Man daran aber auch nichts ändern kann?

Es kann sich etwas verändern. Es gibt ein Sprichwort, das sagt: ‚Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.‘ Der erste Schritt ist oft der schwerste nämlich zu erkennen, dass man was ändern will.

Und Veränderung bedeutet nicht gleich, das ganze Leben umzukrempeln manchmal reicht ein kleiner Schritt in eine neue Richtung, Wie zum Beispiel ein neues Hobby Oder wie Dumby435 geschrieben hat, könntest du ein Ehrenamt anfangen.

...zur Antwort
Jein

Ich bin da ehrlich gesagt etwas zwiegespalten. Snapchat wäre für mich persönlich nicht die Plattform, auf der ich nach echter Nähe oder gar Kuscheln suchen würde. Es gibt ja Dating Apps/plattformen.

Meine Erfahrungen dort waren & sind immernoch eher unangenehm viele Typen schicken einfach ungefragt Dickpics, etc. und das finde ich ehrlich gesagt eher verstörend als verbindend.

Wenn du sagst, du hattest bisher Erfolg und die Mädchen oder Frauen damit zufrieden waren okay, kann sein.

Für mich als Frau wäre es tatsächlich Nichts.

...zur Antwort
Nein stimmt nicht

Ich glaube das kann man so nicht sagen, da jeder Mensch anders ist.

Ruhige Menschen die kein Stress machen und mit niemanden zu tun haben sind gefährlicher

Bei mir ist es z.b. nicht so. Dafür vielleicht bei anderen.

...zur Antwort
Ich kann nicht mehr?

In einer Onlineberatung vor 1 Woche ging es darum einen Platz für mich (W, 15) bei einer Psychotherapie zu bekommen. Ich habe dort mich auf eine Warteliste tragen lassen, die derzeit 3 bis 4 Monate beträgt, aber ich hab das Gefühl, dass es wieder schlimmer wird, vorallem, da der Zustand zuhause wieder schlimmer wird und mich das total triggert und an die schlimmen Erlebnisse von vor paar Monaten erinnert.

Ich kann einfach nicht mehr. Mein einziger Ausweg war immer die Schule und meine Lehrerin. Später waren es dann auch ein paar Freunde, aber gestern hat sich heraus gestellt, dass eine von denen, die meine beste Freunde bis vor 3 Wochen war, anscheinend rum erzählt haben muss, dass ich Probleme zuhause habe. Ich kann das alles nicht mehr es wird mir alles zu viel, ich und mein Kopf werden mir zu viel und der Drang nach SV auch, obwohl ich es gar nicht mehr will. Aber das mit der Therapie ist noch so lang hin und ich hab noch 3 Wochen Ferien, das heißt der Kontakt zu meiner Lehrerin besteht nicht, und selbst wenn ich Schule wieder habe wird es komplett anders sein, da ich meine beste Freundin nicht mehr habe und das Gerede groß sein wird nicht nur wegen ihr, sondern auch weil ich vor den Ferien zusammengebrochen bin und keiner wusste warum, aber jetzt wissen es wahrscheinlich alle, dass ich unter einer Essstörung leide/gelitten habe (Ich weiß gerade selber nicht wirklich ob es noch akut ist), einmal allen der Verband an meinem Arm aufgefallen ist (und da die ersten schon stutzig wurden) und die unzähligen Gespräche mit meiner Lehrerin. Ich denke jeder wird jetzt zusammen zählen können.

Aber zuhause bleiben ist auch keine Option. Das einzige was ich merke ist, dass dieses ganze durcheinander wieder sich auf meine Migräne, meine Energie, meine Gedanken, meine Gefühle und mein Essverhalten auswirken. Und es ist so verdammt scheiße weil alles wieder besser war nach diesem ganzem Drama zuhause mit der Polizei, dem Jugendamt und sonst was. Ich kann und will einfach nicht mehr, aber ich kann irgendwie nichts verändern außer mal wieder zu leiden.

Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass ich wirklich das Problem bin und diesen ganzen Mist verdiene und Leiden muss. Ich versuche alles mögliche, schreibe meine Gedanken auf, schreibe Gedichte, mache kreative Sachen, geh raus, gehe zu meinem Pony, mache Sport, aber seitdem meine Mutter seit so ca 1,5 Wochen wieder viel "trinkt" geht es mir wieder schlecht und alles kommt wieder hoch, egal was ich mache oder wie ich mich ablenken. Es hilft einfach nichts außer das kurze Gefühl von Schmerz beim SV, aber die Reue danach macht es wieder schlimmer, weil dann an das Gespräch mit meiner Lehrerin denke, wo ich von dem SV erzählt habe und ihr versprochen habe es nicht mehr zu tun, aber ich kann verdammt nochmal nicht mehr und will nicht mehr.

Das einzige was mich noch hier auf dieser verdammten Erde hält sind meine 2 Schwestern, meine Lehrerin und meine 3 Freundinnen. Und obwohl ich die 3 total in mein Herz geschlossen habe und ich es mir kaum vorstellen könnte, sagt mir mein Verstand, dass ich aufpassen muss und nicht wieder zu nahe komm darf, nicht zu viel preis geben kann, da ich bei meiner anderen ehemaligen besten Freundin ihr auch mein Leben anvertraut habe, genauso wie den anderen 3 besten Freundinnen davor...

Ich brauche Hilfe. Die Flashbacks kommen zurück und irgendwie so intensiv wie noch nie. Es keine einfachen Erinnerungen und ich bin total überfordert damit. So sehr, dass ich Panikattacken bekomme.

Danke an alle, die sich das hier durchgelesen haben. Bei Rückfragen könnt ihr euch gerne melden. Danke :)

...zum Beitrag

Hey,

erstmal will ich dir sagen, dass du nicht schuld dsran oder verdienst es, dass dir der ganze Mist passiert.

Vielleicht hilft es dir, wenn du Flashbacks hast, dir laut zu sagen: „Ich bin in Sicherheit. Mir kann gerade nichts passieren.“ Je nachdem, wo du gerade bist, kannst du dir vielleicht auch ein Kuscheltier mitnehmen und es in den Arm nehmen. Das kann sehr beruhigend sein (zumindest war/ist es das bei mir). :)

Du kannst dir auch ein Gummiband ums Handgelenk machen und es bei Bedarf leicht dagegen schnipsen. Das lenkt deine Aufmerksamkeit auf den Schmerz und kann dich vom Flashback ablenken. Außerdem hast du das immer bei dir, auch wenn’s dir unterwegs mal schlecht geht.

Es gibt auch noch viele weitere sogenannte „Skills“, zum Beispiel die, die keineahnung1785 gepostet hat vielleicht ist da auch was dabei, das dir hilft.

Was ich dir auch raten würde:

Wenn du schon mehrere Absagen von Therapeut:innen bekommen hast, sammel die. Die kannst du bei deiner Krankenkasse einreichen je nach Kasse bekommst du dann eventuell die Kosten für eine private Therapie erstattet. Ruf einfach mal bei deiner Krankenkasse an und frag nach den Voraussetzungen.

Du kannst dich auch an die Terminservicestelle unter der 116 117 wenden. Die können dir ein Erstgespräch bei Therapeut:innen vermitteln selbst wenn du schon auf einer Warteliste stehst. Bei mir ging das damals ganz schnell: Innerhalb von zwei Tagen hatte ich ein Gespräch, obwohl die Praxis eigentlich voll war.

Wenn es dir ganz schlecht geht, zögere nicht, den Notruf zu wählen oder dich an einen Krisendienst zu wenden.

Auch online gibt es Hilfe:

Zum Beispiel bei der Nummer gegen Kummer dort kannst du zu bestimmten Uhrzeiten anonym schreiben oder telefonieren. Es gibt auch eine Mailberatung, bei der du innerhalb weniger Tage eine Antwort bekommst.

Oder du nutzt den Krisenchat den kannst du 24/7 per WhatsApp oder SMS kontaktieren. Ich empfehle dir, vormittags zu schreiben, weil abends oft viel los ist und es schwerer ist, durchzukommen. Ich hatte dort immer sehr liebe und verständnisvolle Berater:innen.<3

Du kannst auch mal bei der App Between the Lines reinschauen die bietet viele Hilfsangebote, sowohl online als auch vor Ort. Vielleicht ist da ja etwas für dich dabei.

Ich hoffe, das hilft dir❤️‍🩹✨

...zur Antwort

Hey,

ich würde dir auf jeden Fall raten, erstmal mit deinem Hausarzt/Kinderarzt zu sprechen. Der kann dich falls nötig an eine Therapeutin oder einen Therapeuten weitervermitteln. Mit denen kannst du dann alles Weitere besprechen, auch was Schule bzw. Online Unterricht betrifft.

