Auf grund der ausgebildeten Kristalle und der scheinbaren blättrigkeit des Gesteins handelt es sich hierbei um ein metamorphes Gestein, was bedeutet, das das Gestein durch Druck und Temperatur geformt wurde. der mineralbestand ist natürlich auf solch einem Foto schwer zu erkennen es könnte sich jedoch um Aktinolit (also um ein Amphibol wie Hornblende) handeln oder auch um Serpentin. beide dieser Minerale werden in dem maße vorwiegend metamorph gebildet. der allgemeine Überbegriff für solche metamorphen Gesteine würde Schiefer lauten und dann müsste man hier entscheiden ob es sich vielleicht um einen aktinolit-schiefer handelt. leider ist so etwas anhand von Fotos immer sehr schwer zu bestimmen, da man keine angaben wie härte des Minerals gewicht des stückes, etc. erhält. als vergleich habe ich mal einen link mit einem aktinolitschiefer angefügt zur besseren übersicht ob dies dem stück entsprechen würde:

http://wolfganglangenbach.de/mediac/450_0/media/DIR_40668/a035e027fd4cc29bffff8179ac144225.jpg

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ein foto wäre nicht schlecht gewesen um dazu genauere angaben zu machen, zusätzlich kann man es natürlich auch noch besser abschätzen wenn man weiß wieviel er ungefähr wiegt. dabei wäre ein materialwert von zwischen 10 und 30 euro (dabei stellt 30 euro der maximal wert dar bei sehr massiven und schweren ringen) sicher möglich je nach dem wie massiv der ring ist, also der gewichtsanteil an silber. für die steine die im ring gefasst sind bekommt man nicht viel, wäre also zu vernachlässigen. der wert des ringes an sich als schmuckstück ist natürlich höher als der materialwert. aber auch da kann man nur genauere angaben machen wenn man den ring auch gesehen hat, wichtig wäre: qualität der verarbeitung, gebrauchszustand (neu, leicht gebraucht, abgenutzt), dann eben auch hier wieder gewicht und größe der gefassten steine und natürlich das design. an sich werden neue ringe aus 925 silber mit onyx und bergkristall, also quarz, besetzt, etwa zwischen 20 und 150 euro gehandelt, je nach ausführung. bei gebrauchten ringen liegt man natürlich tiefer im preisniveau zwischen 5 und 60 euro meistens. wobei die meisten ringe etwa bei 10 bis 20 euro liegen werden. wenn man also einen gebrauchten ring verkauft (und gebraucht ist er ja nun da du ihn sicherlich schon getragen hast) der ein mittleres gewicht von etwa 10-15 g aufweist und kein sonderlich herausstechendes Design besitzt wird man für den von dir beschriebenen ring etwa bei einem wiederverkaufswert von 10-20 euro liegen. denke mal der kaufpreis wird zwischen 30 und 60 euro gelegen haben (gibt natürlich auch sehr günstige ausführungen mit schlechter verarbeitung und geringem gewichtsanteil an silber, aber diese stücke lasse ich hier mal außen vor). wie gesagt eigentlich müsste man den ring zumindest mal gesehen haben um genaue angaben zu machen. hoffe ich konnte dennoch etwas helfen.

