Ich bin dafür, Legehennen auch mit tierischem Eiweiß zu versorgen

Meine Begründung:

Unsere domestizierten Haushühner stammen vom Bankivahun (Gallus gallus) ab. Diese Hühnerart lebt in Regenwäldern und streift tagsüber am Boden umher. Es wird alles gefressen, was "schnabelgerecht" ist. Das Bankivahuhn ernährt sich somit omnivor. In der aktiven Phase (Brut, Aufzucht der Jungen und Mauser) haben Vögel allgemein einen erhöhten Proteinbedarf. Dieser kann durch pflanzliches oder tierisches Protein gewährleistet werden. Es muss jedoch bedacht werden, dass Vögel pflanzliches Protein schlechter aufspalten als tierisches Protein. Was bedeutet das? Angenommen man füttert Hühner mit Sojaschrot, welches sehr eiweißreich ist. Es wird schlechter aufgespalten, was mitunter trotz der hohen Eieweißmenge nicht ausreichend ist. Der Vogel ist satt, mit Eiweiß "vollgepumpt", kann dieses jedoch schlecht resorbieren. Heißt: Das Tier kann trotzdem eine Mangelerscheinung bekommen. Anders bei tierischem Eiweiß: Hier ist die Futtermenge im Eiweißverhältnis geringer. Der Vogel muss noch nicht mal satt sein um ausreichend Eiweiß aufzuspalten. Das ist auch der Grund, warum zum Beispiel das Rebhuhn immer mehr bei uns verschwindet. Die Jungen ernähren sich in den ersten Monaten ausschließlich von Insekten, aber diese sterben weg. Insekten sind hervorragende Eiweißlieferanten. Natürlich könnten die Küken auch pflanzliches Eiweiß aufnehmen, jedoch würde sich das, aufgrund der schlechten Resorbtion negativ auf das Wachstum auswirken. Der wichtigste Nährstoff für das Wachstum ist Protein.

Masthühner werden in erster Linie wegen geringerer Futterkosten mit pflanzlichem Protein gefüttert. Es ist leider wie meistens: Es geht immer nur ums Geld.

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Ich finde es immer wieder unverantwortlich, wenn sich Menschen Tiere kaufen und sich über diese Tiere zuvor nicht informiert haben.

Du schreibst leider nicht, welche Wachtelart du zukünftig halten wirst.

Aus diesem Grund erspare ich mir die Haltungs- und Fütterungsbedingungen der zahlreichen Wachtelarten.

Nur so viel: Hühnervögel ernähren sich omnivor, das wird dir sicherlich weiter helfen.

Ich empfehle dir einschlägige Literatur zu erwerben. Der Kauf von Büchern über Haltung und Zucht gehört zur Tierhaltung dazu und ist ein MUSS. Die Infos aus dem Internet zu "saugen" zeugt nicht von großem Verantwortungsbewusstsein.

Hier ein hilfreicher Link: https://www.ebay.de/itm/Bernhardt-Wachteln-NEU-Haltung-Zucht-Arten-Handbuch-Ratgeber-Wachtel-Buch-/371759881045

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Hast du dich mit der Jungenaufzucht von Straußen eingehend befasst? Hier kann es ernsthafte Probleme geben.

Ich sehe gerade, dass du erst 13 bist.

Beschäftige dich mit der gesamten Materie und sei dir darüber bewusst, dass Strauße, hier vor Allem die Hähne, sehr gefährlich werden und dich ernsthaft verletzen können.

Besprich die Thematik mit deinen Eltern.

Strauße sind keine Hunde oder Katzen, die man knuddeln kann.

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Zoos sind in der Regel in verschiedene Bereiche, sogenannte Reviere, unterteilt. In jedem Revier arbeiten mehrere Pfleger und versorgen oft gemeinsam oder abwechselnd die Tiere.

