Baue deine eigene Cloud. Bspw. Nextcloud. Privat, Open-Source, vertraut.

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Für 500 Euro sollte ein gutes Homelab eigentlich drin liegen. Für gute Performance solltest du aber auf gebrauchte Hardware setzen.

Ich würde dir eine gebrauchte ältere Workstation empfehlen die einen 2011 oder 2011-3 Sockel hat. Gute CPUs sind für diese Sockel sehr günstig zu haben, da die Server aus dieser Generation langsam ausrangiert werden, genauso wie alter DDR3 ECC Ram.

Hier ein Beispiel für ca. 370 Euro: https://www.ebay.com/itm/373588098638?hash=item56fb95fe4e:g:JxsAAOSw~9Fdm69Z

  • 16 Kerne
  • 32 GB Ram
  • 1 TB Speicher

Ebenfalls solltest du einen Hypervisor nutzen. Dieser braucht weniger Ram als ein Typ-2 Hypervisor mit darunterliegendem OS. (ESXi, Hyper-V, Proxmox)

Wenn du aufs GUI verzichten kannst, wird die Core Version von Windows Server ebenfalls deutlich weniger Ram brauchen, aber eine solche Workstation kann bei genügend gutem Speicher locker 30 VMs betreiben.

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Microsoft macht nicht nur Windows. Microsoft ist mit Windows 10 auf Software-as-a-Service umgestiegen, deshalb gibt es keine neuen Windows-OS mehr. Internet Explorer wurde durch Edge ersetzt.

Microsoft hat drei grosse Bereiche:

  • Cloud- und Serverinfrastruktur (Azure, SQL-Server, System Center, Windows Server etc.)
  • Productivity and Business Processes (Office 365, Linkedin, MS Dynamics, Github)
  • Personal Computing (Windows und Xbox)

Microsoft macht mit Cloud- und Serverinfrastruktur mittlerweile den grössten Umsatz, danach kommt Office 365, Windows und Xbox sind nur noch klein, aber nicht unerheblich.

Microsoft richtet sich einfach neu aus und ist sowieso aus der Geschäftswelt nicht wegzudenken. Für Windows gibt es keine Active Directory oder weitere Managment-Produkte als Alternative. Der steigende Umsatz spricht für sich.

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Kann mich hier nur ntech anschliessen. Eventuell reicht ein Raspberry Pi Cluster bereits für deine Ansprüche. Günstig, leise, skalierbar.

Für unter 500 findet man aber auch gute alte Enterprise-Server, welche aufgrund von Garantieverfall günstig verscherbelt werden.

Enterprise Server haben eben auch Nachteile. Oftmals sehr laut, brauchen viel Strom und nur limitiert erweiterbar. Bieten dafür aber höhere Verfügbarkeit und IPMI Unterstützung. Zuverlässig sind DL380 ab der G8 Serie sowie die Dell r700 und höher.

Für unter 500 kannst du dir aber auch einen guten Server bauen. Habe mir für rund 300 ein System gebaut mit 14 Kernen, 64 GB Ram, 4 TB Speicher. Braucht kaum Strom und super leise, da normales Desktop Gehäuse.

Hatte zuvor auch einen DL380 G7, dieser war mir aber viel zu laut.

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  • Informationen zur Konfiguration und den Einstellungen findet man immer dokumentiert bei den Herstellern (einige Beispiele -> docs.microsoft.com/en-us/windows-server//, docs.vmware.com/, docs.docker.com)
  • Recherchiere Dinge, die du nicht verstehst
  • Auf YouTube gibt es viele Videos zu diesem Bereich (Einige Beispiele -> Network Chuck, The Morpheus Tutorial oder FreeCodeCamp, diese haben auch Kurse zu Server)
  • Sonstige Kurse. Seiten wie Linkedin Learning oder Udemy bieten durchaus gute Kurse.
  • Blogs. Hier ist es immer sehr spezifisch, aber ich habe mit einigen Bereits gute Erfahrungen gemacht. So z.B. die Digitalocean Community Tutorials www.digitalocean.com/community/tutorials/). Im Endeffekt suchst du auf Google was du vor hast und schaust Mal durch, was es so für Tutorials gibt.