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Tut mir leid dich da enttäuschen zu müssen, aber es handelt sich leider bei diesem Stück mit ziemlicher Sicherheit um glas. es ist natürlich kein stück glas aus einer galsflasche oder ähnlichem, aber es ist leider ein industriell hergestelltes glas. Jade ist es defenitiv nicht denn jade hätte keine so hohe Transparenz es erscheint eher milchig und transluzent, ein salzkristall würde nicht solche brucherscheinungen bilden und hätte nach einem bruch nicht solche glatten abbruchflächen. dieses stück weißt einen glasigen glanz auf, besitzt einen muscheligen bruch und scheint eine hohe Transparenz zu besitzen,diese dinge sprechen für ein silizium-dominierendes Mineral wie Quarz und seine Varietäten. glas stellt nicht anderes als ein amorphes (also nicht kristalines) gemisch aus siliziumoxid und einzelnen fremdelementen dar. das natürliche äquivalent wäre der kristaline Quarz. chemisch sind die beiden also sehr ähnlich bis nahezu gleich. kristallflächen sind auf deinem stück überhaupt garnicht zu erkennen und in dieser grünfärbung würde ich auch nicht von einem Quarz ausgehen, es gäbe zwar eine grüne quarz-variätet aber die ist eher selten und diese wirst du in Deutschland in dieser Transparenz nicht finden. ich gehe wie gesagt ganz stark davon aus dass es sich um glasabfall handelt aus einer Glasfabrik. ein Maßstab zu dem ganzen wäre nicht schlecht gewesen und vielleicht ein Fundort, dann hätte man besser abwägen können wo genau das stück herstammt, da es ja so nicht natürlich aus dem Erdreich stammt. Um eine Gesteinsart hätte es sich sowieso nicht gehandelt sondern wenn dann um ein Mineral. aber auch wenn du vermutet hättest es wäre kein glas so ist es das leider. wenn du dazu eine Bestätigung brauchst die dich davon vollständig überzeugt, dann nimm dein stück einfach mit ins nächste Museum und bitte dort darum dass ein Geologe oder Mineraloge mal drüber schaut und dir bestätigt was es ist. die machen das kostenlos und gerne...

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Bei diesem Stück handelt es sich um Calzit., also einem Calziumcarbonat-Mineral. durch eiseneinlagerungen werden die calcite rot gefärbt. calzit ist ein relativ häufiges mineral und besitzt daher keinen hohen eigenwert. leider sind die kristalle auch nicht besonders gut ausgebildet mit idealen kristallflächen, auch die reinheit der kristalle ist nicht sonderlich hoch, daher wird man hierfür keinen besonderen preis erzielen, für sammler ist das stück leider nicht von interesse, daher ist dieses stück sicher für den finder eher von ideellem wert ohne finanziellem wert.

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Es hadelt sich hier wahrscheinlich um einen kryptokristalinen Quarz (mikrokristaliner Quarz), d.h. es wäre ein quarzmineral bei dem man keine ausgeprägte Kristallisierung erkennen kann, ausschließlich unter dem Mikroskop wäre eine feine Kristallisierung mit hilfe eines dünnschliffes zu erkennen. die roten kryptokristallinen quarzvarietäten werden Karneol (rot-brauner bis oranger Chalzedon)oder roter jaspis genannt, der große unterschied zwischen diesen beiden Bezeichnungen ist die Transparenz. jaspis besitzt eher ein massiges auftreten und ihm fehlt eine Transparenz, wobei Karneol meist knollig oder nierig auftritt und eine Transparenz, wenn auch manchmal schlecht zu erkennen, besitzt. da dein stück anscheinend im licht eine relativ gute Transparenz besitzt würde ich es für einen Karneol halten, dieser kommt oft in Deutschland in triasischen Sedimenten vor. wenn du weißt welche Gesteinsschichten am Fundort vorkommen wäre das sicher eine hilfe für die Identifikation. auch ein paar weiter bilder von verschiedenen seiten wäre von Vorteil. das es ein Feldspat ist würde ich ausschließen, da deas stück dann annähernd einfarbig rot bis rosa sein müsste und einzelne glatte spaltflächen aufweisen würde. außerdem würdest du vermutlich in dieser größe keinen so stark durchleutenden Feldspat in Deutschland finden, dieser würde zumindest etwas milchig bei durchleutchen erscheinen, würde das ausschließen. wie gesagt am ehesten würde Karneol passen.

