Soll ich ein Jura-Studium anfangen, mit über Dreissig?

Hallo, ich bin männl. , 33 Jahre und verfüge momentan nur über den Realschulabschluss. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, beruflich nochmal was völlig neues anzufangen, etwas dass ich selbst will, dass mir auch liegt und mir zumindest eine gewisse Erfüllung gibt. Ich dachte da an den Beruf des Rechtsanwaltes. Macht es Sinn, in diesem Alter mit der Ausbildung hierzu noch anzufangen oder ist es eigentlich schon zu spät, vor allem wenn man bedenkt dass ich ja erst einmal das Abitur nachholen müsste. (ist dies nebenbei im Fernunterricht überhaupt möglich? was kostet das? wie lange dauert es?) Dann das Studium: ist Jura ein Numerus-Clausus- Fach? Wie lange dauert das Studium? Wie finanziert man es am besten? Wie alt wäre ich in etwa wenn ich dann mit allem fertig wäre? Gerade letzteres ist meine Hauptsorge, denn ich kann ja auch nicht jahrelang von der Luft leben! Und wie sind die Berufsaussichten als Rechtsanwalt? Ist die Nachfrage nach neuen Kollegen vorhanden oder gibt es schon mehr als genug? (insbesondere im ländlichen Südthüringen) Wäre es vielleicht sogar besser,daher realistischer, diesen Traum zu begraben? Das Problem ist, dass mir mein ursprünglich erlernter Beruf nicht im Entferntesten liegt (musste ihn lernen auf Druck vom Elternhaus), sowie mein momentaner Job mich irgendwo sehr unterfordert. Ich bin dafdurch insgesamt sehr unglückllich und frustriert mit meinem Leben. Ich stelle mir oft die Frage: war das alles? Wie soll es weitergehen? Was würdezt ihr mir evtl. stattdessen empfehlen? Bin für jede ernsthafte Antwort dankbar! mfg

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Moin, ich habe selbst erst mit 27 angefangen zu studieren. Allerdings hatte uch damals schon eine Ausbildung und war auch schon Handwerksmeister.

Grundsätzlich ist die Aufnahme eines Studiums, auch "erst" mit 33 zu begrüßen. Ich habe aber den Eindruck, dass Du gar nicht wirklich weißt was Du willst. Alleine die Idee Jura zu studieren halte ich bei deinem Vorwissen für eine (entschuldige bitte) "fixe Idee".

Warte lieber bis Du 34 oder 35 bist, sammle dich bis dahin und mache dann etwas "mit Sinn und Verstand".

Meine Empfhlung ist, informiere dich über die Möglich die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife (das sogenannte "Fachabitur", so hieß das früher zumindest) zu erwerben. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Tagsüber arbeiten und abends und am Samstag die Schule besuchen und abends und am Wochenende lernen (meine Empfehlung an dich). 2. Tagsüber lernen und abends arbeiten (so habe ich es gemacht, empfehle ich dir aber nicht weil Du aus meiner Sicht noch zu sehr "schwimmst").

Indem Du dich um die Schulabschlüsse kümmerst bzw. diese erwirbst, wird das Bild für dich sukzessive (das wird aber lmindestens ein Jahr dauern) immer klarer Werden.

Ich hoffe meine deutlichen Worte haben dich nicht erschreckt. Aber es verhält sich so.

Auf jeden Fall finde ich es klasse, dass Du "was machen" willst. Meine Absicht ist, dir zu helfen, einen gangbaren Weg zu finden.

Viele Grüße, viel Glück und ganz viel Durchhaltevermögen

PS: Ich habe alles geschaftt! :-) Es hat mich aber zwei Beziehungen gekostet und es hat länger gedauert weil ich sehr viel arbeiten mußte um das Studium zu finanzieren. Jetzt bin ich (wieder mal) glücklich und halte die Entscheidung zu studieren (mit der Entscheidung in die Nähe meiner Kinder aus erster Ehe zu ziehen) für die beste Entscheidung meines bisherigen Lebens!

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Au Pair Aufenthalt abbrechen/wechseln/durchboxen?!?

