Nein, ich finde es nicht gut. Die deutsche Kultur hat wie jede andere Kultur auf der Welt Ihre Daseinsberechtigung, sonst wären sie auch außerdem nicht existent. Deutschland ist wie der Name schon sagt, das Land der Deutschen. Folglich hat in Deutschland nur die deutsche Kultur eine Daseinsberechtigung. Andere Kulturen auf deutschem Boden zu tolerieren, heißt in letzter Konsequenz: Preisgabe und Selbstaufgabe des Eigenen. Dein eigener Körper ist auch nicht tolerant gegenüber Viren, sondern hat ein Immunsystem, sonst würde er sterben, wenn er die eindringenden Viren nicht erfolgreich bekämpfen und abtöten würde. Man schaue hierzu einmal in die Physik: Was passiert, wenn ein Vakuum entsteht? Etwas Anderes nimmt diesen Platz ein. Um wieder zurückzukommen auf das Thema: Die deutsche Kultur wird auf deutschem Boden immer weiter durch andere Kulturen verdrängt und gerät in die Defensive, da diese ebenfalls Raum beanspruchen zur lebensnotwendigen Entfaltung.

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Söldnerarmee für fremde Interessen.

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Die Erklärung für Deine Erfahrungen sind einfach:
Menschen sind ein Teil der Natur und wurden über die Zeiten hinweg durch die verschiedene Lebensräume(Umwelt) auf der Welt, in der Sie ansässig sind, unterschiedlich beeinflusst und geprägt. Durch die Evolution bedingt, haben sich somit im Laufe der Zeit unterschiedliche Populationen/Menschenschläge herausgebildet als Resultat aus der optimalen Anpassung an die jeweilige Umwelt. Dies erklärt auch warum zum Beispiel gewisse Eigenschaften seelischer, geistiger und körperlicher Natur innerhalb den verschiedenen Populationen gewisse Häufungen aufweisen, die es innerhalb der anderen Populationen nicht in diesem Ausmaß gibt, und sie somit einzigartige Unterschiede bilden. Zum Beispiel die unterschiedliche Hautfarbe: In Afrika zum Beispiel scheint die Sonne sehr viel, deswegen muss sich der Körper dort mehr schützen als in Europa, wo die Sonne seltener und weniger intensiv scheint. Dunkle Haut ist also ein eingebauter Schutz gegen den Sonnenbrand, der der Haut schadet. Deswegen haben die Menschen in Afrika dunkle Haut, während in Europa eher helle Haut die Regel ist. Das ist auch der Grund warum sich unterschiedliche Kulturen herausgebildet haben. Der Einzelmensch wird schicksalhaft bedingt in eine gewisse Gemeinschaft hineingestellt, von der gewissermaßen fremdbestimmt / geprägt wird. Es gibt ein Sprichwort, dass besagt: "Der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen." Hier ist viel wahres dran. Der Mensch wird zu dem gemacht, was er später ist. Bis zu einem bestimmten Alter ist Mensch noch prägbar bis er einen bestimmten Reifungsgrad erreicht hat und von dort an nachhaltig durch diese Prägung sein restliches Leben unbewusst beeinflusst wird. Die Gene und die Sozialisation spielen eine zentrale Rolle. Deine Mitmenschen unter denen Du und mit denen Du gemeinsam aufgewachsen bist, sind ähnlich sozialisiert worden wie du. Es gibt also hier mehr Gemeinsames, Verbindendes als mit einem Angehörigen einer anderen Population.
Daher stellt du einerseits verstärkt auf der einen Seite ein verstärkt Harmonischeres zusammenleben fest und auf der anderen Seite eine verstärkte Disharmonie. Vieles ist unter euch unausgesprochen, intiutiv, instinktiv, ohne das es Worte bedarf "klar", ihr seid sozusagen ähnlich getaktet.

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Von der lateinischen Bedeutung heißt "niger" schwarz.
Der deutsche Begriff "Neger" vermute ich, kommt von dem lateinischen Begriff.
Es gibt auch ein Land das "Niger" heißt.
Also warum sollte man es nicht verwenden?
Außer man legt vielleicht viel Wert auf politische Korrektheit.

