Ich habe mir mal vor Jahren den Soundtrack von John Barry zu dem Film gekauft. Es ist einfach wunderschöne Musik. John Barry dürfte jedem, der sich näher mit Filmmusik befasst, bekannt sein. Denn er hat schon in den 60er Jahren die bekannte Musik zu den Bond-Filmen geschrieben. Ich schätze auch seine Musik zu Frei geboren und Der mit dem Wolf tanzt. Das Stück, das Maerkatze nennt, ist übrigens der Main Title und nennt sich I had a farm in Africa. Ich wußte jetzt aber nicht, dass es an Bekanntheit über andere Stücke des Soundtracks herausragt. Klassikfans würden da wohl eher das Klarinettenkonzert von Mozart nennen. Mir persönlich gefällt am besten das kurze Musikstück, das zu dem Flug von Redford und Meryl Streep erklingt. Das Stück nennt sich Flying (oder Flight) over Africa.

Bei dailymotion habe ich die betreffende Filmszene gefunden. Musik und die Bilder der afrikanischen Landschaft sind einfach atemberaubend miteinander kombiniert. Die Szene startet nach etwa 1 Minute (normalerweise sollte der Clip nach 2, 3 Sekunden automatisch fortgesetzt werden)

http://www.dailymotion.com/video/xnef0v_flying-over-africa-from-out-of-africa-1985_shortfilms

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Das hat wohl mit ihrer Geschichte zu tun. Wie zum Beispiel die Juden waren auch die Indianer Opfer von Genozid, in verschiedenen Epochen der Geschichte allerdings. So wurden etwa in Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert zahlreiche indianische Völker ausgelöscht. Der Titel des berühmten Romans „Der letzte Mohikaner“ sagt ja alles. Niemand kann genau sagen, wieviele Millionen Indianer etwa in Nordamerika vor der Besiedlung des Weisen Mannes gelebt haben. Im Jahre 1900 waren es dann gerade noch 237.000 in den USA und etwa 100.000 in Kanada. Das ist gerade mal die Bevölkerung einer einzigen Stadt verteilt auf einen Kontinent, der um einiges größer ist als Europa. Karl May befürchtete damals, dass die Indianer vor dem Aussterben stehen. Inzwischen gibt es in Nordamerika aber wohl wieder 2-3 Million Indianer. Dennoch sind zahlreiche indianische Völker, und mit ihnen ihre Kultur, für immer ausgestorben. Das ist der geschichtliche Hindergrund. Außerdem neigen gerade Menschen, die einer ethnischen Minderheit angehören, besonders dazu, ihre Kultur und Tradition zu pflegen. Denn bei ihnen besteht ja die Gefahr, dass sie schnell die Kultur der Mehrheitsbevölkerung übernehmen, wenn sie sich nicht besonders um die Bewahrung ihrer Kultur kümmern. Dass die überlebenden Indianer aufgrund dieser Umstände wert auf ihre Tradition legen, dass sie stolz auf ihre Kultur sind, ist für mich daher völlig verständlich.

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Dein Gedankenfehler ist der, dass Du glaubst, dass der Mensch aus den heutigen Affenarten entstanden ist. Wobei Du auch noch außer acht lässt, dass es viele Affenarten gibt, aber nur eine Menschenart.

Du stellst dir die Abstammung am besten wie eine Familienabstammung vor. Nimm an Du bist der heutige Mensch. Dann wären deine Geschwister die heutigen Schimpansen. Deine Cousins und Cousinen sind die heutigen Gorillas und deine Großcousins/Großcousinen die heutigen Orang Utans. Dein Eltern sind dann die ausgestorbene Uraffenart, von der Mensch und Schimpanse abstammen. Deine Großeltern sind eine noch ältere ausgestorbene Uraffenart, und der gemeinsame Vorfahre von Mensch, Schimpanse und Gorilla. Deine Urgroßeltern sind dann eine noch ältere Uraffenart, von der Mensch und die drei heutigen Menschenaffenarten abstammen, also inklusive Orang-Utan. Hört sich blöd an, aber macht es doch irgendwie verständlich, hoffe ich.

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Nee, das gibt es nur bei uns. Während sich die holländische Nationalmannschaft mit Robben und allen holländischen Nationalspielern in diesem Spiel für die EM einspielen kann, fehlt Bundestrainer Jogi im Trainingslager weiterhin die halbe Nationalmannschaft, weil die deutschen Nationalspieler vom FC Bayern in diesem sinnlosen, verletzungsgefährdeten Spiel eingesetzt werden.

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Heute abend kommt in SAT1 Alice im Wunderland. Optisch ist er großartig und dürfte auf einem großen Flachbildschirm gut zur Geltung kommen. Ist ein typischer Familienfilm, den man sich sowohl als Kind wie als Erwachsener anschauen kann. Ich jedenfalls bin ein Fan von Tim Burton und seinen Filmen.

