Welche Form sollte das Gebet haben? Das Gebet sollte kein bloßes Ritual sein, noch sollte es aus einem Buch abgelesen werden. Es sollte auch keine ständig wiederkehrenden Formeln enthalten, als ob es durch Wiederholungen wirksamer würde. Und ein Gebet sollte nicht zur Schau „vorgetragen“ werden, um andere zu beeindrucken. Jesus gab folgenden guten Rat über die Form unserer Gebete und in bezug auf das, was wir vermeiden müssen: „Wenn ihr betet, sollt ihr nicht wie die Heuchler sein; denn sie beten gern stehend in den Synagogen und an den Ecken der breiten Straßen, um von den Menschen gesehen zu werden. . . . Wenn ihr aber betet, sagt nicht immer und immer wieder dasselbe wie die Leute von den Nationen, denn sie meinen, daß sie erhört werden, weil sie viele Worte machen“ (Matthäus 6:5-7). Es ist keine spezielle Körperhaltung vorgeschrieben, damit Gebete erhört werden. Der Betende muß jedoch, was seine Haltung und auch die Worte betrifft, die er in seinem Gebet verwendet, Demut und Respekt bekunden.

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Jesus nicht am 25. Dezember geboren Für den 25. Dezember als Datum der Geburt Jesu gibt es keinen Beweis. Die Tatsachen sprechen vielmehr dagegen. In dem Buch Celebrations von Robert J. Myers heißt es: „Die biblische Schilderung der Geburt Jesu enthält keinen Hinweis auf das Datum dieses Ereignisses. Doch der Bericht des Lukas [Lukas 2:8], daß die Hirten ‚auf freiem Feld lagerten und Nachtwache bei ihrer Herde hielten‘, deutet darauf hin, daß Jesus im Sommer oder im Frühherbst geboren wurde. Da der Dezember in Judäa kalt und regnerisch ist, hätten die Hirten wahrscheinlich nachts einen Unterschlupf für ihre Herden gesucht.“ Henri Daniel-Rops erklärt in seinem Buch Er kam in sein Eigentum: „Die Herden . . . verbrachten den Winter in Schafställen, und diese Einzelheit genügt, um zu beweisen, daß unser vertrautes Weihnachtsdatum im Winter kaum richtig sein kann, denn das Evangelium sagt uns, daß die Hirten auf dem Felde waren.“ Die Encyclopedia Americana schreibt über den 25. Dezember: „Dieses Datum wurde im Westen erst etwa Mitte des 4. Jahrhunderts festgesetzt und im Osten erst ungefähr ein Jahrhundert später.“ Somit wurde Jesus an diesem Tag nicht geboren. Außerdem forderte er nicht dazu auf, Weihnachten zu feiern. Auch seine Jünger und die übrigen Bibelschreiber taten dies nicht. Wo hat Weihnachten seinen Ursprung? Wo hat dann Weihnachten seinen Ursprung? Darüber ist man sich im allgemeinen einig. Die Zeitschrift U.S. Catholic sagt: „Es ist unmöglich, Weihnachten von seinen heidnischen Ursprüngen zu trennen.“ Sie führt weiter aus: „Das beliebteste Fest der Römer waren die Saturnalien, die am 17. Dezember begannen und mit dem ‚Geburtstag der unbesiegten Sonne‘ (Natalis solis invicti) am 25. Dezember endeten. Irgendwann im zweiten Viertel des 4. Jahrhunderts kamen findige Vertreter der Kirche von Rom zu dem Schluß, daß sich der 25. Dezember hervorragend als Tag der Feier des Geburtstages der ‚Sonne der Gerechtigkeit‘ eignen würde. Weihnachten war geboren.“ Manchmal hört man Leute sagen: „Wir wollen uns auf die wahre Bedeutung des Weihnachtsfestes besinnen.“ Oder: „Wir wollen Christus seinen Platz im Christfest zurückgeben.“ Doch dabei sollte man im Sinn behalten, daß Weihnachten seinen Ursprung in einem heidnischen Fest zu Ehren der Natur hat und daß Christus niemals einen Platz im Christfest hatte. Und wenn einige die Geschäftemacherei in der Weihnachtszeit verurteilen, darf man nicht vergessen, daß die in Verbindung mit den Saturnalien üblichen Festessen und Geschenke für Kaufleute ein einträgliches Geschäft bedeuteten. Die Wintersonnenwende zeichnet sich also seit Tausenden von Jahren durch Geschäftemacherei aus. Im Jahre 1643 verbot das englische Parlament sogar Weihnachten wegen des heidnischen Hintergrundes, doch später wurde es wiedereingesetzt. In Massachusetts wurde es 1659 verboten, aber auch dort wurde es später wiedereingeführt. Die Zeitschrift U.S. Catholic berichtet: „Da Christen in den USA . . . Weihnachten mit heidnischen Bräuchen in Verbindung brachten, feierten sie bis Mitte des 19. Jahrhunderts Weihnachten nicht in großem Ausmaß.“