Ich würde dir aber raten, vorerst weiter zur Schule zu gehen. Angst sorgt oft dafür, dass man versucht, Situationen zu vermeiden, aber genau das verstärkt sie meistens nur.

Der bessere Weg ist Konfrontation, auch wenn das schwer ist. Das bedeutet nicht, dass es sofort leicht wird, aber mit der Zeit kann es wirklich besser werden. :)

Online-Unterricht klingt vielleicht erstmal wie eine Erleichterung, aber manchmal ist das eher ein Rückzug, der langfristig nicht hilft.

Deshalb: Hol dir Unterstützung aber gib die Schule nicht direkt auf, wenn es irgendwie geht. <3

Ich hoffe das hilft dir💖🍀

...zur Antwort
ADS

Hey,

ich hab zwar keine Diagnose, aber bei mir treffen viele Anzeichen auf ADS zu.

Allerdings meint meine Therapeutin, dass diese Symptome auch durch tiefsitzende psychische Erkrankungen ausgelöst sein könnten.

Wir beobachten das jetzt erstmal weiter und schauen mal und wenn’s nicht besser wird, lassen wir das gegebenenfalls mal abklären.

Hoffe das hilft dir.💖🍀

...zur Antwort

Hey,

Es gibt auch Ernährungsberater, die auf Menschen mit Essstörungen spezialisiert sind. Das könntest du auch direkt beim Arzt ansprechen. Wenn bei dir der Verdacht auf eine Essstörung besteht, kann der Arzt dir in der Regel eine entsprechende Bescheinigung ausstellen und das wird dann meistens auch von der Krankenkasse übernommen ich weiß nicht, ob es explizit für Binge-Eating Ernährungsberaterinen gibt. Für Anorexie gibt es die aber kann halt sein, dass die auch einfach allgemein dann für alle Arten von Essstörungen sind oder ob sich verschiedene Beraterinnen auf verschiedene Arten spezialisiert haben das könntest du bei deinem Arzt auch erfragen. :)

wegen dem Thema Therapieplatz, da musst du dich auf jeden Fall direkt bei deiner Krankenkasse informieren, wie das genau geregelt ist. Viele Kassen bieten die Möglichkeit, dass du nach einer bestimmten Anzahl an Absagen von kassenzugelassenen Therapeut*innen (z. B. wegen Wartezeiten) diese Absagen einschicken kannst. Wenn du genug gesammelt hast, kann es sein, dass du, auch zu einer Privattherapeutin oder einem Privatterapeuten zu gehen kannst und sie die Kosten dann übernimmt.

Aber das ist wirklich von Kasse zu Kasse unterschiedlich, deshalb unbedingt direkt dort nachfragen.

Ich glaube, ich musste damals so um die 20 Absagen vorlegen (bin mir aber nicht mehr ganz sicher, wie viel es genau war).

Ich selbst habe leider keine persönlichen Erfahrungen mit Binge-Eating, deshalb kann ich dir keine konkreten Tipps geben. Aber vielleicht hilft es schon, wenn du erstmal mit jemandem sprichst und sagst, wie es dir geht und womit du gerade kämpfst. Und das du weist das absolut okay, sich Hilfe zu holen.

Was dir auch helfen könnte: Ruf mal bei der 116 117 an. Dort kannst du deine Situation schildern, und mir wurde damals direkt ein Erstgespräch bei einem Psychotherapeuten vermittelt. Das war unkompliziert.

Wenn es dir akut schlecht geht oder du jemanden zum Reden brauchst, gibt es auch kostenlose und anonyme Hilfsangebote wie z. B. den Krisenchat (hab da bisher immer sehr positive Erfahrungen gemacht) oder die Nummer gegen Kummer (116 111) da sind rund um die Uhr Menschen, die dir zuhören und helfen wollen. Ich habe persönlich sehr gute Erfahrungen mit beiden gemacht. Da waren immer liebe, verständnisvolle Berater*innen, die wirklich zugehört haben

Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen❤️‍🩹✨

...zur Antwort

Hey,

Ehrlich gesagt habe ich keine besonders positive Meinung zu Kim Jong-un. Er ist der autoritäre Machthaber von Nordkorea, einem Land mit massiver Unterdrückung der Bevölkerung, fehlender Meinungsfreiheit und einem extremen Personenkult um seine Person. Unter seiner Führung hat Nordkorea sein Atomwaffenprogramm weiter ausgebaut, trotz internationaler Sanktionen und Spannungen mit anderen Ländern. Es gibt zahlreich Berichte über Menschenrechtsverletzungen in Arbeitslagern und die vollständige Kontrolle über Medien, Bildung und Alltag. Für mich steht er daher eher für Unterdrückung und Isolation als für irgendwas Positives.

