freund sagt er liebt mich, aber möchte auch wissen wie andere beziehungen wären (bin die erste) und hat schon indirekt was am laufen?

Mein Freund und ich sind seit 2 Jahren zusammen und in letzter Zeit kriselt es zwischen uns.

Er schreibt ständig mit einem anderen Mädchen, das ihn offensichtlich etwas mehr mag und er weiß davon. Er meint aber dass er niemals fremdgehen würde und sie nicht lieben würde. Er schickt auch oft videos oder bilder um zu zeigen, was bei ihm läuft. Sie weiß, dass er eine Freundin hat. Ich kenne sie und mag sie, sowie ihre art nicht.

Jetzt hat er gesagt, ihm kommen Gedanken wie „wie wäre es wenn ich eine andere freundin hätte“, „ich hatte und könnte wohl für immer nur noch mit einer frau sex haben“, „wie sind andere frauen in einer beziehung mit mir“.

Ich habe ihn gefragt, ob er weniger mit ihr schreiben könnte, da es mich schon verletzt und eifersüchtig macht, dass er mit ihr so viel und auf „verliebte“ art und weise schreibt. Emoji-Nutzung (kein herz), sehr sehr motivierende worte etc. aber er meinte er könnte irgendwie nicht aufhören.

Er war vor ein paar Wochen bei einer Party und meinte, wenn er jetzt bei ihr wäre, könnte es sein, dass er fremdgehen würde, da wir uns vorher gestritten haben. Er hatte mich belogen und verheimlicht, dass er mit ihr und einem anderen Freund im Nebenraum auf einem Bett liegend einen film geschaut hatte. Das hat mich eben etwas sauer gemacht und ich habe ihn zur Rede gestellt.

Jetzt bin ich ratlos, eine offene Beziehung wollen wir nicht, aber eine Trennung ist auch schwierig. Wir lieben uns wirklich und wollen wirklich lange zusammen sein.

Was meint ihr?

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Stell ihm ein Ultimatum und verkaufe dich keinesfalls unter Wert! Wenn er frei sein will und mit anderen Frauen flirten möchte damm könnt ihr euch auch trennen. Und wenn du nicht willst dass er mit einer anderen schreibt dann hat er das sein zu lassen. Eine trennung wäre schmerzhaft aber betrogen zu werden ist sicher schlimmer. Ich hätte mich schon längst getrennt...

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1. Offensichtlich hat sie Interesse an dir und möchte deine Aufmerksamkeit

2. Kann sie auch direkt auf dein Profil gehen. Sie muss nicht durch 2k Posts scrollen...

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Nur weil One Piece AUSNAHMSWEISE sehr gutbwar ist das leider kein Garant dafür dass das bei anderen auch so sein wird. Natuto ist mein Lieblingsanime, aber ich will nicht das meine Lieblinge so verhunzt werden.

Und die neue Avatar-Serie ist dafür mal wieder das beste Beispiel, wie man eine unfasabar tolle Serie in der Reallife Action ruinieren kann...

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Meinung des Tages: Verlag streicht diskriminierendes Wort aus Neuauflage von "Jim Knopf" - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

Insbesondere ältere Zeichentrickfilme und Kinderbücher greifen oftmals auf rassistische Bilder und Sprachelemente zurück. Der Thienemann-Verlag hat nun einen anstößigen Begriff aus dem beliebten "Jim Knopf"-Roman gestrichen. Hier stellt sich auch die Frage danach, inwieweit Originaltexte im Nachgang verändert werden sollten...

Kontroverse über die weitere Verwendung rassistischer Begriffe

Gerade im Hinblick auf ältere Kinderbuchklassiker fragen sich manche Eltern heute sicherlich, wie sie beim Vorlesen mit Begriffen umgehen sollen, die nach heutigem Verständnis als klar rassistisch / unangemessen erachtet werden. Sollen diese Begriffe weiterhin vorgelesen werden? Erklärt man diese seinem Kind ausführlich? Oder versucht man, die Begrifflichkeiten zu umschreiben?

Bereits im Jahr 2009 wurde eine Debatte um politisch korrekte Kinderbücher angestoßen; damals entschied sich der Oetinger-Verlag dazu, die deutsche Ausgabe von Pipi Langstrumpf (1945) überarbeitet und ohne das diskriminierende N-Wort herauszugeben. Auch im Jahr 2022 gab es zahlreiche Diskussionen rund um das Thema, als sich der Ravensburger Verlag dazu entschied, den Verkauf einiger Winnetou-Titel angesichts rassistischer und kolonialistischer Erzählmuster zu stoppen.