Hallo,

ich bin seit einem Monat in Spanien und mache dort Au Pair. Seit dem zweiten Tag gefällt es mir schon nicht. Ich werde von der Familie als billige Arbeitskraft gesehen, muss von morgens bis abends arbeiten, darf unter der Woche nicht ausgehen und am Wochenende muss ich um 12 daheim sein. Einen Ausflug mit der Familie gab es noch überhaupt nicht und wenn ich frage, ob wir mal etwas zusammen machen könnten, heißt es nur, dass sie dafür keine Zeit hätten. Jeder Tag ist für mich eine Qual. Außer die Wochenenden, wenn ich mit den anderen Au Pairs unterwegs bin, da kann ich das Leben hier richtig genießen. Es war schon sehr lange ein Traum von mir nach Spanien für längere Zeit zu gehen und hier wurde mein Traum zu einem einzigen Albtraum. Ich überlege nun, ob ich an Weihnachten abbreche und nach Hause geh. Was ich eigentlich überhaupt nicht will, weil das Land und die Leute mit hier super gefallen! Die Familie könnte ich erst im Januar wechseln, aber ich denke mir, wer will im Januar schon ein Au Pair, mitten im Schuljahr? Wohl auch nur den Familien, denen dis AuPair abgehauen ist, oder denke ich da falsch?

Andererseits plagen mich zurzeit auch ziemliche Schuldgefühle.. meine Oma ist sehr demenzkrank und auch körperlich schwach, das war sie schon vor meiner Abreise. Meine Mutter hat mir dann letzte Woche gesagt, dass sie immer schwächer wird und morgen wahrscheinlich sogar ins Krankenhaus muss. Bevor ich ins Ausland gegangen bin, hab ich meiner Mutter immer viel Arbeit abgenommen, denn mit einem Pflegefall zu leben, ist eine sehr harte und psychische Belastung. Ich mich quält nun das Gefühl, dass ich meine Mutter alleine gelassen hab.. Könnt ihr das verstehen?

Hat jmd einen Tipp für mich, was ich machen soll? Abbrechen, Wechseln, Durchkämpfen? Ich weiß einfach nicht weiter. Vielleicht war ja jemand von euch schon mal in so einer ähnlichen Situation.. ich bin für alle Antworten dankbar!

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Also ich bin ja eher ein Kämpfer, aber in deinem Fall würde ich auf jeden Fall abbrechen und parallel dazu eruieren, was für dich am besten ist.

Stelle dir auch mal die Frage, ob es im Moment die Zeit dafür ist, deinen Traum zu verwirklichen oder erst wenn es zuhause ruhiger geworden ist. Fakt ist, dass Du deinen Traum verwirklichen sollst!

Wäge einfach rational ab und achte darauf wie Du dich dabei fühlst, wenn Du eine Entscheidung triffst. Konkret, was löst es für ein Gefühl in dir aus bei deiner jetzigen Host-Familie dein Engagement zu beenden? Auf dieser Basis gehst Du dann den nächsten vernünftigen Schritt.

Herzliche Grüße

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Schreib mal auf was Du deiner besten Freundin (nicht dir, denn sonst verfälschst Du das Ergebnis) in deiner Situation raten würdest und dann sieh dir das Ergebnis an. Du wirst iellverblüfft sein. Wenn Du dich dann daran hältst, auch wenn es vielleicht unbequem ist (es sei denn Du hast das Ergebnis verfälscht) ist das der Weg. Halte Durch! und viele Grüße

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Welche Optionen habe ich?

Hey liebe Community,

ich muss mich an euch wenden, da mir jeglicher Lösungsansatz fehlt. Bitte nur Antworten von Menschen, die helfen wollen! Vorweg, ich bin 29.

Ich habe schwerwiegende Probleme in meinem Sozialleben, die irgendwie alle ineinander verschachtelt sind und/oder aufeinander aufbauen...Mir sind die Probleme bewusst, ich weiß, warum ich Sie habe und ein Problem einzeln betrachtet, wüsste ich auch, wie ich jedes beheben könnte...mein Problem ist die Fülle an Druck, der auf mich einwirkt und ich weiß nicht, wie ich alles gleichzeitig bewältigen soll...Nun die Probleme mal stichpunktartig:

  • Ich habe aktuell Schulden in Höhe von ca 28.000,-€, Tendenz leicht steigend
  • Ich bin geschieden, habe 2 Töchter, denen ich Unterhalt zahlen möchte
  • Unterhalt zahlen kann ich nicht, da ich zu wenig verdiene
  • Mehr verdienen kann ich nur, in einem besser bezahlten Job
  • Ich habe noch keine Berufsausbildung, daher wirds schwer mit dem besseren Job

Der 1. Lösungsansatz war, das ich a. zur Schuldnerberatung gehe (bereits seit 9 Monaten) und b. mich vor gut 2 Monaten entschieden habe, eine Berufsausbildung anzustreben und im Zuge dessen bin ich zur Arbeitsagentur und bemühe mich aktuell um einen Berufsberatungstermin. Um die Schulden zu regulieren, blieb in meinem Fall, aufgrund einer Vielzahl Gläubiger nur die Verbraucherinsolvenz.

