Also: Alles ereignete sich vor 1,5 Jahren auf der Klassenfahrt:
-Ich stieß mir ziemlich stark den Kopf (war kurz benommen, aber nicht wirklich bewusstlos).
-Nach einer guten Stunde traten Kopfschmerzen und Schwindel auf.
-Ich sagte es den Lehrkräften. Ich sagte auch klar und deutlich, dass ich mir den Kopf gestoßen habe.
-Zur Nachtwanderung hätte ich in der Jhb bleiben dürfen, bin aber mitgegangen.
-Abends/Nachts wurde es schlimmer. Wir sind nochmal zu den Lehrkräften gegangen und haben Bescheid gesagt.
-Sie haben gesagt, dass ich Bescheid sagen solle, wenn es noch schlechter wird. Sie meinten etwas von Krankenhaus, aber ich habe erstmal abgelehnt, um keinen Aufwand zu machen.
-Nachts habe ich nicht geschlafen. Oder nur ganz wenig.
-Morgens habe ich erzählt, dass es nicht besser ist und dass ich kaum geschlafen habe.
-Ich sollte trotzdem nach Salzburg mit. (Ich muss leider auch sagen, dass ich mich da nicht wirklich gegen gewehrt habe.)
-Im Bus habe ich mich übergeben, mir wurde schwarz vor dem Augen. (Ganz kurz, vielleicht eine knappe Minute.)
-Ich bin mit einer Lehrkraft und 2 Freundinnen zurückgelaufen. Arzt wurde angeboten, ich habe gemeint "Ich bin ja nicht krank".
-In der Jugendherberge wurden wir alleine gelassen, die Herbergsmutter wurde informiert.
-Nach der Rückkehr der anderen aus Salzburg, habe ich so getan, als ob alles gut wäre.
-Danach in der Schule, hat der Lehrer erfahren, dass es noch nicht abgeklungen ist.
-1 gutes Jahr später wusste er auch, dass es immer noch nicht weg ist.
Der Unfall wurde nicht gemeldet. Wenn die Krankenkasse herausfindet, dass es ein Schulunfall war (also die Unfallversicherung hätte zahlen müssen),müssen die Kosten der Untersuchungen/Behandlungen von meinen Eltern oder der Schule beglichen werden?
Könnte man die Lehrer aufgrund Verweigerung der Hilfeleistung anzeigen? Hätten sie mich zum Arzt zwingen müssen? Wenn man sie anzeigt, was hätte das zum Vor-/Nachteil für uns und die Lehrer?
Danke im Voraus.