Kommode aus China, ca. 600 Jahre alt, eine zweite Kommode und eins meiner Bücherregale ca. 120 Jahre alt. Dazu noch ein paar Blumentischchen aus den 1950ern.
Nicht mehr lange. Habe noch gemalt, aber jetzt ordentlich Bauchschmerzen bekommen, so dass ich mich jetzt hinlege und penne. Müde bin ich, trotz Matetee auch. Grrrrrr…
Seit ich 40 bin, stimmt irgendwas nicht. Früher habe ich fast nur nachts gearbeitet, seit eineinhalb Monaten geht das nicht mehr. Bis dahin hasste ich auch Duftkerzen und seitdem…Ich liebe sie, aber nur Rosenduft, den ich vorher genauso gehasst habe.
Quark. Es gibt zwar noch ein paar vom alten Schlag, die sich darauf etwas einbilden, aber wenn es ein Freund von dir ist, dann weißt du ja, wie du dich ihm gegenüber verhältst und was für ihn okay ist. Jetzt das Verhalten zu ändern, nur weil er einen Titel hat…das ist doch irgendwie unnötig und unauthentisch.
Aber, kleine Anekdote: ich habe selbst einen. Davon kann ich mir nichts kaufen. Er steht zwar im Ausweis, aber findet so keine große Bedeutung in meinem Leben. Nur einmal, da habe ich ihn ausgenutzt. Ich war Krankenschwester und hatten eine steinalte Dame noch älteren Adels auf Station. Wir, die Pflegekräfte waren alle unter ihrer Würde und der ihrer Angehörigen.
Bis ich meinen Titel auf mein Namensschild drucken hab‘ lassen. Nur als Versuch, ob sie mich dann anders behandeln. Und prompt…plötzlich hatte man Respekt, gepaart aber mit der Frage, wieso ich diesen unwürdigen Beruf als „Ar*chabwischerin“ mache. Mit meiner Herkunft könnte ich doch leicht Vitamin B nutzen und in irgendeinem Vorstand hocken.
Blanker Blödsinn mit zuviel Selbstüberschätzung.
Die meisten sind aber definitiv nicht so. Die legen, wie ich, keinen Wert darauf. Die wollen auch nur gute Freund, natürliche und authentische Beziehungen.
Weil sie es können, dürfen und weil sie sich darin vermutlich wohlfühlen.
Wo liegt das Problem?
Zumindest Gekauftes. Da sind meistens Pestizide dran und man will nicht wissen, was nicht noch alles (ich weiß es leider, da ich mal eine ehemalige Patientin mit einem wunderschönen Keim im Urin und einer miserablen Händehygiene im Supermarkt getroffen habe, wo sie nahezu jeden Apfel antatschte - seitdem bin ich hier noch krasses und vielleicht auch paranoider). Meistens lasse ich es einige Minuten in Natronwasser liegen, das "killt" die Keime.
Was "drin" ist kriegt man eh nicht raus.
Mein Obst/Gemüse aus dem Garten, das wasche ich maximal wenn halt Erde oder andere Verschmutzungen dran sind. Aber wir verwenden keine Pestizide und auch sonst keine chemischen Stoffe.
Für mich, ja. Abstand so groß er nur möglich wäre. Ich bin selbst von Vergewaltigung betroffen, mein Ex-Stiefvater wollte mich umbringen und heute beschäftigte mich mit Kriminalfällen, daher auch mit Mord. Wer darüber Witze macht ist für mich purster Abschaum.
Bei mir persönlich gibt es generell keine zweiten Chancen, Freundschaft beendet ist für mich “Ende”. In den Jahren bin ich hier noch kompromissloser geworden und das ist (für mich) gut so.
Und bei Leuten, die mich aussschliessen, wozu? Damit ich es nochmal erlebe, weil’s so schön war? Nö.
Soso, er gibt den Kindern die Schuld. Toller Vater. Die größte red flag, die es so gibt.
Wenn ihr verheiratet seid, würde ich postwendend einen guten Anwalt suchen und die Scheidung einreichen (Trennungjahr ist ja durch, wenn ihr beide neue Partner habt/hattet).
So einen Mann braucht Frau nicht und was glaubst du, wie es Kindern geht, denen, auch nonverbal, vermittelt wird „Ihr/Du seid/bist Schuld!“.
Ich spreche aus Erfahrung. Mutter und Stiefvater waren/sind beide so. Ich war und bin an allem Schuld, auch an den hanebüchensten Sachen. Und es dauert lange, wenn es überhaupt gelingt, das wieder abzulegen, sich zu sagen „Ich darf glücklich und zufrieden sein.“, weil durch diese Schuldzuweisungen man sich wertlos, ungeliebt, falsch, und sowieso als das personifizierte Schlechte fühlt und sieht.
