Bezieht sich deine Frage nun auf dich persönlich oder ist sie eher allgemein gehalten? Wenn ersteres der Fall ist, wären mehr Informationen hilfreich - von wieviel und welchem Geld ist die Rede? Was beziehst du bisher genau für Gelder (Aufstocker?), wieviele Personen leben in der Bedarfsgemeinschaft, etc?

Es ist übrigens kein Geheimnis und auch nichts neues, dass an Leistungsempfänger billigend zu wenig Gelder gezahlt werden

Wenn die Frage sich darauf bezieht, wie wir das Hartz IV Sklavensystem wieder loswerden könnten, so jedenfalls meine Meinung, wäre ein Grundeinkommen der erste Schritt in die richtige Richtung.

Versuche so dumme Kommentare wie "geh arbeiten" am besten weiterhin zu ignorieren. Die meisten Menschen, die nie vom Jobcenter abhängig waren, wissen leider weder über die Schikane, der viele Leistungsempfänger seitens der Träger ausgesetzt sind Bescheid, noch darüber, wie schnell man seinen Job verlieren, auf der Straße landen oder chronisch krank werden kann und erhalten ihre geistreichen Vorurteile gegen Arbeitslosengeld-Empfänger aus ebenso geistreichen Quellen, wie RTL und Co.

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Also ich denke, manch einer wird den vielleicht als harmlos abtun, weil nicht Unmengen an Blut spritzt und kein wirklicher Schock-Horror vorhanden ist... aber der verstörendste Film, den ich bisher gesehen habe, ist "Das Experiment" (deutscher Original). Basierend auf wahre Begebenheit. Was den Film meiner Meinung nach so heftig macht, ist die sich immer weiter steigernde grobe Gewalt und der Psychoterror - nebenbei großartige schauspielerische Leistung. Ist allerdings wiederrum recht bekannt, kennst du also vielleicht schon ^.^

https://www.youtube.com/watch?v=67llDv40TGg

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Kommt ganz auf die Haare und die Konzentration des Wasserstoffperoxids in der Blondierung an aber allgemein ist das Bleichen/Blondieren für die Haare strapazierender als das bloße Färben. Nebenbei: nicht nur für die Haare ist eine Blondierung schädlicher, sondern auch für die Kopfhaut.

Du kannst dir ja mal ganz mutig beim Friseur eine Portion Blondierung + Flüssigkeit kaufen (dieses lila Pulver, zum Selbstanrühren) mit rund 8% Wasserstoffperoxidanteil und dir ein Tröpfchen von dieser Mischung auf den Handrücken packen. Nach ein paar Minuten wird die Chemie reagieren, es fängt an auf der Haut zu prickeln und zu brennen.

Schmier dir den ganzen Kopf mit diesem Zeug ein und du wirst nach 15 Minuten an die Decke gehen, weil es so juckt, prickelt und brennt, außerdem spürst und hörst du es sogar knistern.

Nicht, dass ich davon abrate, Haare zu bleichen (ich machs selbst oft genug mit recht aggressivem Zeug) aber das Risiko, dass die Haare danach irreparabel beschädigt sind, austrocknen, abbrechen, ausfallen, sich verformen und dadurch strohig aussehen, ist nun mal gegeben.

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Ja, Loopings sehen schlimmer aus, als sie sind. Ich habe mich bei meinem ersten Looping auf der Achterbahn richtig gewundert, denn mehr, alsdass du etwas in den Sitz gedrückt - also für den Moment im Looping "schwerer" - wirst, passiert da nicht.

Ist also überhaupt nicht nötig, da Angst zu haben, viel Spaß! :)

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Wow eine Menge Witzbolde hier, von der ein Teil sogar keinen wirklichen Schimmer davon zu haben scheint, was es bedeutet trans zu sein. Aber wer will es ihnen verübeln, wenn man die Infos über "Trans" lediglich ebenso von Leuten erhält, die nicht wissen, wie sich das anfühlt...