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Die 4 beispielsweise wird gebraucht, um Ganzheit oder Universalität anzuzeigen. Die Zahl 6 hingegen stellt manchmal Unvollkommenheit dar. Im Bibelbuch Offenbarung ist die Zahl, die der irdischen politischen Organisation Satans gegeben wird, interessanterweise „eines Menschen Zahl“ — 666 Wenn die Zahl 7 symbolisch verwendet wird, stellt sie Vollständigkeit dar (3. Mose 4:6; Hebräer 9:24-26). Diese sowie andere symbolische Zahlen, die in der Bibel verwendet werden, erhalten ihre Bedeutung aus ihrem prophetischen Zusammenhang. Die Heilige Schrift schreibt bestimmten Zahlen zwar eine gewisse Bedeutung zu, doch sie fordert nicht dazu auf, die Buchstaben gewisser Wörter mit Zahlen zu verbinden, um auf diese Weise mystische Wahrheiten aufzudecken.

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WIE LAUTET DENN DER NAME GOTTES?

Lautet Gottes Name vielleicht „Allah“? Nein. Wie man einem guten Wörterbuch entnehmen kann, ist „Allah“ eine Kurzform der arabischen Bezeichnung für „der Gott“. Offensichtlich ist dies kein Name.

Wie steht es mit „Herr“? Das ist genausowenig ein Name. ‘Es gibt viele Götter und viele Herren’, sagt die Bibel (1. Kor. 8:5). Bestimmt kann dies nicht der persönliche, einzigartige Name für den Höchsten sein.

Einige sagen vielleicht: „Ist nicht Jesus der Name Gottes?“ Als Maria die Geburt Jesu angekündigt wurde, teilte ihr der himmlische Bote oder Engel mit: „Du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten genannt werden“ (Luk. 1:30-32). Somit ist „Jesus“ der Name des Sohnes Gottes, nicht der Name des Höchsten. Jesus sagte selbst: „Der Vater ist größer als ich“ (Joh. 14:28; vergleiche Sprüche 30:4).

Als Gottes Sohn erfreut sich Jesus eines sehr innigen Verhältnisses zu seinem Vater. Und Jesus gab zu verstehen, daß sein Vater einen Namen hat. Als er seine Jünger das berühmte Mustergebet lehrte — auch „Vaterunser“ genannt —, lauteten seine ersten Worte: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt“ (Matth. 6:9). In einem Gebet, das Jesus einige Zeit später an seinen Vater richtete, sagte er: „Ich habe deinen Namen den Menschen kundgemacht, die du mir . . . gegeben hast. . . . ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben“ (Joh. 17:6, 26). Demgemäß offenbarte Jesus ihnen die volle Bedeutung des Namens seines Vaters.

Interessanterweise ist das hebräische Wort für „Jesus“ „Jehoschua“, eine Kurzform von „Jehova-jeschua“, was „Jehova ist Rettung“ bedeutet. Der Name seines Vaters, des Höchsten, lautet also JEHOVA. Wie passend ist es doch, daß Jesus als Jehovas Mittel zur Rettung nach seinem Vater genannt worden ist! „Jahwe“ (manchmal „Jahve“) ist lediglich ein Versuch, den Namen Gottes auf eine Weise wiederzugeben, die dem hebräischen Originaltext näherkommt. Die althebräische Schrift weist nur Konsonanten auf, keine Vokale. In den älteren hebräischen Manuskripten erscheint Gottes Name als( יהוה JHWH oder JHVH). Bibelkommentatoren nennen diese Zeichen oft das „Tetragrammaton“, was „vier Buchstaben“ bedeutet.

Im Laufe der Jahrhunderte ist die richtige Aussprache des göttlichen Namens im Hebräischen verlorengegangen. Daher weiß man nicht, mit welchen Vokalen der Name versehen werden muß. Indem man die Vokalzeichen der beiden hebräischen Wörter ’Adonaj (Herr) und ’Elohim (Gott) mit dem Tetragrammaton verband, kam es zu der Aussprache Jehowah. Schließlich wurde daraus die latinisierte Form „Jehova“. Dennoch sind viele Kenner der hebräischen Sprache der Ansicht, „Jahwe“ sei korrekter. Rudolf Kittel, der Herausgeber der Biblia Hebraica, vokalisierte jedoch in allen Auflagen dieses Werkes das Tetragrammaton als Jehwah.

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PAULUS

(Paulus) [aus dem Lat.: Gering; Klein].

1. Ein Israelit aus dem Stamm Benjamin; ein Apostel Jesu Christi (Eph 1:1; Php 3:5). Obwohl er vielleicht von Kindheit an sowohl den hebräischen Namen Saulus als auch den römischen Namen Paulus hatte (Apg 9:17; 2Pe 3:15), mag er wegen seines Auftrags, die gute Botschaft den Nichtjuden zu verkündigen, lieber seinen römischen Namen verwandt haben (Apg 9:15; Gal 2:7, 8).

