Hallo Bücherwurm...:-))

die Buchreihe aus deiner Frage handelt um das Ermittlerduo Tony Hill und Carol Jordan. Mittlerweile gibt es 8 Bücher:

1. Das Lied der Sirenen 

2. Schlussblende

3. Ein kalter Strom

4. Tödliche Worte

5. Schleichendes Gift

6. Vatermord

7. Vergeltung

8. Eiszeit

Jedes Buch beinhaltet einen abgesclossenen Fall. Aber - die "Beziehung" zwischen Tony und Carol entwickelt sich kontinuierlich weiter. Dieser Eiertanz, ob die beiden nun endlich mal ein Paar werden, fesselt die Leser beinahe genauso sehr wie der eigentliche Mordfall. Ausserdem wird gern mal eine Andeutung auf Fälle der vorherigen Bücher so "by the way" gemacht, sodass es schon sinnvoll ist, die Bücher der Reihe nach zu lesen.

Ich kam ähnlich wie du zu der Buchreihe: Ich bekam "Eiszeit" geschenkt und habe nach 50 Seiten beschlossen, das Buch zur Seite zu legen und mir erst die Vorgänger "vorzunehmen". Mittlerweile bin ich bei "Vergeltung"...:-)))

Ein Buch der Tony Hill/Carol Jordan-Reihe zu lesen, ist für mich sowas wie Heimkommen......Eine tolle Reihe. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Bücher über die beiden geben wird. 

Viel Spass mit den (beruflich) lösbaren und den scheinbar (privat) unlösbaren Hindernissen der Beiden....;-)

Es gibt auch eine Verfilmung mit den Charakteren, die aber ab der dritten Folge nicht mehr auf den Büchern basieren: Hautnah - die Methode Hill. 

Die ersten 3 Staffeln (11 Filme) sind noch authentisch, dann aber wird "Carol Jordan" gegen einen anderen Charakter ausgetauscht, weil man das "Beziehungschaos" nicht mehr mit einbauen wollte. Ab da waren die Filme für mich wertlos - dort trennen sich halt  "Nur-Filmeschauer" und Bücherleser.

LG

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Acoma hat dir aus fachlicher Sicht alles Wichtige auf den Punkt beschrieben. Da kann ich gar nicht weiter zu beitragen.

Allerdings würde ich gern die verschiedenen Entwicklungsstufen nennen, die ein Dobermann dir liefert, bis er erwachsen (im Kopf) ist. Da unterscheiden sich Dobis nämlich riesig von anderen Hunderassen, weil sie dich extremst testen und herausfordern.

Meine Chloe (wird im Januar 2 Jahre alt) kam genauso zu uns, wie du es beschrieben hast: 2 Monate alt, reinrassig, wunderschön und lieb (nur "günstig" war sie nicht). Ein quirliges, zauberhaftes Hundemädel.

Bis sie 8 Monate alt war - dann kam die präpubertäre Phase. Sie kannte nun ihr Umfeld und fühlte sich sicher. Und begann, sich mit allem und jedem zu messen. Jeder wurde erstmal angepöbelt. Das war aber nicht das Schlimmste, dass war zweifellos die "echte Pubertät".

Da wurden Kommandos nicht mehr befolgt und sie versuchte, sich die Rudelführung anzueignen. Da wurde dann auch schon mal gezwickt und draufgesprungen.....in dieser Phase war sie ein 24-Std.-Job, denn man musste echt am Ball bleiben und nicht übernommen zu werden. Ich stelle mir grade vor, ich hätte in der Zeit ein kleines Kind und einen Säugling dazu gehabt.....unvorstellbar, zumindest für mich.#

Nun scheinen wir mit fast 2 Jahren so langsam in die "postpubertäre Phase" zu rutschen. Sie wird ruhiger und etwas folgsamer im Grundgehorsam. Ich weiß aber auch, dass wir noch lange nicht am Ende sind.

Laß dich nicht von anderen in Sicherheit wiegen, die noch nie einen Dobi hatten. Ein Dobi braucht wirklich bis zu 3 Jahre, bis er im Kopf erwachsen ist. Chloe ist unser 5. Hund, aber unser 1. Dobi und sie hat mich an Grenzen gebracht, von deren Existenz ich bis dahin gar nicht wusste. Ich finde diese Rasse immer noch faszinierend, aber ich bin der Meinung, dass sie nicht so nebenbei "mitlaufen" kann. Dazu sind diese Hunde zu intelligent, sie erkennen das kleinste Schlupfloch in der Erziehung, wenn man nur mal ein wenig nachlässig wird und werden es ausnutzen.

