Schauspielschule (Studium)

Ich würde dir auf jeden Fall was Staatliches empfehlen - die Privaten zocken dich bloß ab. Entweder eine staatliche Schauspielschule - da lernst du rein praktisch 3,5 Jahre und hast trotzdem Anspruch auf Schüler-BAföG - oder ein Schauspielstudium an einer staatlichen Kunsthochschule bzw. einer Universität. Dort studierst du 4 Jahre, weil du im letzten Halbjahr noch deine Diplomarbeit verfasst. Ein Diplom macht aus dir aber auch keinen besseren Schauspieler als die reine Bühnenreife, da dadurch bloß noch zusätzliches theoretisches Wissen bestätigt wird. Inhaltlich ist das alles dasselbe. Der einzige Vorteil am Hochschulstudium: Du musst kein monatliches Schulgeld zahlen, wie bei den staatlichen Schauspielschulen. Heißt, du hast mehr von deinem BAföG.

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Ich verstehe generell nicht, was das soll... Das ist die übelst eklig-bittere Scheiße, die die da draufhauen. Macht das gesamte Brötchen ungenießbar. Wenn ich mir zu Hause ein Sandwich oder ein Brötchen mache, haue ich mir doch auch keine Remoulade drauf. Frischkäse würde völlig reichen, um das Ganze nicht so trocken zu machen. Erzeugt weder Würgereiz noch Spastiken.

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Es gibt auf der Welt wesentlich Wichtigeres. Im späteren Leben wird es niemanden jucken, wie viel Sex zu hattest oder wann dein erstes Mal war... Die Leute, die sich darüber in ihrer Reife definieren müssen, haben halt sonst nichts erreicht. Müssen ihren Selbstwert über Körperlichkeiten kompensieren und das Schlimme ist, dass sowas heutzutage auch noch überall befürwortet wird... Depressionen haben die trotzdem alle.

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Wenn jemand jedes Wochenende einen One-Night-Stand hat, bspw. oder sich auf Partys oder in Clubs ständig anbietet oder auf Angebote eingeht. Quasi eine Person, die es dauernd beabsichtigt, mit wechselnden Partnern Sex zu haben. Fachsprachlich nennt man das Promiskuität und zählt zu den pathologischen Selbstwertstörungen in der Psychiatrie. Man holt sich durch die körperliche Anerkennung anderer einen Selbstwert-Boost, den man sich anderweitig nicht selbst geben kann. Das ist im Prinzip wie der Konsum von Drogen und Alkohol - im Moment fühlt man sich von allen Sorgen befreit, aber spätestens am nächsten Tag kommt wieder das Down. Sexualität wird heutzutage leider immer mehr zum alles bestimmenden Lebensbereich, wodurch u.a. Reife definiert wird - je mehr desto besser. Dass man sich damit allerdings eher krankhaft als reif verhält, erkennen die wenigsten und wundern sich, wieso sie in Angst, Panik und Depression verfallen. Mit vorübergehenden Glückshormonen lassen sich keine Probleme lösen.

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Nur, wenn sich keine pathologischen Symptome dadurch abbilden. Jeder reagiert anders auf einen bestimmten Schärfegrad. Ein bisschen Brennen im Hals und Augentränen ist nicht mit dem Tatbestand der Körperverletzung vereinbar. Sollten sich aber bspw. Atemnot, Kreislaufprobleme, Magen-Darm-Probleme, etc. einfinden, dann hättest du den Tatbestand der Körperverletzung erfüllt und dich entsprechend strafbar gemacht. Falls deine Mutter unter einer Krankheit leidet, die durch Schärfe begünstigt wird, hätten wir sogar gefährliche Körperverletzung.

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Das hab ich mich im Studium damals auch gefragt, wozu ich eigentlich jeden Tag aufstehe und häufig bin ich tatsächlich auch einfach liegengeblieben. Mittlerweile stehe ich jeden Tag auf, um gegen Straftäter zu ermitteln und das macht einen Riesenspaß - besonders, wenn ich einen Fall gewinne, natürlich. Und einen Grund zu Leben hat man in der Schweiz allemal - Schöne Landschaften, nette Menschen und gutes Essen.