So...nun steh ich vor dem nächsten Problem...es geht nur entweder oder...Der Treuhänder, der die Insolvenz überwachen würde, würde einer gleichzeitigen Ausbildung, aufgrund zu geringem Gehalt, nicht zustimmen.

Zuallem Überfluss hab ich auch noch die Staatsanwaltschaft im Nacken, da ich eine 2000,-€ Strafe zu zahlen habe...allerdings übersteigen deren Ratenvorschläge meine Möglichkeiten und verschlimmern meine wirtschaftliche Situation enorm...darum hatte ich erbeten, mir die Möglichkeit einzuräumen, die Reststrafe (es waren Anfangs 2800,-) abarbeiten zu dürfen. Ich würde meine Samstage gerne opfern, da ich ja trotz allem voll berufstätig bin...Leider darf man die gemeinnützige Arbeit wohl nur ableisten, wenn man nicht in einem festen Arbeitsverhältnis steht, an 5 Tagen die Woche, á 6 Std.

Jetzt will meine Exfrau auch noch den Unterhalt einfordern, obwohl ich ohnehin weniger verdiene, wie ich benötige...

Jetzt mein größtes Problem...ich habe seit über 1,5 Jahren eine neue Partnerschaft und meine Partnerin hat mir bísher sehr den Rücken frei gehalten, wenn es nicht mehr ging...aber auch ihr gegenüber setze ich mich immer mehr unter Druck, weil ich ihr die ganze Situation eigentlich nicht mehr zumuten möchte...aber sie ist Alles für mich...darum setze ich alles daran, auf stabilen Boden zu kommen...ich will für meine Kinder sorgen und ein sicherer Halt für meine Partnerin sein...und stolz auf mich selber...

Nur wie soll ich dahin kommen???

lg borussemd

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Moin, also wegen 28.000 € in die Privatinsolvenz halte ich für nicht notwendig. Gehe auf deine Gläubiger zu, erkläre denen, dass Du eine Ausbildung machen willst um deine Schulden abarbeiten zu können und bitte um Sundung zu einem erträglichen Zinssatz (z.B. Euribor).

Das heist konkret, dass Du dich während deiner Ausbildung noch weiter verschuldest, hast aber nach deiner Ausbilung eine Chance die Schulden abzubezahlen. Wichtig ist, dass Du das mal rechnest mit konkreten Zahlen, Daten und Fakten. Es wäre hilfreich, wenn Du dich einigermaßen mit Excel auskennen würdest. Wenn nicht, lass dir dabei von jemenden helfen der sich mit Excel auskennt, sonst brauchst Du zulange um das "zu Fuß" zu rechnen.

Wenn Du 8 Stunden schläfst (Schlaf ist wichtig!), hast Du noch 16 Stunden am Tag zur Verfügung. Überlege dir doch, z.B. einen Taxi-Schein zu machen, das zahlen glaube ich die Unternehmen, wenn Du bei Ihnen arbeitest. Dann kannst Du bei freier Zeiteinteilung (Sport, Partnerin, etc.) auch wenn Du deine AUsbildung beginnst nebenbei noch Geld verdienen.

Also, es gibt (immer) einen Weg. Wenn wirklich gar nichts mehr geht mußt Du eben Privatinsolvenz anmelden, ich glaube aber nicht dass das notwendig ist.

Wegen des Unterhalts halte dich an die "Düsseldorfer Tabelle". Dir steht wie bei der Privatinsolvenz ein sogenanter "Selbstbehalt" zu. Zur Not mußt Du mal einen Anwalt konsultiren, auch wenns wieder Geld kostet.

Viele Grüße und alles Gute

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Wie gehe ich am Besten vor, um mein Leben wieder in den Griff zu bekommen?

