Guten Tag,
es gibt viele schöne Dinge im Leben, so viel steht fest...
Nach dem südafrikanischen Philosophen David Benatar sieht es allerdings so aus, dass man keine "Sentient beings" in die Welt setzen sollte, da (1) nicht nur Leiden überwiegen kann im einzelnen Leben (das ist schlecht!), sondern auch (2) die Abwesenheit vom Leben impliziert, dass nicht nur kein Leid existiert, sondern die Abwesenheit von Freude/Glück nicht ins Gewicht fallen würde.
Etwas genauer aus -->Wikipedia:
- Das Gegebensein von Leid ist schlecht, das Gegebensein von Glück gut.
- Das Nichtgegebensein von Leid ist gut, während das Nichtgegebensein von Glück nicht schlecht ist (außer wenn jemand seines Glücks beraubt wird).
(Keine Werbung: "Better never to have been. The Harm of coming into Existence", David Benatar.)
Wie seht Ihr das in der heutigen Welt, v. a. mit dem Hintergedanken Klimawandel, Ressourcenknappheit/ Überbevölkerung etc.? Nichtsdestoweniger leben die meisten von uns so gut wie nie zuvor in der Geschichte der Menscheit (Fortschritt).
Freue mich auf Eure Beiträge.
Danke!
<Ich>
PS: Benatars Gedanken sind ja nicht neu, aber, ich lese das Buch gerade und will sehen, was die Leute auf -->gutefrage so meinen.