Alkoholkranke Mutter - was kann ich tun, Krankenwagen rufen?

Meine Mutter ist vor ca. 2 Wochen dem Alkohol verfallen und ist seitdem durchgehend am trinken. Solche Vorfälle gab es schon öfters, aber es war niemals so schlimm. Sie geht nicht mehr zur Arbeit, macht nichts mehr im Haushalt, isst kaum was und schläft/trinkt die meiste Zeit nur. Ich habe immer versucht ihr die Flaschen wegzunehmen, aber ich hab es leider nicht immer mitbekommen, wenn sie wieder Alkohl gekauft hat. Meistens hat sie den auch versteckt, weil sie wusste, dass ich ihn ihr wegnehme. Letzte Woche ist sie sogar auf die Knie vor mir gegangen und meinte sie würde sterben, weil sie unbedingt den Wein zurückhaben wollte, den ich vor ihr versteckt habe. Gestern war sie um 6 Uhr morgens wach und hat extrem gezittert und total schnell wirres Zeug geredet. Heute hat meine Freundin meine Mutter im Laden gesehen mit 2 Weinflaschen und hat mir zum Glück direkt geschrieben. Ich hab sie ihr versucht wieder wegzunehmen, sie hat sich gewehrt, eine der Flaschen fest umarmt, gesagt , dass ich ihr eine Flasche lassen soll, weil es ihr sonst schlimmer geht usw. Ich hab die Flaschen versteckt, aber sie hat sie gefunden während ich nicht hingeschaut hab und eine ganz leer getrunken. Jetzt frag ich mich, die 17-Jährige Tochter, was ich tun soll und wie ich ihr helfen kann. Meine Mutter und Ich haben auch überlegt den Krankenwagen zurufen, weil es ihr gerade so schlecht geht. Sie versteht also schon, dass sie ein Alkohl Problem hat. Sie will nur versuchen selber da raus zu kommen, aber ich denke nicht, dass das klappt. Wenn ich den Krankenwagen rufe, was sag ich dann und wie wird ihr dann geholfen? Gibt es noch andere Möglichkeiten?

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Ich nehme an, dass Du jugendlich bist? Du bist nicht für Deine Mutter verantwortlich. sie muss die Verantwortung wieder für sich übernehmen. Da wäre ein Krankenhausaufentalt sicherlich förderlich,. Sie hätte dort die Chance da nüchtern zu werden, um überhaupt zu verstehen, was los ist. Also wenn Du den Ansatzpunt für Eigen- oder Fremdgefährdung siehst ruf den Notarzt.

Aber Du solltest Dir auch Hilfe suchen. Gibt es Freunde oder Verwandte, zu denen Du über das Wochenende hinkönntest? Montag könntest Du zum Jugendamt oder ProFamilia gehen, um Dir Hilfe zu holen. Es ist wichtig, dass Du diese Verantwortung abgibst. Ich hatte selbst einen aloholkranken Vater und da war es alles andere als hilfreich, immer wieder zu versuchen, ihn da rauszuholen. Dadurch hatte er seinen Leidensdruck auf mich verlagert, aber der ist wichtig für ihn, um zu begreifen, dass es so nicht weiter geht. Also mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Du hilfst ihr mehr, wenn Du Dich abwendest und anderen das überlässt. Das ist hart, aber Milde hilft da nicht.

Ich drücke Dir und Deiner Mutter die Daumen, dass sie die Kurve kriegt

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Schalte Deine Eltern und die Lehrer ein, da muss ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten her. Ich denke auch das ist eine normale Rangelei unter Jugendlichen, und sie hat Dir echt Böses damit angetan, Dich mit den Narben so bloß zu stellen. Nur Gleiches mit Gleichem vergelten, kann ich zwar gut verstehen, führt nur selten zum Ziel. Aber da hat sie halt Pech. Aber jetzt muss deeskaliert werden, damit such das nicht weiter hochschraubt. Wenn es um Entschuldigung gehen sollte, dann nur wenn sie sich auch bei Dir entschuldigt. Deine Gefühle sind nicht weniger als ihre verletzt worden.

Was Du Dir aber in keinem Fall gefallen lassen solltest, ist Dich von dem Vater bedrohen zu lassen: deswegen dringend Eltern und Lehrer einschalten. Wenn Du Dich weiter bedroht fühlst, evtl. die Polizei einschalten

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Pro gibt es viele vor allem die Gesundheitsschädigung der Nichtraucher. Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche. Verschmutzung

Contra: Nikotinabhängigkeit ist selbst eine Suchtkrankheit, da helfen Verbote wenig. Da sollte man auf Aufklärung und Entziehungsangebote setzen. Gegen ein Verbot in öffentlchen Räumen spricht nichts, wenn es aber um ein Verbot im Freien oder auf Balkonen geht, wird es schwierig. Da können Nichtraucher den Rauchern auch aus dem Weg gehen. Man könnte auch Areale schaffen, in denen man rauchen darf. Ausserdem müsste man mehr Paperkörbe mit Aschenbechern aufstellen.