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Wenn es um Jeremy Renner geht. Er hat in zahlreichen Filmen mitgespielt. Die bekanntesten sind:

  • Mission Impossiple – Phantom Protokoll
  • Thor
  • The Town – Stadt ohne Gnade (als Gangster)
  • Tödliches Kommando – The Hurt Locker (als Soldat im Irakkrieg)
  • 28 weeks later
  • Swat – Die Spezialeinheit
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Ich weiß ja nicht um wieviel historische Korrektheit es dir in deiner Geschichte ankommt, ich würde aber sagen, dass man 1850 in Bulgarien lange nach einer Industrie oder Zugverbindungen hätte suchen können. Ist einfach noch zu früh. Statt Fleischwerk, (Lebensmittel-)industrie und Eisenbahn gab es dort noch Dorfmetzger und Pferdekutschen. Außerdem war Bulgarien noch kein selbständiges Land sondern Teil des Osmanischen Reiches. Wenn Du also historisch korrekt sein willst, verlege deine Geschichte ins 20. Jahrhundert.

Und wenn Du mal was spannendes über diese Gegend zu dieser Zeit lesen möchtest, dann lies mal Karl May "Durch die Schluchten des Balkan". Vielleicht regt das ja auch deine Phantasie hinsichtlich einer eigenen Geschichte an ;-)

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Hallo Chezaa. Du suchts wohl historische Romane oder Abenteuerromane, die im Mittelalter spielen. Auf der folgenden Seite findest Du eine Menge historischer Romane, auch welche die England so zwischen 1000 und 1400 spielen. Die Handlung ist auch beschrieben, ebenso eine Kritik beigefügt. Da wirst Du sicher was passendes finden. Viel Glück beim suchen.

http://www.histo-couch.de/ihre-beliebtesten-mittelalter-romane.html

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Die wenigsten Historienfilmen sind so korrekt, dass sie auf solche Details wert legen. Ich weiß auch nicht, welche bestimmten Filme hier angesprochen sind, anspruchsvolle Historienfilme wohl eher nicht. Klingt mir mehr nach den sogenannten „Sandalenfilme“, die Ende der 50er und Anfang der 60er in der italienischen Filmstadt Cinecitta bei Rom gedreht wurden. Das waren i.d.R. anspruchslose Unterhaltungsfilme, die im Römischen Reich angesiedelt waren oder in der Römischen Sagenwelt. Historisch korrekt waren die kaum. Außerdem wird in Filmen ja gerne die eigene Seite etwas besser dargestellt, und die Gegenseite eben schlechter. So findet man in US-Filmen häufig den guten, heldenhaften Amerikaner, und dem gegenüber den „bösen Deutschen“ in Kriegsfilmen und den „bösen Indianer“ in Western. Dementsprechend dürfte in einem italienischen Sandalenfilm das Römische Reich schon etwas verklärt werden, so dass die alten Römer etwas besser wegkommen als die alten Germanen, die auf der Gegenseite stehen. Bei diesen „dreckigen Germanen“ könnte es sich also um ein filmisches Stilmittel handelt, die Germanen als besonders böse, gefährlich und barbarisch darzustellen. Sollte man nicht so ernst nehmen.

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Ehrlich gesagt, bin ich nicht so ganz sicher, um was es geht. Du sprichst von einem Text, von bestimmten Seiten. Sag doch mal genau, was das für ein Text ist. Könnte es um eine historische Quelle gehen? Dann könnte sein, dass Du bestimmte Stellen in deinem Text (oder Quelle) zu dem passenden historischen Ereignis zuordnen mußt. Sind dir denn schon bestimmte historische Ereignisse vorgegeben?

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Du verstehst den Unterschied zwischen Preußen, Deutschland und dem Deutschen Bund nicht? Das ist eigentlich so einfach, dass man das in einem Satz ausdrücken kann.

Deutschland bestand zwischen 1815 und 1866 aus zahlreichen deutschen Staaten, von denen Preußen ein sehr bedeutender war, und die alle im Deutschen Bund vereinigt waren.

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  1. Das hat hauptsächlich etwas mit einem Gefühl zu tun, das man Patriotismus nennt. Ein Volk, ein Staat. Schau mal auf den Balkan, jedes noch so kleines Völkchen will sein eigenen Staat. Ob Slowenien, Montenegro oder Kosovo. So ähnlich war es im 19. Jh., als selbst große Völker wie die Deutschen und Italiener noch nicht ihren Nationalstaat hatten. Ließ mal bitte was über die Revolution 1848/49, dann erfährst Du auch was über das Interesse und Ziel des deutschen Volkes und der Revolutionäre nach der nationalen Einheit.

  2. Natürlich geht es in der Politik fast immer um Machtinteresse. Und in diesem speziellen Fall geht es um das Machtintersse in Mitteleuropa und innerhalb Deutschlands. F wollte kein Deutsches Reich, weil es dadurch seine Vormachtstellung in Mitteleuropa einbüßte, Ö wollte nur einer unter seiner Führung mit großdeutscher Lösung und Pr ging es mit der Reichsgründung 1871 darum, seine Vormachtstellung in Deutschland zu sichern.

