Wenn du wöchentlich in seine Praxis gehst und über dich und deine Probleme redest, dann schon. Meistens zahlt es die Krankenkasse. Dann musst du sowieso nichts bezahlen. Aber am besten fragst du deinen Therapeuten mal selbst.

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Du könntest ihr anbieten, dass du für sie da bist, wenn sie reden möchte, aber mehr würde ich nicht machen. Wenn sie neu ist, dann kennt ihr euch ja gar nicht.

Ich würde Dir vielleicht auch empfehlen, dass du dich mal zu dem Thema Selbstverletztung informierst. Nur weil ein Mensch sich selbstverletzt hat er nicht gleich Borderline (was deine Themen zur Frage implizieren).

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Ich würde dir raten jeden Gedanken zu hinterfragen.

Und jeden Abend drei Dinge aufschreiben, die gut waren.

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Ich kann nicht mehr in die schule wegen meiner psychische?

Hallo ich weiß nicht mehr weiter ich habe panische angst für schule und fange an zu weinen sobald ich das Wort schule auch nur hör..

kurze Beschreibung: 2018 im Oktober hat sich bei mir eine Schulangst entwickelt (davor wurde ich schon 2 Jahre gemobbt und habe einen Schulwechsel hinter mir in der Hoffnung das es was gebracht hat) und bin darauf hin fast ein halbes Jahr nicht mehr in die schule gegangen darauf hin bin ich in eine Klinik gekommen für 4 Monate ..die mich aber dann einfach entlassen haben mir der Begründung meiner Motivation würde nicht ausreichen (habe mir die größte mühe gemacht um aus mich etwas zu machen und habe darum gefleht das ich nur die Sommerferien da bleiben kann) ..nach den Sommerferien bin ich dann in eine neue klasse gekommen da ich die 9. klasse wegen zu vielen fehltagen wiederholen muss..anfangs ging alles mit der schule aber seid 2 Monaten fängt alles von vorne an ..ich weiß nicht mehr weiter ..ich versuche mir jeden abend bevor ich in die schule soll mich selbst zu stärken und sag zu mir selbst du schaffst das und dann am nächsten morgen wo ich eigentlich in die schule soll bekomme ich Panikattacken und weine ohne ende..ich hab nur noch dieses Thema schule im kopf.. ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll weil in eine normale schule schaffe ich es einfach nicht..und es tut mir für meine Eltern umso mehr weh.. have ich irgendwelche Möglichkeiten um meine schule anders zu beenden

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Als Alternative gäbe es Schulen für Kranke. Ich habe einige Freunde, die dort hingehen. Da sind die Klassen kleiner und es wird mehr auf einen geachtet. Und man lernt individueller. Es gibt, glaube ich auch Onlineschule, da weiß ich aber nicht viel drüber.

Aber es wäre auch wichtig, dass du psychologische Hilfe hast. Vielleicht gibt es noch andere Kliniken in deiner Umgebung, die dir mehr helfen könnten, z.B. eine Tagesklinik. Ich bin gerader in einer, falls du Fragen hast. Oder Kliniken, die auf Ängste spezialisiert sind.

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Für Kinder und Jugendliche ist die Schule ein sehr großer Teil ihres Alltags. Und in der Psychiatrie sind viele Patienten die Probleme mit der Schule haben. Also ist es gut, wenn man dort an seinen Problemen arbeiten kann. Meistens steht die Klinikschule mit den Therapeuten in engem Kontakt, sodass die Lehrer wissen, wie sie einem helfen und mit einem umgehen können. Zudem ist die Klinikschule meistens nur ca. 4 Stunden und ist auf die Hauptfächer beschränkt. So können die Patienten nach der Entlassung einfacher Anschluss in der normalen Schule finden.

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Es wäre gut, wenn du das ansprichst. Sie hat ja ihre Gründe warum sie in deiner Vergangenheit rumwühlt. Sie wird dir dann bestimmt erklären, warum sie das macht.

Und es macht ja auch nicht viel Sinn, wenn ihr irgendwas macht, was du nicht willst. Dann ist die Therapie nicht so effektiv.

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Wie viel Schlaf eine Person braucht wechselt von Mensch zu Mensch. Zwischen 8 und 6 Stunden ist die Norm. Manche brauchen aber 10 Stunden und manche vielleicht nur 5. Ich persönlich schlafe ca. 8 Stunden manchmal auch mehr.

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Ich denke es wäre sehr gut für dich, wenn du mal zu einem Therapeuten gehst, bzw. deinem Hausarzt diese Sachen schilderst.

Ich persönlich kann nur sagen, dass mir Gedanken wie, "Ich habe die Möglichkeit mich umzubringen, wenn ich wollte" in schweren Zeiten helfen über den Berg zu kommen. Dazu muss man aber auch sagen, dass ich in psychologischer Behandlung bin.

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Ich w/16 kämpfe, seit ich 11 bin, mit Depressionen, Sozialphobie, Suizidgedanken und Essstörung. Ich war schon 4 Mal in der Psychiatrie. Also geil finde ich mein Leben nicht. Manche Phasen sind aushaltbarer aber manche sind sehr schlimm. Ich hoffe es wird irgendwann mal besser.

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Ich denke, dass es wirklich wichtig wäre mit jemandem zu reden, am besten einer professionellen Person. Es hat ja Gründe, warum du von der Schule geflogen bist. Diese sollten besprochen werden, damit so was nicht nochmal passiert. Und noch viel wichtiger ist, dass du über deine 'Selbstmordphantasien' redest. Ich bin mir sicher, dass es viel Leute gibt, die nicht wolle, dass du dich umbringst, auch wenn du sie im Moment vielleicht nicht siehst. Fall

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Ich würde Dir davon abraten und du bist soweit ich weiß zu jung. Ich glaube die bieten FSJ erst ab 18 an.

