Über schweres Kindheitserlebnis hinwegkommen?

Hallo

Es fällt mir schwer diese Frage zu formulieren, aber als Kind (m, 7 Jahre) wurde ich für ein ganzes Jahr lang von der gesamten Schulklasse hart gemobbt, wirklich von der ganzen Klasse, die ganze Zeit über, die Lehrerin hat weggesehen. Jeden Tag lauerten mir zwei von ihnen auf dem Schulweg auf, um mich erneut und erneut zu schikanieren und sozial zu mishandeln. Danach kam ich jedoch an eine neue Schule, an der alles viel besser wurde. Aber dieses eine Jahr, so befürchte ich, hat ziemliche Narben hinterlassen. Heutzutage (7 Jahre später) bin ich einer, der immer Angst hat, nicht akzeptiert zu werden, von meinen wenigen Freunden plötzlich abgewiesen zu werden und sie zu verlieren, einer der sich einfach keine Zukunft vorstellen kann. Im Laufe der letzten 7 Jahre kam es immer wieder dazu dass (wie ich heute finde übertrieben wahrgenommen) ich immer wieder irgendwie abgewiesen wurde, diese Jahre waren geprägt von Eifersucht, auf solche die ein "normales" Leben scheinbar ohne Sorgen führten und von Absagen angebeteter Mädchen. In jener neuen Schule hatte ich sehr sehr gute Freunde, jedoch, als ich nicht mehr mit ihnen in der gleichen Klasse war, ich weiss selber nicht wieso, habe ich den Kontakt zu ihnen abgebrochen, was ich damals sowie heute extrem bedaure, im Gedanken, dass ich diese Freunde sozusagen als Basis für ein neues, aufgestelltes Leben hätte "benutzen" können. Nach jener Schule kam ich in eine andere, in der ich bereits so scheu war, um nur mit ein paar Jungs um den Schulhof zu gehen, ohne mit ihnen zu reden, denn ich wusste nicht über was ich hätte reden sollen (heute noch fast genauso), weshalb sie mich ein paar Monate später ebenfalls leicht zu mobben angefangen haben. Nach jener Schule wieder ein Wechsel, aufs Gymnasium, wo ich heute noch bin und wo ich 3 unvergessliche Freunde gefunden habe. Ich habe das Gefühl, dass ich heutzutage aufgrund jenes Kindheitsereignisses bindungsunfähig, soziophob und dauerängstlich bin. Zum Beispiel bin ich neu in einer Theatergruppe, in der mich die anderen Teilnehmer akzeptieren. Aber trotzdem bin ich zu scheu, um mit ihnen ein Wort zu wechseln, aus Angst vor (wiederkehrender) Ablehnung. Genau solche Sachen möchte ich nun hinter mir lassen, sozusagen ein anderer, neuer, offener Mensch werden, der die Umstände akzeptieren kann, wie sie nun halt mal sind, und nicht Dauerangst vor Ablehnung und kein Selbstvertrauen hat. Nur weiss ich nicht wie, ich habe bereits ein wenig recherchiert, jedoch noch nichts wirkliches gefunden. Ich hoffe jemand kann mir Tipps geben, wie ich mich positiv verändern kann... wäre wirklich äusserst dankbar :) LG Bariumbromid

und ps: Ich wäre froh, liesse sich das im Alleingang, d.h. ohne allfällige Therapie oder so, lösen.

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Das tut mir echt Leid,was du damals alles hast erleben müssen. Ebenfalls ein sehr schön formulierter Text,aber ich möchte versuchen dir bei deinem Problem zu helfen. Allerdings weiß ich nicht genau,wie ich das tun soll. Es ist traurig,das Mobbing das Leben eines unschuldigen Menschen soweit 'zerstören' kann,aber vergiss nicht dir selber treu zu bleiben,du bist du. Aber dazu ist es jetzt wahrscheinlich zu spät,du musst dir selber sagen: 'Ich bin jetzt ein anderer Mensch!'. Geh auf die anderen zu und zeig ihnen wer du bist,ich bin mir sicher das du richtig nett bist. Aber das können die anderen nicht wissen,wenn du nicht mit ihnen redest. Tu den Menschen,die dir das angetan haben, nicht den Gefallen und lass dir den Rest deines Lebens zerstören! Und wenn du nicht weißt worüber du sprechen sollst,dann stell ihm/ihr doch Fragen wie 'Was hast du heute noch so vor'/ 'Was hast du heute so gemacht?'. Entschuldige bitte falls ich dir damit nicht helfen konnte,ich wollte dir nur etwas Mut machen :3

Viel Glück für die Zukunft! ^^

LG

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Ich helfe dir einfach mal :)

2. Damit der Körper die Viren im Körper mit erhöhter Temperatur abtötet.

Bei dem Rest bin ich mir nicht ganz sicher :) Guck mal in Google und gib z.B. 'grippemittel' ein,müsste dir helfen =)

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