Ein Raspberry Pi ist ein sehr gutes Gerät, welches bereits sehr viele Möglichkeiten bietet. Es ist aber sehr auf den Linux Bereich fokussiert. Falls dich Netzwerk interessiert, so kannst du durch einen Netzwerk Emulator wie GNS3 oder Cisco Packet Tracer lernen. Andere Server Betriebssysteme wie Windows Server oder ESXi kannst du einfach auf einen Hypervisor (virtuell) installieren wie VMware Workstation Pro/Windows Hyper-V.

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Hierfür brauchst du einen lokalen DNS Server. In diesem erstellst du einen A/AAAA-Record, welcher auf die IP-Adresse/Mac-Adresse zeigt.

Die meisten Heimnetzrouter haben einen eigenen DNS und es ist ebenfalls möglich, eigene Records zu erstellen. So kannst du z.B. server.local auf den entsprechenden Host zeigen lassen.

Wieso gibst du dem Server nicht einfach eine statische Adresse?

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Wieso investieren immer mehr?

Mir ist aufgefallen, dass sich immer mehr Menschen für den Aktienhandel interessieren, was in erster Linie eine sehr gute Sache ist. Allerdings befürchte ich, dass die meisten eine verzerrte Denkweise darüber haben.

Mit Aktien langfristig etwas Geld zu verdienen ist sehr wahrscheinlich, und auch möglich. (ETF's). Mir persönlich wären die Gewinne als nicht wohlhabende Person, deutlich zu niedrig. Was bringen mir nach 20 Jahren 5.000€ mehr? Oder nach einem Jahr 100€ mehr? Das sind nicht mal 10€ im Monat.

Was viele aber wollen, insbesondere in meinen jungen Jahr, ist sehr viel Geld mit Aktien zu machen. Aber die meisten verstehen nicht, dass man dafür bereits wohlhabend sein muss. Reiche Menschen setzen nicht 1.000€ , sondern 1.000.000€ für paar Stunden, und leben von den Renditen.

Also viele verirren sich m.E., und wollen mit Buzzwords prahlen, aber in Wahrheit haben die keine Ahnung. Setzen ihre 500-1.000€ und wenn sie mal Gewinn machen, denken sie sie wären der neue Warren Buffet. Und selbst wenn alles gut läuft, ich verzichte lieber auf 300€ mehr im Monat, ind muss mein Kopf nicht mit Zahlen zerstören.

Meiner Meinung ist es eher die Sucht zum Zocken. Es ist nun mal wie Casino, da helfen die 20 Indikatoren auch nicht besonders. Klar, kann man als Erfahrener viel Geld machen, aber mit wenig Kapital, kommt da nicht viel bei raus.

Dogecoin und BC sind Kryptowährungen, und das spielt viel Glück mit. Mein Cousin hat 6.000€ mit Dogecoin gemacht, ist jetzt aber wieder im - , weil er nicht ausgezahlt hat.

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Es gibt keine Alternative. Die 7-10% (nominal) pro Jahr sind mir lieber als die 0.01% im Jahr. Nominal gesehen mache ich mit einem Sparkonto verlust durch die Inflation.

Der Altersdurchschnitt steigt in vielen Ländern. Dies bedeut einfach gesagt, dass auf eine Menge junger Menschen mehr alte Menschen kommen. Die Folge? Die Renten sinken. Ob man das Geld, welches man heute für die Altersvorsorge einbezahlt jemals wieder zu Gesicht bekommt, ist unklar. Private Altersvorsorge ist wichtig und gerade durch den Zinseszins haben die Leute genügend Zeit, um sich ein ordentliches Polster aufzubauen.

1000 CHF Pro Monat für die nächsten 50 Jahre, durchschnittlichen Inflation von 2%, reale Rendite von 5% (Abzüglich kosten von 0.25% auf einen Welt-ETF, Inflation, Steuern)

Absolut investierter Betrag: 600'000 CHF

Endkapital: 2'569'694.30 CHF

Gewinn: 1'969'694.3 CHF

Gesamtrendite: 328%

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Das Raspberry Pi kann man auch leicht in ein Cluster nehmen (Z.B. per Kubernetes), so kannst du auch relativ gut skalieren. (Also einfach mehrere Pi's kaufen) Zudem ist das Pi lautlos/leise. Wenn du mehr Speicher benötigst, oder Ressourcenintensive Projekte mit virtuellen Maschinen umsetzen möchtest, ist das Raspberry Pi schnell überfordert. Man kann aber mittlerweile auch einen Enterprise Hypervisor wie ESXi auf den Pi 4 installieren.

