Hier mein bewährtes Rezept, um Sauerteig selbst herzustellen: 150g Roggenschrot, 1/4 l warmes Wasser, 10 g frische Hefe, 10 g Honig. Alle Zutaten miteinander verrühren, an einen warmen Ort stellen. 2 - 3 Tage gären lassen, dann den Vorteig herstellen, um weiter damit backen zu können, z.B. für ein ostfriesisches Schwarzbrot:

Vorteig:

400g Roggen (mittelfein gemahlen) Sauerteig dazu (siehe oben) warmes Wasser, ca. 1/2 l

  • alles zusammen verrühren; ein dicker „Brei“ muss entstehen
  • mit einer Folie abgedeckt an einen warmen Platz stellen
  • am Backtag von diesem Vorteig 1 Marmeladenglas abfüllen, kühl stellen; (ca. 4 Wochen im Kühlschrank haltbar); reicht beim nächsten Backen aus, um z.B. den folgenden Sauerteig anzusetzen:
    Schwarzbrotteig: 300g Roggen (mittelfein bis grob mahlen)
    700g Roggen (sehr grob mahlen)
    20g Salz
    1 Essl. Akazienhonig oder Ahornsirup
    je 1 KL. gemahlenen Koriander und Kümmel (muss nicht, schmeckt aber lecker) warmes Wasser, gut 1/5l: der Teig darf nicht zu fest sein! Muss sich beim Kneten durch die Finger quetschen lassen
    nach dem gründlichen Kneten gut 3 Std gären lassen (warm, abgedeckt)
    nochmals durchkneten, evtl. noch Wasser zugeben
    auf 1 Backpapier geben, formen u. in die Form heben
    mehrmals mit einer Gabel tief einstechen und mit einem Messer ein Gittermuster einritzen
    mit Wasser besprühen
    eine weitere Std. gären lassen (muss gut sichtbar gegangen sein)
    Backofen auf 250° vorheizen
    Brote einsetzen, auf 220° runter regeln - 20min, dann auf 175° runter regeln - 50min, dann auf 0° runter regeln, weitere 15min backen aus der Form nehmen ---- Klopfprobe!!! Muss hohl klingen, evtl noch 5 – 10 min. ohne Form backen. Viel Vergnügen beim Ausprobieren!
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Mit meiner Familie war ich schon mindestens 15x auf Vlieland, das erste Mal 1972, das letzte Mal 2011, und in diesem Jahr werden wir wieder dort sein. Ohne Auto klappt das wunderbar, weil an der Fähre Pferdefuhrwerke oder auch Taxen warten, um dich mitsamt Gepäck ans Ziel zu bringen. Terschelling kenne ich auch. Aber Vlieland ist landschaftlich viel schöner (Wald, ausgedehntes Dünengebiet, schöner Strand, das Posthuis z.B. ein tolles Ziel für eine Radtour), das Dorf Oost-Vlieland wunderbar grün, die Atmosphäre - besonders im Sommer - beinahe mediterran! Texel kenne ich nicht, deshalb kann ich keinen Vergleich ziehen. Ich empfehle Vlieland - ihr werdet danach immer wieder hinfahren wollen!

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Noch ein Vorschlag: Mohn-Kirsch-Kuchen

Mürbeteigboden: 175g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel), 100g Rohzucker, 1 Ei, 100g Butter, 1 Pr. Salz,

Alle Zutaten verarbeiten; 2/3 für den Boden in eine 28er Springform geben, aus 1/3 den Rand formen; kalt stellen

Mohnbelag:

100g Butter, 4 Eigelb, 4 Eiklar, 2 Pakete Mohnback (z.B. Schwartau), 200g gemahlene Mandeln, 1 Zitronensaft (wahlweise 1 Zitr.-Zucker), 2 Gl. Sauerkirschen, Puderzucker / gehobelte Mandeln,

weiche Butter mit Eigelb, Mohnback und Mandeln verrühren, Eiklar steif schlagen und unterheben, gut angetropfte Kirschen ebenfalls unterheben, bei 200° / Umluft 160° ca. 60 min. backen (Decke muss sich goldgelb färben), nach dem Erkalten mit Puderzucker bestreuen

Varianten: a) Oberfläche nach 20 min. Backzeit mit gehobelten Mandeln bestreuen
b) etwas mehr Mürbeteig herstellen (1/3 des Rezeptes mehr), daraus ein Gitter für die Oberfläche herstellen, mit Eigelb (etwas Milch unterrühren) bestreichen, abbacken

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Hier ist mein Vorschlag (nicht von meiner Oma, aber schon xmal gebacken und von Gästen immer wieder gelobt):