Paulus wurde in Tarsus, einer bekannten Stadt in Zilizien, geboren (Apg 21:39; 22:3). Seine Eltern waren Hebräer und gehörten offensichtlich zu den Pharisäern, einer Richtung des Judaismus (Apg 23:6; Php 3:5). Er war von Geburt römischer Bürger (Apg 22:28); vermutlich wurde das Bürgerrecht seinem Vater wegen geleisteter Dienste zuerkannt. Paulus lernte das Zeltmacherhandwerk wahrscheinlich von seinem Vater (Apg 18:3). In Jerusalem wurde er jedoch von Gamaliel, einem gelehrten Pharisäer, unterwiesen, was darauf schließen läßt, daß Paulus aus einer prominenten Familie stammte (Apg 22:3; 5:34). Paulus war in mindestens zwei Sprachen — Griechisch und Hebräisch — bewandert (Apg 21:37-40). Als er als Missionar umherreiste, war er unverheiratet (1Ko 7:8). Während dieser Zeit, wenn nicht schon früher, wohnten seine Schwester und sein Neffe in Jerusalem (Apg 23:16-22).

Der Apostel Paulus hatte das Vorrecht, mehr Bücher oder Briefe der Christlichen Griechischen Schriften zu schreiben als irgend jemand anders. Er empfing übernatürliche Visionen (2Ko 12:1-5) und wurde durch den heiligen Geist dazu befähigt, mehrere Fremdsprachen zu sprechen (1Ko 14:18). Paulus war völlig davon überzeugt, daß er ein Apostel war, und hatte auch Beweise dafür; dennoch zählte er sich nie zu den „Zwölfen“. Vor Pfingsten suchte die Christenversammlung auf die schriftgemäße Ermahnung des Petrus hin nach Ersatz für den untreuen Judas Iskariot. Man wählte zwei Jünger als Anwärter aus, möglicherweise dadurch, daß die männlichen Mitglieder der Versammlung abstimmten (Petrus selbst wandte sich an die „Männer, Brüder“; Apg 1:16). Dann beteten sie zu Jehova Gott (vgl. Apg 1:24 mit 1Sa 16:7; Apg 15:7, 8), er möge bezeichnen, welchen er von den beiden Männern erwählt habe, damit er den Platz des untreuen Apostels einnehme. Nach dem Gebet warfen sie Lose, und „das Los fiel auf Matthias“ (Apg 1:15-26; vgl. Spr 16:33).

Es besteht kein Grund zu bezweifeln, daß Matthias von Gott auserwählt wurde. Zwar nahm Paulus nach seiner Bekehrung eine bedeutende Stellung ein und arbeitete angestrengt, mehr als alle anderen Apostel (1Ko 15:9, 10). Aber nichts weist darauf hin, daß Paulus persönlich für das Apostelamt vorherbestimmt war, so als habe Gott das Gebet der Christenversammlung abgewiesen, den von Judas verlassenen Platz bis zur Bekehrung des Paulus freigehalten und auf diese Weise die Ernennung des Matthias als willkürliches Vorgehen der Christenversammlung abgetan. Im Gegenteil, es gibt stichhaltige Beweise dafür, daß Matthias von Gott als Nachfolger eingesetzt wurde.

Zu Pfingsten erhielten die Apostel durch die Ausgießung des heiligen Geistes einzigartige Fähigkeiten. Nur sie werden als Personen beschrieben, die Neugetauften die Hände auflegen und Wundergaben des Geistes auf sie übertragen konnten. (Siehe APOSTEL [Wunderkräfte].) Matthias wäre dazu außerstande gewesen, wenn er nicht wirklich von Gott auserwählt worden wäre, und alle hätten dies bemerkt. Wie der Bericht zeigt, war das aber nicht der Fall. Während bestimmter Etappen der Missionstätigkeit des Paulus war Lukas, der Schreiber der Apostelgeschichte, sein Reisegefährte und Mitarbeiter, und deshalb spiegelt die Apostelgeschichte zweifellos die Ansichten des Apostels Paulus wider und stimmt damit überein. Die sieben Männer, die sich der Austeilung von Speise annehmen sollten, wurden von ‘den Zwölfen’ ernannt, und zwar nach Pfingsten 33 u. Z., noch vor der Bekehrung des Paulus. Somit wird Matthias hier als einer der „Zwölf“ anerkannt, einer der Apostel, die den sieben auserwählten Männern die Hände auflegten (Apg 6:1-6).

Welcher Name stand wohl in der Vision des Johannes auf einem der „zwölf Grundsteine“ des Neuen Jerusalem — Matthias oder Paulus? (Off 21:2, 14). Einiges spricht anscheinend für Paulus. Durch seinen Dienst und besonders durch die Niederschrift eines Großteils der Christlichen Griechischen Schriften (14 Briefe werden ihm zugeschrieben) trug Paulus sehr viel zum Wohl der Christenversammlung bei. Insofern übertraf er Matthias bei weitem, der nach Apostelgeschichte, Kapitel 1 nicht mehr direkt erwähnt wird.

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Jesus starb nicht an einem Kreuz! Als Jesus von jenem Marter- und Hinrichtungswerkzeug hinabblickte, sah er „den Jünger, den er liebte“, den Apostel Johannes. Jesus vertraute ihm die Sorge für seine Mutter Maria an (Joh. 19:25-30). Johannes war also anwesend. Er wußte, ob Jesus an einem Kreuz gestorben war.