Dafür gibt es mehrere Gründe, wie zum Beispiel

  • die Arbeit wird von einer Person allein nicht geschafft
  • die Tiere müssen sich an mehrere Personen gewöhnen
  • bei gefährlichen/besonders gefährlichen Tieren, beispielsweise große Primaten, Raubkatzen oder Elefanten, darf eine Person allein nicht arbeiten, weil ein gewisses Gefahrenpotential immer vorhanden ist und im Falle eines Unfalls/Angriffs keine Hilfe rechtzeitig zu erwarten wäre
  • jeder Tierpfleger hat auch mal frei, ist im Urlaub oder wir mal krank. Dafür benötigt man andere Tierpfleger, die ihn ersetzen.
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Ja klar, deswegen fällt dieses Jahr Ostern aus. Die Hühner befinden sich derzeit im Warnstreik, da neue Tarifverhandlungen anstehen und die Gegenseite (Arbeitgeber) auf die Lohnforderungen von 1,5 Prozent nicht eingehen wollen. Die Hühner gehen außerdem gegen L(Ei)harbeit vor, welche zuhnemend in ihrem Gewerbe zu beobachten ist. Auch hier beißen/picken sie auf Granit seitens der Arbeitgeber.

Zudem gibt es beträchtliche Schwierigkeiten bei der Kommisionierung, welche von langohrigen Säugetieren (Leporidae) bewältigt wird. Diese beklagen sich seit Jahren über miserable Arbeitsbedingungen und fehlende PSA (persönliche Schutzausrüstung). Wichtigster Punkt ist hier fehlender Gehörschutz. Durch die langen Ohren verfügen die Hasen über ein sehr gutes Gehör und das Gegacker der Hühner ist nicht länger ertragbar. Es gab auch schon mehrere Fälle von Bandscheibenvorfällen, da besagte Hasen die Ware (Eier) in großen Körben auf ihrem Rücken durch die Gegend schleppen müssen. Aus diesem Grund gehen hier einige Betriebsräte auf die Barrikaden und werden in den nächsten Wochen den Betrieb ebenfalls mit einer Streikwelle lahm legen.

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Ich hoffe insgeheim, dass das ein Troll-Thread ist. Wenn nicht, dann viel Spaß. Straußenküken kann man nicht mit Hühnerküken vergleichen. Die Aufzucht ist wesentlich komplizierter. Du musst als erstes ein Putenstarterfutter besorgen, das geht auch für Strauße. Außerdem musst du Grünzeug klein hacken, ebenso Möhren und Äpfel, aber darauf achten, dass die Zusammenstellung passt, sonst bekommt er Durchfall. Ebenso brauchst du eine rutschfeste Box mit Rotlicht.

Das Wichtigste ist, dass du das Küken zum Laufen motivierst. Straußenküken müssen im Gegensatz zu Hühner- oder Entenküken das Laufen lernen. In der Natur macht das der Vater, weil er einfach "davon läuft" und die Küken ihm folgen müssen. Bei Straußen führen die Männchen die Küken. In menschlicher Obhut müssen die Küken niemanden folgen und werden auf Dauer nur sitzen oder liegen. Das ist dann das sichere Todesurteil, weil der Vogel immer weiter wächst, gleichzeitig schwerer wird, aber keine nötige Muskulatur aufbaut.

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Der Wurm gilt als Friedfischköder. Karpfen zum Beispiel fressen nicht nur pflanzliche Nahrung. Ich selbst fing schon Graskarpfen mit Bienenmade und Spiegelkarpfen mit Forellenteig (Berkley PowerBait, chartreuse Knoblauch).

Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass du Barsche auch mit einer stationären Posenmontage und Wurm fangen kannst. Du musst dafür keine Drop Shot-Montage benutzen. Barsche sind allerdings Raubfische. Sie müssten quasi zufällig beißen.

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Kurz vorweg:

In Deutschland müssen Wirbeltiere betäubt werden bevor sie, zum Beispiel durch Kehlschnitt, getötet werden.

