Hey,

also ich kann mich den anderen Antworten hier nur anschließen. Mit 25 bist du doch noch total jung und kannst echt noch viel ändern in deinem Leben, aber denk echt vorher drüber nach, ob es in anderen Jobs besser ist und ob wirklich der Job bzw. die Zeit dein Problem ist oder ob es an irgendetwas anderem liegen kann und du auf Dauer irgendwie Hilfe brauchst von außen.

Vielleicht kannst du auch deinen Pflegebereich einfach ändern? Also von der Chirurgie in einen anderen Bereich? Ich habe zum Beispiel eine Weiterbildung als Wohnbereichsleitung gemacht und finde den Bereich total spannend und es gibt auch viele Jobangebote. Habe sogar eine gute Vermittlung gefunden. Die haben sich auf Pflegejobs spezialisiert und für viele Bereiche auch offene Stellen. Vielleicht hilft dir das hier ja weiter: http://www.score-personal.de/stellenangebote/stellenangebote-wohnbereichsleitung/

Ich hoffe du findest schnell etwas, was dich glücklich macht und woran du Spaß hast. Ich drück dir auf jedenfall die Daumen.

Viele Grüße,

Carceses

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Hey Mandeep,

also genau kann ich dir auch nicht sagen, was bei einem Accessment-Center Tag für den Beruf Altenpfleger drin vorkommt, aber meistens gibt es Gruppenaufgaben, Rollenspiele und eventuell zum Abschluss noch ein Interview mit den jeweiligen Bewerbern alleine.

Also hier kannst du nachlesen, was man im Accessment-Center für die Ausbildung als Gesundheits-und Krankenpflegerin machen muss. Das wird ja bei dir auch so in der Art ablaufen:

http://www.planet-beruf.de/fileadmin/assets/PDF/Einzelartikel/Berufswahlmagazin_2009_05/BM_0905_Tagebuch_Assessmentcenter.pdf

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und drücke dir die Daumen, dass du gut abschneidest. 

Viel Erfolg,

Carceses

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Oma mit Demenz pflegen - was beachten bei Sturheit?

Hallo,

ich bin 20 jahre alt und kümmere mich nun gemeinsam mit meinem Freund um meine Oma. Sie war im Herbst letzten Jahres mal wieder gestürzt und kam ins Krankenhaus bzw. in die Betreuung. Da sie sehr stur ist, auf biegen und brechen nicht aus dem Haus aus- möchte und in eine Wohnung einziehen möchte, was ja viel einfacher für sie wäre, haben wir alle gemeinsam beschlossen, dass mein Freund und ich zu ihr ziehen. Zwischenzeitlich gab es eine Auseinandersetzung zwischen ihr und meinen Eltern weshalb zwischen ihnen so gut wie kein Kontakt mehr besteht. Für uns war das (ihr Verhalten gegenüber meinen Eltern in der Diskussion) schon ein echtes Warnzeichen. Und in der Tag konnten wir nun über die Monate hinweg mehr und mehr beobachten wie Sie Dinge verwechselt, vergisst, gar nicht versteht, sich ständig widerspricht, etc. Auch die körperlichen Fähigkeiten lassen extrem nach, obwohl Sie sehr lange Zeit noch außergewöhnlich fit war. Gestern ist Sie wieder gestürzt. Außer einer aufgeschlagenen Lippe und einem Schock ist ihr nichts passiert - zum Glück. Mein Freund und ich sind beide vollzeit berufstätig und die Diakonie kommt nur einmal die Woche. Sie hat einen Notfallknopf und ein Handy und einen Rollator. Alles schön und gut, jedoch hat sie ihr Handy so gut wie nie bei sich, vergisst den Notfallknopf, sie geht lieber am Stock als mit dem Rollator, trägt ihr Porzellan und Glas in einem Körbchen durch die Gegend und auch die schweren Teppiche will sie nicht weg geben. Und auch die Diakonie möchte sie nicht mehr in Anspruch nehmen da sie sich ja noch "alleine" duschen kann. Ich habe das Gefühl sie muss sich selbst und uns immer mehr beweisen was sie alles noch so kann und stellt deshalb umso mehr "Blödsinn" an ud lehnt Hilfe ab. Gut gemeinte Ratschläge unsererseits, von den Diakonnie-Pflegekräften oder ihrer Hausärztin nimmt sie nicht an. ich habe bei meiner anderen Oma schon vieles miterlebt. Sie haben meine Eltern bis zu ihrem Tod auch zu Hause selbst gepflegt und ich weiß dass das alles nicht leicht ist, viel zeit, Geduld und Geld in Anspruch nimmt. Doch meine jetzt 91-jährige Oma hat einen ganz anderen Charakter. Sie ist eigebwillig, stur, aufbrausend, sensibelund uneinsichtig - eben das Gegenteil von meiner anderen Oma.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Was soll ich tun, wenn sie Ratschläge nicht annimmt, sondern uns noch belehren will ("sie hat ja mehr Erefahrung, weiß alles besser, weil sie ist ja älter") oder einfach nichts annimmt weil sie nicht einsehen will, dass sie Hilfe braucht?