Zur Bezeichnung des Hinrichtungswerkzeuges Christi gebrauchte Johannes das griechische Wort staurós, das in der Neuen-Welt-Übersetzung mit „Marterpfahl“ wiedergegeben wird (Joh. 19:17, 19, 25). Im klassischen Griechisch bezieht sich staurós auf denselben Gegenstand wie in der griechischen Umgangssprache der Christlichen Schriften: hauptsächlich auf einen aufrechten Stamm oder Pfahl ohne Querbalken. Beachtenswert ist, was John Denham Parsons in seinem Buch The Non-Christian Cross (Das nichtchristliche Kreuz) schrieb: „Im griechischen Text der umfangreichen Schriften, die das Neue Testament bilden, ist kein einziger Satz zu finden, der auch nur andeutungsweise den Beweis liefern würde, daß es sich bei dem im Falle Jesu verwendeten staurós um einen anderen als einen gewöhnlichen staurós handelte; von einer Andeutung, daß es sich dabei nicht um ein einziges Holzstück, sondern um zwei in einem Winkel übereinander angebrachte Holzstücke gehandelt hätte, ganz zu schweigen.“

The Interpreter’s Dictionary of the Bible sagt über das Wort staurós: „Buchstäblich ein aufrechter Stamm, Pfahl oder Pfosten . . . Als Hinrichtungswerkzeug war das Kreuz ein Stamm, der senkrecht im Boden eingelassen wurde. Oft — doch keinesfalls immer — wurde ein waagerechter Balken am senkrechten befestigt.“ Ein weiteres Nachschlagewerk sagt:

„Staurós, das griechische Wort für Kreuz, bedeutet eigentlich Pfahl, aufrechter Balken oder eine Latte, an die man etwas hängen kann oder die benutzt werden kann, um ein Stück Land einzuzäunen. . . . Sogar bei den Römern scheint die crux (daher unser Wort Kreuz) ursprünglich ein aufrechter Balken gewesen zu sein, und das blieb sie auch zur Hauptsache“ (The Imperial Bible Dictionary).

In dem Buch Das Kreuz und die Kreuzigung (von Hermann Fulda) heißt es: „Jesus starb an einem einfachen Todespfahl: Dafür sprechen a) die damaligen im Morgenland üblichen Gebräuche dieser Hinrichtung, b) indirekt die Leidensgeschichte Jesu selbst und c) viele Äußerungen der früheren Kirchenväter.“ Fulda weist auch darauf hin, daß einige der ältesten Abbildungen der Hinrichtung Jesu ihn an einem einfachen Pfahl zeigen.

Der christliche Apostel Paulus sagt: „Christus hat uns vom Fluche des ,Gesetzes‘ losgekauft, indem er an unserer Statt ein Fluch geworden ist, denn es steht geschrieben: ,Verflucht ist jeder, der an einen Stamm gehängt ist‘ “ (Gal. 3:13). Er zitierte aus dem 5. Buch Mose, wo davon gesprochen wird, den Leichnam eines Hingerichteten an einen „Stamm“ zu hängen. Dann heißt es weiter: „Sein Leichnam [sollte] nicht die ganze Nacht am Stamm bleiben, sondern du solltest ihn auf alle Fälle an jenem Tag begraben, denn etwas von Gott Verfluchtes ist der Gehängte; und du sollst deinen Boden nicht verunreinigen“ (5. Mose 21:22, 23).

War dieser „Stamm“ ein Kreuz? Nein. Die Hebräer hatten gar kein Wort für das herkömmliche Kreuz. Zur Bezeichnung dieses Gegenstandes sprachen sie von „Kette und Schuß“, wobei sie auf die Fäden in einem Gewebe anspielten, von denen die einen auf dem Webstuhl in Längsrichtung und die anderen quer dazu verlaufen. Das hebräische Wort, das in 5. Mose 21:22, 23 mit „Stamm“ übersetzt wird, heißt ‛ets und bezeichnet vor allem einen Baum oder ein Holz, besonders einen hölzernen Pfahl. Hinrichtungskreuze verwendeten die Hebräer nicht. Das dem hebräischen Ausdruck ‛ets entsprechende aramäische Wort ’a‘ erscheint in Esra 6:11, wo es von Übertretern eines Erlasses des persischen Königs heißt: „Ein Balken [wird] aus seinem Hause gerissen und er [wird] daran geschlagen.“ Es ist klar, daß ein einzelner Balken kein Querholz hat.

