Ja, aber zwischen den Sternen aus unserer Galaxis kann man ganz gut durchgucken, und da lümmeln die anderen rum. :)


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Der Postillon, Montag, 15. Juni 2015: Gerettet! Griechenland gründet "Bad Greece", in das alle Schulden ausgelagert werden

Das steht dann in Tsipras' nächstem "Papier". Schäuble kriegt einen gefalteten DIN-A-6-Zettel, auf dem Tsipras handschriftlich vermerkt hat: "Machen Insel. Schulden dann weg. Gottseidank. Deinen Alexis" Und Schäuble hat das auf'm Schoß liegen, schüttelt den Kopf und murmelt: "Keine Aktennummer, keine Aufstellung, kein Datum - wie soll ich das verbuchen? Ich geb's Juncker." Der gibt es an Merkel und die gleich an Obama weiter, aber der schreibt nur an den Rand "Where are your numbers?"

Diese neue griechische Regierung ... also, bei mir hatte sie jede Menge Vorschusslorbeeren, und ich sage vorweg, dass ich sie ihnen nicht einmal entzogen habe. Aber es ist schon eine Tragikomödie. Ich meine, die können ja nun echt nichts für den Laden, den sie da übernommen haben. Dafür hat man sie gewählt. Aber ich muss sagen, ich habe schon gestutzt, als ich nach einigen Wochen und Monaten noch immer nicht Meldungen der Art "Milliardär verhaftet" oder "Auslandskonten beschlagnahmt" gehört oder gelesen habe. Aber wenn man auf den Subtext der griechischen Regierungsleute hört, dann sagen sie es uns doch: Sie haben überhaupt keine Macht in dem Apparat, den sie regieren. Dafür ist die Regierung (da) schließlich auch nicht gedacht. So offen können sie das nicht sagen, aber manchmal, in aller Verzweiflung, kommt es doch durch. Und die Brüsseler Profis haben das längst begriffen und sind auch bereit, damit umzugehen. Aber es herrscht ein grundlegendes Nicht-Einverständnis über den Gebrauch oder Nicht-Gebrauch von Mathematik und buchhalterischen Grundsätzen. - Nicht, dass die Griechen nicht in der Lage wären, irgendwas aufzustellen oder auszurechnen, nein: Es liegen einfach keine Daten vor.


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Notarzt?

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Verdienen Zahnärzte wirklich so wenig?

Hallo,

gestern war ich beim Zahnarzt und da ich vor einiger Zeit umgezogen bin, war es ein neuer Zahnarzt. Bisher ging ich regelmäßig 2x pro Jahr zu meinem alten Zahnarzt, welcher mir auch immer versicherte, dass ich gute Zähne hätte. Füllungen habe ich zwei. So, nun gestern beim neuen Zahnarzt wurde ich ständig bequatscht irgendwelche IGEL-Leistungen in Anspruch zu nehmen. Eine professionelle Zahnreinigung für 80 Euro wurde mir angeboten, ein Zahnreinigungsset für 12 Euro (das wahrscheinlich in Wirklichkeit nicht mal die Hälfte wert war), auswechseln der beiden Füllungen für 180 Euro und eine elektrische Zahnbürste für 120 Euro. Argumentiert wurde damit, dass ich das alles dringend benötigen würde, so mir denn die Zähne über kurz oder lang nicht ausfallen sollen. Bequatscht wurde ich sowohl vom Zahnarzt selbst, als auch von seiner Assistentin. Verdienen denn Zahnärzte wirklich so wenig, dass sie es nötig haben Ängste zu schüren, um ihre IGEL-Leistungen anzupreisen? Ich bin mir irgendwie vorgekommen wie bei einem Staubsaugervertreter oder den Leuten, die manchmal vor der Türe stehen um Zeitschriftenabos zu verkaufen. Es ist eine Sache mal darauf hinzuweisen, dass man sich eine elektrische Zahnbürste anschaffen könnte, oder dass man vorschlägt anstatt von Zahnseide ein Reinigungsgerät mit Bürstchen auszuprobieren. Es ist aber etwas ganz anderes während der Routineuntersuchung permanent von 2 Leuten bequatscht zu werden, und wenn man merkt, dass der Patient nicht drauf einsteigt, die "dann passiert was schlimmes" Keule zu schwingen. Hat jemand von Euch auch schon mal ähnliches bei einem Zahnarztbesuch erlebt? Und haben es Zahnärzte wirklich nötig, so penetrant für ihre Zusatzleistungen zu werben? Es ist zwar schade, weil der neue Zahnarzt nur ein paar Straßen von mir weg ist, aber das einzige was er erreicht hat ist, dass ich mir nun wieder einen anderen Zahnarzt suchen werde, auch wenn ich dann eine längere Fahrzeit habe.

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Das Argument, jeder wolle doch verdienen und da sei es normal, dass auch ein Arzt versuche, so viel wie möglich an den Patienten zu bringen ... hmmm.

Früher war das so: Man "hatte was", ging zum Arzt; der versuchte dann, Einem zu sagen, was man hat und dagegen tun soll, und dann tat man das. Ein Verdacht, überbehandelt, an nicht vorhandenen Krankheiten oder gar kontraproduktiv behandelt zu werden, war im Grunde unnötig.

Da hat sich ernsthaft etwas verändert, und es ist heute ganz gut, einen neuen Arzt erstmal darauf zu "untersuchen", ob er nicht auch nur einer dieser Verkäufer ist.

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Ach was, Du hast das gar nicht bemerkt.

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Maik, wenn Du den Vorfall beweisen kannst, gewinnst Du einen Zivilprozess dazu wahrscheinlich.

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Naja, fordern ... Aber schreib ihnen doch selber eine Vorlage; das macht es einfacher.

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Frage von Mulder an Scully ...

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