Liebe Grüße

Crosong236 💖🍀

...zur Antwort

Ich war der Außenseiter. Ein leichtes Ppfer für die "Coolen". Nicht, weil ich etwas falsch gemacht habe sondern einfach, weil ich anders war. Ich trug keine Markenklamotten. Ich war still, introvertiert. Nicht „cool“ im Sinne der anderen. Ich habe mit 14 nicht angefangen, zu kiffen, zu trinken oder zu rauchen. Ich war einfach ich und das passte nicht ins Bild.

Von der 5. bis zur 10. Klasse war ich „der Andere“. Es hat niemanden interessiert. Ganz egal, wie oft ich darum gebeten habe, die Klasse zu wechseln. Es hat keinen interessiert. Egal, wie oft ich gesagt habe, dass ich mich nicht wohlfühle. Es hat niemand interessiert.

Egal, wie oft ich blöde Sprüche & Lästereien kassiert habe. Egal, wie oft ich beim Sport als Letztes gewählt wurde. Egal, wie oft ich wegen meiner Schüchternheit ins Lächerliche gezogen wurde. Es hat niemanden interessiert. Wirklich niemanden.

Was ich gesagt habe, wie ich mich gefühlt habe es war, als würde man gegen eine Wand reden. Selbst wenn ich das Gespräch mit dem Klassenlehrer gesucht habe, hieß es nur: „Ich sehe das nicht so… Ihr seid doch eine tolle Klasse.“

Tja am Ende war es eben so:

Es hat einfach keinen interessiert.

vielleicht wären einige psychische Krankheiten vermeidbar gewesen wenn einfach mal Lehrer/innen hingeschaut hätte. Wenn nur ein bisschen echtes Interesse da gewesen wäre.

...zur Antwort

Hey,

Wenn sie sagt, sie braucht noch Zeit, dränge sie nicht, sondern gib ihr die Ruhe, die sie braucht.

Vielleicht könnte sie auch mal zum Frauenarzt gehen, um sich beraten zu lassen und ihre Bedenken offen anzusprechen. Das kann manchmal wirklich helfen, vor allem wenn man Angst vor dem ersten Mal oder vor einer Schwangerschaft hat.

Ich verstehe auch total, dass es schwierig ist, wenn ihr nicht alleine seid. Ich würde da tatsächlich einen Moment abwarten, wenn ihr alleine seid. Das nimmt meiner Meinung nach auch extrem viel Druck. Wenn man weiß, es störte keiner.

Mein erstes Mal war halt nicht so positiv, und genau deshalb rate ich dir, auf jeden Fall gut auf deine Freundin zu achten. Wenn du merkst, dass sie sich unwohl fühlt, aber nichts sagt, frag ruhig nach. Manche trauen sich nicht, direkt Nein zu sagen, obwohl sie sich nicht wohlfühlen. Und wenn sie „Stopp“ sagt, respektiere das auf jeden Fall.

ich hoffe, das hilft dir💖🍀

...zur Antwort

Also, nee ich persönlich finde das nicht normal. Ich finde es ehrlich gesagt eher verstörend.

Klar, jeder kann mit seiner Sexualität machen, was er möchte das ist jedem selbst überlassen. Aber meins ist es nicht.

Ich bin ein Mädchen, aber selbst wenn ich ein Junge wäre würde ich es nicht machen und ich kenne niemanden, der sowas macht oder der das so öffentlich erzählen würde.

Liebe grüße

Crosong236 💖🍀

...zur Antwort

Hey,

ich kann dich sooo gut verstehen. :)

Ich war letztes Jahr auch 3tage auf Klassenfahrt, und ehrlich gesagt hatte ich ziemlich starkes Heimweh. Ich wollte damals am liebsten einfach nach Hause so schlimm war’s zwischendurch. Aber: Ich bin total froh, dass ich nicht abgebrochen habe, weil es am Ende doch richtig schön wurde.