Ein Dobi ist ein zeitintensives und kein bequemes Tier. Wenn du tagsüber nicht allein mit Hund und Kindern bist, kann man das hinbekommen. Wenn nicht, würde ich den Wunsch nach einem Dobermann erst mal etwas nach hinten schieben, zumindest bis die Kinder etwas standfester sind.

Warum ist der Hund denn so günstig? Ist er ein "Angebot", weil es keine weiteren Interessenten oder Vorbesteller für seine Welpen gibt oder verkauft der Züchter generell günstig?

Ich kann deinen Wunsch soooo gut verstehen, es sind tolle Hunde. Ich hoffe, du entscheidest richtig.

LG

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Die Kleine ist noch ein Baby...und hat sich DICH ausgesucht.

Als meine Kleine vor nicht allzu langer Zeit 9 Wochen alt war, sind wir GAR nicht mit ihr Gassi gegangen. Alle 2-3 Stunden haben wir sie in den Garten getragen und spielerisch das "pipimachen" gelobt und uns über das Pfützchen "tierisch" gefreut....und über ein Häufchen noch viel mehr. Obwohl wir das gemeinsam gemacht haben, konnten wir nicht beeinflussen, dass Daddy ihr GOTT ist und ich "nur" einer seiner Apostel.

Das ist bei Dobis so - wie Acoma schon treffend beschrieben hat - sie suchen sich EINEN aus....der andere wird auch geliebt, aber der EINE wird Hauptaugenmerk.... und das bist DU bei deiner Kleinen.

Die Dinge, die den Zwerg interessieren, sollte dein Freund übernehmen - das stärkt die Bindung und es wird sich auch bessern. Aber nichts desto trotz wird nichts für sie mehr wert sein als DEINE Zuwendung - denn du hast einen Dobermann!

Ich bin froh, dass Meine im Januar schon 2 Jahre alt wird .....:-D

Alles Liebe und Gute für dich

LG

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Ich würde damit schon einen Arzt aufsuchen, ja sogar zur Not die Ambulanz in einem Spital. Wenn sich das entzündet, hast du sehr unangenehme Schmerzen. Je nach dem wie das Ganze aussieht, kann es sein, dass man Dir den Nagel zieht.

Klar hört sich deine Frage lapidar an, aber wer schon mal so was hatte, der weiß, daß man den Finger wirklich nicht mehr belasten kann, weil es so sehr schmerzt.

Wenn du Mama besuchst (Insiderwissen), schau einfach vorher in der Ambulanz vorbei und zeig es dort mal. Niemand wird dich belächeln oder so.

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Auf diese Frage gibt es sehr individuelle Antworten, aber danach fragst du ja auch.

Meine Hündin hatte vor 3 Jahren (da war sie 12) Gebärmuttertumore, die bluteten und auch schon aus der Vagina hingen. Der TA nannte uns das Einschläfern als eine Option - die andere war, sie trotz ihres Alters zu operieren. Da sie aber trotz allem noch einen eisernen Lebenswillen hatte, stimmten wir der OP zu. Sie hatte Schwierigkeiten, aus der Narkose zurückzukommen, aber unsere Maus hat sich wieder ins Leben zurückgekämpft.

Am 23.12. letzten Jahres bekam sie 2 "Schlaganfälle" und einen Hexenschuss, als sie - wahrscheinlich aus Panik - von der Couch runtersprang. Sie war blind, taub und konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, winselte bei jeder Bewegung. Ich ließ unseren TA zu uns nach Hause kommen und habe ihn gebeten, die Entscheidung zu treffen, ich selber konnte es einfach nicht. Bei jedem anderen Tier/Hund konnte ich es, aber nicht bei meinem Norle. Ich habe sie in den Armen gehalten, als sie durch die Spritze hinüber glitt. Es war ganz sanft und gleichzeitig furchtbar.

Man weiß, dass man das richtige getan hat, aber dennoch ist es genauso wie du es schreibst: Es bringt einen fast selber um. Und das ist auch gut so, man muss trauern können um das Familienmitglied, welches wahrscheinlich der treueste Begleiter in den Jahren war.

Ich hatte zu der Zeit eine weitere, 11 Monate alte Hündin. Die hat - nachdem sie "abschiedsschüffeln" durfte - noch lange Zeit getrauert. Das Norle war ja ihre Orientierung. Sie hat nicht mehr bei uns oben geschlafen, sondern 4 Wochen lang vor der Terassentür, durch die wir Norle gebracht hatten, um sie im Garten zu beerdigen. Sie hat dort gewartet, dass Norle wieder hereinkommt. Ich habe sie gelassen. Irgendwann kam sie wieder zum Schlafen nach oben und ich wusste - alles ist gut.

Mittlerweile sind 10 Monate vergangen und ich vermisse meine Maus immer noch.

