Lehrerin als Mutterersatz?

Hey ihr Lieben! Ich (weiblich, 14) habe ein Problem und weiß wirklich nicht, wie ich damit umgehen soll. Wie schon gesagt, ist meine Lehrerin für mich wie eine Mutter. Anfangs hab ich sie kaum beachtet, fand sie höchstens sympathisch, aber im wesentlichen ist sie mir erst aufgefallen, als ich sie letztes Jahr im Sportunterricht bekam. Ich hab mich eigentlich nur auf ihren Unterricht gefreut, weil sie wirklich immer gut gelaunt war und uns alle nett behandelt hat. Im Laufe des Jahres ist sie mir immer sympathischer geworden, aber ich hab mir dabei nie was gedacht. Bis ich dann mit zwei meiner Freundinnen nach der Schule schwimmen war und wir uns darüber unterhalten haben, welche Lehrer wir im neuen Schuljahr am meisten vermissen werden. Meine beste Freundin Lara (Name geändert) und ich, haben beide den Namen der entsprechenden Lehrerin genannt und uns danach öfter über sie unterhalten. Wir haben ihr am Ende des Jahres eine Karte und Pralinen als Dankeschön geschenkt und seit diesem Tag ist sie uns irgendwie richtig wichtig geworden. Dieses Jahr ist sie Vertrauenslehrerin und da Lara und ich im Moment beide nicht so gut mit unseren Familien klar kommen, haben wir mit der Lehrerin darüber gesprochen. Sie war total verständnisvoll und hat uns echt geholfen. So hat sich der Kontakt irgendwie immer weiter aufgebaut und jetzt halte ich es in den Ferien kaum noch aus, weil ich sie so vermisse. Wenn ich sie im Gang sehe, fange ich extrem an zu zittern und bringe kaum ein 'Hallo' raus, weil ich so nervös bin. Es fühlt sich an, wie verliebt sein, nur dass ich weiß, dass ich es nicht bin. Das klingt vielleicht unlogisch, aber ich weiß einfach dass sie für mich wie eine Mutter ist und dass ich nicht verliebt bin. Das Problem ist halt, dass ich will, dass alle meine Träume wahr werden. Ich will gar nicht, dass diese Liebe zu ihr aufhört. Aber ich weiß, dass diese Träume unrealistisch und unmöglich erfüllbar sind. Ich will keine Tipps, wie ich mich ablenken kann, sondern ich will einfach nur wissen, wie ich es schaffen kann, in ihrer Gegenwart normal zu bleiben. War vielleicht irgendjemand schon einmal in einer ähnlichen Situation? Ernst gemeinte Antworten wären echt nett!!! Liebe Grüsse, Becapp2

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Ich war letzter Schuljahr in der selben Situation wie du. Ich habe mit meiner Lehrerin auch über meine Probleme und alles gesprochen. Bei mir war es genauso wie du es oben beschrieben hast. Aber ich kann dir sagen: das ist nur ne Phase, das wird mit der Zeit wieder besser. Ich nehme mal an, dxas wenn sie Vertrauenslehrerin ist, du immer zu ihr gehen kannst wenn was ist. Das habe ich damals auch immer gemacht, wobei meine Lehrerin keine Vertrauenslehrerin an unserer Schule ist. Sie hat mir trotzdem immer weitergeholfen und die Gespräche mit ihr haben mir wirklich sehr gut getan und ich habe mich direkt wieder besser gefühlt. So wie du es oben beschrieben hast, habe ich den Eindruck, das dir die Gespräche mit deiner Lehrerin auch sehr gut tun. Also vertraue dich ihr ruhig weiterhin an. Und wie gesagt das wird sicherlich wieder vorbei gehen.

Viel Glück,
Und alles Liebe 💞😚

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Kontakt zu Lehrerin aufbauen?

Hallo,

momentan mache ich mein Abitur und bin 19 Jahre alt. Ich bin lesbisch und sehe ziemlich "klischeehaft" aus, so dass die meisten Leute bei mir davon ausgehen, ohne, dass ich was sagen muss. In der 11ten Klasse hatte ich eine Lehrerin in einem Ergänzungsfach in dem es keine Noten gab. Aus irgendeinem, mir im nachhinein unerfindlichen Grund, meinte ich mich ihr gegenüber sehr machohaft aufführen zu müssen, obwohl sie sehr freundlich zu mir war. Wir hatten daraufhin mal ein gemeinsames Gespräch indem sie viel über ihre Schulzeit erzählte und mitten im Gespräch fiel der Satz: "Dann habe ich die Seiten gewechselt...". Okay, den habe ich dann für mich so interpretiert, dass sie wie ich auf Frauen steht und vielleicht denkt, ich müsse mich noch "selbst finden" und würde mich deswegen so aufführen. Vielleicht wollte sie mir damit ihr Verständnis zeigen und sich als Vertrauensperson anbieten. Jedenfalls hat es damals nichts an meinem Verhalten geändert. Nun muss ich seit einigen Tagen wieder an sie denken und bereue mein Verhalten zu tiefst, da sie wirklich eine wunderbare, sehr nette und hilfsbereite Lehrerin war. Sie arbeitet immer noch an der selben Schule, ich sehe sie aber leider nicht mehr auf dem Flur. Ich hab ein starkes Bedürfnis wieder zu ihr Kontakt aufzunehmen und überlege ihr eine E-Mail zu schreiben. Meine Befürchtung ist nur, dass sie sich nicht mehr an mich erinnert, wobei ich auch nicht glaube, dass sie sich bei jedem Schüler outet und es deswegen noch in Erinnerung haben könnte. Dabei weiß ich zusätzlich auch nicht, ob ich es damals richtig interpretiert habe, obwohl es für mich schon "passen" würde. Ich weiß auch nicht genau, was ich in der E-Mail schreiben sollte und ob es überhaupt angemessen wäre.

Erstmal vielen Dank an die, die es bis hierhin geschafft haben und bitte um Antworten wie ihr an meiner Stelle handeln würdet. :)

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Du kannst ihr ruhig eine Naricht schreiben. :)
Aber sie macht sich strafbar wenn sie was mit ihrer Schülerin anfäng, und das weiß sie auch.

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Du solltest morgen direkt bevor soe dich darauf anspricht zu ihr gehen und dich vernünftig dafür entschuldigen und ihr den wahren grund sagen. Dann fragst du sie wann du das nachholen kannst (jenachdem für was du nachsitzen musst).
Dann merkt sie wenigstens das es keine dumme Ausrede ist :)

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