Ein generelles Verbot wird nicht wirken. Die Leute finden verbotene Wege zu Rauchen, wie auf Toiletten, oder in irgendwelchen Kammern, in denen die Brandgefahr hoch ist. Gerade in Krankenhäusern ist die Gefahr hoch, wenn die Patienten keine großen Wege zurücklegen können und dann heimlich im Bett rauchen. Kommt häufiger vor, als man denkt. Da wäre es z.B. sicherer, wenn eine Schwester/ein Pfleger den Patienten in ein Raucherzimmer oder Raucherbalkon bringen könnte. Zumindest sollte man evtl. Nikotinersatzprodukte anbieten können, das zahlt aber die Kasse nicht, obwohl ein Entzug bei manchen Erkrankungen kontraproduktiv ist. Das Dilemma hat medizinisches Personal schon oft bei den anderen Drogen.

Weiteres Contra: dem Staat gehen Unmengen an Steuereinnahmen verloren

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Wenn Du drei Jahre nach der Ausbildung noch in dem Beruf arbeitest, steht Dir dann auch elternunabhämgiges Bafög zu -> also Höchstsatz. Krankenpflege ist eine gute Idee

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Sind Männer wertlos?

Ich brech gerade in Schweiß aus... Mein bester Freund hat Mist gebaut... hat seine Freundin betrogen. Die hat ihm mit voller Kraft in die Eier getreten... völlig enthemmt. Er hat dabei einen Hoden verloren... Wie können Frauen das gerechtfertigt finden? Was SIND Männer für euch eigentlich? Versteht ihr nicht dass das Gewalt ist? Wenn ich eine Frau so fest in den Bauch schlagen würde, dass ihr ein Eierstock platzt, würde ich im Gefängnis und in der Zeitung landen! Warum juckt es keinen wenn ein Mann verkrüppelt wird? Warum wird das in den Medien als lustig propagiert? Einer seiner Hoden ist verf*ckt nochmal GEPLATZT das ist die Art Schmerz die man für Folter benutzt! Er ist seit dem nicht mehr derselbe... völlig apathisch, ich bin der einzige dem ers erzählt hat, weil er Angst hat dass sich die Leute über ihn lustig machen... Ich hab Angst dass er sich umbringen wird... Ich hab mich online umgeguckt was andere über sowas sagen, vielleicht eins von zehn Mädchen meint das ist nicht ok... Wieso bin ich ein Monster wenn ich einer Frau so etwas antue, aber wenn sie es tut, ist sie auch noch eine Heldin?? Sind wir weniger Wert? Sind wir verantwortungsfähiger? Emotional stärker? Von Geburt an schuldig, weil wir Männer sind? Sollten wir bessere Menschen sein? Wenn die Antwort auf mindestens eine dieser Fragen nicht ja ist, wie rechtfertigt man dann so eine Gewalttat? Ich verzweifle gerade... die Kommentare von Frauen die ich auf sowas gelesen habe sind komplett kalt... "Er hat ja noch eins :)" "Das wär das mindeste was ich getan hätte" "So ein Schwein verdient gar nichts"

Sie verkrüppelt ihn weil er einen Fehler macht und er ist noch der Böse... Wieso sind Männer einfach generell "böse"? Wenn eine Frau betrügt kriegt sie Verständnis, wenn ein Mann es tut wird ihm sein Status als Mensch aberkannt... Und sagt jetzt nicht "sie wollte ihn ja nicht verkrüppeln" Sie hats verdammt nochmal riskiert! Und NIEMAND hat das Recht, jemanden in Schmerzen zusammenbrechen zu lassen, die er für Stunden hat, und möglicherweise lebenslange psychiche Folgen bei ihm hervorzurufen! Kommt mir jetzt nicht mit hab Verständnis für die Frau, ICH KANN ES NICHT MEHR HÖREN!!! Frauen sind keine Kinder! Wenn ein Mann seine Frau schlägt ist es genau die selbe Emotion die dahintersteckt, Frauen sind genauso schuldig wenn sie ihr nachgeben!