Ich wünsche dir viel Kraft für deine Entscheidung - schau dir deinen Hund an, er zeigt dir, wenn er nicht mehr will.

LG

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Viel wichtiger als Haus- und Gartengrösse wären Infos über die Zeit, die ihr einem Dobi geben könnt. Ein Welpe kann überhaupt nicht allein bleiben und ab der 12. Woche wird ein Dobi euch mit seiner Quirligkeit auf Zack halten.....ununterbrochen, sowie er die Augen auf hat. Er erreicht auch recht schnell eine Größe, die ihm zur Gefahr werden kann (Herd, Ofen etc.), denn er versucht ALLES zu erreichen, was er sieht. Auch durchlebt ein Dobi irgendwie mehrere Stufen in der Pubertät....und das ca. 2-3 Jahre lang. denn erst dann wird er im Kopf erwachsen sein. Die meisten Dobis, die in der Nothilfe oder Tierheim abgegeben werden, sind zwischen 1 bis 3 Jahre alt. Und das, weil die Besitzer in der Zeit mit dem Powerpaket überfordert sind, das in dem Alter gern die Führung übernehmen möchte. Und wenn so ein Jungspund sich beim Gassigehen in die Leine schmeisst, ist das nicht lustig, es sei denn, du hast Kräfte wie Arnold.

Einen Dobi kannst du zu nichts zwingen....du musst ihn überzeugen. Da ist dann Hundeerfahrung gefragt....am besten mit einer Gebrauchshundrasse. Unser Dobimädel ist nun 19 Monate alt und unser 5. Hund. Aber keiner ihrer Vorgänger hat uns so an unsere Grenzen gebracht, wie dieser "Zwerg". Nicht nur einmal sind auch Verzweiflungstränen geflossen.

Konsequenz ist eines der Zauberworte....was ein Dobi einmal darf, darf er FÜR IMMER. Ansonsten kämpft er für sein Recht. Hinderlich bei der Sache ist, das dieser Hund ein echtes Sensibelchen ist. Fasst du ihn zu hart an, verliert er Vertrauen. Dobis haben eine niedrige Reizschwelle und kein großes Nervenkostüm. Lässt du zuviel durchgehen, tanzt er dir auf der Nase herum. Einen guten Mittelweg zu finden, fordert wieder eure Hundeerfahrung.

Da die meisten Dobis heute aus einer Leistungszucht kommen, bringen sie schon von den Genen her ein Temperament mit, das man erst einmal erlebt haben muss, um es beschreiben zu können.

Wie gesagt, unser Mädel ist nu 19 Monate alt und erst jetzt sind die Früchte unserer Konsequenz richtig gereift. Sie ist nun ruhiger, hört gut und kennt ihre Grenzen. Sie ist ein richtiger Kasper und versprüht spielerisch ihre gute Laune.

Ihr seid ein 4-Personenhaushalt. Ein Dobi ist ein Einmann-Hund. Er wird sich EINEM ganz besonders eng anschliessen, obwohl er auch die anderen liebt. Aber dieser EINE wird einen Schatten haben, der ihm überall hin folgt. Eine zweite Haut, die er nicht abschütteln kann. Daran kann man nicht besonders arbeiten - es passiert einfach. Aus diesem Grund ist auch die von dir beschriebene Haus- und Gartengrösse völlig Hupe. Wenn ihr zuhause seid, wird dieser Hund sich bei SEINEM ausgesuchten Menschen aufhalten.....und nur da!

Ein Dobermann ist kein Hund, der mal eben so nebenher mitläuft. Jedenfalls nicht in seinen jungen Jahren.

Viele meinen ein Dobermann ist gefährlich und ja, das kann er auch werden. Nämlich dann, wenn der Hundehalter ihn zu hart anfasst - dann verliert er das Vertrauen in ALLE Menschen und kann dann auch böse werden. Oder aber wenn der Hundehalter zu sorglos ist, dann übernimmt er die Führung - auch nicht lustig. Oder er wird nicht ausgelastet - körperlich sowie geistig, dann sucht er sich eine Aufgabe.....mmhh... ich möchte nicht wissen, was sich ein Dobi dann so ausdenkt....

Habt ihr aber genügend Erfahrung und Möglichkeiten, diesem Hund gerecht zu werden, dann bekommt ihr den liebsten Schatz auf Erden.....bis zuletzt wird er euch anbeten.

LG

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Tja, Kriterium Nummer 1: Es gibt keine Lebewesen (Mensch oder Hund), die nicht haaren und schuppen. Liegt in der Natur der Sache,

Bei den anderen Kriterien bist du selbst gefragt: Wie erziehst du den Hund? Wie lastest du ihn aus und wie sozialisierst du ihn? Wieviel Hundeerfahrung hast du? Kannst du einen Hund "lesen"?