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Das Spiel das du meinst ist sicher Kalaha. Es ist das älteste Brettspiel der Welt und da es einen relativ simplen Aufbau hat wird es auf der ganzen Welt gern gespielt. Unser sohn hat so ein spiel in der grundschule im werkenunterricht selber gebaut und wir haben es auch schon öffter am strand einfach im sand gespielt mit ein paar muscheln und kieselsteinen.

hier noch ein link mit informationen zum spiel.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://media1.ews-onlineshop.com/upload-static/upload/image/big/11090.jpg&imgrefurl=http://www.ews-onlineshop.com/spiel-spass/gesellschaftsspiele-1/kalaha-ltestes-brettspiel-aus-holz&h=640&w=800&tbnid=Edz6cOUvf6ZwJM:&zoom=1&tbnh=93&tbnw=116&usg=__7ySHjpKZLuP9Bk484s3MP6xODq8=&docid=z6UEMaFqYj0JwM&itg=1&sa=X&ei=zCdJU7jcHoS1tAa-oYGoDA&sqi=2&ved=0CF8Q9QEwBw&dur=909

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Vom prinzip her kann alles jeden augenblick passieren. natürlich könnte der yellowstone-vulkan ausbrechen. ebenso könnte die erde von einem meteoriden getroffen werden oder von einem asteroiden. du könnstest auch morgens aufstehen und über die straße gehen und vom auto erfasst werden oder du schaffst es gar nicht bis zur straße und fällst als du die haustür verlässt und brichst dir das genick. es kann alles passieren und niemand weiß wann was passiert. mit naturkatastrophen ist es ebenso. es gibt eine gewisse periodizität in welcher supervulkane ausbrechen, da sie eine weile benötigen um ihre magmenkammer zu füllen um einen gewissen druck aufzubauen, jedoch kann niemand diese periodizität auf den tag genau bestimmen, nichteinmal auf ein jahr oder ein jahrhundert genau, man weiß eben nur, dass es geschehen wird, aber nicht wann. 80% aller meteoriden werden erst erkannt wenn sie an der erde bereits vorbeigeflogen sind und so den erdschatten verlassen. auch da kann man nie sagen wann einer trifft man weiß nur, irgendwann wird wohl einer treffen. wenn es jedoch so weit ist und der supervulkan sollte wirklich ausbrechen wird, dies schon wochen vorher erkannt werden an den vorboten die solch einem ausbruch vorauseilen, leider kann amn da auch ncihts verhindern, wenn es passiert kommt es einfach. ich denke du solltest dir da nicht so viele gedanken drüber machen, denn ändern könntest du es sowieso nicht. man sollte da lieber etwas gelassener ran gehen, denn schließlich ist es doch einfacher zu leben sich keine gedanken drüber zu machen und vielleicht in 10 jahren einem ausbruch zu unterliegen, als sich 50 jahre oder mehr gedanken zu machen und dann kam einfach garnichts. es gibt ganz andere themen über die man sich wirklich gedanken machen sollte und die haben meist mit uns menschen selbst zu tun und in der hinsicht könnten wir sicher an den problemen was ändern, was uns eben bei themn wie dem yellowstone-vulkan nicht gelingt, da kannst du einfach nichts ändern.

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Dies ist eine sehr gute Frage!!! Die Mächtigkeit des Sandes im Strandbereich kann natürlich sehr stark variieren. Wie viel Sand auf dem Festgestein oder einer weiteren Sedimentschicht, wie Geschiebebedingte Sedimente, lagert ist natürlich stark vom Relief der unterliegenden Schichten abhängig, eben so wie von der Brandung/Strömung (dementsprechend ist Lage und Ausrichtung des Strandes von Bedeutung). Dadurch können Sandmächtigkeiten von ein paar Metern bis hin zu 20-30m im Normalfall auftreten, je nach bestimmter Bedingung. Eine Pauschalaussage ist da wirklich sehr schwer zu geben. Für die Anfrage bezüglich Warnemünde kannst du jedoch Näheres im folgenden Link nachlesen:

http://www2.auf.uni-rostock.de/ibp/staff/kretschmer/stoltera.htm

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Das geht bei Fast jedem Fotografen heutzutage. Am besten einfach mal durch die Stadt schlendern und bei dem ein oder anderen Fotografen durchs Schaufenster schauen, dann sieht man meist schon ob sie so etwas anbieten. Wünsche viel Erfolg.