Hallo,

seit mehreren Monaten befinde ich mich in einer Art emotionalem Vacuum. Es findet sich kaum noch etwas, was mir Spaß macht und ich ziehe mich immer mehr aus dem Leben zurück. Verlasse kaum noch die Wohnung, quäle mich an die Arbeit, erledige das Nötigste und will nur nach Hause.

Bin ich dann zu Hause, habe ich tausend Ideen, was ich alles machen müsste oder erledigen sollte, doch außer darüber nachzudenken, bzw. mich unter Druck zu setzen, bekomme ich nichts geregelt und ich lasse sogar die einfachsten Dinge dann lieber sein.

Noch vor nicht allzu langer Zeit war ich eigentlich ein fröhlicher Mensch, der immer optimistisch in die Welt schaute und gerne Kontakte pflegte und neue Kontakte schloss. Das ist mir nun auch alles zu viel. Ich frage mich nur noch, wozu das alles und warum ich das tun sollte. Selbst die Vorstellung, wieder mit einem anderen Menschen mein Leben zu teilen erscheint mir zur Zeit unmöglich.

Meine Wochenenden verbringe ich meist damit, dass ich auf dem Sofa liege und mich vom Fernseher berieseln lasse. Die Tatsache, dass ich noch etwas einkaufen muss, schiebe ich vor mir her, bis die Geschäfte bald schließen und dann vergesse ich doch die Hälfte.

Anfang diesen Jahres habe ich eine Therapie begonnen, welche ich allerdings nach 4 Monaten wieder abgebrochen habe. Ich habe mich einfach nicht richtig verstanden und angegriffen gefühlt. Außerdem hat mir das Gefühl gefehlt, dass sich etwas bewegt. Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich schon immer eine Macherin war, die alles immer gleich angegangen ist und versucht hat, alles zu ändern, was nicht so lief, wie es sollte.

Ich habe im Moment keine Ahnung, was ich tun soll, denn ich komme mir vor, wie ein Hypochonder, den sowieso Keiner ernst nimmt und dem eh Keiner glaubt.

Macht es Sinn, nochmal eine Therapie zu beginnen? Wie finde ich einen guten Therapeuten, der nicht in meiner Kindheit rum gräbt, sondern die aktuellen Probleme mit mir bewältigt? Sollte ich zuerst zu einer Lebensberatung gehen?

Ich bin so unsicher, wie ich nun vogehen soll. Vielleicht gibt es hier in dieser Community Menschen, die mir bei der Antwort helfen können?

Ich bedanke mich schon jetzt und hoffe auf konstruktive und umsetzbare Meinungen.

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Also am besten Du nimmst dich mal selbst "an die Kandarre" und hörst zuerst mal damit auf, dich selbst zu bemitleiden. Dann schaust Du hin! Was dich konkret ungücklich macht oder dir die Motivation raubt. Und sag´ nicht "ich weiß nicht", dann weiß ich auch nicht. Und dann fange an zu ändern und wegzuräumen (im positiven Sinne!) was dir im Weg steht. Du mußt den Wege gehen der vor dir liegt. Gutes Gelingen!

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Berufliches Gymnasium und Versagensängste

Hallo, ich besuche momentan die 10. Klasse einer Realschule in Hessen und habe den Vorsatz auf das Berufliche Gymnasium (Wirtschaft) zu gehen, sobald ich dieses Schuljahr abgeschlossen habe, doch ein Problem stellt sich mir dennoch. Ich habe zwar im Endjahreszeugnis der 9. Klasse einen Notendurchschnitt von 1,13 gehabt und momentan zeichnet sich ein ähnliches, wenn auch etwas schlechteres, Ergebnis auch für dieses Schuljahr ab, doch trotzdem treibt mich jeden Tag aufs Neue die Angst, dass ich nicht für das Berufliche Gymnasium geeignet bin. Es sind geradezu neurotische Angstzustände, die ich manchmal erleben muss und obwohl ich eine umfangreiche Bildung besitze und mich allen meinen Klassenkameraden bisher in den meisten Fächern (ausser Mathematik) "überlegen" gezeigt habe, so fühle ich mich dennoch immer wieder wertlos und unwissend. Ich kann mir selbst nicht helfen und bisher haben mir alle Zusprüche von Bekannten auch keinen Mut gemacht. Ich habe die unglaubliche Gewissheit, dass ich nicht nur in meiner weiteren schulischen Laufbahn, sondern auch im gesamten beruflichen und menschlichen Leben versagen werde. Ich wünschte ich wäre wie Antonius der Große und könnte ein Leben fernab in der Wüste führen, doch da dies wohl nicht möglich sein dürfte werde ich eine andere Lösung finden müssen. Ich bin zutiefst verzweifelt und weiß natürlich, dass ich von den Antworten hier nicht allzu viel erwarten darf, doch vllt. war einer von euch einst in einer ähnlichen Lage und kann mir nun einen Rat geben, der mir aus meiner Lage heraushilft. Danke.