Nach gestern Abend habe ich wirklich ein bisschen Bammel davor was wird, wenn die Demenz noch weiter voranschreitet. Ich Antworte auf ihre sinnfreien kleinen Meckereien oder "schau mal wie du das machen musst"-Ansagen meist mit "Ja" weil eine Diskussion nichts bringen würde und sie sich innerhalb der nächsten Minuten eh selbst widerspricht. Aber wie bekomme ich sie dazu dass sie auf uns "hört", Dinge einsieht und Hilfe annimmt?

Liebe Grüße Nis_mariie

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Hallo NIs_mariie,

wow ich finde auch dass ihr für eure Arbeit Respekt verdient hat. Eure Oma kann froh sein, dass Sie euch hat und ich hoffe, dass ihr damit klarkommt, aber Demenz ist kein einfaches Thema.

Ich würde euch aber auch empfehlen, dass ihr dringend die Pflegestufe beantragt, damit ihr euch finanziell erstmal keine Sorgen mehr machen müsst. Dann würde ich auch sagen, dass eine Fortbildung sinnvoll wäre, damit ihr lernt, wie man mit solchen Patienten umgeht und ihr die Reaktion eurer Oma besser verstehen könnt.

Ich bin auch seit Jahren in der Pflege tätig und kann nur sagen, dass das wirklich ein harter Job ist und man sich mit vielen Situationen auseinander setzen muss, die nicht im Lehrbuch stehen. 

Falls ich euch sonst noch irgendwie weiterhelfen kann, könnt ihr euch gerne melden.

Ich drück euch die Daumen, dass ihr das hinbekommt. Auch für eure jetzige Leistung könnt ihr schon stolz auf euch sein. Macht weiter so!

Viele Grüße,

Carceses

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Hey Zizzy,

ich hatte vor Kurzem genau dasselbe Problem. Habe einfach den Lüfter vom ganzen fiesen Staub und Schmutz befreit und schon wurde er viel viel leiser. Das kann ich nur empfehlen. Mach das doch als erstes, bevor du ihn austauscht,obwohl er gar nicht defekt ist.

In diesem Video kannst du dir ansehen, wie das gemacht wird:

https://youtube.com/watch?v=UwbRRkYeLl0



Viel Erfolg,

Carceses



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Hey Systrek,

Also ich komme auch aus dem Pflegebereich. Unsere Azubis müssen auch am Wochenende manchmal arbeiten, aber haben dafür an einem anderen Tag in der Woche regelmäßig frei. Während der Schulphasen im Block sind sie allerdings am Wochenende auch nicht da.

 Also bei uns ist das ganz normal, dass auch Azubis am Wochenende Dienst haben. Das wurde dir doch vorher aber auch bestimmt gesagt oder? Soweit ich weiß ist das in unserem Job auch so üblich. Hast du denn vorher kein Probearbeiten oder Praktikum gemacht, wo du solche Fragen gestellt hast bzw. dir das erklärt wurde?