KEINE Hunderasse erfüllt aus den Genen heraus die Eigenschaften, die du dir wünschst. Auch nicht deine genannten Rassen. Hundeerziehung ist Arbeit - immer und rassenunabhängig.

Mein Dobermann (!!!) haart kaum, ist verschmust und schnell, liebt Kinder - sie ist damit großgeworden. Der Yorkshire-Terrier unserer Nachbarn ist eine echte Giftspritze - er wurde nie richtig erzogen.

Er muss ein Schmusehund sein verspielt,schnell und er muss gut mit Kindern umgehen können

Da ist dann deine Arbeit mit dem Tier ausschlaggebend.

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Es gibt hier einige Meinungen, dass auch kurzhaarige Rassen ohne Unterwolle ohne weiteres draussen (über)leben können. Und die werden auch das "Rennen" hier machen - ist normales Forenverhalten.

Ich bin generell dagegen, dass Familienmitglieder in Ställen oder Zwingern ausserhalb des Rudels übernachten müssen.

Dobermänner und auch Doggen haben kurzes Fell und wenig/gar keine Unterwolle. Sie werden überleben, keine Sorge, aber nicht glücklich.

Könnte das im Winter ein Problem werden?

Ja!

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Harry Potter Teil 1 kam 2001 in die Kinos - da waren Du und das Mädchen deiner Parallelklasse grade mal 1 Jahr alt, wenn die Angaben auf deinem Profil stimmen. Da wird sie wohl kaum eine 11-jährige gespielt haben. Und wenn doch, dann wäre sie nicht in deiner Parallelklasse, sondern hätte bereits als Wunderkind ein Stipendium für Yale. Das dürfte deine Frage beantworten, oder?

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Situationsbedingt beschäftige ich mich grade mit der DCM-Erkrankung beim Dobermann. Bei der LMU München sind unsere Dobi-Hündin und ihre Geschwister (11 Monate alt) grade mit 2 weiteren Würfen der Zucht in einer Studie. Der Dobermann ist für diese Herzkrankheit sehr prädestiniert.

Das Verhalten, dass du beschreibst, passt zu erkrankten Hunden. Sie sind schwächer und apathischer als andere Welpen/Junghunde der Rasse.

Es kann aber auch sein, dass die Welpen von deinem Züchter in der Prägephase in keinster Weise sozialisiert und an "Menschengeräusche" gewöhnt wurden.

Egal was der Grund ist, normal ist das Verhalten nicht!

Lass' ihn gründlich vom TA durchchecken. Wenn alles ok ist, geh' mit ihm "unter die Leute". Lass' ihn positive Erfahrungen machen. Geh' auf die Hundewiese und lass' ihn spielen. Versuch's in einer Welpenspielgruppe. Aber was auch immer - zwinge ihn zu nichts. Wenn er unsicher ist - lass' ihm Zeit.

Ich habe mich mit meiner Welpenprinzessin in eine Bushaltestelle gesetzt und sie beobachten lassen. Oder im Park auf eine Bank.......oder ins Strassencafe.....

Gaaanz wichtig ist aber zuerst der Gang zum Tierarzt. Gerade Dobis sind normalerweise unglaublich aktiv und neugierig in dem Alter - Angst hin oder her!

Es ist nicht ungewöhnlich, dass man das beim Züchter bewusst eingesparte Geld später in den Tierarzt investieren muss.

Ich wünsche deinem Zwerg, dass du dir deiner Verantwortung bewusst bist.

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Unser Terrorkrümel war mit 4 Monaten tagsüber stubenrein - mit 6 Monaten dann ganz verlässlich.

Ich hab' sie nachts nicht rausgetragen, weil sie durchgeschlafen hat. Dafür bin ich aber morgens zeitiger aufgestanden und hab' sie (noch im Pyjama) in den Garten getragen.

Du machst es richtig, wenn du ihn nicht anbrüllst oder massregelst, wenn es mal in der Wohnung passiert. Aufwischen und gut ist. Dafür draussen umso mehr loben, wenn er sein Geschäft da erledigt. Ich bin dabei in die Hocke gegangen und hab' das Häuflein "bewundert".

Er ist ein Baby und er wird mit den Gassi-Ritualen in die Stubenreichheit hineinwachsen - keine Sorge. Je älter er wird, desto mehr will er sein "Nestchen" sauberhalten.