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In der Regel geht es nicht. Damit registered/unbuffered auf dem Computer funktioniert, muss dies der Chipsatz und der Prozessor unterstützen.

Der Ram wird entweder gar nicht erkannt oder ECC wird einfach nicht genutzt.

Nutze selber aktuell "Serverram" (registered ECC) auf einem Mainboard/CPU, welches kein ECC unterstützt. Ram funktioniert aber ohne Probleme. Aber eben kein ECC.

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Eine Möglichkeit ist es, Zertifikate im IT-Bereich zu machen. Du müsstest dich einmal orentieren, ob du mehr in den Bereich Anwendungsentwicklung oder in den Bereich Systemtechnik/Systemintegrator gehen möchtest (Programmieren oder das Entwickeln von Serversystemen/Administrieren)

Ich selbst arbeite nicht in der Anwendungsentwicklung. Doch was man immer wieder hört, ist, dass es Vorteilhaft ist, selbst einige Projekte zu entwickeln und auf z.B. auf Github öffentlich zu stellen. So sieht der Arbeitsgeber auch, wie und an was du gearbeitet hast.

Dabei gibt es sehr viele unterschiedliche Zertifikate zu allen Möglichen Themen und Anwendungen. Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_IT-Zertifikaten#:~:text=Weitere%20Zertifikate&text=ITIL%20v2%20Foundation,ITIL%20v2%20Practitioner%20Problem%20Management

Sehr beliebt sind z.B. die Cisco-Zertifikate wie CCNA/CCNP oder die Microsoft Zertifikate wie MCSE.

Die Skills kannst du dir selbst beibringen. Es gibt auf Plattformen wie YouTube, Udemy oder Linkedin Learning unzählige Kurse im Bereich IT.

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Ich betreibe einen ESXi-Server mit vCenter für virtuelle Maschinen. Ich nutze es primär zum lernen. Ich kann darauf meine Projekte für die Schule zentral aufbauen und arbeite aktuell ich noch an einer Firmenumgebung. Hier laufen Exchange Server, Active Directory, SCCM, Webserver und einige andere Dienste.

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Schau dir gerne mal einige Beiträge zum Thema "ethical hacking" an. Ich selbst habe aus meiner Berufserfahrung als Systemtechniker Erfahrung damit. Es gibt verschiedene Dinge die du im Bereich Pentesting/Hacking immer wieder finden wirst. Vor allem wichtig:

  1. Netzwerke (Switching, Routing, DNS, DHCP, TCP/IP etc., wie werden Daten übertragen)
  2. Kryptographie (Verschlüsselungsverfahren wie AES oder RSA, Hashing, wie sind Daten verschlüsselt, wichtig für SSL oder TLS)
  3. Verstehe die Systeme, die du angreifst/testest (Wie funktionieren Webserver, wie werden Netzwerke aufgebaut und gesichert)
  4. Lerne programmieren (Ist etwas anderes als Coden, du wirst immer wieder mit Script-Sprachen wie Bash zu tun haben, bei Datenbanken mit SQL und Sprachen wie Python eignen sich gut, um Tasks zu automatisieren)

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt. Es ist alles sehr viel, aber es geht darum, dass man die Konzepte versteht. Als "Hacker" muss man das Wissen vieler Bereiche geschickt kombinieren. Auf Youtube finden sich viele kostenlose Kurse zu den Bereichen Netzwerk, Kryptographie und Ethical Hacking.

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Wir lernten bei uns hauptsächlich die theoretische Programmierung. In der Praxis haben wir mit PowerShell, Bash und SQL gearbeitet. Beim arbeiten brauchst du hauptsächlich Powershell für Windows-Umgebungen (Active Directory, O365) und für Vmware Produkte wie ESXi. Python ist ebenfalls weit verbreitet in der Netzwerktechnik.

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