Wenn man hier die Antworten durchliest, so sind diese nicht fachgerecht, da ein einfaches Abschlagen des Kopfes (ohne Betäubung) gegen das Tierschutzgesetz verstoßen. Man kann das Tier beim Köpfen mit einer Axt verletzen, bevor man es tötet. Grund sind zum Beispiel, dass man den Kopf nicht richtig trifft oder die Axt stumpf ist. In dem Fall erleidet das Tier unnötige Schmerzen. Deswegen IMMER das Tier zuerst betäuben.

Zu deiner Frage:

Schreckschusswaffen haben eine enorme Mündungsenergie. Die Patronen einer Schreckschusswaffe gleichen den Patronen einer scharfen Waffe, nur das kein Projektil vorhanden ist.

Rein theoretisch kann man damit ein Huhn töten. Jedoch muss ich auch hier sagen, dass Fehler unterlaufen können, man zum Beispiel die Waffe verreißt und somit das Tier eventuell nur verletzt. Deswegen muss man auch hier das Tier erst betäuben.

Für den Besitz von Schreckschusswaffen muss man zudem das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben und im Besitz eines kleinen Waffenscheins sein.

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Es gibt immer Arbeiten die man gerne oder weniger gerne macht. Man kann solche Arbeiten nicht verallgemeinern, da kein Zoo dem anderen gleicht und Probleme, zum Beispiel beim Reinigen, von den Zoos unterschiedlich gut oder schlecht gelöst werden. Hinzu kommt, dass jeder Mensch sein Lieblingstier hat, wo er am liebsten sauber macht. In meinem Betrieb wechselt man alle zwei Wochen die Reviere. Ich mach den Stall mit Ziegen, Pferden, Alpakas und Schafen nicht so gerne, das Vogelhaus liebe ich, da Vögel meine Lieblinge sind.

Das Schlachten von Futtertieren gehört zu den Aufgaben, wo ich die meisten Probleme habe.

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Ich weiß nicht wie es in Österreich ist, aber in Deutschland braucht man, wenn man im Zoo arbeiten möchte, eine abgeschlossene Ausbildung als Tierpfleger mit der Fachrichtung Zoo. Die Ausbildung macht man in einem Zoo und gleichzeitig auch in der Berufschule (duales Ausbildungssystem). Bevorzugte Schulabschlüsse sind meistens Abitur, aber auch mittlere Reife und ein guter Hauptschulabschluss (bevorzugt mit einem umfangreichen Fachwissen) haben eine Chance. Leider weiß ich nicht was du für einen Schulabschluss hast und ob dieser in Deutschland anerkannt wird.

Vielleicht kann dir die IHK (Industrie- und Handelskammer) weiterhelfen, da sämtliche Ausbildung in der Tierpflege über diese laufen.

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War der Vogel ein Wildtier, also ein Tier aus der Natur, oder hielt er den Vogel in einem Käfig bei sich zuhause?

Wenn es sich um ein Wildtier handelt dann darf er dieses Tier nicht töten, da es, je nach Art, unter Jagdrecht oder unter Naturschutz steht. Nicht alle Tiere unterliegen dem Jagdrecht, aber fast alle Arten (ausgenommen sind zum Beispiel Schädlinge wie Wanderratten) stehen unter Naturschutz. Somit ist das Töten von Tieren Wilderei.

Anders sieht es aus wenn der Vogel das Eigentum deines Nachbarn ist. Dann darf er das Tier töten, so lange ein triftiger Grund vorliegt, wie zum Beispiel das Schlachten zum Verzehr. Jedoch gilt hier, dass das Tier fachmännisch getötet wird, also mit Betäubung und anschließender Tötung. Man darf, laut Tierschutzgesetz, keinem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

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Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, da wir "moderne Menschen" nicht in diesem System leben.