Für Verlage, die Klassiker verlegen, stellt sich die Frage nach einer etwaigen Überarbeitung spätestens dann, wenn Neuauflagen erscheinen. Im aktuellen Fall geht es um den beliebten Kinderbuchklassiker von Michael Ende...

Neues Cover und geringfügige Änderung des Originaltextes

In enger Absprache mit den Erben Michael Endes hat man sich seitens des Kinderbuchverlags Thienemann dazu entschieden, bei der am 24. Februar erscheinenden Neuauflage der beiden "Jim Knopf"-Romane auf das N-Wort zu verzichten. Obgleich Ende, der als weltoffener und keineswegs rassistischer Mensch galt, das N-Wort dem Charakter Herrn Ärmel bewusst in den Mund gelegt hat, um "auf die fehlende Weltoffenheit dieses typischen Untertans hinzuweisen", entschied man sich seitens des Verlags, das Wort komplett zu streichen.

Ähnliches gilt für die Gleichsetzung von schwarzer und schmutziger Haut, die Ende als Stilmittel nutzte, um die enge Verbindung zwischen Jim Knopf und dem Lokomotivführer Lukas hervorzuheben. Vor dem Hintergrund von Rassismuserfahrungen farbiger Menschen habe man sich auch hier entschlossen, die Darstellung des Charakters (siehe Bild) zu überarbeiten.

Der Verlag begründete die Änderungen dahingehend, dass "Kinder, die die Bücher jetzt lesen, diese sprachlichen Elemente nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen" sollten. Die Ausgaben mit den schwarz-weißen Originalillustrationen bleiben jedoch weiterhin unverändert lieferbar. Diese werden künftig allerdings ein einordnendes Nachwort erhalten.

Verschiedene Positionen zum Thema

Bärbel Dorweiler, Geschäftsführerin des Thienemann Verlags, betonte, dass es in solchen Fällen grundsätzlich zwei Positionen gebe: Menschen, die sich dafür einsetzen, dass - in ihren Augen - veraltete Bücher überarbeitet und bestimmte Begriffe ausgetauscht, gestrichen oder ersetzt werden sollten. Gegenstimmen argumentieren jedoch, dass es sich bei Texten um Kunstwerke handele, die in ihrer Originalform bewahrt werden müssten.

Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, Rainer Balzer, verurteilt derartige Änderungen als "seltene[n] Akt von Kulturbarbarei gegen einen Autor, der sich nicht mehr wehren kann". Anne Chebu, Mitglied in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD e.V.), begrüßt, dass die klischeehafte Darstellung durch eine zeitgemäße ersetzt worden ist. Die Änderungen könnten ihr zufolge dazu führen, dass der Roman für afrodeutsche Kinder in Zukunft eine besondere Identifikationsrolle übernimmt.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Entscheidung des Verlags? Sollten Texte mit rassistischen Begriffen auch in Zukunft unverändert bleiben oder grundsätzlich überarbeitet werden? Wie weit dürfen Änderungen am Text Eurer Meinung nach gehen? Wie sollten Eltern ihre Kinder hinsichtlich diskriminierender Begriffe sensibilisieren / aufklären? Welche Mittel würden sich eignen, Texte im Original zu erhalten, aber dennoch auf die Problematik genutzter Begriffe zu verweisen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/jim-knopf-von-michael-ende-thienemann-verlag-streicht-n-wort-aus-neuauflage-a-1fcc6242-fdff-483a-ab71-7763e31bd318

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/rassistische-sprache-jim-knopf-buecher-verlag-aenderungen-100.html

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Dieses kontroverse Thema wurde von der Community kürzlich sehr lebhaft diskutiert.

Auf unserer Highlightseite haben wir einen Artikel mit Stimmen unserer Nutzer und zusätzlichen Infos zum Thema verfasst.

Schaut gerne mal vorbei!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 😃

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Ich begrüße die Änderungen, da...

Da sicher über 90% der Antworter nicht dunkelhäutig sind finde ich es ziemlich anmaßend eine Meinung zu einem Thema zu äußern, dass einen überhaupt nicht betrifft.

Natürlich interessiert es einen hellhäutigen Deutschen wenig was bestimmte Worte mit uns machen. Deshalb finde ich dass eine Abstimmung unter den Personen stattfinden soll die damit gemeint sind. Alles andere macht überhaupt keinen Sinn.

Mich trifft es nicht wenn Deutsche in anderen Ländern Klischeehaft als Bayer dargestellt werden.

Wie sollte also ein Deutscher darüber urteilen können was für Dunkelhäutige diskrimminierend ist und was nicht...

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