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Ganz einfach: Lege den Rubin (es sollte ein teures Stück sein) einfach auf den Tisch, wenn dein vermeintlicher Freund mal zu Besuch ist. Am besten verlässt du dann den Raum und lässt den "Freund" mit dem Rubin allein. Wenn du wiederkommst und der Rubin liegt noch auf dem Tisch ist es ein Freund, liegt er nicht mehr da und du wurdest bestohlen ist es wohl kein Freund. ;)

Nein das war natürlich nur ein Spaß, um ehrlich zu sein glaube ich an so etwas nicht. es gibt doch so viele Situationen in denen du merkst ob es wirklich ein Freund ist oder nicht, da kann dir ein Rubin doch nichts drüber aussagen. Aber vielleicht kann dir auch jemand einen wirklich guten Tipp geben wie das ganze funktioniert, wenn du es unbedingt mit einem Rubin versuchen möchtest.

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Es gibt eine ganze Menge an Edelsteinen die sich durch äußere Einflüsse verfärben. Dafür gibt es verschiedene Umstände. Zum einen gibt es Edelsteine die sich auf Grund des Lichtes verfärben, wie zum Beispiel Alexandrite oder einige Granate, Diaspor und auch synthetische Borsilikate die mit seltenen Erden wie Cer dotiert wurden. Diese Edelsteine erhalten meist einen Rot/Rosa/Violett-Blau/Grün Umschlag, der durch die unterschiedlichen Wellenlängen vom Licht abhängig sind, d.h. langwelliges und kurzwelliges Licht bzw. warmes und kaltes Licht was das natürliche Sonnenlicht oder LED Licht und ein Glühlampenlicht wiederspiegelt. Andere Edelsteine wie der Kornerupin oder der Iolit auch Cordierit genannt, besitzen eine richtungsabhängige Farbe, auch einige Turmaline besitzen diese Eigenschaft. Dabei ist die Farbe davon abhängig aus welcher Richtung man den Stein betrachtet, also auch welcher Richtung man das Licht das durch den stein fällt wahrgenommen wird. dreht man den Stein ändert er seine Farbe. Dann gibt es natürlich noch verschiedenste Edelsteine die je nach Temperatur ihre Farbe ändern bzw. die Farbintensivität dies geschieht jedoch im Normalfall erst bei ziemlich hohen Temperaturen. An für sich kann ein Edelstein allgemein mit der Zeit seine Farbe verlieren bzw. leicht ausbleichen, da durch hohe UV Bestrahlung unseres Sonnenlichtes die Intensivität der Farbe verloren gehen kann, dies dauert aber ziemlich lange ist dann über Jahre hinweg nachzuvollziehen. Das alles sind allerdings alles wissenschaftlich erklärbare Phänomene und haben nicht mit übernatürlichen Kräften zu tun. In wie weit sich ein Edelstein durch irgendwelche Kräfte in der Farbe verändert weiß ich nicht und um ehrlich zu sein glaube ich auch nicht an so etwas, aber das muss jeder für sich allein entscheiden. Ich weiß dass man im Volksmund sagt, dass ein Aquamarin in den Farben des Meeres erstahlt wenn man ihn einem geliebten Menschen Schenkt und wenn die Liebe versiegt soll der Aquamarin schwarz werden. aber wie gesagt, dies erzählt man sich.