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Schaue einmal in Prediger 1:7 nach, nur zum Beispiel. Dort wird der Natürliche Wasserkreislauf schon vor tausenden Jahren beschrieben. Das ist mitunter ein Beweis für die Göttliche Inspiration der Bibel, weil sich damals zum einen noch kein Mensch mit dem einfachen aber doch Komplexen Wasserkreislauf auskannte, und zum anderen unterstützt die Bibel somit auch die Wissenschaft bis ins Detail. Man muß aber beachten das die Bibel kein Wissenschaftliches Lehrbuch ist, sondern nur nebenbei solche Dinge erwähnt, diese aber in höchster Präzision. Schauen wir uns noch eine Übereinstimmung an. In Jesaja 40:22 dort wird gesagt das es einen gibt der über dem Kreis der Erde wohnt. Das heißt es war schon vor tausenden Jahren vorrausgesagt das die Erde eine Kugel ist und keine Scheibe. Das hier mit „Kreis“ wiedergegebene hebräische Wort chugh kann auch mit „Kugel“ übersetzt werden.3 In anderen Bibelübersetzungen steht „Erdkugel“ (Douay Version) oder „Erdenrund“ (Pattloch-Bibel). In Hiob 26:7 wird gesagt das die Erde aufgehängt ist an nichts. Und das gegen all die Theorien die Menschen aufgestellt haben. Z. B Steht auf Elefanten und Schildkröten oder so ein Quatsch. Also es gibt viele Beweise das die Bibel die Wissenschaft stützt.

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Jesus sagte viel mehr das man an seinen Tod gedenken soll. Dies ließ er beim Abendmahl mit seinen Jüngern erkennen. 1. Korinther 11:23-25. Die falsche Christenheit der Welt, akzeptiert diese Feier, weil obwohl sie nicht mit der Bibel in übereinstimmung steht. Alles was die falsche Religion nicht mehr verhindern kann, das heißt sie gut. Pure Heuchelei! Sie sagt sie hält sich an die Bibel, an das Wort Gottes, aber ihre Taten lassen dsa Gegenteil erkennen. Dies ist ein Zeichen der falschen Religion.

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Ich empfehle dir ein Intensives Bibelstudium der GANZEN Bibel weil die Bibel ergibt im ganzen betrachtet eine Wohltuende Einheit und enthält befriedigende Antworten auf alle die Fragen die wir im Leben haben. Ich könnte die helfen die Bibel kennenzulernen und Antworten zu finden. Wenn Interesse besteht werde ich die gerne helfen. Anhand dem Buch "Was lehrt die Bibel wirklich"

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Wenn Gott gewollt hätte, daß der Geburtstag Jesu Christi gefeiert würde, hätte er nicht selbstverständlich dafür gesorgt, daß die Schreiber der Bibel das Datum seiner Geburt festhalten würden? Man mag sich daran erinnern, daß in der Bibel das Datum des Passahfestes und das Datum der Feier zur Erinnerung an den Tod Christi angegeben werden (2. Mose 12:14; Luk. 22:7-20). Offensichtlich wollte Gott nicht, daß der Geburtstag Jesu, seines Sohnes, gefeiert wird. Es überrascht daher nicht, daß wir in dem Werk The New Schaff-Herzog Encyclopedia of Religious Knowledge lesen: „Es ist geschichtlich nicht nachweisbar, daß in der apostolischen oder am Anfang der nachapostolischen Zeit der Geburtstag unseres Herrn gefeiert wurde.“ Jesu Jünger hätten seinen Geburtstag nicht einmal gefeiert, wenn sie das genaue Datum gewusst hätten. Wie es in einer Enzyklopädie heißt, betrachteten die ersten Christen „das Feiern von Geburtstagen als heidnischen Brauch“ (The World Book Encyclopedia). Die einzigen in der Bibel erwähnten Geburtstagsfeiern wurden für zwei Herrscher veranstaltet, die Gott nicht anbeteten (1. Mose 40:20; Markus 6:21). Origenes, ein Historiker des 3. Jahrhunderts, schrieb, daß „von keiner der heiligen Personen, die in den Schriften erwähnt werden, gesagt wird, sie habe an einem Geburtstag ein Fest gefeiert . . . Nur Sünder [wie Pharao und Herodes] feiern den Tag, an dem sie in diese Welt hineingeboren sind“ . Auch zu Ehren heidnischer Gottheiten wurden Geburtstage gefeiert. Am 24. Mai zum Beispiel feierten die Römer den Geburtstag der Göttin Diana und einen Tag später den des Sonnengottes Apollo. Geburtstagsfeiern verband man also damals nicht mit dem Christentum, sondern mit dem Heidentum. Gemäß McClintock and Strong’s Cyclopedia betrachteten auch die Juden in biblischer Zeit „Geburtstagsfeiern als Bestandteil des Götzendienstes“.

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Also Halbautomatik ist ein automatisiertes Schaltgetriebe. Der Fahrzeugaufbau ist der gleiche wie beim normalen schaltgetriebe, Motorkupplung.... Alles wie beim schaltwagen. Der unterschied ist nur das ein kleines stellglied das heißt ein elektromotor die gänge schaltet, und ein elektromotor die kupplung drückt, das was man normal mit dem fuß macht macht dann das Kupplungsstellglied. und das mir´t dem schalthebel macht ein getriebestellglied.