Kirschtorte „Ingrid“

Zutaten: 100g Butter, 180g Zucker, 3 Eier, 125g Mehl, 1 Teel. Backpulver, 2 Essl. Rum (kann, muss nicht), 125g gemahlene Nüsse oder Mandeln, 100g Raspelschokolade (Zartbitter),
2 Gläser Sauerkirschen, 3 Tüten Tortenguss klar, ½ l Sahne, Eierlikör

aus den Zutaten einen Rührteig herstellen, in eine Springform geben, abgetropfte Kirschen auf den Teig geben, 50 - 60 min bei 175° backen, in der Form auskühlen lassen, aus dem Saft (ca. ¾ Liter) einen Tortenguss herstellen, auf den ausgekühlten Kuchen geben, den Kuchen mit Schlagsahne (und Eierlikör) servieren.
Ausprobieren lohnt sich!

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Wie wär´s mit einem Zucchinibrot:
Zutaten: 600 g Dinkelvollkornmehl, 100 g Roggenvollkornmehl, 100 g Weizenmehl Type 1050, 1 Würfel Hefe, 2 EL Kürbiskernöl, 1 EL Akazienhonig oder Sirup, 1 TL gemahlenen Koriander (kann, muss nicht), 1 TL gemahlenen Kümmel (kann, muss nicht!), 1 ½ EL Meersalz, 500 g Zucchinimus (Zucchini würfeln, weich kochen, pürieren, abkühlen lassen)

Zubereitung: aus den Zutaten (ohne Zucchinimus!) einen Teig kneten, das Mus jetzt hinzufügen und nochmals gut durchkneten, ca. 45 Minuten am warmen Ort zugedeckt ruhen lassen: muss sich etwa verdoppelt haben, nochmals durchkneten, Teig halbieren und zu 2 länglichen Laiben formen, in 2 geölte je 25 cm lange Formen geben, besprühen und nochmals am warmen Ort ruhen lassen: müssen sichtbar aufgegangen sein; in den kalten Backofen schieben, Regler auf “Brotbackstufe“ (beim Umluftherd heißt das 200°) stellen, 20 Minuten backen, Regler danach auf 160° einstellen, weitere 40 Minuten backen, aus der Form nehmen und Klopfprobe machen: klingt das Brot hohl, ist es fertig gebacken.
Da es ein sehr lockeres Brot ist, eignet es sich auch super als Toastbrot. Gutes Gelingen!

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Wenn du dein Brot selber mit Korn aus ökologischem Anbau backst, weißt du was drin steckt! Hier mein Rezept für ostfriesisches Schwarzbrot (3 Stück für große Kastenformen):
1.Sauerteig: 150g Roggen (mittelfein gemahlen)
¼ l warmes Wasser
10g Honig
10g Hefe

Alles zusammen in einer Schüssel verrühren, mit einer Folie abdecken
2 – 3 Tage an einem warmen Ort (Zimmertemperatur) stehen lassen
(Backtag Sonnabend, dann Mittwoch Abend ansetzen)

2.Vorteig: (Freitagabend ansetzen)
1200g Roggen (mittelfein gemahlen)
Sauerteig dazu (siehe oben)
warmes Wasser, ca. 1l

-alles zusammen verrühren; ein dicker „Brei“ muss entstehen
-mit einer Folie abgedeckt an einen warmen Platz stellen

3.Schwarzbrotteig: (am Sonnabendmorgen)
2000g Roggen (mittelfein gemahlen)
1000g Roggen (grob gemahlen)
6 Essl. Salz
3 Essl. Akazienhonig oder Ahornsirup
je 1-2 Essl. gemahlenen Koriander und Kümmel (muss nicht, schmeckt aber lecker)
warmes Wasser, gut 1l: der Teig darf nicht zu fest sein!
Muss sich beim Kneten durch die Finger quetschen lassen
nach dem gründlichen Kneten gut 3 Std gären lassen (warm, abgedeckt)
nochmals durchkneten, evtl. noch Wasser zugeben
auf 3 Backpapiere verteilen, formen u. in die Formen heben
eine weitere Std. gären lassen (muss gut sichtbar gegangen sein)
Backofen auf 250° vorheizen
Brote einsetzen, auf 220° runter regeln, 20min backen
auf 175° runter regeln, 40min backen
auf 0° runter regeln, 15min backen
aus der Form nehmen ---- Klopfprobe!!! Muss hohl klingen,
evtl noch 5 – 10 min. ohne Form backen. Nur Mut! Einmal ausprobieren und nie wieder Schwarzbrot kaufen! Lässt sich super einfrieren.