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Also ich selbst habe den 2. Bildungsweg beschritten und mußte dabei arbeiten. Das war noch während der Schulzeit in Schnitt von 1,7 glaube ich und dann im letzten Jahr von 2,3. Da man sich von guten Noten nichts zu essen kaufen kann mußte ich diese Einbussen hinnehmen

Da ich ein "Arbeiterkind" bin/war mußte ich eben viel arbeiten um mein Studium (übrigens auch in Hessen) zu finazieren und ich kann dir sagen, "die 4 ist die 1 des kleinen Mannes" und ich bin nach dem Studium ein relativ "großer" geworden.

Ich kann mir aber beim besten Willen nicht nicht vorstellen, dass deine Frage, bei deinem angeblichen Notendurchschnitt ernst gemeint ist!

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Es ist eine Frage des Charackters, wenn man was verspricht und dann nicht einhält. Das einzige was hilt ist: "Es tut mir leid, ich habe zu viel versprochen, ich kann das nicht leisten. Ich bitte dich um Verständnis dass ich mein Versprechen zurücknehme." Wäre schön, wenn Du den Mum dazu hättest. VG

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Deine Unzufriedenheit zeigt ja, dass Du etws verändern willst/mußt. Ich empfehle dir das Buch "Der träumende Delphin" zu lesen. Es geht hier darum, dass ein Delphin sein schützendes Riff verlassen und durch den Ozean schwimmen muss, wenn er sich seinen Traum erfüllen will, mit den Menschen zu surfen. Dieses Buch wird dich wärmen und trösten, vielleicht hilft es dir ja auch eine Entscheidung zu treffen. Herzliche Grüße

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Also bezahlte Therapeuten sollen keinesfalls "aufrichtige Freunde" respektive "offene Gesprächspartner" in dem Sinne sein, wie ich glaube, was Du darunter verstehst.

Es ist der Job, bestenfalls die Berufung dieser Menschen hilfesuchenden gegen Geld zu helfen. Oftmals können das die "Patienten" im Laufe der Zeit nicht mehr richtig unterscheiden, manchmal (wahrscheinlich aber sehr selten) aber auch die Therapeuten nicht mehr.

Also "lange Rede kurzer Sinn", die Therapeuten sind "ausgebildete Fachleute", Ärzte z.B. und wenn dir jemand den Blinddarm rausnimmt wird er auch nicht gleich dein "Freund". Aber ich verstehe (natürlich) was Du meinst und das Thema ist natürlich sehr sensibel! Mein Tip: Betrachte die Therapeuten als bezahlte Helfer aus Zeit, die dir helfen wollen ohne dein Freund auf Dauer sein zu wollen.

Viele Grüße Aqua1962

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Ich war mal in einer vergleichbaren Situation, das war aber beruflich, dennoch, Du kommst aus der Nummer nicht raus. Je mehr Du auf Verständnis, Schlichtung, Einsehen, etc. hoffst um so stärker wird er sich fühlen und das auch ausnutzen. Und, Du scheinst ggf. noch "schlauer" als er zu sein, der badet jetzt darin dich zu beherrschen!

Da gibts nur eins, Prioritäten setzen. Beende Hartz IV so schnell wie möglich, gehe Putzen, Steine schleppen, Auto waschen oder sonst was. Ggf. hast Du ja eine Berufsausbildung und kannst dann mittelfristig in deinem oder einem anderen Beruf wieder "qualifizierter" arbeiten. "Freizeit" kannst Du dann wieder "genießen", wenn Du "au f eigenen Beinen stehst" (diese Anmerkung in Bezug auf Hartz IV gilt nicht für "ältere" Mitmenschen).

Also, bewege dich aus deinem Dilema heraus (es kann sich keiner für dich bewegen, wir können dir nur den Weg zeigen) oder leide weiter.