Auch würde ich mit dem Anwalt über das Sorgerecht sprechen, denn dein EX wird 100% versuchen, die Kinder als Waffe gegen dich einzusetzen. Entweder, dass er ihnen (neben den Schuldzuweisungen) einredet, was für eine schlechte Mutter und mieser Mensch du eigentlich bist oder er versucht (auch auf so einem Wege, kann auch gut falsche Erinnerungen einpflanzen) das komplette Sorgerecht zu bekommen.
Zum Wohl deiner Kinder und dir: Distanz zu ihm. Und hier solltest du nicht (nur) an dich denken, sondern an deine Kinder. Du bist nicht nur Frau, sondern auch Mutter. Ohne Kinder könntest du machen, was du willst…aber hier geht es um die (psychische…und physische) Unversehrtheit deiner Kinde. Und sei wenigstens du so schlau, dass du vor ihnen nicht schlecht über deinen Ex redest.
Ich war mal Christin. Sogar einige Jahre im Kloster. Kontemplativ eine sehr gute Zeit, ebenso um zu sehen, wie menschlich alles ist…immerhin hatte ich dort meine erste Partnerin, ohne dass es jemanden gekratzt hat. Aber gerade ihr Sterben, bzw. der überaus unchristliche Umgang damit, hat mich austreten lassen.
Danach habe ich mich mit sämtlichen Glaubensrichtungen beschäftigt. War aber alles nicht so meins. Eine ehemalige Kollegin wollte, dass ich in den Bruno-Gröning-Freundeskreis eintrete, selbst das war mir schon zuviel Gemeinschaft und zu wenig spirituell.
Ich glaube an eine höhere Macht, die ich aber nicht Gott nenne und in erster Linie an meine Intuition, die sich über die Jahre nach dem Kloster durch harte spirituelle/meditative/kontemplative Arbeit wieder gut ausgebildet hat.
Gar nicht. Ich möchte nicht angesprochen werden. Aber ich bin auch zu selten in derlei “Etablissements” unterwegs und wenn doch, nicht alleine oder so in mein Buch versunken, dass ich eh nichts wahrnehme.
Meine Beziehungen haben sich alle aus Situationen ergeben, in denen beide gleichermaßen Schritte aufeinander zugehen mussten.
Ratsam wäre es schon. Zum einen weiß man nicht, mit welchen Chemikalien sie behandelt wurde, zum anderen, wenn sie nicht verpackt war, Man weil nicht, wer sie schon aufgesetzt hatte.
Ich bin etwas überrascht, da man gerade über Google, wenn man "Socken häkeln Anleitung" eingibt, massenweise Sachen ausspuckt. Videos, die es noch mehr erleichtern, Anleitungen...
Es wirkt sehr schade, wenn du nicht mal selbst recherchieren möchtest.
Hier sind zwei einfache Anleitung, die ich dir sicher nicht komplett reinkopieren werde:
https://www.talu.de/socken-haekeln/
https://www.craftery.de/Haekeln/Haekeln-lernen/Socken-haekeln/
Nicht viel, außer, dass mir die Lippenstiftfarbe sehr zusagt.
Es ist jemand, der (möglicherweise gerne) Lippenstift trägt.
Sollte ich mir dabei etwas denken? Oder urteilen? Verurteilen?
Was möchtest du lesen?
Kommt drauf an, ob derjenige weiß, dass ich erkrankt bin oder nicht und in welcher Beziehung ich zu demjenigen stehe.
Wer mir sehr nahesteht, würde so etwas nicht sagen, obwohl er meine Todessehnsucht kennt. Wer mich nicht gut kennt, wüsste es kaum, so wäre so ein Satz entschuldbar, und wenn doch und dann so ein Satz fallen würde...würde ich wohl mit "Ja, so ein Pech aber auch für dich, nicht?" oder mit "Wieso? Du stehst ja eh nicht im Testament." antworten. Das verwirrt und die Leute beginnen darüber nachzudenken.
Bis zum Tag meiner Geburt. Bis dahin war ich gezwungen mit meiner Mutter zu duschen. Danach...nein.
Aber mit meinem Großvater...ich bin einen Teil meiner Kindheit fast nur bei ihnen gewesen (glücklicherweise). Der hat mit mir Waschlappen mit Wasser gefüllt...
Heute wäre das unmöglich, weil sofort jeder pädophiles Interesse dahinter vermuten würde.
Ich war mir nicht ganz sicher, was ich anklicken hätte sollen. Denn ich glaube, aber nicht (mehr) an diese klassischen Glaubensrichtungen, wie das Christentum.
In diesem war ich aber mal so tief drin, dass ich sogar eine Weile im Kloster als Postulantin war.
