Ich habe die Angewohnheit, Anime mit potentiell schlechten Enden immer bereits abzubrechen, wenn ich das Ende noch lange nicht erreicht habe. Außerdem ist das Ende von Death Note auch nicht wirklich schlecht. Es war zwar etwas erbärmlich, aber so ziemlich das beste Ende, in das der Anime nach der reichlich verkackten Staffel 2 noch resultieren konnte. Daher würde ich an Deiner Stelle basierend auf ein paar Serien nicht pauschal sagen, dass ich schlechte Enden generell gut finde. Trotz allem hier einige Vorschläge an Enden, die tatsächlich ziemlich meh sind:
- Kiseijuu: Sei no Kakuritsu: Der Anime war bereits zuende und die Hersteller haben sich einfach gedacht, unbedingt noch eine unnötige Folge dranhängen zu müssen, die vollkommener Mist war...
- Akame ga Kill: Unnötig überdramatisiert und dumm.
- Tokyo Ghoul: Soll scheinbar episch und emotional sein, aber ist - wenn man sich es mal überlegt - ganz schön lame und schließt die Story kein Bisschen ab.
- Rokka no Yuusha: Ein Ende, das den Großteil der bisherigen Story irrelevant macht. Sowas muss man auch erstmal hinkriegen...
- Deadman Wonderland: Hört mitten während der Story auf.
- Btooom!: Hört mitten während der Story auf.
- Gantz: Hat ein komplett unlogisches und sinnloses Ende.
Alle anderen Serien mit schlechten Enden, die ich bisher gesehen habe, waren generell so schlecht, dass man es nicht nur auf das Ende schieben kann. Im Allgemeinen haben diese billigen 12-Folgen-Standard-Animes so gut wie nie tolle Enden, wenn sie überhaupt welche besitzen.