Würdest du versuchen auf dem Jupiter zu laufen so würdest du erstmal..... fallen. Weil, wie du bereits selber sagtest, Jupiter ein Gasplanet ist. Eiskält wäre es obendrein.

Wenn du mal ein bisschen gefallen bist (sehr turbulente Angelegenheit übrigens - auf Jupiter und Gasplaneten genrell toben Stürme, gegen die ein irdischer Hurricane ein laues Lüftchen ist) wird sich das aber langsam ändern:

Der Wasserstoff, aus dem die Jupiteratmosphäre hauptsächlich besteht, wird durch den ansteigenden Druck nach einiger Zeit zunehmend flüssig. An dieser Stelle wärest du warscheinlich schon längst tot, zerdrückt von den gewaltigen Gasmassen.

Außerdem wird es langsam heiß, auch das geschieht durch den Druck. Noch weiter unten wird der Wasserstoff so sehr komprimiert, dass er leitfähig wird. Und dann erst, so vermutet man, kommt ein wirklich fester Kern aus Gestein.

Sicher ist das aber nicht, schließlich war noch keiner dort unten ;)

Eine Raumsonde, Galileo, hat mal eine Tochtersonde in den Jupiter "fallen" lassen. Nach 160 Kilometern freiem Fall brach das Signal ab: Die Sonde hielt dem Druck nicht mehr stand. Die letzten Daten die sie sendete war ein Druck von 22 Bar (ca. 22mal stärker als der Druck hier auf der Erde) und einen Temperatur von 152°C.

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Wird schwierig, weil:

  1. der Bursche ein Riesenteil ist! 33x13x13 Kilometer und 7.200.000.000.000 Tonnen lenkt man nicht einfach mal so auf unseren Planeten, das Risiko dass da was passiert ist einfach zu groß! Und so einen riesigen Brocken aus minimal 22.000.000 Kilometern Entfernung kontrolliert auf die Erde zu lenken ist mit heutiger Technik schlicht utopisch.

  2. wäre es unmöglich ihn sanft irgendwo landen zu lassen, die Masse ist einfach zu groß.

  3. Selbst wenn es gelänge ihn sanft im Atlantik abzusetzen - was dann? Dann liegt er irgendwo in 4.000 Metern Tiefe und keiner weiß wie man ihn da raufholen soll.

Selbst wenn es möglich wäre, würden die Kosten der Mission locker den Gewinn, den man da rausschlagen könnte um ein vielfaches übertreffen.

Also: Netter Gedanke, aber leider nicht praktikabel. Die Antarktis und Sibirien sind immer noch voll von Bodenschätzen und bevor man sich den Aufwand und das Risiko macht, einen riesigen Asteroiden auf die Erde zu lenken wird man erstmal dort bohren.

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Kannst du im Grunde schon. Nur

a) kommen Meteoriten relativ selten auf dem Erdboden an

b) kommt es noch seltener vor dass ein Mensch den Einschlag selber wirklich sieht (70% der Erdoberfläche sind Wasser, und gut die Hälfte der Landfläche ist auch quasi unbesiedelt)

c) ist es auch kein besonders schönes Erlebnis wenn ein Meteorit neben einem einschlägt.

Auch aus dem Weltall ist es zumindest möglich den Leuchtschweif des Meteoriten zu sehen (gibt auch Bilder die das zeigen!). Der Einschlag auf dem Erdboden allerdings müsste schon recht verheerend sein damit du ihn aus Weltall sehen könntest

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Gib dich als schwer erziehbar aus.......

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Ja, es kann durchaus sein dass die Motten nur ein paar Kleidungsstücke befallen. Mottenlarven benötigen für ihre Entwicklung das ausschließlich in tierischen Fasern enthaltene Keratin. Baumwolle und synthetische Fasern werden daher kaum gefressen (eigentlich nur bei starkem Befall)

Motten sind relativ unauffällige Tiere. Die Raupen sind da schon etwas auffälliger: Meistens findest du sie in den befallenen Kleidungsstücken als kleine "Fellwürstchen". Die Raupen bauen sich nämlich eine Art Köcher aus den Kleidungsstücken die sie befressen, in dem sie dann umherwandern.

Was hilft wenn du tatsächlich Motten hast sind Lavendelsäckchen im Schrank oder Mottenpapier. Theoretisch kannst du die Kleidungsstücke auch etwa eine Nacht lang starker Kälte aussetzen (etwa -15°C oder drunter), das tötet die Larven und Eier auch ab.

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Man sieht es leider nicht soo besonders gut in dem Video, aber Sachträgerraupe mit Sack ist schon sehr wahrscheinlich.

Ebenfalls eine Möglichkeit wäre allerdings eine Kleidermottenlarve. Du kannst selber kontrollieren ob der Köcher bei deinem Tier aus Pflanzenteilen und Steinchen besteht, dann ist es eine Sackträgerraupe und harmlos, oder aus Baumwollfasern, dann kommt das Tier aus deiner Wohnung und wird mal eine Kleidermotte.

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Wahrscheinlich liegt es an dem extrem warmen Sommer. Da hatten die Wespen einfach prima Entwicklungsbedingungen und genug Nahrung.

(Selbiges Phänomen ist dieses Jahr übrigens auch bei einigen Tagfalterarten aufgetreten, wenn auch nicht ganz so auffällig.)

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Zunächst mal: Nachtfalter haben nie mehr als zwei (Komplex-)Augen! Was auch immer du für weitere Augen gehalten hast: Es waren keine.