Ins Christentum haben mich eigentlich bestimmte Vorkommnisse geführt (ich war schon aus der Kirche ausgetreten und bin dann irgendwann wieder eingetreten). Zuerst lernte ich etwas über meine beiden Urgroßtanten, die im Orden waren und so zog das immer weitere Kreise, bis ich selbst in dem Altenheim ehrenamtlich anfing, in dem beide Tanten verstorben sind. So bin ich "reingeraten" und irgendwann stand es halt fest, dass ich auch eintrete. In meiner Stadt waren aber diejenigen, die mich hätten ausbilden sollen...nun ja...ätzend im Quadrat, also bin ich nach Italien. Dort habe ich dann im Orden meine erste Partnerin kennengelernt und mit ihrem Sterben hat mich das dort gelebte "Christentum" so enttäuscht, dass ich wieder ausgetreten bin, die dortige Oberin war auch eher grenzwertig und mochte mich eh nicht. Einige meiner Mitschwestern vermisse ich durchaus...aber ich weiß genau: wäre ich geblieben, hätte es ordentlich gekracht.
Aber ich verdanke ihnen viel, im Bereich Spiritualität, Selbstwert usw.
Das ist jetzt neun Jahre her. Und mein Glaube hat sich durchaus sehr verändert. Es gibt nicht mehr den Glauben an "einen Gott", sondern ich betrachte es eher als universelle Macht, als "Helfer", nicht strafend, usw.
Auch von der Kirche habe ich mich sehr entfernt. Vieles stößt mir hier sehr sauer auf, bzw. stößt mich ab. So dass ich erneut darüber nachdenke, aus der katholischen Kirche auszutreten.
Zumindest, wenn ich es über die Handy-App nutze.
Da gibt es Zeiten, da kann ich keine Antwort schreiben, ohne, dass ich nicht alle fünf - zehn Sekunden durch Werbung (aktuell mit einem gewissen Herrn Trettl, der mich so und so schon als Person nervt) unterbrochen werde.
Das ist sehr nervig, wenn man Wörter nicht mal fertig schreibe kann, ohne dass einem nicht wieder der Trettl irgedwas erzählen will. Fängt man den nächsten Satz an, ist er schon wieder da.
Das geht aber erst seit ein paar Tagen so in der massiven Art...
Mit dem Handy macht das momentan keinen Spaß.
Absolut nicht. War ich auch noch nie. Fühle mich unter mehreren Menschen sowieso nicht wohl.
Clubs, Discos...oder auch private Parties. Das ist nicht meine Welt und habe ich immer vermieden.
Heute fragt, glücklicherweise, niemand mehr.
Wir doch Zeit für einen Lottogewinn und den Kauf einer einsamen Insel...
Das kommt darauf an. Nicht immer.
Bsp,:
"Wir erwarten von Ihnen, dass Sie bis zum blablaten den Antrag einreichen."
oder
"Das Buch, das sie mir gestern gegeben haben..."
Wenn du "das" mit "welches" (also Bezug auf das Objekt, um das es geht, hier: das Buch) ersetzen kannst, wie "Das Buch, welches Sie mir gegeben haben...", dann wird es auch nach dem Komma mit einem S geschrieben.
Wenn nicht, mit zwei S.
In deinem Fall "Was wir gut finden, dass..." ist richtig.
Warum tötet man? Jeder Mord und nahezu jeder Totschlag hat einen, von außen empfundenen, unberechtigten Grund.
Bei Femiziden spielt halt sehr oft patriarchalisches Denken mit hinein; z.B. Männer, die der Meinung sind, ihre Partnerin gehöre ihnen und nur ihnen (wenn er sie nicht haben kann, dann keiner); Familien, die so tief in ihrem Glaubensgeflecht gefangen sind, dass Frauen dort wenig bis gar keine Rechte haben, sich selbst auszuleben und sich nach deren Regeln zu richten haben - wenn sie das nicht tun = Sanktionen bis zum (sogenannten Ehren-)Mord.
Und genauso eben Mord im Zuge bspw. einer Vergewaltigung.
Lutz Reinstrom bspw., der Frauen entführte (Bekannte, also schon mit persönlicher Vorbeziehung), sie in einem Bunker folterte und dann ermordete...das wäre nicht geschehen, wenn diese Frauen Männer gewesen wären. Leider hat der gute Herr bis heute kein Bewusstsein für das, was er getan hat (hatte kurz Kontakt zu ihm).
Sophie T., die von ihrem Stalker ermordet wurde, ein Ex-Kollege, der in sie "verliebt" (ist das Liebe?) war und als sie nicht für ihn adäquat auf ihn reagierte, er zum Stalker wurde, bis hin eben zum Mord in den eigenen vier Wänden der jungen Frau.
Ja, es sind "unberechtigte" Gründe, die Täter sehen das aber ganz anders. Für sie gilt: sie "mussten" es tun, sie hatten Motive, Gründe, Zwänge. Viel zu oft bewahrheitet sich eben das Sprichwort "Männer haben Angst von Frauen ausgelacht zu werden. Frauen haben Angst von Männern ermordet zu werden". Beides trifft leider viel zu oft zu.
Man selbst, als Frau, steht daneben und denkt sich: kann ich einem Mann überhaupt vertrauen? Gerade, wenn man schon von einem Teil einiger Übergriffe betroffen ist, wie ich...