Schlechte Angewohnheiten loszuwerden ist definitiv kein Spaziergang – aber absolut machbar, wenn man’s wirklich will. Der erste Schritt ist, sich ehrlich einzugestehen, was genau die Angewohnheit ist und warum man sie ablegen will. Es reicht nicht zu sagen „ist halt schlecht“, sondern man muss wirklich den Grund finden, der einem persönlich was bedeutet. Zum Beispiel: „Ich will aufhören zu rauchen, weil ich fitter werden und nicht mehr außer Atem sein will, wenn ich die Treppe hochlaufe.“
Dann geht’s darum, die Gewohnheit nicht einfach nur wegzulassen, sondern sie zu ersetzen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – wenn man z. B. immer abends aus Langeweile snackt, bringt’s nix, sich einfach nur was zu verbieten. Besser: neue Routine schaffen. Vielleicht stattdessen Tee trinken, rausgehen, was lesen oder Sport machen – was auch immer zu einem passt.
Und ganz wichtig: Rückschläge gehören dazu. Niemand schafft’s von heute auf morgen, alles perfekt zu machen. Wenn man mal reinfällt, heißt das nicht, dass alles umsonst war. Einfach wieder aufstehen, weitermachen. Am Ende zählt die Richtung, nicht ob’s mal gehakt hat.
Dranbleiben, ehrlich mit sich selbst sein, kleine Erfolge feiern – dann wird’s was.