Fakt ist: Wir entziehen diesen Menschen die Lebensgrundlage. Wir nehmen ihnen ihre Heimat, ihren Lebensraum, ihre Kultur, ihre Religion.

Durch die Rodung verlieren die Indigenen ihr zuhause. Sie müssen flüchten oder werden umgesiedelt. Sie flüchten zum Beispiel in das Gebiet anderer Stämme, was zu Kriegen führen kann. Sie verlieren ihr Jagdrevier, wo sie jeden Baum, Liane oder Strauch kennen (Gewinnung von Medikamenten). In vielen Regionen dieser Erde gibt es endemisch lebende Tiere und Pflanzen. Diese verschwinden gemeinsam mit den Menschn. Mit der Flucht/Umsiedlung gehen Traditionen/religiöse Handlungen an bestimmten Orten verloren. Oftmals hat jeder Stamm eine eigene Sprache oder zumindest einen eigenen Dialekt. Mit dem Verschwinden/ der Vermischung dieser Menschen gehen auch diese verloren. Zurück bleiben Menschen ohne eine eigene Identität.

Man kann das Leben dieser Menschen nicht mit unserem Leben vergleichen. Unsere Gesellschaft ist sehr schnelllebig und wir können uns sehr schnell und überall anpassen, internationale Währungen und der Konsum machen es möglich.

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Befinden sich die fünf Taubeneier in einem Nest und hast du die Tauben gesehen?

Es ist nämlich so, dass alle Taubenarten, egal ob einheimische Stadt-, Ringel-, Hohl- und Türkentauben oder exotische Arten wie Fasan-, Kronen-, Frucht- oder Erdtauben maximal zwei Eier pro Gelege legen. Bei manchen Arten wird nur ein Ei gelegt.

Zu deiner eigentlichen Frage: Es ist ethisch nicht vertretbar, sofern die Eier noch bebrütet werden. Das Entfernen von Gelegen/Jungvögeln einheimischer Vogelarten ist in Deutschland verboten. Selbst die Gelege von Stadttauben dürfen von Otto-Normalo nicht einfach beseitigt werden.

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Den Begriff Hardtekk höre/lese ich gerade zum ersten Mal (als Style). Um dich noch mehr zu verwirren muss ich dir sagen, dass ich eine Schallplatte von Hardtec Records habe, aber da Hardcore (Dr. Kore - Psychiatric Reunion) rauf gepresst. :)

https://www.amazon.de/Psychiatric-Reunion-Ep-Vinyl-12/dp/B0002N8TW6?ie=UTF8&*Version*=1&*entries*=0ist


Es werden in der letzten Zeit so viele Styles "erfunden". Aus meiner Sicht liegt das daran, dass viele Hörer nicht genügend Wissen haben, welchen Style/Produzenten sie gerade hören. Somit sind die Leute seeeeeehr kreativ und denken sich einen Style aus. Ähnlich ist es bei den Künstlern. Der Hörer weiß nicht, von welchem Künstler z.B. ein Hardcore-Track ist und schreibt einfach in die Youtube-Beschreibung, dass Angerfist, Neophyte oder RTC ihn produziert haben (kommt sehr oft vor). Bei den Namen der Tracks sind die Hörer dann wieder sehr kreativ und denken sich einen tollen Namen aus (z.B. Angerfist - Terror of my Speedcore).

Wenn du wirklich was zum Lachen haben willst, dann musst du mal bei Youtube eine Erklärung der verschiedenen Hardcore-Styles suchen (mit Musikbeispielen). Es gibt davon zwei Teile und ein Großteil beruht auf absoltuem Unwissen.

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Das ist ein Banks- Rabenkakadu, wird auch Rotschwanz-Rabenkakadu genannt und ist ein ausgewachsenes Männchen. Erkennt man sehr gut, da  Weibchen und junge Männchen rot gebänderte Stoßfedern mit einem Gelbanteil haben.

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