Was mir geholfen hat, war z. B., dass ich im Zimmer mit einer Freundin war, der ich vertraut habe. Wenn du kannst, versuch, mit jemandem zusammen ins Zimmer zu kommen, bei dem du dich sicher fühlst.

Und: Rede unbedingt vorher mit deinen Lehrern oder Lehrerinnen . Wenn sie wissen, dass du eventuell Heimweh bekommst, dann können sie besser auf dich achten. Das hatte mir damals auch total geholfen.

Ich hatte auch meine zwei Lieblingskuscheltiere dabei das hat mir ein Stück Zuhause gegeben. Und ich hab mir abends mit Kopfhörern meine Lieblingsserie zum Einschlafen angehört, so wie ich’s auch zuhause mache. Das war irgendwie beruhigend.

Vielleicht hilft dir auch ein kleines Nachtlicht (wenn das für die anderen okay ist).

Ich hatte übrigens das meiste Heimweh nachts tagsüber war so viel los, dass ich oft gar keine Zeit für Heimweh hatte.

Falls ihr Handys mitnehmen dürft: Vielleicht kannst du dann mit deiner Familie telefonieren abends oder zwischendurch, das kann auch helfen.

Ich bin mir sicher: Du schaffst das! Und vielleicht wird es ja sogar richtig schön :)

Ich hoffe das hilft dir💖🍀

...zur Antwort
Warum können alle anderen es immer besser?

Hey. Ich habe in Moment viel mit Stress und Meiner schlechten Mentalen Gesundheit zu kämpfen. Ich habe momentan viele Selbstzweifel, Antriebslosigkeit und Verlustängste. Ich dachte es wäre eine Gute Idee ein paar Armbänder zu machen von meinen Lieblingscharakteren aus meinem Lieblingsspiel. Ich habe mich heute endlich mal wieder auf etwas gefreut. Das wurde aber ganz schnell übern Haufen geworfen. Ich habe ein Post gesehen wo genau jemand das gleiche gemacht hat wie ich. (Er hat Credits gegeben und sich bedankt und ich hab ja nichts dagegen) Mal den Vergleich:

Meine:

Seine:

————————————————————————————————————————————————

Ich hab da halt wirklich nichts gegen. Ich finde die wunderschön. Aber in diesem Moment hat das einfach alles übern Haufen geworfen. Ich hatte wieder zweifel ob ich gut genug bin und ob das peinlich ist. Ich hab EINE HALBE STUNDE nachgedacht ob ich meine Armbänder doch noch posten soll oder nicht. Und für alle die sagen: warum postest du es überhaupt? Weil ich dort eigentlich immer sozusagen mein „Frieden“ finde. Ich liebe es die Arbeit von anderen zu sehen und ich liebe es meine Arbeit zu zeigen. Was ich aber nicht liebe ist dass wenn man das Gefühl hat nicht gut genug zu sein und seine eigene Arbeit peinlich zu finden.

————————————————————————————————————————————————

Bin ich die einzige betroffene von so einem Scheiß gefühl? Hab ich einfach pech im Leben? Oder ist euch das auch mal passiert? Teilt gerne eure Erfahrungen und was euch in solchen Situationen geholfen hat.
————————————————————————————————————————————————

Hate Antworten sind nicht erwünscht! Genauso wenig wie jemanden runter zu machen! Alles hier sollte neutral bleiben!

...zum Beitrag

Hey,

du bist definitiv nicht die Einzige, der es so geht.

Ich mache selbst auch Armbänder und weiß, wie viel Zeit, Arbeit und Nerven da reinfließen besonders, wenn mal was reißt oder das Armband einfach runterfällt. 😩

Dass du dir die Mühe machst und Verschlüsse anbringst, finde ich ehrlich gesagt total cool! Ich bin da meist zu faul für. Ich knote das einfach und versiegel es. 😅

Tatsächlich kenne ich das Spiel, zu dem du die Armbänder gemacht hast, nicht aber ich finde deine Designs trotzdem persönlich schöner. Einfach, weil sie filigraner und nicht so auffallend sind. Klar, die anderen Armbänder stechen vielleicht mehr ins Auge, aber für mich wäre das ehrlich gesagt zu viel Klimbim und Rumgebaumel am Arm. Das würde mich richtig nerven.

