Das passiert mir regelmäßig auch mit meinem Mürbeteig, wo im Rezept steht, man solle ihn in den Kühlschrank tun. Nach längerer Zeit ist er steinhart.

Da ich aber ein praktisch denkender Mensch mit Küchenerfahrung bin, nehme ich - pass gut auf jetzt! - ein langes scharfes Messer und SCHNEIDE SCHEIBEN AB, die sich leicht mit der Wärme meiner Finger in passende Stücke formen lassen.

Mein Mürbeteig erfüllt alle Anforderungen: er bildet den Boden in der Form und restliche Teigkrümel kommen obendrauf als Streusel. Schön knusprig!

Wie es genau mit Brownies aussieht, weiß ich nicht - ich glaube, ich kenne sie nicht mal. Sollen sie fluffig werden? Dann ist es wohl jetzt zu spät. Aber mach's doch einfach wie ich und versuch dein Glück. Sie werden auch gut, denn geschmacklich ändert sich ja nichts. Nur die Konsistenz ist vielleicht ein bisschen anders - so what? Was ich definitiv nicht täte, ist, den Teig einfach so stehen zu lassen.

Tolle Gerichte sind immer übers Experimentieren entstanden und nicht selten sogar über Küchenunfälle! :-)

Guten Appetit - und erzähl bitte mal, wie sie geworden sind, ja? :-)

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Großschreibung gilt in denjenigen Fällen, wo ein Adjektiv durch eine bestimmte Umgebung substantiviert, also zum Nomen gemacht wird (das ist wie im richtigen Leben: die Gesellschaft, mit der man sich umgibt, prägt den Charakter...:-)!)

Es sind folgende Umgebungen:

1. wenn vor dem Adjektiv diese Pronomen stehen:

alles, nichts, etwas, wenig, viel, sehr, manches, allerlei.

Bsp: Es gab allerlei Leckeres zu essen.

2. nach einem (versteckten) Artikel

Bsp.: das Gute ist sichtbar. (Es ist wichtig, Gutes zu tun).

3. Nach einem hinweisenden Pronomen: dieser - diese - dieses

Bsp.: Dieses Türkis steht dir gut!

4. Nach einem besitzanzeigenden Pronomen:

Bsp.: Das ist mein Violett.

5. Nach einem unbestimmten Artikel:

Bsp.: Die Sache hat ein Gutes.

Ich hoffe, das bringt dich weiter.

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Wenn du den Satz von Janis Joplin 'Freedom's just another word for nothing left to lose'? vom Sinn her und auch spirituell betrachtest, steckt in 'nothing left to lose' eine negative Aussage, die mit Bedauern ausdrückt, dass man am Ende ist.
Das trifft auf ihr Leben zu, wie du sagst, gerade, wo Janis Joplin ja immer nach Freiheit gesucht hat, sie aber nie wirklich fand.

In ihrer negativ geprägten Aussage erkenne ich das fatale Programm, das es verhindert hat: sie hat es aus der falschen Perspektive gesehen.

Wenn du diesen Satz aber auf positive Weise ausdrückst, erhältst du eine erfolgversprechende Philosophie für dich: (ich versuche es mal :-)!)

'Freiheit bedeutet, alles gewinnen zu können!'
Darin versteckt sich nicht mehr der mit Bedauern rückwärtsgewandte Blick , sondern der Blick ist nach vorn gerichtet (genau, wie Leonarda es so mitreißend beschreibt!).
Die Perspektive hat sich geändert, alles kann nur noch besser werden.

Diese Methode wende ich seit langem an. Es ist das Wunschprinzip, zu dem auch Dankbarkeit für das, was man hat, gehört. Dabei geht es darum, sich etwas zuzutrauen, anstatt zu sagen: 'Ach, das schaffe ich ja doch nicht' oder 'in der Lotterie gewinnen immer nur andere'.

Der Leitsatz heißt: 'Wohin du blickst, da zieht es dich hin' - und DU ALLEIN hast es in der Hand, zu bestimmen, wohin die Reise geht.

Es ist eine Art Naturgesetz, dass dem positiv Gesinnten Hilfe von außen zuteil wird: Positives zieht Positives an. (Umgekehrt gilt das Gesetz natürlich auch, deswegen hütet man sich besser davor, negativ zu denken!)

Ich habe mal von jemandem gehört, der sich schon öfter am eigenen Schopf aus der Misere gezogen hat. Mit Mut geht es, und wenn man ganz laut mit Janis Joplin mitsingt, hat man auch noch Spaß dabei!

Vielleicht hilft dir das ja weiter.

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