Tja, bei den NAchtfaltern kommen zu dieser Jahreszeit bei der Größe eigentlich nur die Schwärmer infrage. Wenn du von "mehreren Augen" sprichst fällt mir da spontan der Totenkopfschwärmer ein - ein Wanderfalter aus Südeuropa, der nur relativ selten bis nach Deutschland kommt. Er ernährt sich von Honig, den er aus Bienenwaben stiehlt. Guck mal hier:

http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Acherontia_Atropos

und sag dann ob das stimmen könnte.

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Das erinnert mich doch an was.......

http://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-ein-aberglauben-fuer-heupferde

Erste Antwort lesen! :)

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Das sind definitiv Eier! Wie ich unten aber schon geschrieben habe sind diese aber mit ziemlicher Sicherheit unbefruchtet und es wird wohl eher nichts mit Raupen.

Du könntest versuchen mit deinem Weibchen ein (wildes) Männchen anzulocken, das dein Weibchen dann befruchtet. Mit manchen Nachtfaltern funktioniert das sehr gut, bei deinem Schwalbenschwanz besteht da eher wenig Hoffnung. Aber man kann es ja mal versuchen......

Noch was: Deine Pflanze sieht für mich aus wie ein Nachtschattengewächs. Davon werden die Raupen wahrscheinlich nicht satt. Wenn du irgendwann mal Raupen haben solltest musst du ihnen wahrscheinlich Doldenblütler anbieten (beim mitteleuropäischen Schwalbenschwanz ist das zumindest so), darüber sollten aber im Internet genug Informationen vorhanden sein.

Wenn du Glück hast und irgendwie an Raupen kommen solltest wünsche ich dir viel Erfolg bei der Zucht! :)

PS: Lass dir nicht von den ganzen "Tierquälerei!"-Schreiern die Züchterlaune vermiesen. Dass von vier Faltern einer es nicht schafft die Flügel ganz zu entfalten kommt auch in freier Natur vor. Und drei von vier ist immerhin eine Erfolgsrate von 75% ;) .

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Das mit dem Insektenfriedhof ist, leider, ziemlich wahrscheinlich. Stubenfliegen können zwar durchaus ein paar Tage ohne Wasser auskommen, sind aber schon nach einer Nacht, spätestens nach zwei Nächten ziemlich inaktiv und fliegen kaum noch.

Vielleicht solltest du mal versuchen den Bereich unter dem Fenster, den du nicht einsehen kannst mit dem Staubsaugerrüssel leerzusaugen.

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Das Kratzen ist eigentlich ein Schutzreflex. Normalerweise juckt es ja wenn irgendwelche Insekten oder Schmutz auf der Haut sind. Wenn man sich dann rein reflexartig dort kratzt wird das "störende Objekt" meistens entfernt und kann so dem Körper nicht mehr gefährlich werden (z.B. Mücken/Wespen oder Giftpflanzenteile o.Ä).

Das Jucken bei einem Mückenstich hat aber einen anderen Grund, der hier ja schon mehrfach erklärt wurde. Dann ist das reflexartige Kratzen eigentlich eine Fehlreaktion des Körpers.

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Zunächst mal: Alle Motten sind Nachtfalter. Aber nicht alle Nachtfalter sind Motten.

Zu den sogenannten "Motten" zählen im Wesentlichen alle Kleinschmetterlinge (Microlepidoptera). Da gibt es mehrere Familien: Kleidermotten, Gespinstmotten, Prchtmotten, Wickler, Zünsler u.v.A. Und die unterscheiden sich von den Großschmetterlingen vor allem durch ihre Größe. Allerdings gibt es da auch Überschneidungen. Als Faustregel kann man allerdings sagen dass (fast) alles was kleiner ist als ca. 1 cm zu den Motten zählt.

Trotzdem treten nur sehr sehr wenige Mottenarten als Schädlinge auf und die meisten sind daher "unschuldig"....

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Das ist entweder ein Liguster- oder ein Windenschwärmer (und mitnichten eine "Motte" :) ), ich tendiere eher zum Windenschwärmer. Du kannst ja mal hier vergleichen:

http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Agrius_Convolvuli

Der Windenschwärmer ist ein Wanderfalter, der nördlich der Alpen nicht bodenständig ist sondern jeden Sommer hier einwandert. Tiere, die versuchen hier zu überwintern, erfrieren in der Regel. Zusammen mit dem Totenkopfschwärmer ist er der größte Schmetterling der in mehr oder weniger ganz Deutschland regelmäßig vorkommt.

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Und das sollen wir dir hier jetzt so in Kürze beantworten? Dir ist klar dass sich die Menge an Argumenten keiner (auch du nicht) durchlesen würde, weil sie einfach zu groß ist?

Mach dir einfach selber Gedanken über deinen Glauben. Die Gegenseite tut das auch.

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Kleines Nachtpfauenauge trifft es in der Tat ziemlich gut, da der Kokon, wie man auf dem Bild erkennen kann, oben eine Art Reuse hat, durch die der Falter schlüpfen kann. Außerdem ist es typisch für das Kleine Nachtpfauenauge , dass die Raupe den Kokon auch an sehr außergewöhnlichen Orten spinnt.

Um einigermaßen sicher zu gehen müsstest du die Bauchseite der Puppe zeigen (auf dem Bild sieht man quasi den "Rücken"). Allerdings ist auch dann die Identifikation nicht hundertprozentig sicher.

Den Falter schlüpfen zu lassen (das würde ohnehin erst nächstes oder übernächstes Jahr passieren) wäre die sicherste Methode die Art zu bestimmen. Fällt aber leider weg, da die Puppe wenn ich das richtig sehe im Kopfbereich beschädigt ist. Schade.

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