Bitte helft mir... Ich habe Angst dass mich eine Frau niemals als mehr als einen Mann sehen kann... Dass das alles ist was sie sieht... und dass ich für sie nichts bin, wenn ich nicht ihrer Vorstellung entsprechen kann... Ich habe keine Lust mehr auf die ganze Sche*ße... überall Pseudo-Gleichberechtigung, aber trotzdem spielt jeder noch seine Rolle... Bitte sagt mir dass mein Freund das nicht verdient hat...

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Nein das hat er nicht verdient. Gewalt in Beziehung gegen Männer gibt es öfter als man denkt, nur redet keiner drüber, weil es nicht in das männliche Rollenbild passt. Aber deswegen müsste er erst recht Anzeige erstatten. Er kann sich vom Weißen Ring oder der Opferhilfe beraten lassen. Der weiße Ring berät und begleitet und haben gute Kontakte zu den richtigen Anwälten. Und wenn man es sich selbst nicht leisten kann, übernehmen sie relativ unbürokratisch die Anwaltskosten. Und helfen bei  Anträgen wegen Opferentschädigung.  Aber genauso wie man Gewalt gegen Frauen nicht tolerieren darf, so darf man das auch nicht bei Gewalt gegen Männer. Das sollte er ihr nicht durchgehen lassen.

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Du kannst direkt beim Psychologen einen Termin ausmachen, am Telefon musst Du nicht Deine ganze Geschichte ausbreiten. Dann kannst du erst mal testen, ob Du mit dem Therapeuten klar kommst, dafür zahlt die Kasse bis zu fünf Terminen. Wenn Du dann einen Therapeuten gefunden hast, stellt er einen Antrag bei der Kasse und da kommt dann der Hausarzt ins Spiel, der muss bescheinigen, dass es keine körperlichen Einschränkungen gibt, die einer Therapie entgegensstehen würden. Das ist ein Kreuzchen auf dem Antrag

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Wenn die Erwartungen und Anspannungen zu groß sind, dann geht das schon mal schief. Für Männer ist das erst ein mal eine absolute Katastrophe, das Gefühl zu haben, Mann hätte versagt. Dass das erst Mal nicht funktioniert, passiert bei fast jedem. also jetzt nicht verzagen. Jetzt bloss nicht verkrampfen, wenn der Erfolgsdruck jetzt dadurch steigt, geht es das nächste Mal wieder schief. Wenn man jemanden liebt, will man ihn auch befriedigen, wenn das dan nicht hinhaut, kratzt das dann am Ego vor allem bei Männern. Die Angst vor Ehrverlust ist ganz schimm bei uns. Versuch das nächste mal eine entspannte Athmosphäre zu schaffen, vielleicht Sekt Erdbeeren und Sahne, damit kann man ganz lustvoll spielen und kann den anderen ganz erotsch "füttern", ein entspannendes gemeinsames Bad, Kerzenschein, der Phantasien sind da keine Grenzen gesetzt. Kuscheln intensives Küssen und auch erst dann zum Äußersten gehen, wenn er wirklich eine Erektion hat, einen schlaffen Penis einzuführen, macht ja noch mehr Druck, das heißt ja übersetzt "Los Du Hengst mach es mir sofort und so richtig!" Und wenn es dann nur beim Kuscheln bleiben sollte, weil die Erektion ausbleibt hat aber auch keiner versagt und keiner hat sein Gesicht verloren, dann hattet ihr auch ein paar schöne Stunden zu zweit.

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Hat der irgendwelche Drogen genommen oder neue Medikamente? Epilepsie löst so etwas nicht aus

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Auf dem Bild wirkst Du traurig. Aber was hässliches oder unsympathisches kann ich nicht entdecken. Wenn sich eine Gruppe auf jemanden einschiesst als Opfer, dann ist es schwer dagegen anzukämpfen und je mehr Du es an Dich herankommenlässt und auch als Opfer fühlst, je mehr fühlen sie sich bestätigt und machen leider weiter. In meiner Schulzeit, habe ich anchmal mit angefangen, mit zu lachen und bin selbstironisch geworden (innerlich hat es weh getan, aber ich habe mir nichts anmerken lassen), dadurch wurde es langweilig für die anderen, weil ich kein Opfer mehr für sie war. Danach fing es auch an, dass ich Freunde gefunden habe. Das war ein langer Prozess.

So ungerecht das ist, leider kannst Du die andere nicht ändern, du kannst nur bei Dir was ändern. Rede  mal mit einem Schulpsychologen bzw. einem Therapeuten, um Dein Selbstbewußtsein zu stärken und aus der Opferrolle rauszukommen, dann können sie Dir gar nichts mehr.

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