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Das Drehmoment muß stimmen 110 NM passt fast immer. Laufrichtung beachten. Profiltiefe beachten. Alte Reifen Makieren, Vorne, Hinten, Rechts,Links, Achsenweise müssen die gleichen Reifen montiert sein. Nicht z.B rechts neue Generation oder abgefahren und rechts alte, oder so. Bei wackelndem Lenkrad, Räder auswuchten. Und nachziehen nach ein paar KM ist totaler Quatsch, hat man in den 70ern gemacht. Die Radnaben und schrauben habe sich sowiet entwickelt das dies nicht mehr nötig ist bei richtigem Drehmoment.

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Bedingt, wenn du einen aufgepumpten 1.6 Liter Motor mit 300 PS hast würde ich es nicht empfehlen. Z.B

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Also vorab gibt es nur einen wahren Gott der alle Dinge erschaffen hat. Gemäß(Apg. 17:24-27. Und Jesus Christus kann nicht Gott sein. Da Gott gemäß Jesaja 43:10 sagt „Vor mir wurde kein Gott gebildet, und nach mir war weiterhin keiner.“ Und dieser Ausspruch kommt von Jehova Gott. Also gibt es nur einen der alles andere erschaffen hat. Und gemäß Joh. 17:3 bestätigt Jesus selbst das man über über Gott erkenntnis in sich aufnehmen muß und nicht über sich selbst. Ein weiterer Punkt wäre, gemäß Psalm 90:2 gibt es nur ein Gott der alle Dinge erschaffen hat, alles andere sind von Menschen erfundene Gottheiten. Für den Schöpfer, den wahren Gott der alles erschaffen hat, sind falsche Götter und deren Götzen abstoßend. Doch Gott äußert sein Missfallen vor allem über Leute, die diese falschen Götter fabriziert haben. Seine Gefühle kommen besonders anschaulich durch folgende Worte zum Ausdruck: „Die Götzen der Nationen sind Silber und Gold, das Werk der Hände des Erdenmenschen. Einen Mund haben sie, aber sie können nichts reden; Augen haben sie, aber sie können nichts sehen; Ohren haben sie, aber sie können keiner Sache ihr Ohr leihen. Auch ist kein Geist in ihrem Mund. Die sie machen, werden ihnen gleich werden, jeder, der auf sie vertraut“ (Psalm 135:15-18).

Es gibt aber noch einen Grund, warum die Bibel eindringlich davor warnt, irgendetwas anderes oder jemand anders als Jehova Gott anzubeten: Eine solche Anbetung wäre eine kolossale Zeit- und Kraftverschwendung. Der Prophet Jesaja machte die treffende Aussage: „Wer hat einen Gott gebildet oder ein nur gegossenes Bild gemacht? Von überhaupt keinem Nutzen ist es gewesen“ (Jesaja 44:10). Die Bibel sagt außerdem: „Alle Götter der Völker sind wertlose Götter“ (Psalm 96:5). Falsche Götter sind ein Nichts, und wenn man ein Nichts anbetet, erreicht man auch nichts.

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Hier nur ein Kleiner Auszug über die Richtige Ansicht der Reinkarnation.

Lehrt das Wort Gottes die Reinkarnation?

JEDER, der die Bibel in der Hoffnung durchforscht, darin eine Stütze für die Lehre von der Reinkarnation zu finden, wird ganz gewiß enttäuscht werden. Nirgendwo spricht die Bibel davon, daß Menschen ein früheres Leben hatten. Außerdem wird man darin umsonst nach Ausdrücken wie „Reinkarnation“, „Seelenwanderung“ oder „unsterbliche Seele“ suchen.

Einige Verfechter der Reinkarnation versuchen diese Tatsache jedoch zu erklären, indem sie sagen, der Gedanke der Reinkarnation sei in alter Zeit so verbreitet gewesen, daß jegliche Erläuterung überflüssig gewesen wäre. Es stimmt, die Lehre von der Reinkarnation ist sehr alt; doch ganz gleich, wie alt sie ist und ob sie weit verbreitet war oder nicht, bleibt die Frage offen: Wird die Reinkarnation in der Bibel gelehrt?

Gemäß 2. Timotheus 3:16, 17 schrieb der Apostel Paulus: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.“ Ja, die Bibel ist Gottes inspiriertes Wort, seine Mitteilung an die Menschheitsfamilie. Und wie Paulus schrieb, befähigt sie den ehrlichen Fragesteller, „völlig tauglich“ sowie „vollständig ausgerüstet“ zu sein, um alle wichtigen Lebensfragen — auch Fragen über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft — beantworten zu können.

Paulus schrieb auch folgende Worte: „Als ihr Gottes Wort, das ihr von uns hörtet, empfingt, habt ihr es nicht als Menschenwort angenommen, sondern als das, was es wahrhaftig ist, als das Wort Gottes“ (1. Thessalonicher 2:13). Da die Bibel die Gedanken Gottes enthält und nicht die Gedanken unvollkommener Menschen, sollte es uns nicht überraschen, daß ihr Inhalt sich in vielerlei Hinsicht von menschlichen Gedanken unterscheidet, selbst wenn diese viele Jahre lang populär sind. „Spricht die Bibel aber an gewissen Stellen nicht zumindest andeutungsweise von der Reinkarnation?“ mag jemand fragen.