Viele Grüße,

Carceses

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Hey Roccat117,

also eine Teerlunge hast du von einem Mal bestimmt nicht, aber ich würde dir auch raten die Finger davon zu lassen. Auf lange Sicht kannst du auf jedenfall abhängig werden und vielleicht solltest du einfach weniger trinken, damit du auch weniger Zigaretten rauchst. Bevor du dich noch in Gefahr der Abhängigkeit begibst, wäre es besser, wenn du mit dem Rauchen ganz aufhörst. Wie hier schon geraten wurde, würde ich auch sagen, dass du vielleicht gar keine neue Schachtel Zigaretten mehr kaufst. Dann wirst du sicher von dem einen oder anderen Freund eine bekommen können, aber das sind dann auf jedenfall an einem Abend weniger als eine ganze Schachtel.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Viele Grüße,

Carceses

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Hey pfleidi,

also ich würde auch empfehlen das wlan über Nacht zu deaktivieren und das Handy nicht direkt neben dem Kopfkissen liegen zu lassen. Zudem habe ich vor einiger Zeit dazu auch eine Reportage gesehen, dass manche Akkus leicht in Brand geraten und das gefährlich ausgehen kann, wenn man direkt neben dem Handy schläft. Wegen der elektromagnetischen Strahlung scheiden sich ja die Geister, aber ich denke, wenn es  für einige Zeit im Flugmodus ist, ist das auf jedenfall eine gute Idee.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Viele Grüße,

Carceses

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Hey,

da die Ernährung gerade für den Muskelaufbau eine wichtige Rolle spielt, ist es wichtig, dass dein Körper optimal versorgt wird. Deshalb rate ich dir viel Eiweiß / Proteine zu dir zu nehmen, also am besten mal Reis mit Hühnchen essen aber auch Gemüse und Obst sind wichtig. Lass dir am besten einen Ernährungsplan von einem Fachmann erstellen.

Viel Erfolg weiterhin,

Carceses

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Hey Zonemaster,

also ich würde es auch mit leichten Kraftübungen probieren, um die Muskulatur etwas zu stärken. Mach einfach ein paar Bodenübungen wie Plank, Liegestütz, Seitstütz. Guck doch mal auf YouTube da gibt es bestimmt viele Videos mit Übungen, die ganz einfach zuhause nachzumachen sind.

Viel Erfolg,

Carceses

 

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Hey Powerade,

also ich glaube du machst schon vieles richtig. Ich mach auch hartes Muskeltraining und achte neben meiner Ernährung auch besonders auf das Einhalten der Regenerationsphasen. Das habe ich am Anfang sehr vernachlässigt und bin jeden Tag ins Studio gegangen. Also darauf solltest du meiner Meinung nach gut achten. 

Ansonsten spielt die Ernährung auch eine wichtige Rolle. Wie hier auch in anderen Beiträgen schon erwähnt, macht sie echt ca. 80% aus. Lies dich in Foren schlau oder frag andere Sportler danach, wie sie sich ernähren und womit sie gute Erfahrung gemacht haben. Ich kann dir auch nur raten, dass es wichtig ist, genug Eiweiß zu dir zu nehmen.

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen und du kannst bald ein Muskelwachstum verzeichnen.

Viele Grüße,

Carceses

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Hey DontCopy,

ich hatte auch Probleme mit Schuppen und trockener Kopfhaut. Habe statt der Markenvariante aus der Werbung lieber ein Anti-Schuppen-Shampoo von Rossmann benutzt. Da weiß ich den Namen jetzt leider auch nicht mehr, aber soweit ich mich erinnere, gibts da auch nur 1 günstiges. Es hat zwar einige Haarwäschen gedauert bis ich das wegbekommen habe, aber nach den Schuppen ist dann auch meine trockene Kopfhaut weggegangen. Nun kann ich meine Haare wieder mit einem ganz normalen Shampoo waschen und habe keine Probleme mehr. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und du bist deine zwei Probleme bald los.

Viele Grüße,

Carceses

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