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Der Preis ist je nach Marktlage natürlich unterschiedlich, auch regional unterscheiden sich die Preise durch Nachfrage. Jedoch kann man den Preis sicher eingrenzen. Um einen genauen Preis zu erhalten benötigt man die Angaben über die Karatzahl, die Farbe und die Reinheit für eine Eingrenzung in einen Wertebereich. Weiterhin benötigt man noch die Qualität des Schliffes für einen Aufschlag oder Abschlag zu dem Preis zwischen 10-20% je nach Qualität. Bei den Angaben die Sie gemacht haben sollte ein Wert von zwischen 20.000 und 25.000 Euro herauskommen, wenn die Angaben korrekt waren, was man vor Ort prüfen lassen müsste. Mein berechneter momentaner Wert würde bei 21.625 Euro liegen. Die genannten Preise beziehen sich allerdings auf den Verkaufswert, nicht auf den Ankaufswert. Der Ankaufswert liegt wiederum etwas tiefer. Also unter 20.000 (entsprechend je nach Angebot weiter drunter). Bei einem Juwelier der immer noch an dem Ganzen mit verdienen will bekommt man sicherlich nur einen Bruchteil der eigentlichen Summe...manchmal erscheint es schon unverschämt wie viel bzw. wie wenig ein Juwelier einem eigentlich anbietet. Daher sollte man wenigstens 5 verschiedene Juweliere aufsuchen und die Angebote vergleichen. Wichtig ist für das Ganze natürlich auch zusätzlich ob der Stein schon einmal in einem Schmuckstück gefasst war, denn auch durch solche Umstände sinkt der Preis, da durchs Ausfassen kleine Schäden entstehen. Ist der Stein sogar noch gefasst entscheiden weitere Kriterien über das Schmuckstück selber, was am Ende zu einem ziemlich stark abweichenden Preis führen kann, sowohl nach oben als auch nach unten hin.

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Eine Sternschnuppe ist das Erscheinungsbild eines extraterrestrischen Körpers, der einen Schweif hinter sich zieht. Dieser Schweif entsteht durch das Verglühen des Körpers, den wir als Meteor bezeichnen. Die meisten Meteore glühen kurz auf und verdampfen dann in der Erdatmosphäre. Wenn ein solcher Himmelskörper jedoch nicht vollständig verdampft und die Erdoberfläche erreicht nennen wir diesen Körper Meteorit. Ich gehe mal davon aus, dass du einen Meteoriten bekommen hast (also keine Sternschnuppe). Der Meteorit sollte Magnetisch reagieren (man könnte ihn Beispielsweise mit einem Metalldetektor prüfen, oder ein Magnet an ihn legen und sehen ob er haften bleibt). Wie man ihn auflädt und welche Wirkung er hat weiß ich leider nicht.

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Anhand der Bilder kann man darüber leider nicht all zu viel genaueres sagen, aber die Stücke sehen aus wie Eisenkonkretionen. Diese entstehen im Boden durch residuale Vorgänge. Wenn der Metalldetektor es allerdings nicht erkennt, wird der Eisengehalt nicht hoch genug sein, demnach wäre es vielleicht ein Ton-Eisen-Gemisch. Toneisensteine sind keine Seltenheit. Es wäre vielleicht noch hilfreich auch den Fundort zu kennen, dann könnte man etwas spezifischer abschätzen was es sein könnte.

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Es ist für die spätere berufswahl natürlich auch wichtig was genau du studierst, bzw. auf was du dich in deinem studium spezialisierst. es gibt eien menge möglichkeiten sich während eines geowissenschaftlichen studiums zu spezialisieren, das ist natürlich auch vom angebot deiner uni abhängig. so wäre es z.B. allgemein möglich sich in den geowissenschaften auf: Paläontologie (da beschäftigt man sich mit fossilien wie dinosauriern, etc.), Lagerstättenkunde (das auffinden von erz und mineral-vorkommen für den ökonomischen abbau), hydrogeologie (grundwasser, wasserleiter, brunnenbau,...), mineralogie (sowohl technisch, für die industrie möglich als auch im wissenschaftlichen sinne), geochemie, geophysik und ingenieursgeologie. als geowissenschaftler im allgemeinen findet man in deutschland jobs in museen und an universitäten in wissenschaftlicher hinsicht. international hat man jedoch sehr viel bessere chancen, da der arbeitsmarkt natürlich viel größer und besser ist und deutsche geologen sehr beliebt sind auf grund ihrer ausbildung. wenn du jedoch lokal ngebunden bleiben möchtest und max. ein paar mal im jahr in deutschland für rpojekte reisen möchtest würde ich den hydrogeologischen oder noch besser den ingenieursgeologischen zweig empfehlen. alle umweltämter, denkmalschutzämter und viele große architektur büros benötigen ingenieurgeologen (architekturbüros für baugrunduntersuchungen). außerdem kann man als hydrogeologe oder ingenieursgeologe in hydrogeologie oder ingenieurgeolgie büros arbeiten, diese befassen sich dann regional mit baugrunduntersuchungen, bohrprojekten, umwelt-projekten, etc... also als ingenieursgeologe hat man da die besten chancen eine arbeit in lokalem bereich zu bekommen. außerdem ist dafür auch der arbeitsmarkt am größten und die bezahlung ist ebenso in ordnung. die frage die sich eben stellt ist: für was interessierst du dich was möchtest du gern machen? dafür kann man sich über die verschiedenen tätigkeitsbereiche im internet relativ gut informieren oder auch bei den unis anfragen. wenn das studium begonnen hat wird das ganze als grundstudium starten, in dem du einen überblick über alles bekommen wirst...erst im späteren verlauf musst du dann sehen in welche richtung du weiter gehen möchtest. aber das wirst du sicher schritt für schritt herausbekommen, wichtig wäre nur sich zu informieren welche bereiche die uni überhaupt anbietet und ob das dabei ist was du machen möchstest.

