Hey, ich nehme mal an, dass du da ein Teenie warst. Ist normal, Pupertät eben.

LG

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Hey, ich finde diesen Satz teilweise etwas herablassend. Ob derjenige das auch noch sagen würde, wenn es ihm schlecht ginge. Ich glaube eher nicht. Ich denke, dass sich niemand dafür entscheidet unglücklich zu sein.

LG

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Hey, vielleicht ist irgendwas vorgefallen, weswegen er nicht mehr hin möchte. Hast du seine Erzieherinnen mal gefragt?

Ich würde vermutlich versuchen ihn in die Kita zu bringen. Ich weiß nicht, wie gut es ist, ihn jetzt zu Hause zu lassen. Du könntest vielleicht sagen, dass du in der Nähe bleibst und es auf zwei Stunden reduzieren. Vielleicht braucht er einfach noch ein bisschen Zeit.

Alles Liebe und LG

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Hey, du kannst vielleicht nicht die Welt ändern, aber das, was um dich herum passiert. Setze dich für die Dinge ein, die dich stören. Du könntest dich z.B. ehrenamtlich engagieren. Das gibt es ja in ganz vielen verschiedenen Bereichen. Vielleicht hilft es dir so ein bisschen, mit deinem Weltschmerz umzugehen.

LG

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Hey, du brauchst nur für die Tage, die du auch anwesend bist, Urlaub beantragen. Ich habe auch eine Zeitlang 4 Tage in der Woche gearbeitet und musste auch nur 4 Tage beantragen für eine ganze Woche.

LG

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Hey, du bist nicht unwichtig. Vielleicht warst du nur immer da, ohne, dass die anderen sich ein bisschen "bemühen" mussten.

Aber ganz ehrlich, sich von Menschen zu trennen, die dich stressen, ist doch eine gute Sache. Freundschaft sollte keinen Zwang haben.

LG

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Hey, ersetzbar, was deine Arbeit angeht schon, aber generell nicht, da jeder einzigartig ist. Ich finde nicht, dass man nutzlos ist, weil man keine Frau und Kinder hat.

LG

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Wie kann ich mir verzeihen?

Hallo,

nach einem meiner vorherigen Beiträge, in dem ich anfragte, ob ich meine drei Anliegen hier schildern darf, habe ich mich nun entschieden, mein zweites darzulegen, für das ich nun endlich die Zeit gefunden habe.

Bevor ich auf das eigentliche Problem eingehe, möchte ich kurz einen persönlichen Hintergrund genauer erläutern. Ich gelte, so wurde mir mehrfach versichert, als gutaussehend. Bitte versteht das nicht als Prahlerei – tatsächlich war mir das lange Zeit wirklich nicht bewusst. Und genau hier beginnt das erste von zwei Anliegen, die weit in meine Vergangenheit, über zehn Jahre zurück, reicht.

Ein paar von euch wissen vielleicht bereits, dass ich einen engen Freund aus Kindertagen habe, der in der Schule sehr intensiv gemobbt wurde und bis heute Antidepressiva nimmt, da er damals besonders stark darunter gelitten hat. Was ich bisher nicht erzählt habe: Auch ich war ein Mobbingopfer. Ich spreche ungern darüber, doch es gibt einen Aspekt aus jener Zeit, der mich bis heute sehr traurig macht. Er betrifft insbesondere ehemalige Mitschülerinnen, die während unserer gemeinsamen Schulzeit offenbar in mich verliebt waren.

Ich wurde ab der zweiten bis zur sechsten Klasse intensiv und regelmäßig gemobbt – von Jahr zu Jahr verschlimmerte sich die Lage zwischen mir und meinen Schulkameraden. Zwar ließ der Druck ab der siebten Klasse nach, doch insgesamt war meine gesamte Schulzeit von Hänseleien, Beleidigungen und teils auch Gewalt geprägt. Besonders heftig erlebte ich dies in den Jahren zwischen der zweiten und sechsten Klasse – rückblickend kann ich sagen: Es war die Hölle, ich wurde in dem Zeitraum manchmal wirklich sehr diabolisch gemobbt.

Als Kind war ich leicht übergewichtig, eher vollschlank als wirklich dick, dennoch diente dies als ständiger Anlass für Spott. Vor allem einige Mädchen beschimpften mich wiederholt als „hässlich“ – nicht, weil ich es war, sondern lediglich um mich zu verletzen. Leider war ich damals sehr beeinflussbar. Irgendwann glaubte ich tatsächlich, ich sei extrem hässlich. Mein Selbstbild verschlechterte sich so rapide, dass ich im Spiegel nicht mehr mein eigenes, hübsches Gesicht sah, sondern – bildlich gesprochen – das des „Glöckners von Notre-Dame“. So hässlich habe ich mich damals gefühlt.

Zu dieser Zeit gab es viel gegenseitige Gewalt und Beschimpfungen, sowohl mit Jungen als auch mit Mädchen. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass irgendein Mädchen ernsthafte Gefühle für mich haben könnte – schon gar nicht eines, das meinem damaligen Geschmack entsprach. Tatsächlich gab es offenbar mehrere Mädchen, die Interesse an mir hatten, doch ich konnte es einfach nicht erkennen, weil mich das Mobbing dafür total verblendet hat. Ich hielt jede Annäherung für eine besonders perfide Mobbingstrategie. Solche hinterhältigen Mobbingattacken, waren damals leider so normal, wie das Atmen.