Ich habe anfangs aus Gutmütigkeit den Fehler gemacht und immer die Türen offengelassen, wenn ich selbst zur Toilette ging. Meine Kurze hat das "richtig" einsortiert und ist zum Pieseln und Häufeln dann irgendwann auch ins Bad gegangen......:-)))) Aber da habe ich geschnallt, dass sie das System verstanden hat, dass man eben nicht überall hinmacht. Nachdem das Bad dann für sie tabu war, hat sie sich gemeldet, wenn sie musste. Witzig war - wenn sie mal unbemerkt ein Häuflein im Garten gemacht hat, kam sie reingelaufen, nahm meine Hand ins Maul und führte mich zu dem "Teil", damit ich mich freuen (und es entsorgen) kann....:-))) Mittlerweile aber macht sie ausser Pipi auch im Garten nichts mehr.

Mit der Zeit wird das schon - biete ihm geregelte Zeiten.

Viel Spass noch mit deiner kleinen Fellnase......

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Ich hätte eher "schweren Herzens" meine Wohnung abgegeben und mir was Neues gesucht,

Besuche den Hund bitte nicht mehr - du brichst ihm sonst jedesmal das Herz, wenn du wieder abfährst und er würde sich nur schwer seinen neuen Menschen anzuschliessen können.

P.S. dort hat er viiiiel mehr platz zum toben und und und

Das ist deinem Hund relativ Hupe, wenn er dich dafür hergeben musste. In seinen Augen ein schlechter Tausch.

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Ähnliche Symptome hatte meine Labbi-Hündin vor zwei Jahren. Wir haben sie gründlich untersuchen lassen (Blutbild, Röntgen, Ultraschall) und sie konnte noch 2 Jahre lang mit Physio-Therapie und Schmerzmitteln schöne Zeiten mit uns erleben.

Was du beschreibst, können auch Rückenprobleme sein - lass' das mal checken.

Nach einem Schlaganfall und Einstellen des Fressens zu ihren anderen Krankheiten haben wir unsere Hündin vor 2 Tagen mit 15 Jahren erlöst.

Lass' es den TA entscheiden - er hat deinen Hund doch sicher über Jahre behandelt und kennt ihn. Wie beurteilte er denn bislang seinen Zustand?

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Dobermann (Mein Traumhund) Existenz aufgegeben

Hallo Leute,

Hallo Gemeinde,

ich brauch dringend eure Hilfe. Egal ob Ihr Besitzer eines Dobermanns seit oder Hunde besitzt. Bitte im vorhinein erwähnen! Wichtig..

Ich hab mir schon seit längeren in den Kopf gesetzt, nach etwaigen Erkundigungen einen Dobermann anzuschaffen. Die erste Frage die Ihr euch stellt bzw. an mich: Hast du Zeit und das Finanzielle Trost Pflaster ?

Die Antwort: Erstmal jaein dann ... JAAA!!!!

Es ist mein erster und letzter Hund sein.

Ich bin 24 Jahre alt, bei mir wurde eine Krankheit diagnostiziert die besagt zumidest die Prognose,dass ich noch gute 10 Jahre zu leben habe. Der Anteil meiner roten Blutkörperchen wird immer kleiner bei einer Frau würde ich schon keinen Nachwuchs zeugen können. Wenn diese Körperchen die für den Sauerstofftransport fürs Hirn versagen bin ich Hirntod !!!! Soviel zu meiner Krankheit.

Desweiteren bin ich gelernter Groß und Außenhandelskauffman und gelernter Logistiker. Ich bin aber momentan Arbeitslos nach meiner Ausbildung. Besitze jedoch ein finanzielles (nicht Kugelsicher) aber gepolstert gegen 9mm Patronnen :D:D.. (20000 Tausend Euro eigentlich 25 Tausend die 5 Tausend sind die eiserne Reserve wie man so schon in der Logistik sagt....

Ich wohne Ländlich Besitze eine 120 qm große Wohnung bin gerne an der frischen Luft, besitze ein Kombi ... Was soll ich noch sagen. Ich will mir diese Priorität erfüllen auch als Ersthund. Ich und meine Schwester wohnen zusammen mit den Eltern (Mein Vater ist schon in Rente).....

Soviel zu meinem Steckbrief Bildet euch eure Meinung. Sollte ich einen Job suchen werde ich Höchstwahrscheinlich für Callcenter arbeiten also von Zuhause aus.

Alles Basiert und hat den Ausgangspunkt um an meinen Dobermann zu kommen.

Also was noch in Betracht kämme wäre ein Rüde (Deutsche Dogge), Oder Broholmer Familienhunde. Es wäre mir zu einfach wenn ich sage Labrador ich liebe Große Hunde und deren Charaktereigenschaften.

Wollt Ihr mir den Hund rausreden dann nur mit einer Begründung argumentiert es.