Wenn du merkst, dass du dich mit anderen vergleichst und denkst: „Boah, meins ist voll blöd und deren ist viel schöner“, dann versuch dir bewusst zu sagen:

Stopp das ist ihr Projekt. Und ich mache meins.

Du siehst ja immer nur das fertige Endprodukt der anderen. Aber nicht die ganze Arbeit, die Fehler und das Chaos, das vielleicht vorher da war. Und Kunst liegt am Ende sowieso im Auge des Betrachters. Der eine liebt einen blauen Punkt auf gelbem Hintergrund, der andere feiert eine Red Bull-Dose auf einem Mülleimer.

Was zählt, ist, dass dir deine Arbeit gefällt. Dass sie deinem Stil entspricht. Und wenn du lieber filigran und schlicht arbeitest, dann ist das total okay, weil das bist eben du. Und wenn jemand anderes lieber 3000 Anhänger dranhängt, dann ist das eben deren Stil. Und beides ist völlig legitim.

Tatsächlich kenne ich dieses Gefühl selbst auch gut dieses „nicht gut genug sein“ oder sich selbst den Druck zu machen. Ich hab das leider auch oft. Aber ich versuche mir immer zu sagen:

„Ja, es wird immer jemanden geben, der es vielleicht anders oder besser macht, aber jeder hat seinen eigenen Stil. Vielleicht ist genau das hier eben meiner.“

Und gerade, wenn Dinge nicht ganz perfekt sind, sondern kleine Fehler oder Eigenheiten haben dann wirken sie für mich besonders. Eben weil sie echt sind. Und das ist doch eigentlich das Schönste finde ich. 

Ich hoffe das hilft dir.💖🍀

...zur Antwort

Hey,

mir geht es mittlerweile tatsächlich besser.

Wenn es mir aber mal nicht gut geht, dann schreibe ich meiner Therapeutin und wir schauen uns das in der nächsten Sitzung gemeinsam an.

Und wenn ich merke, dass mein Kopf zu voll wird, versuche ich mich abzulenken mit Sachen, die mir wirklich guttun. Etwas Kreatives, Musik, ein Spaziergang, einfach raus, oder mit meinen Tieren Zeit verbringen. Das ist nicht immer die Lösung, aber manchmal reicht es, um wieder ein bisschen Luft zu kriegen.

Und wenn ich merke, dass es zu viel wird, dann schreibe ich auch an Krisendienste, wie zum Beispiel den Krisenchat oder Nummer gegen Kummer.

Einfach, weil ich weiß: Wenn das Gefühl zu stark wird, geht irgendwann gar nichts mehr. Dann kann ich nur noch im Bett liegen, bin wie gelähmt, und zu nichts mehr fähig. Ich versuche, diesen Punkt früh genug abzufangen bevor es mich komplett runterzieht.

Die Berater*innen dort sind wirklich sehr einfühlsam. Man wird ernst genommen, sie hören zu, ohne Druck zu machen und das hilft manchmal einfach schon, um nicht allein mit dem Gefühl zu bleiben.

Ich hoffe, das hilft dir etwas.💖🍀

...zur Antwort

Hey,

ich möchte Menschen, bei denen der Sterbewunsch immer stärker wird, von Herzen raten:

Bitte sucht euch Hilfe.

Es gibt viele Stellen, die anonym, kostenlos und rund um die Uhr für euch da sind z. B.:

Krisenchat https://www.krisenchat.de/

Nummer gegen Kummer (Kinder & Jugendtelefon: 116 111) Da kann man auch schreiben :) https://www.nummergegenkummer.de/

JugendNotmail https://jugendnotmail.de/

Telefonseelsorge (0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222)

Wenn es eine Freundin von mir ist, oder jemand, der mir wichtig ist dann würde ich auch sagen:

Ich hab sie sehr lieb und sie ist mir sehr wichtig.

Ich bin immer für sie da. Wenn sie reden möchtest, kann sie mir immer schreiben. Ich versuche so gut es geht zu helfen.

Und wenn sie möchte, suche ich gemeinsam mit ihr nach Hilfe. Denn ich weiß, wie schwer es sein kann, allein den Mut dafür zu finden.

Hoffe das hilft dir💖🍀

...zur Antwort