Hallo zusammen.
Wie in vielen Dingen gibt es auch beim Sex kein richtig und falsch, kein zu viel oder zu wenig. Jeder empfindet es ja anders...
Was mir jedoch ganz besonders schwerfällt zu verstehen ist, wenn beide Partner in etwa gleich viel Sex wollen oder man einen Partner hat, der nie Nein sagen würde, dennoch selbst Hand anlegt, anstatt gemeinsam zu schlafen.
Mein Freund behauptet von sich, immer zu können und zu wollen, fast schon süchtig zu sein. Er sei mit Pornos groß geworden. soweit ok.
Dann frage ich mich, warum wir dann nicht mehr täglich miteinander schlafen oder wie sonst 4-5x die Woche. Er sagt er sei müde, kaputt oder gar nichts. Reagiert nicht auf meine Avancen. Also leidet die Beziehung schon oder der gemeinsame Sex bleibt aus.
Ich verstehe es nicht, möchte ihn aber verstehen. Ich habe ihn neulich überrascht, oder sagen wir mal so, er wollte es... wir landeten dann im Bett.
Daher denke ich inzwischen, dass er das Masturbieren mir vorzieht. Gespräche sind mit dem Thema gerade nicht möglich. Er geht sofort in Abwehr, blockt ab und wird wütend. Egal wie ruhig ich bin.
Deswegen meine Frage, zieht er das wirklich vor? Oder ist das so noch ok? Wie kann ich damit besser umgehen oder wie kann ich das ändern, dass wir beide was von haben?