Falsch verstandene Texte

Befürworter der Reinkarnation erklären, daß die Bibel dieses Thema in Matthäus 17:11-13 streife, wo berichtet wird, daß Jesus Johannes den Täufer mit Elia, einem Propheten der alten Zeit, in Verbindung brachte. Der Text lautet: „ ‚Elia kommt tatsächlich und wird alle Dinge wiederherstellen. Doch ich sage euch, daß Elia schon gekommen ist . . .‘ Da merkten die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen redete.“

Wollte Jesus damit sagen, daß Elia als Johannes der Täufer wiedergeboren worden war? Johannes selbst wußte, daß dies nicht der Fall war. Als er einmal gefragt wurde, ob er Elia sei, antwortete er ganz deutlich: „Ich bin es nicht“ (Johannes 1:21). Es war jedoch vorausgesagt worden, daß Johannes dem Messias „mit Elias Geist und Kraft“ vorausgehen würde (Lukas 1:17; Maleachi 4:5, 6). Anders ausgedrückt, Johannes der Täufer war insofern „Elia“, als er ein Werk vollbrachte, das mit Elias Werk vergleichbar war.

In Johannes 9:1, 2 heißt es: „Als er [Jesus] nun vorüberging, sah er einen Menschen, der von Geburt an blind war. Und seine Jünger fragten ihn: ‚Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, so daß er blind geboren wurde?‘ “ Einige, die an die Reinkarnation glauben, nehmen an, daß dieser Mann in einem früheren Leben gesündigt haben müsse, denn sonst wäre er nicht blind geboren worden.

Doch aus welchem Grund auch immer die Jünger diese Frage stellten, die Antwort Jesu ist entscheidend. Er erklärte: „Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern“ (Johannes 9:3). Diese Aussage widerspricht der Lehre von der Reinkarnation, die besagt, daß Behinderungen auf Sünden in einem früheren Leben zurückzuführen sind. Das, was Paulus über Esau und Jakob schrieb, weist ebenfalls darauf hin, daß niemand vor seiner Geburt sündigen kann; es heißt von ihnen, daß sie, als „sie noch nicht geboren waren“, „weder Gutes noch Böses getan hatten“ (Römer 9:11).

Auferstehung, nicht Reinkarnation

Niemand braucht hingegen enttäuscht zu sein, weil die Bibel die Lehre von der Reinkarnation nicht stützt. Die Botschaft der Bibel hat etwas weitaus Besseres zu bieten als die Aussicht, in einer Welt voller Krankheit, Schmerz, Leid und Tod wiedergeboren zu werden. Und was sie bietet, ist nicht nur tröstlich, sondern es ist auch die Wahrheit, Gottes eigenes Wort.

Paulus erwähnte diese tröstliche Lehre mit den Worten: „Ich habe die Hoffnung zu Gott . . ., daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird.“ In den Christlichen Griechischen Schriften kommt das Wort „Auferstehung“ in dieser oder in abgewandelter Form über 50mal vor, und Paulus bezeichnet die Lehre von der Auferstehung als eine Hauptlehre des christlichen Glaubens (Apostelgeschichte 24:15; Hebräer 6:1, 2).

Wenn von einer Auferstehung von den Toten die Rede ist, heißt das offensichtlich, daß der Tod existiert. Nirgendwo in der Bibel findet man auch nur den kleinsten Hinweis darauf, daß der Mensch eine unsterbliche Seele hat. Die Auferstehung würde sich erübrigen, wenn der Mensch eine unsterbliche Seele hätte, die beim Tod den Körper verlassen würde und für alle Ewigkeit in den Himmel oder in die Hölle käme oder wiedergeboren würde. Etwa hundert Bibeltexte belegen, daß die menschliche Seele nicht unsterblich ist, sondern sterblich und zerstörbar. Die Bibel bezeichnet den Tod durchweg als das Gegenteil von Leben, das heißt, sie stellt die Nichtexistenz der Existenz gegenüber.

Adam und Eva wurden mit dem Tod oder der Nichtexistenz bestraft, weil sie gegen Gott gesündigt hatten. Der Tod war eine Strafe und nicht der Zugang zu einem unsterblichen Leben anderswo. Gott hatte ganz klar gesagt, Adam und Eva würden dorthin zurückkehren, woher sie gekommen seien — zum Staub des Erdbodens: „Aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Bevor Gott sie erschuf und auf die Erde, nämlich in den Garten Eden, setzte, besaßen sie keine unsterbliche Seele, und nach ihrem Tod war es ebenso.

Die Auferstehung von den Toten kann mit dem Erwachen aus dem Schlaf oder mit dem Aufstehen nach einer Ruhepause verglichen werden. Kurz bevor Jesus Lazarus auferweckte, sagte er beispielsweise über ihn: „Lazarus . . . ist zur Ruhe gegangen, doch begebe ich mich dorthin, um ihn aus dem Schlaf zu wecken“ (Johannes 11:11). Und über den Propheten Daniel lesen wir: „Du wirst ruhen, aber du wirst aufstehen zu deinem Los am Ende der Tage“ (Daniel 12:13).

