Falscher Ansatz. Nicht er darf einen Beweis fordern, dass du ihm vertraust, sondern er muss Verständnis dafür aufbringen, dass dies eben die Situation ist und mit dir gemeinsam daran arbeiten. Er sollte eigentlich alle Zweifel durch sein Verhalten und seinen Worten dir gegenüber ausräumen wollen und können.
Wenn du nicht in der Lage dazu bist, überhaupt zu vertrauen, musst du natürlich aktiv mithelfen und bei dir selbst nach den Knotenpunkten suchen. Erfahrungen, Verluste, Ängste? Alles Erlebte prägt einen, jeder weiß, dass das Leben mies sein kann, aber des besiegelt nicht, dass man damit leben muss, wenn man es selbst erkennt.
Versuche keinen Weg zu finden, ihm irgendwas zu beweisen, sondern einen zu dir selbst und dich zu befreien.
Vergiss dabei aber bitte auch nicht, dass ein Bauchgefühl ebenso nicht zu ignorieren ist. Ihm nur zu sagen und zu "beweisen", dass du ihm vertraust, ohne wirklich zu 100% dahinter zu stehen, würde dich auf dauer arg belasten und kaputt machen.
Ich wünsche mir, dass du diese Situation schnell mit ihm hinter dir hast und ihr eine glückliche Zukunft haben könnt.
Liebe Grüße :)