Ich wünsche dir gutes Gelingen!

Viele Grüße

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Nimm Kontakt zu Ihr auf, schenke Ihr "reinen Wein ein" und sage Ihr, dass Du das gleiche von ihr erwartest.

Viele Grüße

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Ja, ich habe Mitleid mit obdachlosen Menschen und Tieren. Sicherlich ist jeder "seines Glückes Schmied", aber manchmal gibt es Konstellationen im Leben deren Ausgang, zumindest temporär, in die Obdachlosigkeit führen können. Und dann ist es schwer (denke ich mir) aus diesem Schlamassel wieder rauszukommen. Was die Obdachlosen brauchen ist Geld und Zuwendung aber auch (ggf.) "Führung", Hilfe und "Ansprache" um da wieder raus zu kommen. Was sie nicht gebrauchen können sind Aggressionen und Ablehnung.

Viele Grüße

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Ich denke es handelt sich hier eher um eine "Tätigkeit" als um einen Beruf. Die Bezeichnung wird "Verpacker" sein. Falls dein Bruder eine Ausbildung in diesem Bereich gemacht hat könnte er z. B. "Lagerist" sein. Genaue Berufsbezeichnungen hierzu findest Du auch zum nachsehen auf der Homepage beim Arbeitsamt. Viele Grüße

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Liebe Angelika, ich habe selbst sowas schon in Anspruch genommen und bin auch selbst (Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)) Unternehmensberater, allerdings mit anderen Schwerpunkten. Sicherlich kannst Du auch "kompetente Laien" zur Beratung heranziehen. Aber bitte entwerfe einen Business-Plan und zeige diesen deinem Steuerberater. Starte nicht ohne einen Steuerberater deines Vertrauens, wirklich, der sagt dir ob die Tips der vermeindtlichen Profis oder der "kompetenten" Laien was taugen und vor allen Dingen hilft er dir Fristen einzuhalten und durch richtige Entscheidungen (z.B. Wahl der Rechtsform etc.) Geld zu sparen!

Ich wünsche dir alles Liebe und alles Gute!

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Trauer ist normal und auch in unserem "Strickmuster" vorgesehen. Es gibt gute Bücher zu diesem Thema aber auch Scharlatane also vorsicht, vor allen Dingen wenn dir jemand ans Geld will!!!!! Gehe mal in eine gute Bücherei (oder ins Internet) und schaue dir an was es hierzu gibt. Von einer Buchempfehlung sehe ich ausdrücklich ab, weil ich dich nicht persönlich kenne. Alles Gute

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Sprich mit Freunden/Familie

mit wem denn sonst, wenn nicht mit einem Menschen der dir nahe steht und dem Du vertraust. Es sei denn Du machst eine "Show" aus deiner Frage. Alles Gute!

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Sie will dich benutzen als Erzeuger und mehr nicht, wenn eine dauerhafte Partnerschaft daraus wird ist es für sie OK, wenn nicht, ist es für sie auch OK. Bewahre dich und alle beteiligten vor dem ganzen Leid, dass es mit sich bringen würde wenn Du "deinen Job getan" hast. Alles Gute!

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Hallo Schneeflock195, werde dir darüber klar was DU beruflich und privat willst und dann packe es an! Entweder deine Beziehung festigt sich dabei oder aber nicht. Wichtig ist, Du musst deinen Weg gehen der dir spaß macht und der DICH glücklich macht, nicht deinen Partner. entweder passt dein Partner weiterhin zu dir und Du zu ihm oder ihr findet, zum richtigen Zeitpunkt, jeweils Partner die "besser" zu Euch passen. Ich wünsche dir gutes Gelingen :-)

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Hallo Schneeflocke195, ich habe den Eindruck, dass Du mit dir darüber klar werden mußt was Du beruflich und privat willst oder Du weißt oder ahnst es schon und gehst nur die notwendigen Schritte noch nicht. Also mein Tip: Werde dir darüber im klaren was dir spass macht und wo deine "Berufung" liegt und gehe dann geradewegs auf darauf zu. In diesem Prozess festigt sich dann entweder deine Beziehung oder sie löst sich, dann passt aber zum richtigen Zeitpunkt eine andere "Schneefloke" besser zu dir und geht Ihren Weg mit dir, solange Euer Weg erselbe ist. Packs an und bestimme dein Leben und dein Glück! Alles Gute :-)

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