Infolgedessen habe ich Mädchen, die wirklich Gefühle für mich hatten, nicht nur zurückgewiesen, sondern manche von ihnen im Affekt auch beleidigt oder mich ihnen gegenüber sogar handgreiflich verhalten – aus der Überzeugung heraus, sie wollten mich ebenfalls quälen. Ich glaubte damals fest, dass mich niemand mochte und jede Annäherung nur Teil eines fiesen Komplotts sei.

Heute, mit zeitlichem Abstand, ist mir bewusst, wie falsch ich lag – und wie sehr ich einigen unschuldigen Mädchen damit Unrecht getan habe. Ich wollte mich bei ihnen entschuldigen, doch inzwischen ist der Kontakt abgebrochen; zu viel Zeit ist vergangen, manche haben mich vergessen, andere fühlen sich wohl auch nach all den Jahren noch verletzt.

Daher erbitte ich euch Hilfe und Rat zu zwei Fragen:

1.Wie kann ich innerlich damit umgehen, dass ich mich damals – im Affekt und aus meiner verzerrten Wahrnehmung heraus – so falsch verhalten habe?

Diese Frage beschäftigt mich besonders, da ich befürchte, womöglich eine sehr bedeutende Chance – vielleicht sogar „die eine“ – in jener Zeit abgelehnt zu haben.

2.Wie kann ich mir selbst vergeben, dass ich Mädchen, die mir nie etwas angetan haben und mich offenbar sogar verliebt in mich waren, so schlecht behandelt habe?

Ich danke euch bereits im Voraus herzlich für eure Antworten.

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Hey, der Grund, der dich so handeln ließ, ist durchaus verständlich und nachvollziehbar. Jahrelanges Mobbing prägt einen eben und danach sieht man vielleicht einfach überall nur noch das Schlechte. Ich finde, dass dieser Grund ausreicht, dass du dir selbst verzeihst. Zudem hast du den "Fehler" erkannt und dein Verhalten geändert.

LG

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Hey, erstmal mein Beileid für deinen Verlust. Ich finde das eine sehr schöne Sache. Ich möchte etwas ähnliches für mich haben. Es gibt auch die Möglichkeit die Asche zu verstreuen (in einem Friedwald). Ich möchte ein Blümchen werden.

LG

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Hey, ich finde, dass man das durchaus den Eltern überlassen sollte. Eigentlich müssten sie in der Lage sein, so viel Verantwortung selbst tragen zu können. Ausnahmen gibt es immer.

LG

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Mutter nicht zufrieden mit Gen Z

Meine Mutter hat mir einen Tagesplan gegeben, aber deren Inhalte mag ich nicht. Spülmaschine ausräumen hasse ich abgrundtief, obwohl ich das zügig machen kann. Dann fragt sie mich wieder "aber ich habe gesagt dass du vorher die Spülmaschine ausräumen sollst" ja aber ich will das nicht. Das weiß sie auch.

Und einfach aus dem Impuls heraus sagt sie "du räumst sie nicht nur aus sondern auch wieder ein". Einfach so, nur weil sie böse geworden ist. Das ist keine Gerechtigkeit. Ich sage "ich bleibe dabei" und sie schreit "noch ein Wort und du musst das Klo putzen".

"Wenn du so deine Versprechen nicht einhältst, dann werde ich deine auch nicht einhalten". Aber ich habe nichts versprochen, sie hat mir Aufgaben gegeben ohne dass ich eingewilligt habe. Ich sehe sowieso alles als Empfehlungen, deren man nachkommen kann oder eben nicht. Aber das ist ja nicht ihre Vorstellung. Gen Z hat keinen Respekt mehr wieso muss ich welchen haben. Habe ich sehr lange gehabt, bin bald 18 und dann habe ich sowieso mehr Wahl. Ich bin ihr Sohn und sie muss mit mir klar kommen weil wir aneinander gebunden sind.

Und sie sagt dazu "ich habe gemerkt dass man mit dir nur böse sprechen muss". Ja und das weiß ich, mich überrascht nichts mehr aber es ist nicht nötig. Ich habe es mir angewöhnt dass sie immer sauer ist wenn es um Aufgaben geht die ich nicht mag. Jetzt kann sie es sich auch angewöhnen und hat dazu sogar noch mehr Zeit. Es ist nicht meine Schuld die sie mich nicht akzeptiert, ich bleibe ich. Ich habe ihr sogar mal gesagt das ich keine Angst mehr vor Streitereien habe und einbisschen resistent davor geworden bin, aber das hat bestimmt wieder vergessen oder will es nicht verstehen.

Wer hat Recht und was meint ihr

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Hey, weißt du, es geht neben dem Mithelfen und Unterstützen auch darum, dass du später eben auch alleine deinen Haushalt erledigen kannst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass deine Mutter auch nicht immer Lust dazu hat oder manches hasst.

Du schaffst das schon.

LG

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