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Ich habe sechs Jahre lang jeden Tag eine Flasche Wein und zusätzlich 3-5 Flaschen Bier getrunken. Ab dem Punkt, wo ich effektiv aufhören wollte, hatte ich ich zwar eine Woche lang Symptome wie Stimmungsschwankungen, Nervosität, Schwindelgefühle, Muskelkrämpfe, Antriebslosigkeit und im Allgemeinen Suchtdruck, aber keine gefährlichen Auswirkungen wie Halluzinationen oder gar ein Delir. Für sowas braucht es schon jahrzehntelangen täglichen Exzess mit hartem Schnaps, bei dessen Konsum man vermutlich auch noch völlig normal arbeiten gehen kann. Von ein paar Bier und ein bisschen Wein kommt man schnell wieder los.

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Eine Ausbildung kannst du nur einmal abschließen, danach bist du ja in dem Bereich ausgebildet. Was du anschließend tun kannst und solltest, sind Fortbildungen oder Weiterbildungen im entsprechenden Bereich. Mehr Geld verdienst du mit diesen aber nicht automatisch. Da hilft dir nur die Berufserfahrung.

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Wie sollen sie denn deiner Meinung nach abschätzen können, was sie sagen? Ob sie nicht vielleicht zu laut oder zu leise reden bzw. ob ihre Aussprache verständlich ist? Sie bekommen ja kein direktes Feedback. Wenn du dir die Ohren zuhältst oder verstopfst, hörst du ja trotzdem noch dumpf was durch und kannst abschätzen, ob es sich für andere zu laut oder leise anhört. Gehörlose Menschen können das nicht, weil sie eben gar nichts hören.

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Indem du Jura studierst. Da hat Empathie nichts zu suchen und das lernt man auch relativ schnell. Dort musst du objektiv und sachlich Gutachten schreiben und die unwichtigen Details (emotionale Ausschweife, wie schwer man's doch im Leben hat) ausblenden. Das überträgt sich mit der Zeit auf deine Persönlichkeit. Hat auf der einen Seite den Vorteil, dass du deinen Freunden/Bekannten logisch und sachlich helfen kannst und des Weiteren nicht durch ihre Sorgen emotional belastet wirst.

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Ich würde dir als Grundlage den Einstiegskurs der "Akademie für professionelles Sprechen" in Berlin sowie den Einstiegs- und Aufbaukurs der "Christian Rode Sprecherschule" in Riede empfehlen. Ich war an beiden und hab es bisher nicht bereut. Beide bieten darüber hinaus auch regelmäßige Einzelcoachings an, wenn du das Geld dafür hast. Nichtsdestotrotz wird dir nichts anderes übrig bleiben, als ordentlich Klinken zu putzen. Selbst als ausgebildeter Schauspieler mit entsprechender Weiterbildung zum Berufssprecher wird keiner bei dir anklopfen und dich bitten, für ihn einzusprechen. Allerdings kannst du deine erworbenen Engagements entsprechend im Einzelcoaching dann auch mit dem Trainer besprechen und verbessern. Nach einigen Engagements kannst du an der "Akademie für professionelles Sprechen" noch eine Master-Class belegen, die dein Wissen und Können weiter fundiert.

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Ich finde das teilweise auch unbegreiflich. Es sollte zumindest bis zu einem bestimmten Wert zivilrechtlich behandelt werden. Einen Strafantrag zu stellen, weil du im Supermarkt eine Tüte Chips für 1,50€ klaust, ist schon sehr hart lächerlich.

Mein Vermieter wollte mich mal wegen einer Flasche Wein im Wert von 5€ anzeigen. Wir haben denselben Keller genutzt und zufällig auch den gleichen Wein gekauft, daher dachte ich, es wäre noch eine meiner Flaschen - war es aber nicht. Und er plädierte direkt auf Diebstahl.

Zum Glück werden solche Verfahren in der Regel direkt wieder eingestellt. Einem wegen ein bisschen Klimpergeld möglicherweise das ganze Leben durch einen Eintrag ins polizeiliche Führungszeugnis zu versauen, wäre auch schon gewaltig asozial!

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