten sein Leben lang Wind und Wetter ausgesetzt ist, ist es unabdingbar diesen aus verzinkten Grundmaterial zu bestellen ....

Ich würde dir empfehlen diesen Sonderfarbton bei umliegenden Pulverbeschichtungsbetrieben anzufragen.

Die Pulver- bzw. Überbeschichtung sollte bei 20-40 euro liegen falls das Pulver am Lager ist , und dann hast du dein Leben lang Ruhe ,,,,,

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Bei der Tribo-Aufladung wird das Pulver-Luft-Gemisch in einem Metallrohr mit hilfe von Flügelrädern in Zirkulation versetzt. Die Partikel reiben an der Metalloberfläche und werden dabei elektrisch aufgeladen. Dieses Verfahren ist das ursprüngliche und kommt nur noch selten zum Einsatz da die Aufladung und damit der Wirkunsgrad eher gering sind. Ausserdem sind die Applikations-Pistolen durch das "lange" Rohr sehr unhandlich,

Bei der Corona- Aufladung wird das Pulver-Luft-Gemisch um eine Elektrode herum geführt. Dabei laden sich sowohl die Pulverteilchen als auch die Luftteilchen elektrisch auf und haften somit auf der geerdeten Metalloberfläche. kv und ma können dabei am Steuergerät frei gewählt werden. Dieses Verfahren kommt heutzutage fast ausschliesslich zum Einsatz. Hohe Wirtschaftlichkeit und gutes Handling ist der Grund dafür.

Aber es gibt Aussnahmen ..... :)

ITW- GEMA oder WAGNER sind so die Marktführer solcher Lackierverfahren. Falls du noch tiefere Frageen hast solltest dich vllt. an die wenden.

Mfg Der Deichgraf

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