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der preis für die diamanten kann nicht auf die 1,05 ct umgeschlagen werden, da sich ein preis nicht linear erhöht bei diamanten. bei einem stein von 1,05ct größe wäre es auch mit einer schlechten farbe und vielen einschlüssen ein preis von zwischen 100 und 300 euro je nach qualität. allerdings ist das gewicht hier nicht auf einen stein sondern auf 10 steine verteilt. damit hat ein stein im durchschnitt 0,1 ct, wenn man die steine schleifen würde, würden sie noch mehr an gewicht verlieren und damit unter die 0,1ct linie rutschen und so zu punktsteinen werden.da die steine nach den bildern eine ziemlich dunkle farbe haben und einschlussreich erscheinen, würde der preis wohl ziemlich tief sinken. punktsteine in solcher qualität liegen bei 10-30 euro, allerdings sind diese für den preis schon geschliffen. der schliff kostet entsprechend auch und ist es bei solchen kleinen,unreinen und schlechtgefärbten steinen eigentlich nicht wert. wenn man die als privatperson schleifen lassen würde, würde man sicher noch drauf zahlen. als rohsteine für schmuckzwecke wird niemand steine in dieser qualität kaufen, daher handelt es sich für solche zwecke um keinen wert. steine in dieser qualität werden meist nur als industriediamanten verwendet und finden damit anwendung in der industrie für verschiedene zwecke. für sammler allerdings können die steine einen sammlerwert haben. dafür wäre jedoch von bedeutung woher die steine stammen, also der fundort (der für sammler sehr bedeutend ist). was ein sammler dafür bezahlt ist natürlich immer abhängig vom sammler und daher schwer zu sagen. würde vermuten zwischen 20 und 50 euro. dazu können aber keine genauen angaben gemacht werden.