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Verrückte Freundin... Verrückte Ideen... Wäre ein Psychiatrieaufenthalt unter solchen Umständen Sinnvoll?

Gemeint ist, ob ein stationärer Psychiatrieaufenthalt meiner Freundin in ihrer jetzigen Situation eher schaden als helfen würde? Vielleicht sollte sie sich vorher lieber mal ambulant in therapeutische Hilfe begeben, da ihr ein plötzlicher Klinikaufenthalt zu viel werden könnte.

Sie hat folgende Probleme, die sie an einem stationären Aufenthalt einschränken:

Sie hat einen Verdacht auf eine Persönlichkeitsstörung, Bipolare-Störung und eine Zwangsstörung. Sicher könnte ihr das nur diagnostiziert werden, wenn sie stationäre geht.

  • Sie kann nur bestimmte Lebensmittel essen und isst nie was von jemandem anders. Sie isst nur das was es in Läden zu kaufen gibt (Brot, Chips, Tiefkühlkost, uws.), aber davon auch nur eingeschränkt.
  • Sie kann wegen ihrer Störung keine Räume betreten, in denen mehrere Menschen längere Zeit in begrenztem Raum aufhalten (was ja eigentlich in Psychiatrien üblich wäre)
  • Sie kann nur schlafen wenn Fenster komplett abgedunkelt sind (da fragt man sich ob das überhaupt in einer Psychiatrie funktioniert?)
  • Sie könnte sich das Zimmer nicht teilen, da sie dann zu sehr gestresst wäre.
  • Sie benutzt keine WC und macht nur in den Garten oder hat dafür einen Trick. (In einer Psychiatrie wäre das sehr schwierig weil sie in der Stadt liegt und man nicht einfach mal schnell in die Pampa gehen könnte)
  • Sie kann keine fremden Duschen nutzen (wenn doch, dann muss sie vorher erst mal 2-5 Stunden intensiv putzen) / Sie war schon mal vor ein paar Jahren stationär und hat sich da gar nicht geduscht und hat dann die Behandlung abgebrochen.
  • Sie benötigt eine kühle Temperatur (unter 15 Grad) und mag kein Licht weil ihr dann schwindelig wird.
  • Sie schläft meist tagsüber und ist wach wenn es draußen dunkel ist.
  • Sie mag keine festen Essenszeiten / isst nur wenn sie Hunger hat und kocht sich auch oft was um 2, 3 oder 4 Uhr nachts.

Würde ihr ein stationärer Aufenthalt nur noch mehr schaden? Sollte sie vorher erst mal was anderes machen oder sollte sie einen stationären Aufenthalt komplett vergessen?

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Vielleicht würde ein Vorgespräche in einer Klinik helfen. Oder eine Tagesklinik, dann hat sie noch einige Freiheiten. Aber deine Freundin muss auch wirklich wollen. Egal auf welche Weise, wenn sie sich nicht wirklich anstrengt, dann wird das nichts.

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Ich habe schon zwei Antidepressiva genommen. Das erste war Fluoxetin. Da habe ich die ersten fünf Wochen Nebenwirkung gehabt. Mir war sehr übel und ich war Appetitlos, sodass ich fast nichts essen konnte. Aber es hat mir eigentlich relativ gut geholfen.

Im Moment nehme ich Escitalopram, da hatte ich gar keine Nebenwirkungen und es hilft auch.

Mir hat es echt geholfen, weil ich dann mehr Energie etc. hatte.

Du musst aber selbst gucken, wie und ob ein Mediekament dir helfen kann.

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Vielleicht hilft es dir, wenn du dir die Psychiatrie mal anschaust. Eigentlich ist es immer so, dass man ein Vorgespräch hat und die dir von der Psychiatrie erzählen und du dir die Station anschauen kannst.

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Du kannst ruhig alleine zum Hausarzt gehen. Einige hier in den Antworten sage, dass du lieber gleich zu einem Psychiater oder Psychologen gehn solltest, aber es ist meiner Meinung nach schlauer zum Hausarzt zu gehen. Der kann dich dann weiter vermitteln und du musst das nicht alles selbst machen. Deine Eltern müssen da eigentlich nichts machen, aber es ist vielleicht besser, wenn du mit ihnen sprichst. Vielleicht können sie dich dann besser unterstützen.

Zu deiner Frage, was du da sagen sollst

Also, wenn du dann beim Arzt sitzt wird er dich wahrscheinlich Fragen warum du da bist. Dann kannst du einfach sagen, was los ist. Z.B "mir geht es in letzte Zeit immer schlechter und ich bin so traurig, sehe keinen Sinn mehr im Leben und weiß nicht weiter." Oder so. Der Arzt wird dich schon fragen.

Viel Glück

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Ja, aber nur wenn alle Wunden verheilt sind

Ich selbst habe mir früher geritzt und trage im Sommer etc. kurze Kleidung. Ich habe aber eine Person in der Klasse die sich ritzt. Ich finde es schwierig damit umzugehen, wenn sie frische Wunden zeigt. Und ich habe auch andere Freunde, die es triggert. Ich finde es vollkommen okay, wenn man bei verheilte Narben kurze Sachen trägt, aber bitte nehme auf dein Umfeld rücksicht, wenn du frische Wunden hast. Gerade in der Schule gibt es viele Jugendlich, die leicht zu triggern sind.

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Also so schnell ist das meines Wissens nach nicht möglich. Ich würde darauf tippen, dass es Einbildung ist. Aber das ist nur meine Vermutung und du solltest unbedingt deinen Arzt darauf ansprechen. Der kann Dir da weiter helfen. Wenn es schlimmer wird kannst du auch den Ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen:

https://www.116117.de/html/de/

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