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Gott hat viele Gesichter. Es führen viele Wege zu Gott. Keiner der Wege ist auserwählt. Keiner der einzig gültige für alle Men­schen, Völker und Zeiten.Keiner von ihnen ist besser als der andere. Denn alle führen zu demselben einen Unerforschlichen, das die Religio­nen aller Zeiten und Völker meinen, wenn sie es auch mit verschiedenen Chiffren und Bildern begriffen und mit verschiedenen Namen benannt ha­ben - dasselbe eine Unerforschliche, das über alles Erkennen und Begreifen ewig hinausliegt und nur dem religiösen Erleben ahnbar wird.Und weil alle Wege sich dem Göttlichen von einem anderen Ausgangs­punkt nähern, eröffnet ein jeder eine andere Sicht. Denn auch ein und der­selbe Berg ist keinem Beschauer allseitig sichtbar, und nicht zwei Menschen bietet er denselben, völlig gleichen Anblick dar. Seine Gestalt hat Milliarden Umrisse, sein Antlitz Milliarden Profile. Und dennoch ist kein Profil richtiger, kein Umriß gültiger als der andere.Alle Beschauer nehmen dieselbe Gegebenheit wahr und doch nicht dassel­be: denn ein jeder erblickt sie von seinem Standpunkt aus in anderer Per­spektive. Und darum ist eines jeden Wirklichkeit genau so wirklich, genauso richtig wie die seines Nächsten und die seines Fernsten - "richtig" aber allein für ihn selbst. Und darum erfaßt die Schau des Göttlichen einer jegli­chen Religion nicht weniger religiöse Wahrheit als jede andere. Aber niemals ergibt die Summe aller möglichen Aspekte die ganze Wirk­lichkeit, die dem Menschen gemäß seinen Bewußtseinsmöglichkeiten ewigunzugänglich bleiben muß, wenngleich sie in allem Jetzt und Hier beständig anwesend und wirklich ist - niemals ergibt die Summe aller Religionen, was über alles Erkennen hinausliegt. "Gott", sagte vor über 700 Jahren ein Deutscher, "hat der Menschen Heil nicht gebunden an eine sonderliche Weise." Diese Erkenntnis, dem östlichen Den­ken vertraut seit Buddha bis zu Radhakrishnan, hat im Abendland in Mei­ster Eckhart und Jakob Böhme, in Lessing, Goethe und Nietzsche, Dilthey und Ortega y Gasset nur einsame Wissende gefunden, bis sie sich in der heutigen vergleichenden Religionswissenschaft Heimrecht erwarb. Sie bedeutet - von der Seite des Numinosen aus Das Göttliche spricht zu jedem in der Sprache, die er versteht. Aber sie bedeutet auch dies: In welcher Weise das Göttliche uns anspricht, in der werden wir wir selbst. Sie besagt - von der Seite des religiös erlebenden Subjekts aus -: Wie der Mensch dem Göttlichen begegnet, hängt davon ab, woher er kommt. Und wenn auch jeder einzelne einer Gemeinschaft nie ganz dasselbe schaut wie der neben ihm Stehende, so verbindet doch diese Gemeinschaft die gleiche Weise des Schauens, des Erlebens, des Fühlens, des Denkens. Und ihre Be­gegnung mit dem Heiligen vollzieht sich in derselben "sonderlichen Weise" ihres Welt- und Selbstverständnisses. Und sie bedeutet schließlich auch dies: Von dem unergreifliehen, unaus­sprechlichen Göttlichen zu sprechen vermag der Mensch nur in der Sprache seiner Welt, »immer ungemäß«, in den Bildern, Symbolen, Chiffren, die ihm aus der eigenen Vorstellungs- und Begriffswelt verfügbar sind. Darum enthält jedes Gottesbild beides, Gott und den Menschen, göttliche Wahrheit und das persönliche Selbstsein des von ihr Betroffenen, der sie sich formte nach seinem Bilde. Welche Vielfalt der Antlitze, die Gott dem Menschen hinhielt im zeitlichen Neben- und Nacheinander der Jahrtausen­de!

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