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Hier mein Vorschlag:
"Ludjes" Käsekuchen:
Zutaten Mürbeteigboden: 100 g Butter, 175 g Zucker, 200 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 Ei; Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten; 2/3 für den Boden, 1/3 für den Rand.
Zutaten für die Quarkcreme: 125 g Butter, 4 Eigelb, 250 g Zucker, 1 V-Zucker; alles zusammen schaumig schlagen; 1000 g Quark (20%), Saft einer Zitrone, 4 Essl. Gries (kann, muss nicht), 1 P Käsekuchenhilfe, 150 g gewaschene Rosinen oder Cranberries; 4 steif geschlagene Eiweiß zum Schluss unterheben. Die Quarkcreme in die vorbereitete Springform geben, bei 175° / Heißluft 160° ca. 60 - 70 Minuten backen; mit einem Holzstäbchen von oben einpieksen: bleibt von der Masse kaum noch etwas daran kleben, ist der Kuchen fertig. Gelingt immer und ist unschlagbar lecker! Der Zitronensaft macht´s.
Noch ein Tipp, damit der Kuchen nicht "einstürzt": Nach 20 min. Backzeit mit dem Messer die Füllung vom Mürbeteigrand lösen, dann weiter backen.
Viel Vergnügen beim Backen und Probieren!

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Versuch doch mal Typ 1050. Ist nicht ganz so gehaltvoll wie Vollkornmehl, lässt sich aber gut sowohl für Gebäck als auch für Brot verwenden. Hier noch ein Link, sehr informativ und motivierend: http://www.dolphinsdesign.ch/vollwertig/2003_Leserbrief02.htm

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Wie wär´s mit einem Blechkuchen, der auch warm gut schmeckt:
Teekuchen: Zutaten: 3 Eier, 200 g Zucker, 375 g Mehl (550er oder 1050er), 1 P Backpulver, 1/4 l Buttermilch. Für den Belag: 125 g Zucker mit 1 EL Zimt vermischen, 100 g geschmolzene Butter, 50 g gehackte oder gehobelte Mandeln. Zubereitung: alle Zutaten miteinander verrühren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, verstreichen und bei 180° 20 -25 Minuten goldgelb abbacken. Den noch warmen Kuchen mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen, anschließend die Butter darüber geben. Tipp: lässt sich gut einfrieren!

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Als Form empfehle ich eine Herzform, die es in Haushaltswarenläden zu kaufen gibt. Aber eine normale Springform tut´s auch, wenn der Kuchen schön verziert wird.
Hier mein Rezeptvorschlag (bei meinen Kindern und inzwischen auch bei meinen Enkelkindern der "Renner":

Schokoladenkuchen (Geburtstagskuchen für Süßschnäbel!)

Zutaten für Boden: 1 ½ Pk Raspelschokolade (dunkle), 50 g Kakao, 225 g Butter, 185 g Rohzucker, 9 Eigelb, 300 g Vollkornmehl, 2 ½ TL Backpulver, 9 Eiklar (zu Schnee schlagen)

Zubereitung: Butter und Zucker schaumig rühren, Eigelb dazu geben, Schokolade, Kakao, Mehl und Backpulver dazu geben und verrühren, Eischnee unterheben, in eine gefettete Springform (28cm) geben, bei 160° ca. 100 Min. backen

Zutaten für die Füllung und das Garnieren: 1 l Sahne, 4 T Sahnefest, 1 Gl. Nutella, 1 Gl. Marmelade (z.B. Waldfrucht, Kirsche, Schw. Johannisbeere), 1 Pk Dekoherzen, etwas Kakao zum Bestäuben,

Fertigstellen der Torte: den abgekühlten Boden 2x durchschneiden, auf den unteren Boden Nutella geben und verstreichen (Menge nach Belieben), einen Boden darauf legen, diesen Boden mit Marmelade bestreichen, ½ l steif geschlagene Sahne (ohne Zucker) darauf verteilen, auf die Sahne wieder Marmelade streichen, den 2. Boden darauf legen, die Torte ringsherum und oben mit ½ l steif geschlagener Sahne (ohne Zucker) bestreichen, mit den Dekoherzen (oder auch anders!) verzieren, zum Schluss vorsichtig mit Kakao bestäuben

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Das beste Rezept (mit Bild) für Käsekuchen findest du hier: [+++Link durch Moderation entfernt +++].

Gelingt gut und schmeckt super lecker, besonders, wenn der Boden mit Dinkel-Vollkornmehl gebacken wird (ergibt einen nussigen Geschmack).
Gutes Gelingen!

