Was mir da jetzt spontan einfallen würde, wäre wenn sich Kinder mit Superhelden identifizieren, um sich im Dunkeln zb nicht zu ängstigen- batman hätte ja schließlich auch keine Angst vor Dunkelheit.
Was, denke ich, auch recht häufig vorkommen dürfte, ist die Verschiebung. Wenn Kinder zb in gewalttätigen Familien aufwachsen, verschieben sie ihre Wut ja auch recht häufig auf wiederum andere Kinder um ihre Agressionen abzubauen.
Freud selbst hat auch die Religion als Projektion und Illusion bezeichnet. Er meinte, dass das unsichere Wahrnehmen unseres Innenlebens in etwas abstraktes wie den Himmel projiziert würde. Die Ungewissheit unserer selbst, sich demnach wieder in der Ungewissheit der Religion finden ließe. Zudem schaffen wir uns so die Illusion einer perfekten Welt nach dem Tod, konstruieren einen überhöhten Vater und schaffen uns so Moralische Grundsätze.
Introjektion dürfte bei kindern auch öfters präsent sein. Diese übernehmen die weltansicht der Gesellschaft, zum einen, da sich ihr über ich ausbildet und zum anderen, weil sie nicht so gefestigt sind um zu ihrer Meinung zu stehen oder sich eben das trauen würden.
Fantasie kommt auch häufig vor. Das wäre vor allem wohl die Phase des magischen Denkens. Ein Kind, dass gerne eine Prinzessin wäre, könnte sich so vorstellen, dass sie genau das ist. Oder wenn ein Kind ohne Vater aufwächst, könnte es aich in der Fantasie einen schaffen.
Regressionen wären dann ersichtlich, würde ein Kind aufgrund von schulangst in der Grundschule in eine Verhaltensweise zurückfallen, welche es tendenziell eher im Kindergarten gezeigt hat, um so nicht in die Schule zu müssen oder die Eltern mehr an sich zu binden.
Verleugnen würde ein Kind wohl dann etwas, das besonders unangenehm war. Wenn ihm etwas peinlichlich war, könnte es leugnen, dass es überhaupt passiert ist. Als Beispiel könnte man davon ausgehen, dass ein Kind in die Hosen gemacht hat, obwohl es schon länger gelernt hat, auf die Toilette zu gehen. Würde man es darauf ansprechen, könnte entgegnet werden, dass dies nie passiert sei.
Verdrängung kommt generell bei Traumata vor. Wenn ein Kind zb sexuell missbraucht wurde, könnte es dies ins Unbewusste verdrängen, da es eine zu große Belastung für den psychischen Apparat wäre.