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Als erstes einmal ist ein Vulkan kein Luftballon aus dem man einfach mal Luft ablassen kann. Es herrsch ein wahnsinniger Druck in einer Magmenkammer unter dem Vulkan, dieser Druck steigt solange bis die entsprechenden überliegenden Gesteinsschichten nicht mehr ausreichen um dem Druck standzuhalten und das Ganze explodiert. Man muss dabei festhalten, dass wir von einem Supervulkan sprechen. Bei solchen Vulkanen ist der Krater als solches gar nicht sichtbar, da er so groß ist, dass er von unserem Standpunkt der Ansicht aus gar nicht zu erkennen ist, da wir mittendrin stehen (Bsp. Yellowstone) - in dem Fall gilt: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht! Der Yellowstone Nationalpark stellt selber die gesamte Caldera des Supervulkanes dar. Liefere ich einer solchen Magmenkammer irgendwo eine Schwächezone würde der Vulkan dort ausbreche, da nicht mehr der Druck aufgebaut werden müsste der nötig wäre für einen natürlichen Ausbruch. Das heißt jeder großflächige Eingriff könnte unmittelbar zu einem Ausbruch führen. Eine Bohrung an sich wäre jedoch kein bestimmender Grund für einen Ausbruch, da diese Einwirkung nicht großgenug wäre. Es wäre wie ein kleiner Nadelstich in einen Wackelpudding. Erst wenn man mit Bruchtechniken oder großen Sprengungen beginnen würde könnte man eine Schwächezone erschaffen die groß genug für eine Beeinflussung wäre. Doch noch einmal zurück auf die Bohrtheorie. Bei so einem Supervulkan ist die Magmenkammer entsprechend tief. Beim Yellowstone Vulkan etwa 8 bis 16 Kilometer. Die tiefste Bohrung die wir Menschen je abgeteuft haben hatte eine Tiefe von knapp 14 Kilometern, was schon eine erstaunliche Tiefe ist. Sollten wir also die Magmenkammer des Yellowstone Vulkans tatsächlich treffen, d.h. wenn sie unter einer Tiefe von 14 km liegen würde, hätte die Magma beim Aufstiegt (dem gewünschten abpumpen 14 km Zeit um in diesem Bohrloch zu erstarren und es so zu zupfropfen. Es muss nicht einmal erstarren, es reicht schon wenn es einfach nur zäher wird und das Bohrloch verstopft. Da hätte dann ein solches Loch gar nichts gebracht, der Druck wäre nur minimal verringert um das Maß das das Bohrloch als Volumen einnimmt. Der Durchmesser einer solch tiefen Bohrung ist sehr gering und besitzt daher kein sonderlich großes Volumen. Diese eine so tiefe Bohrung wäre unglaublich teuer (schließlich gibt es nur etwa eine handvoll Bohrungen auf der gesamten Welt die überhaupt in solche Tiefen vorgedrungen sind) und eine ganze Menge von Bohrungen wäre finanziell unmöglich. Man bräuchte unzählige Bohrungen, da eine einzige wie eine Nadel in einem Sandkasten wäre. Würden es jedoch zu viele werden wäre wieder die Gefahr eine Schwächung des gesamten Systems gegeben was wiederum zu einem sofortigen Ausbruch führen könnte. Selbst wenn man dort etwas abpumpen könnte wie sollte das denn von statten gehen? soll die heiße Magma aus der Magmenkammer gepumpt werden (diese stellt den Hauptgrund für den Druck dar)? Selbst wenn das ginge...wohin damit? Dann noch zu dem Risiko: Es besteht natürlich das Risiko dass solch ein Supervulkan ausbricht....aber es steht nicht fest wann...vielleicht morgen....vielleicht aber auch erst in 50 tausend Jahren. Das kann man nicht abschätzen und man kann auch nicht alle Menschen auf gut Glück dort evakuieren wenn man gar nicht weiß ob in den nächsten tausend Jahren überhaupt etwas passiert. Es ist wie mit dem Flugzeug fliegen...wir wissen, dass es abstürzen könnte und bei allen paar tausend Flügen stürzt auch eins ab...wir können aber nie sagen ob es unseres sein wird das abstürzt. Also fliegen wir trotzdem...mit einem gewissen Risiko. Es ist unmöglich auf lange Sicht etwas Vorauszusagen, es ist technisch nicht machbar da etwas Druck zu entlassen und finanziell wäre es überhaupt nicht tragbar. Und selbst wenn wir etwas machen könnte bestände das Risiko, dass wir durch unseren Eingriff einen Ausbruch anreizen. Niemand weiß genau wie es dort unten aussieht, daher kann niemand genau abschätzen wie weit man gehen dürfte um etwas zu unternehmen ohne negative Einflüsse zu liefern. Das Risiko wäre zu hoch etwas zu verändern wobei man genau das hervorrufen würde was man verhindern möchte. Da wir nicht wissen wann der Supervulkan also ausbricht, würde man also das Risiko abwägen und es so lange ausreizen wie es geht. Wenn du weißt, dass dein Auto irgendwann kaputt geht und die die Möglichkeit hast es jetzt schon so zu reparieren, dass es dafür länger ganz ist mit dem Risiko bei Diesem Eingriff könntest du es ganz kaputt machen, würdest du sicher auch warten bis man wirklich etwas machen müsste. Ich weiß dieser Vergleich hinkt aber er soll es auch nur veranschaulichen. Wenn ein solcher Supervulkan ausbricht war es dass sowieso gewesen…und da sind wir alle betroffen. Wenn ein großer Asteroid uns trifft war es das auch (und statistisch gesehen, ist dies genauso wahrscheinlich wie ein Supervulkanausbruch…irgendwann wird es geschehen, nur niemand weiß wann!).