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Probiere es doch mal mit diesem Rezept. Dieser Kuchen kann auch ohne Boden gebacken werden, dann ist es noch einfacher!

Käsekuchen

Zutaten Mürbeteigboden: 100 g Butter, 175 g Zucker, 200 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 Ei

Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten, 2/3 für den Boden, 1/3 für den Rand

Zutaten für die Quarkcreme: 125 g Butter, 4 Eigelb, alles zusammen schaumig schlagen,
250 g Zucker, 1 V-Zucker

1000 g Quark (20%), 1 Zitronensaft, 1 Zitronenzucker, zu der oberen Masse geben,
4 Essl. Grieß, 1 P Käsekuchenhilfe oder 1/2 P Backpulver, 200 g Rosinen oder Cranberries
4 steif geschlagene Eiweiß zum Schluss unterheben

Die Quarkcreme in die vorbereitete Springform geben, bei 175° ca. 60 - 70 Min. backen

Gutes Gelingen!

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Ich benutze dicke, fest gebundene Hefte mit Register von D-Stylex GmbH 48513 Nordhorn, Artikel Nr. 49949, eins fürs Kochen, eins fürs Backen. Erhält man dort, wo es eben Hefte, Geschenkpapier etc. gibt.

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Quarkauflauf mit Kirschen: 750 g Kirschen waschen und entkernen, in eine gebutterte Auflaufform geben, 50 g Zucker (am besten Rohrohrzucker!) darüber streuen

Zutaten für die Quarkmasse: 50 g Butter, 125 g Rohrohrzucker, 2 Eigelb, 2 Eischnee, 1 Pk Zitronenzucker oder Saft einer Zitrone, 500 g Magerquark, 1 Pk Käsekuchenhilfe
Zubereitung: aus Butter, Zucker, Eigelb und Zitronenzucker/ -saft eine Schaummasse rühren, Quark und Käsekuchenhilfe dazu geben und verrühren, den Eischnee vorsichtig unterheben; die Masse auf die Kirschen in der Auflaufform geben.

Bei 200° / 160° Umluft ca. 1 Std. backen (goldgelb).
Tipp für die Apfelzeit: schmeckt auch köstlich mit sauren Äpfeln, z.B. Boskoop; dann Rosinen und etwas Zimt zu den Äpfeln geben.

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Mit Amaranth oder Quinoia habe bislang ich keine Backerfahrungen gesammelt, wohl aber mit Vollkornmehl von Weizen, Dinkel, Roggen, Hafer. Da könnte ich dir Rezepte zukommen lassen. Unter dem unten stehenden Link findest du Rezepte mit Amaranth: Versuch macht "kluch". Beim Ausprobieren viel Vergnügen!

http://www.fid-gesundheitswissen.de/ernaehrung/amaranth/amaranth-rezepte/

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Unter folgendem Link findest du evtl. eine Erklärung:
http://www.naturheilpraxis-bornemann.de/patienteninfo/steissbeinschmerzen.html Gibst du bei google ein "Steißbeinschmerzen", werden auch noch weitere Informationsquellen angeboten, die sich zu lesen lohnen. Gute Besserung!

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Hier mein Vorschlag für eine Mascarponetorte:
Boden: 200g Butterkekse (oder Vollkornkekse), 100g weiche Butter
Creme: 6 Blatt weiße Gelatine, 500g Mascarpone, 500g Magerquark, Saft einer Zitrone, 4 EL Honig, ca. 200g Zucker, 250g steif geschlagene Sahne
Zubereitung: Kekse zu Bröseln zerdrücken, mit der weichen Butter verkneten, Rand einer Springform auf eine Tortenplatte stellen, Masse hineindrücken, kalt stellen
Gelatine in kaltem Wasser einweichen
Mascarpone, Quark, Zitronensaft, Honig und Zucker verrühren
Gelatine ausdrücken, auf kleiner Flamme auflösen und unter die Creme rühren
steif geschlagene Sahne unterheben
Creme auf den vorbereiteten Boden geben
einige Stunden kalt stellen
mit z.B. frischem Obst wie Kiwis oder Erdbeeren oder Kirschen aus dem Glas oder aufgetauten Früchten aus der Tiefkühltruhe belegen, ggf. Tortenguss darüber geben.
Schon ein Tipp für Weihnachten: den Boden mit Spekulatius zubereiten, 2 EL gemahlenen Zimt in die Creme geben, 250g Sahne schlagen und auf die Torte geben (ein bisschen "wild" aufhäufeln!), mit Spekulatiuskrümeln bestreuen.

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