Moin, ich habe selbst erst mit 27 angefangen zu studieren. Allerdings hatte uch damals schon eine Ausbildung und war auch schon Handwerksmeister.
Grundsätzlich ist die Aufnahme eines Studiums, auch "erst" mit 33 zu begrüßen. Ich habe aber den Eindruck, dass Du gar nicht wirklich weißt was Du willst. Alleine die Idee Jura zu studieren halte ich bei deinem Vorwissen für eine (entschuldige bitte) "fixe Idee".
Warte lieber bis Du 34 oder 35 bist, sammle dich bis dahin und mache dann etwas "mit Sinn und Verstand".
Meine Empfhlung ist, informiere dich über die Möglich die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife (das sogenannte "Fachabitur", so hieß das früher zumindest) zu erwerben. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Tagsüber arbeiten und abends und am Samstag die Schule besuchen und abends und am Wochenende lernen (meine Empfehlung an dich). 2. Tagsüber lernen und abends arbeiten (so habe ich es gemacht, empfehle ich dir aber nicht weil Du aus meiner Sicht noch zu sehr "schwimmst").
Indem Du dich um die Schulabschlüsse kümmerst bzw. diese erwirbst, wird das Bild für dich sukzessive (das wird aber lmindestens ein Jahr dauern) immer klarer Werden.
Ich hoffe meine deutlichen Worte haben dich nicht erschreckt. Aber es verhält sich so.
Auf jeden Fall finde ich es klasse, dass Du "was machen" willst. Meine Absicht ist, dir zu helfen, einen gangbaren Weg zu finden.
Viele Grüße, viel Glück und ganz viel Durchhaltevermögen
PS: Ich habe alles geschaftt! :-) Es hat mich aber zwei Beziehungen gekostet und es hat länger gedauert weil ich sehr viel arbeiten mußte um das Studium zu finanzieren. Jetzt bin ich (wieder mal) glücklich und halte die Entscheidung zu studieren (mit der Entscheidung in die Nähe meiner Kinder aus erster Ehe zu ziehen) für die beste Entscheidung meines bisherigen Lebens!