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Hallo. Ich weiß zwar nicht ob es Streams im Internet über diese Filme gibt, aber ich kann Dir zumindest vier Filme nennen, die ich mal gesehen habe und die den entsprechenden historischen Hintergrund haben.

Der Patriot

Trieft er nur so vor Patriotismus, selbst für amerikanische Verhältnisse. Paßt deshalb aber am meisten auf deine Beschreibung.

Revolution

Ein englischer Film von 1985. Historische Information vermittelt der Film eher wenig. So weit ich weiß, ist zumindest die Hauptperson Al Pacino wenig patriotisch und wird in den Krieg unfreiwillig hineingezogen.

Trommeln am Mohawk

Ein Klassiker von 1939 mit Henry Fonda. Es geht um einen amerikanischen Siedler im Indianergebiet. Der Unabhängigkeitskrieg spielt zumindest eine Nebenrolle..

Der Winter, der ein Sommer war

Ein deutscher Vierteiler aus den 70ern. Ist aber aus der Sicht deutscher Söldner erzählt und daher eher nicht der Richtige für dich.

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Man sollte es sich nicht so vorstellen wie bei der Unabhängigkeitserklärung eines Staates, bei dem es ein genaues Datum gibt. Aber wenn man so will, gab es bereits in der Antike die Vermutung, dass es im Süden einen Kontinenten gibt. Der große Gelehrte Ptolemäus sprach im 2. Jahrhundert von dem Land „Terra Australis Incognita“. Auf den Weltkarten der frühen Neuzeit findet sich diese Landmasse eingezeichnet, obwohl man sie noch gar nicht entdeckt hatte. Im Zeitalter der Entdeckungsfahrten begann man dann nach diesem Kontinent zu suchen. Zunächst stießen die Seefahrer im 16. und 17. Jh. auf Australien, das man für diesen Kontinenten hielt. So erhielt Australien auch seinen Namen aus „Terra Australia“. 1642 stellte Tasman mit seiner Umsegelung fest, dass sich Australien doch nicht bis zum Südpol erstreckt. Tatsächlich gesichtet wurde die Antarktis dann 1820. Das war dann praktisch die faktische Betätigung für die These, die Ptolemäus lange zuvor aufgestellt hat.

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Wenn es um den Geschichtsunterricht geht, würde ich darauf achten das alle Zeiträume abgedeckt sind, würde also nicht nur die aktuellen nennen. Mir geläufig sind folgende Katastrophen:

  • der gewaltige Vulkanausbruch (vmtl. in Verbindung mit Erdbeben) im östlichen Mittelmeer, bei dem im 2. Jahrtausend v. Chr. die Insel Santorin zerstört wurde

  • im 1. Jh. der Ausbruch des Vesuv, durch den Pompeji zerstört wurde

  • 1883 die Zerstörung von Krakatau (Vulkanausbruch, Tsunami)

  • was Deutschland angeht, so ist die Sturmflut in Hamburg von 1962 sehr bekannt

Vielleicht könnte man ja auch der Einschlag des riesigen Meteoriten vor ca. 60 Millionen Jahren nennen, der zu dem Aussterben der Saurier führte. Löste ja auch eine gigantische Naturkatastrophe aus (Erschütterung, Flutwelle, Verdunkelung durch Staub, Klimaveränderung).

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Würde ich nicht sagen. Ein übermäßig guter Einsatz eines Abwehrspielers führt eher dazu, dass er Torchancen vereitelt als dass er sie selbst produziert. Es gibt natürlich verschiedene Arten von Eigentoren. Solche Eigentore, wie die zuletzt von Köln und Hertha, sind aber doch eher typisch für Mannschaften, die gegen den Abstieg spielen. Da stehen besonders die Abwehrspieler unter Druck und Eigentore sind dann eher Ausdruck schwacher Nerven. Ganz besonders so ein Eigentor wie das von Geromel (Köln) gegen Bayern. Ein Abwehrspieler, der den Überblick behält, klärt so ein Ball sicher ins Seitenaus. Eine überforderte Abwehr wie die der Kölner produziert aber nunmal Fehler und dazu gehört es dann auch, dass man bei einem Klärungsversuch den eigenen Mitspieler anschießt. Das Eigentor von Hertha gegen Düsseldorf war ja auch hausgemacht. Das war einfach ein schlechter Kopfball, weil der Spieler die Flugbahn des Balles nur verlängerte, aber nicht veränderte, also vom Tor wegbrachte. Häufig sind Eigentore natürlich schuldlos, weil etwa ein Abwehrrspieler vom gegnerischen Spieler scharf angeschossen wird, wobei er gar nicht mehr reagieren kann. Die beiden Eigentore jetzt von Hertha und Köln waren allerdings selbstproduziert und irgendwie typisch für Mannschaften im Abstiegskampf.

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Also solange sich der Adel noch heutzutage daran amüsiert, Füchse zu jagen und von den Jagdhunden zerfleischen zu lassen, halte ich diese Aktion mit dem Schaf noch für eine relativ harmlose Belustigung.

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