Ich besuchte gemeinsam mit meiner Freundin und unserem Hund die 'Schwiegereltern'. Wir wollten übers WE bleiben, dazu kam es allerdings nicht. Während des Abends kam es zu einem Streit zwischen mir und dem Freund der Mutter und ich wurde rausgeschmissen. Meine (noch) Freundin blieb, ebenso unser Hund, ich fuhr nach Hause. Am nächsten Tag kam meine Freundin samt Mutter in mein Haus und sie packten einige Sachen ein. Ich lies sie gewähren. Beruflich musste ich in der folgenden Woche ein paar Tage weg. Während meine Freundin arbeitete, lies sie den Hund bei den 'Schwiegereltern'. Als ich wiederkam, war meine Freundin samt Hund noch immer nicht zurück. Klar, offensichtlich ist sie ausgezogen. Aber jetzt wo ich da bin und mich gerne um meinen eigenen Hund kümmern möchte und kann, wird er mir vorenthalten. Seit dem Streit mit dem 'Schwiegervater' sind 10 Tage vergangen. Mir wurde lediglich das Angebot gemacht, eine Runde mit 'Gassi' gehen zu dürfen. Dies empfinde ich allerdings wie ein Schlag ins Gesicht. Auch das Angebot, den Hund nur tagsüber zu beaufsichtigen und Abends wieder abholen zu lassen, weil meine Freundin nachts nicht ohne Hund leben kann, wurde mir verweigert. Jetzt kümmert sich der Freund ihrer Mutter um meinen Hund. Meine Freundin will sich nicht von mir trennen und setzt den Hund als Druckmittel ein, perfide wie ich finde, um so eine Klärung zwischen mir und dem Freund ihrer Mutter zu erzwingen. Man muss sich das mal vorstellen, mein Hund wird eingesetzt um mich zu etwas zu zwingen was ich momentan nicht möchte.
Alle Versuche einer Klärung mit meiner Freundin blieben erfolglos, ich leide unter dem Entzug meines Hundes, es verletzt mich seelisch und nun weiss ich nicht mehr weiter. Im Falle einer Trennung habe ich meinen Anspruch auf den Hund abgetreten, da er auf meine Freundin eingetragen ist. Da ja leider nur eine Person als Besitzer eingetragen werden kann. Macht Sinn, da ich beruflich auch mal unterwegs bin. Momentan habe ich noch 10 Tage am Stück frei und möchte gerne meinen Hund, mindestens tagsüber, bei mir haben, doch es wird mir verweigert. Weder Freundin, ihre Mutter, noch der Freund der Mutter äussern sich, es wird geschwiegen. Was kann ich rechtlich tun, welche Möglichkeiten habe ich, um den Hund zurück zu bekommen? Soll ich es einfach hinnehmen, Tee trinken und die Freundin behalten, die ja aus meinem Haus, zumindest halbwegs, ausgezogen ist und den Hund tagsüber bei ihren Eltern lässt, obwohl ich auch da bin und Zeit habe mich um ihn zu kümmern? Nur gut, das es hier nur um einen Hund geht und nicht um ein gemeinsames Kind.