Wenn Ihr jedoch es Befürwortet (Argument). Ist es den wirklich zuviel verlangt einen schönen und Mächtigen Hund zu Besitzen. Denkt dran Abzüglich meiner privaten Ausgaben hab ich neben den Pauschal Betrag von 20 Tausend euro. 300 Euro nur für mich ...

Also ich bin über Eure Statement gespannt legt mal los

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Puuuh - ist das schwierig! Ich kann dich gut verstehen, dass du dir unbedingt deinen Lebenstraum erfüllen möchtest.

Ich habe ein Dobi-Mädchen von 11 Monaten. Und ich weiß nicht, wie viele unterschiedliche Phasen wir schon durchlebt haben. In dem Alter (Junghund) sind grade Dobis kaum zu bändigen - echte Powerpakete eben. Und jeden Tag aufs neue wird hier die bislang erlebte Erziehung aufs neue auf die Probe gestellt. So nach dem Motto: Ich schau doch mal, ob das alles heute auch noch gilt. Unser Mädel braucht die eiserne Faust, aber in Samthandschuhen. Selbst mit 3 Stunden auspowern ist sie nicht kaputt - aber nach einer halben Stunde Kopfarbeit ist sie fertig. Da musst du ein gutes Mittelmaß kombiniert finden.

Und es sind echte Sensibelchen - am 23.12. ist unsere liebe, alte Labbi-Hündin über die Regenbogenbrücke gegangen. Für unsere Maus ist damit eine Welt zusammengebrochen. Seit 2 Tagen ist sie mit nichts aufzumuntern - sie winselt, frisst wenig und sucht ihre Hundefreundin ununterbrochen im ganzen Haus. Ich weiß grade nicht, was mir mehr das Herz zerreisst: dass unser Norle nicht mehr da ist oder dass unsere Kurze so sehr leidet. Noch nie habe ich an Weihnachten so viele Tränen vergossen.

Was ich dir sagen will? Ein Dobi ist immer irgendwie extrem! Im Verhalten, in der Gefühlswelt, in der Anhänglichkeit.

Wir haben unseren Hund von einem VDH-Züchter und dachten, so ist es richtig. Und was passiert grade? Es sterben Hunde zuhauf. Fast der komplette A-Wurf lebt nicht mehr, vom B-Wurf sind einige schon an DCM erkrankt. Auch die Mutterhündin starb am plötzlichen Herztod mit 5 Jahren. Unsere Chloe ist aus dem C-Wurf - ihre Mutter ist eine direkte Tochter der Zuchthündin. Sie hat mit ihren 11 Monaten schon Asthma und Herzunregelmässigkeiten. Die LMU München hat uns alle nun in eine Studie aufgenommen, da es auch für sie ein Novum ist, gleich 3 Würfe untersuchen zu können, die Belastungen aufzeigen. Grade der Dobermann ist für einige Krankheiten rassespezifisch gefährdet (Augen, Herz, Haut). Nimm "deinen" Züchter genau unter die Lupe. informiere dich unbedingt über die Cardio-Freiheit der Elterntiere und lass' dir die Unterlagen zeigen.

Der Dobi neigt dazu - wie Acoma schon geschrieben hat - sich einem Menschen ganz eng anzubinden. Wenn du körperlich nicht in der Lage sein solltest, ihm die Welt zu zeigen, ihn auszubilden und ihm Nähe zu geben, wird er sich jemand anderen anschliessen. Das würde dir sicher sehr wehtun.

Du schreibst soviel über das Geld. Ein finanzielles Polster ist natürlich immer gut, egal für welche Rasse. Viel wichtiger sind aber Wissen über Hunde, deren Auslastung und Erziehung und viiiiel Wissen über Dobis - denn die sind nunmal ein wenig speziell. Hast du dieses aber, dann sind es treue und tolle Weggefährten.

Ich habe gar nicht das Recht, dir irgendwas auszureden. Nur du kennst dich selber, deine Krankheit und deine Kräfte. Du solltest der Verantwortung gerecht werden können, dann spricht nichts gegen einen Dobi. Was spräche gegen einen "gebrauchten"? Aus der Dobermann-Nothilfe z.B. Vielleicht wäre ein etwas älterer Hund, der schon eine Grunderziehung genossen hat, auch was für dich? Das nur als weiterer Denkanstoss für deine Planung.

Liebe Grüße und ein frohes Weihnachtsfest

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Wenn ihr die Ratschläge hier angenommen habt, solltet ihr euch einigen, wer von euch die 20-30 km am Tag mit ihm läuft - und das dann bitte nicht im Schneckentempo.

Ein rassegerechtes Leben ermöglicht ihr ihm dann, wenn ihr sein Hunderudel noch um 2-3 Huskies erweitert, denn er arbeitet am liebsten in Gemeinschaft.