Ewiges Leben auf der Erde

Was wird das Los derer sein, die von den Toten auferstehen werden? Die Bibel spricht von zwei Arten der Auferstehung — von einer himmlischen und von einer irdischen. Die große Mehrheit derer, die bis heute gestorben sind, wird auferweckt werden, um auf der Erde zu leben. Nur sehr wenige werden auferweckt, um im Himmel zu leben, wo sie zusammen mit Christus die Regierung des himmlischen Königreiches Gottes bilden (Offenbarung 14:1-3; 20:4). Wann wird die Auferstehung zum Leben auf der Erde beginnen? Nachdem Gott das gegenwärtige böse System vernichtet haben wird und eine „neue Erde“ — eine neue, gerechte Gesellschaft von Menschen — Realität geworden ist (2. Petrus 3:13; Sprüche 2:21, 22; Daniel 2:44).

Diese „neue Erde“ wird sich dadurch auszeichnen, daß es weder Krankheit noch Leid geben wird. Sogar den Tod wird es nicht mehr geben, dafür aber die Aussicht auf ewiges Leben. „[Gott] wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ (Offenbarung 21:4). Und der Psalmist sagte voraus: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Psalm 37:29). Ähnlich äußerte sich Jesus: „Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden“ (Matthäus 5:5).

Stellen wir einen Vergleich an zwischen diesen großartigen Verheißungen Gottes und der Lehre von der Reinkarnation. Gemäß dieser Lehre wird angenommen, daß man immer und immer wieder zurückkehrt, um in dem gleichen alten und korrupten System der Dinge zu leben. Das heißt, man würde sich in einem endlosen Kreislauf von Bosheit, Leid, Krankheit und Tod befinden. Welch eine trostlose Aussicht!

Hast du schon einmal gelebt? Wirst du wieder leben? Nun, die Bibel beantwortet diese Fragen wie folgt: Nein, vor deinem jetzigen Leben hast du kein anderes Leben geführt. Aber du kannst dein Leben „verlängern“, ja es besteht für dich tatsächlich die Möglichkeit, ewig zu leben. Heute, in den „letzten Tagen“ des gegenwärtigen Systems, kannst du hoffen, das Ende dieser Welt zu überleben und — ohne sterben zu müssen — in Gottes neue Welt zu gelangen (2. Timotheus 3:1-5; Offenbarung 7:9-15). Und falls du stirbst, bevor Gottes neue Welt Realität geworden ist, gibt es für dich die Hoffnung, zu ewigem Leben auf einer paradiesischen Erde auferweckt zu werden (Lukas 23:43).

Übst du Glauben an Jesus aus, dann trifft das, was Jesus zu Martha sagte, als ihr Bruder Lazarus gestorben war, auf alle Fälle auch auf dich zu: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer Glauben an mich ausübt, wird zum Leben kommen, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und Glauben an mich ausübt, wird überhaupt nie sterben“ (Johannes 11:25, 26).

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Biblischer Ursprung

Die Bibel spricht vom „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“ und bringt diesen Krieg mit einem Ort in Verbindung, „der auf hebräisch Har-Magedon [Harmagedon] genannt wird“ (Offenbarung 16:14-16). Harmagedon wird in Webster’s New Collegiate Dictionary folgendermaßen definiert: „entscheidender Schlußkampf zwischen den guten und den bösen Mächten“.

Das Wort „Apokalypse“ stammt zwar von einem griechischen Wort ab, das „Offenbarung“ oder „Enthüllung“ bedeutet, hat aber eine andere Bedeutung angenommen. Das Bibelbuch Offenbarung oder Apokalypse wirft ein Schlaglicht auf die Vernichtung der Bösen durch Gott sowie auf die Tausendjahrherrschaft seines Sohnes, Jesus Christus (Offenbarung 19:11-16; 20:6). In Webster’s New Collegiate Dictionary wird „Apokalypse“ als „unmittelbar bevorstehender kosmischer Kataklysmus“ beschrieben, „durch den Gott die herrschenden Mächte des Bösen vernichten und die Gerechten in ein messianisches Reich aufnehmen wird“.

Das Wort „Harmagedon“ sollte also nicht Furcht und Schrecken, sondern vielmehr Erwartung und Hoffnung erzeugen, das gilt für Harmagedon ebenso wie für das, was danach kommt. Wer erkennt, was dieser Krieg bedeutet und wie nahe er ist, wird in die Worte derer einstimmen, die gemäß den prophetischen Worten der Bibel sagen: „Wir danken dir, Jehova Gott, du Allmächtiger, der ist und der war, weil du deine große Macht an dich genommen und als König zu regieren begonnen hast. Aber die Nationen wurden zornig, und dein eigener Zorn kam und die bestimmte Zeit . . ., die zu verderben, die die Erde verderben“ (Offb. 11:17, 18). Gemäß der Bibel wird nach Harmageddon die Erde zu einem Pardies umgewandcelt werden in dem nur noch gerechte Menschen Leben werden.

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