Hallo,

mit dem Cl2 sind zwei Chloro-Liganden gemeint, wie in allgemeinen Summenformeln und kein Chlor als Cl2.

Damit ergibt sich als Oxidationsstufe für das Chrom +III

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Hallo,

meines Wissens nach handelt es sich dabei ja um eine 1,4-Addition an ein ungesättigtes Carbonyl. Dann würde ich es so begründen, dass die positive Polarisierung der Carbonylgruppe der Akzeptorverbindung durch das Pi-System der Akzeptorverbindung delokalisiert wird und damit hättest du ja dann eine positiv polarisierte Stelle im Molekül, welche als Elektrophil reagiert.

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Hallo,

die Einstellung eines Gleichgewichtes dauert länger, als sich einfach (für den Moment) mit einer etwas geringeren Ausbeute zufrieden zugeben und dafür mehr Gasgemisch durch den Reaktor strömen zu lassen. Je mehr Ammoniak bereits entstanden ist, desto langsamer wird neues am Katalysator "nachproduziert", da der Anteil an H2 und N2 im Gasgemisch sinkt und der Ammoniak-Anteil steigt, und das gilt solange man auf eine Gleichgewichtseinstellung wartet. Deshalb kann man besser viel Gas über den Katalysator strömen lassen, um eine gute Umsetzungsrate konstant zu erhalten. Dann wird das Ammoniakgas im Ausscheider aus dem Gemisch entfernt und das nun wieder nur aus H2 und N2 bestehende Gasgemisch dem Reaktorzustrom erneut hinzugefügt.

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Hallo,

bei der sp2-Hybridisierung werden die beiden beteiligten p-Orbitale energetisch abgesenkt, dabei bleibt das an der Hybridisierung nicht beteiligte p-Orbital auf dem vorherigen Energielevel und liegt damit höher.

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Hallo,

Zu 1)

Überlege dir, wie genau das Amin jeweils basisch reagiert (Protonen Aufnahme), dann kannst du schauen welches Amin besser stabilisiert wird, achte dabei auf Ladungen und Resonanzstrukturen.

Zu 2)

HBr ist eine starke Säure, wie du in Aufgabe 1 gesehen hast, ist das Amin basisch.

Das Bromid ist ein gutes Nukleophil.

Vielleicht kommst nun von selber drauf.

Zu 3)

Zeichne einen Benzolring mit Sulfonsäuregruppe und versuche mal eine Resonanzstruktur mit Elektronenpaar aus dem Ring heraus, hin zum Schwefel zu formulieren.

Teile dann mal deine Ergebnisse mit, dann kann ich dir immer noch die Lösungen sagen.

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Hallo,

bei hohem pH-Wert fällt das Cu^2+ als Cu(OH)2 aus. Damit bleibt nur noch sauer oder neutral.

Bei der Elektrolyse wird der pH-Wert so oder so sinken da du Protonen frei setzt. Da eine Kupfersulfatlösung schwach sauer ist, findet die Elektrolyse also im neutralen bis schwach saurem pH-Bereich statt.

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Hallo,

zunächst, es heißt delokalisiert und nicht demoralisiert.

Bei der Flavenolatstruktur fehlt meiner Meinung nach ein Elektronen Paar zwischen dem Bicyclus und dem Monocyclus.

Durch die Protonierung bei niedrigen pH-Werten ziehst du Elektronendichte aus dem Ring ab und bei der Deprotonierung von Hydroxygruppen bei höheren pH-Werten gibst du Elektronendichte in das System.

Oder anders gesagt, bei dem Kation hast du weniger Elektronendichte als bei dem Anion über das Molekül verteilt.

Mehr Elektronendichte bedeutet längerwelligere Absorbtion.

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Hallo,

Zukuftstrends vorrauszussagen ist natürlich keine leichte Aufgabe. Aktuell ist Deutschland eine der führenden Chemienationen weltweit. Mich würde interessieren, wieso du annimmst, dass das in Zukunft nicht mehr der Fall ist.

Schau mal hier:

https://www.vci.de/services/publikationen/broschueren-faltblaetter/vci-prognos-studie-die-deutsche-chemische-industrie-2030-update-2015-2016.jsp

Ich wäre bei Prognosen immer vorsichtig, aber hier werden einige relevante Faktoren geschildert, die dir vielleicht helfen.

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Hallo,

eine Verbindung an sich hat keinen pH-Wert.

Erst durch die Hydrolyse und die damit verbundene Dissoziation einer Verbindung in Wasser kann sich der pH-Wert verändern. Dies wird durch den pKs-Wert charakterisiert. Da du Sauerstoff in Wasser zwar lösen kannst, dieser aber nicht dissoziiert, wird sich der pH-Wert nicht verändern.

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Hallo,

ist genau richtig so, wie du es vorgeschlagen hast.

Du kannst aber auch einfach sagen [Kr]-Konfiguration, weil du die ja mit dem Bromid "erreicht" hast

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Hallo,

Zn + 2 HCl - - > Zn^2+ + H2 + 2 Cl^-

Der Wasserstoff H2 ist gasförmig. Wenn du die Reaktion in einem Reagenzglas durchführst, kannst du den Wasserstoff in einem anderen Reagenzglas, welches du umgekehrt über das Reagenzglas mit dem Zink und der Salzsäure hälst, auffangen. Da der Wasserstoff aufsteigt bleibt er in dem umgedrehten Reagenzglas.

Nun kannst du mit einer Zündquelle (Feuerzeug, Streichholz etc.) den aufgefangenen Wasserstoff im Reagenzglas entzünden, dabei wirst du ein charakteristisches Knall-Geräusch wahrnehmen. Diese Reaktion nennt man auch Knallgasreaktion und die beschriebene Probe Knallgasprobe.

Dabei reagiert der Wasserstoff mit Luftsauerstoff zu Wasser:

H2 + 0.5 O2 --> H2O

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Hallo,

die molare Masse M (D2O) beträgt 20,029 g/mol.

Die Formel lautet D2O.

Deuterium ist übrigens zusammen mit Tritium das einzige Isotop mit eigenem "Element"-Symbol.

Die molare Masse, ist die Masse, also das Gewicht von einem Mol Teilchen. In diesem Fall also vom Deuteriumoxid.

Ein Mol sind 6.022 * 10^23 Teilchen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mol

Hier findest du weitere Infos dazu.

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Hallo,

Du rechnest mit der Molaren Masse des H2 aus, wie viel Stoffmenge 1 kg H2 entspricht.

Ein Äquivalent an H2 reagiert zu einem Äquvalent H2O:

H2 + 0.5 O2 --> H2O

Dabei wird pro Mol H2O das entsteht, eine Wärmeenergie von 286 kJ/mol frei

also multiplizierst du die Energie mit der Stoffmenge und erhälst die Gesamtenergie

Jetzt in kWh umrechnen 1 kJ sind ungefähr 0.00028 kWh und dann mal 0,6 für den Wirkungsgrad.

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Hallo,

naja eigentlich entsteht das nicht, sondern es liegt die ganze Zeit vor. Die positive Ladung wird ja über das gesamte Pi-Elektronensystem delokalisiert und dadurch stabilisiert. Wenn du den Mechanismus formuliert, dann kannst du also die Resonanz struktur mit Carbokation am Zentralen C-Atom formulieren und dann den Nukleophiler Angriff darstellen.

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