Bedenklich finde ich, dass ihr euch für einen Welpen entschieden habt, ohne jegliche Literatur über diese Rasse verinnerlicht zu haben.

Einen nordischen Hund halten zu wollen und dann eine so naive, unwissende Frage stellen - da befürchte ich Schlimmes, wenn ihr euch nicht umgehend über diese Rasse sachkundig macht. Und damit meine ich nicht, auf gf.net eine Frage zu stellen.

Gegenfrage: Warum habt ihr euch für einen Husky entschieden? Das würde mich echt interessieren. Ich habe seit fast 20 Jahren Hunde - aber einem Husky könnte ich nicht gerecht werden.

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Eigentlich bin ich zur Zeit "ausser Dienst" hier....:-)) Hab' mir selber diese Auszeit genommen.

Aber - ich habe selbst ein Dobermädel im gleichen Alter.

Wenn ich mir all deine Fragen so anschaue, läuten bereits die Alarmglocken - du solltest dir dringend Literatur über den Dobermann zulegen. Oder noch besser, mit einem Hundetrainer Kontakt aufnehmen, der sich mit Dobis auskennt.

Das, was du mit deinem Hund unternimmst, ist zuwenig - nicht für die körperliche Auslastung, aber ganz sicher für den Kopf. Ein Dobermann (Gebrauchshund) ist am liebsten "berufstätig", d.h. er braucht eine Aufgabe. Dazu eignet sich besonders das Fährtentraining. Grade für den hibbeligen Dobermann ist das Fährten eine Aufgabe, die er mit Ruhe angehen muss.

Wir haben zuhause grade ein echtes Kino! Im Garten harken wir das Laub zusammen und geben die Blätter in einen Komposter. Meine "Kurze" hat sich das nur ein paar Mal angesehen und läuft nun jeden Morgen hinaus und sammelt mit der Schnauze das Laub Blättchen für Blättchen auf und trägt sie zum Komposter.

Ein Dobermann beobachtet dich immerzu und ständig. Es sind die reinsten Stalker, wie Schatten. Gib' ihr auch zuhause Aufgaben (lass sie z.B. kleinere Einkäufe reintragen) - meine nimmt die Zeitung aus dem Kasten und bringt sie mir.

Üb' mit ihr Dinge ein - du wirst erstaunt sein, wie schnell sie lernt.

Laufen, toben, spielen - das ist alles toll, aber es reicht nicht. Nicht für einen Dobi. Er braucht Kopfarbeit.

Bei deiner Maus kommt sicherlich auch die Pubertät dazu, keine Frage. Das erlebe ich auch grade. Aber - ein Dobermann vergisst nichts. Und wenn du dich jetzt nicht durchsetzt, hast du verloren. Und damit meine ich kein Schimpfen, das bringt nicht wirklich was. Das Gegenteil ist sinnvoller: liebevolle und ruhige, aber bestimmende Souveränität und Konsequenz. Es ist anstrengend, ich weiß - denn es sind ja ausgeprägte Dickschädel. Aber anders funzt es nicht.

Gib' ihr Aufgaben, schau wo es bei dir in der Nähe einen Verein oder eine Gruppe gibt, die Fährtentraining macht.

Einen Dobi kriegst du rein körperlich nicht müde. Du kannst 2 Stunden mit ihm draussen derbst rumtoben. Zuhause schaut er dich an "Das war ja prima - was machen wir nu?" Mach' eine halbe Stunde Fährtentraining und er haut sich kaputt in sein Körbchen.

Mit dem Maulkorb käme nur noch Frust und Verunsicherung hinzu - vergiss es!!!

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Habe auch ein Dobermann-Mädel im Alter von fast 9 Monaten.

Meinst du Kastration oder Sterilisation? Also komplette Gebärmutterentfernung oder "nur" das Durchtrennen der Eileiter? Tierärzte meinen eher Ersteres!!!

Klar - Tierärzte machen diese OP, obwohl es eigentlich ohne medizinische Indikation rechtlich nicht erlaubt ist.

DIe Hunde bleiben bei einer Frühkastration nicht nur verspielter - eher ist es so, dass sie kopfmäßig niemals wirklich erwachsen werden. Wer dieses Powerpaket Dobermann als Junghund im Haus hat, kann sich dieses nicht wirklich wünschen, oder?

Unser Terrorkrümel hat die erste Läufigkeit grade hinter sich - und die stattgefundene Hormonausschüttung hat wesentlich zur Weiterentwicklung beigetragen. Sie ist auf dem besten Wege, eine kleine Lady zu werden.