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Die meisten in der Wüste lebenden Völker sind Nomaden-Völker, die ständig am wandern sind, daher dürfte es ziemlich schwer werden ganz genaue Angaben über die Anzahl der in der Wüste lebenden Menschen zu erhalten. Sicher kann man durch Nachforschungen erst einmal einen Überblick über die bekannten Nomaden-Stämme erhalten und das Ganze dann hochrechnen mit ungefährer Personenzahl eines bestimmten Stammes plus eben die nicht nomadischen Bevölkerungsteile, die dann aber eher in Randgebieten angesiedelt sind. Aber ich denke eine ganz genaue Zahl wird sehr schwierig zu bekommen sein.

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Zwar kann man auf den Bildern nicht richtig viel erkennen, aber es könnte für eine Gesteinsbeschreibung vielleicht reichen, wenn du dass dann nochmal mit dem Handstück selber abgleichst. Auf dem ersten Bild sieht man die Oberseite des Gesteins, dort sieht man ein helles, Schuppenartiges Mineral aufblitzen, davon sind mehrere gut verteilt auf dem Gestein zu erkennen, dabei handelt es sich vermutlich um den Hellglimmer namens Muskovit. Bei dem zweiten Foto erhält man eine Seitenansicht des Gesteins, dabei erkennt man eine gewisse Lagigkeit des Gesteins, die durch die in bestimmten Ausrichtungen liegenden Minerale verursacht werden. Dabei ist das Gestein jedoch wie es aussieht, relativ massiv und besitzt keine dünneren Platten wie es bei einem schiefer wäre, da jedoch dennoch eine Lagigkeit vorhanden ist spricht man hier von einem Gneis. Das Gestein sieht ziemlich Hell aus und könnte daher vorwiegend aus Feldspat und Quarz bestehen, neben dem angesprochenen Muskovit. Vermutlich wird es sich hierbei um einen Muskovit-Gneis handeln. Dieses Gestein ist ein Metamorphes Gestein und entsteht durch Druck und Temperatur Beeinflussung. Metamorphe Gesteine sind im Erzgebirge sehr oft anzutreffen, da diese bei der Entstehung des Erzgebirges geformt wurden. Das metamorphe Gestein ist ein Umwandlungsprodukt eines älteren Gesteins, jedoch bräuchte man für die genaue Bestimmung um welches Gestein es sich vor der Metamorphose gehandelt hat einen genauen mineralbestand, so könnte man davon ausgehen, dass wenn man neben den Muskoviten (Hellglimmern) auch Biotite erkennt (Dunkelglimmer), diese erscheinen fast schwarz sehen aber sonst aus wie Muskovit (welcher silbrig-hell erscheint), dass es sich einst um einen Granit gehandelt hat, wenn der restliche Mineralbestand tatsächlich aus Quarz und Feldspat besteht. Dann wäre es ein Orthogneis. Ist jedoch nur Muskovit vorhanden, ist es wahrscheinlicher, dass der Gneis aus einem Sediment entstanden ist und somit ein Paragneis wäre. Dies kann man darauf zurückführen, dass in Sedimenten mehr für den Muskovit zum Kristallaufbau wichtigen Aluminium vorhanden ist und dafür weniger Eisen und vorallem Magnesium vorhanden ist, dafür ist in Graniten Aluminium/Eisen+Magnesium Verhältniss sehr viel geringer, so das bevorzugt Biotite kristallisieren. Rein beschreibend würde ich jedoch dein Gestein vorerst als Muskovit-Gneis bezeichnen, für eine korrekte Annahme und zum Abgleich mit meinen Aussagen sowie eine eventuell genauere Bestimmung bräuchte man etwas bessere Bilder, die auch näher ins Detail gehen.

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