Schlag' die Ratschläge der TÄe in den Wind und lass' deinen Hund natürlich heranreifen. Nur so bist du rechtlich und auch moralisch auf der richtigen Seite.

Alles Gute für dich und die kleine Maus.

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Kann sie mir den Hund weg nehmen?

Hallo Ihr lieben,

sicherlich mache ich mich wieder einmal zu früh verrückt aber lieber vorher als hinterher :-)).

Es ist so wir haben unsere Sally aus einem Tierheim sie war damals 8 Monate alt. Man sagte uns sie wäre erst in einer Familie gewesen ( wo sie geboren wurde) und wäre dann zu einem Mann gekommen mit Kind und der hätte sie dann ins Tierheim gebracht.

Nachdem wir Sally ein Jahr bei uns hatten, haben wir Bilder ans Tierheim gesendet mit Sally und haben ein paar Zeilen dazu geschrieben. Unter anderem haben wir geschrieben, dass sie nun schon zugenommen hat und zu der Zeit 25 Kilo wiegt.

Soweit so gut. Heute bekomme ich eine Mail von einer Frau die sagt dass der Bruder von Sally bei ihr im Haus lebt und das Sally bei ihr geboren wurde sie den Hund an einen Mann mit Kind verkauft hat und sich nun wundert wie Sally ins Tierheim gekommen ist. Alles was sie schreibt stimmt mit den Aussagen des Tierheims überein. Es scheint also zu stimmen.

Sie fragte mich also in der Mail ob ich weiß warum, weiter schreibt sie, dass sie sich über meinen Satz das Sally nun zugenommen hätte und 25 Kilo wiegt sehr wundert und fragt mich ob denn die Sally untergewichtig gewesen wäre.

Das alles kommt mir sehr seltsam vor warum fragt sie nicht im Tierheim nach.

Ich war dann so doof zu antworten aber nur auf ihre Fragen. Nun habe ich Angst, dass sie Sally wieder haben will. Ich habe mal gelesen, wenn einer beim Züchter einen Hund kauft und einen Vertrag unterschreibt, dass der Hund zum Züchter zurück muss wenn der Käufer ihn nicht mehr haben will. Der Käufer den Hund aber ins Tierheim gibt und der Hund vermittelt wird. Dann muss der Dritte also in den Falle ichden Hund her geben weil der Kunde der den Hund beim Züchter gekauft hat ihn hätte gar nicht verkaufen dürfen und somit das Tierheim nicht der rechtmäßige Besitzer des Hundes war.

Menno kann sie mir den Hund weg nehmen? Soll ich Kontakt vermeiden mit der Person? Sie schreibt sehr nett und sagt auch nix von wieder haben wollen.Es kommt mir einfach seltsam vor. Es ist ein seltsames Bauchgefühl was ich dabei habe, deshalb meine Frage.

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Hallo liebe Sophia,

eigentlich habe ich mich für eine Weile hier zurückgezogen, da es bei uns privat einige Umbrüche gibt. Aber deine Frage geht mir echt ans Herz.

Wenn du deine Sally frei aus dem Tierheim übernommen hast (ohne Rechte Dritter), dann kann man dir den Hund auch nicht wegnehmen. Was anderes wäre es z.B., wenn du "nur" eine Pflegestelle wärst.....aber das ist ja wohl nicht der Fall, oder?

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die Frau einfach nur am Wohlergehen Sallys interessiert ist.

Ich würde aber auch - wie Beutelkind schon gesagt hat - verlangen, dass deine persönlichen Daten von der Homepage entfernt werden. Sowas geht ja gar nicht.

Wie gesagt - hab' im Moment kaum Zeit, hier reinzuschauen. Kannst du mich vielleicht per PN auf dem Laufenden halten?

Gaaanz liebe Grüße und ein Extra-Krauli für Sally <3

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Die Bücher sind einfach phänomenal!!! Weil einfach über viele, viele Jahre die Story weiterentwickelt wurde - kenne ich so bei keiner anderen Buchreihe. Die ersten Bücher waren noch detailverliebt und goldig, weil die Charaktere eben noch Kinder waren. Man ist quasi mit Harry, Ron und Hermine "mitgewachsen" und mit jedem weiteren Buch stieg ja auch die Spannung der Handlung.

Schlecht hingegen finde ich die Verfilmungen für "Nichtleser" - da bleiben immer Fragen offen. Für alle "Leser" hingegen sind sie gut, weil man so auch eine visuelle Vorstellung bekommt.

Harry Potter hat mich über 10 Jahre meines Lebens begleitet - und das ist doch schon was, oder?

Wenn man dann noch bedenkt, dass J.K. Rowling von einer Sozialhilfeempfängerin zur reichsten Frau Englands geworden ist.....

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