Es kommt ganz auf die Person an, für welche öffentliche Toilette sie sich entscheidet - man kann nicht einfach alle Transidenten über einen Kamm scheren, nur weil sie diese eine Gemeinsamkeit teilen. Ich persönlich hasse es generell auf öffentliche Toiletten zu gehen, würde mich aber (sofern vorhanden) für eine Unisexoilette entscheiden, da ich mich auf dem Frauen-WC einfach falsch fühle, auf dem Herren-WC aber erst recht schräg angeglotzt werden würde, da man mir leider (noch) stark ansieht, dass ich "eine Frau bin". Sollte sich mein äußeres Erscheinungsbild aber endlich bald ob einer Therapie dem männlichen Erscheinungsbild näher kommen, heißt es für mich "Hallo Herren-WC" und dann auch endlich ohne die Angst, fälschlicherweise als Frau wahrgenommen werden zu können.

Die Thematik der öffentlichen Toiletten mag für die jenigen, die nicht von Transidentität (für die man sich übrigens NICHT aus freien Stücken entscheidet!) betroffen sind, wirklich albern erscheinen aber für manche Transmenschen ist es peinlich und sogar demütigend, wenn sie in die "falschen" sanitären Anlagen einbiegen müssen oder sogar von Personal dorthin geschickt werden. Ist mir auch schon lautstark vor rund 30 Personen am Bahnhof passiert.

Es gibt auch Transleute, die sich nicht so sehr genieren - entweder weil sie dem gefühlten Geschlecht optisch näher sind, als ihrem eigentlichen, biologischen Geschlecht oder weil sie einfach über ein sehr starkes Selbstbewusstsein verfügen und jeden, der komisch guckt (wenn ein "Junge" aufs Damen-WC geht) frei schnauze damit konfrontiert, dass er eben trans ist und alles seine Richtigkeit hat.

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[Trans] Psychiaterin behauptet, ich müsse 'Attest' für den Endokrinologen selbst bezahlen (80€ ) - ist das ein Abzockeversuch?

Ich bin Kassenpatient (!) und befinde mich derzeit in einem Kennenlern-Gespräch mit einer neuen Ärztin (Psychiaterin, NICHT Psychotherapeutin), da die andere, zuvor für mich zuständige Ärztin, die Praxis verlassen musste. Mein primäres Ziel ist es, die gegengeschlechtliche Hormontherapie zu beantragen, weswegen ich bereits zuvor schon einige Gespräche mit anderen Transidenten, Therapeuten, Ärzten, meiner Krankenkasse und einem Endokrinologen hatte. Entsprechend bin ich davon ausgegangen, ich hätte einen realtiv guten Überblick bzgl dessen, was mich an Vorbereitungen zur Hormonbehandlung erwartet.

Mit dem Wechsel der für mich zuständigen Ärztin, welche mich - sofern die Chemie eben stimmt - auf meinem Weg zur Hormonbehandlung und darüber hinaus begleiten soll, erhielt ich allerdings ein paar Informationen, über die zuvor NIEMAND der o.g. Personen/Anlaufstellen auch nur ein Wort verloren hat (nicht mal die Transmenschen, die das komplette Paket "Hormone und OPs" bereits hinter sich haben!)

Sie fragt mich gleich in unserem ersten Gespräch, ob ich mir denn bewusst darüber wäre, wie kostenspielig so eine Hormontherapie _für mich_ sei. Das Thema hatte ich mit der anderen Ärztin und meiner Krankenkasse bereits durch, also lässt sie Frage mich entsprechend stutzen. Ich antworte, dass die Kosten von meiner KK übernommen werden, sofern sie die entsprechenden Gutachten zweiter unabhängigen Gutachter vorliegen.

So und da sieht diese Frau mir ohne jede erkennbare Emotion in die Augen und sagt eiskalt, die Krankenkassen übernehmen diese Kosten nicht, was schon mal eine dreiste Lüge ist. Ich müsse zunächst das "Attest" (was auch immer die mit Attest meint...), das der Endokrinologe für die Hormontherapie benötigt, aus eigener Tasche zahlen, genau wie später ein jedes Attest für eine mögliche geschlechtsangleichende OP und sogar für die Namen- und Personenstandsänderung.

Das Attest für die Hormontherapie soll mich um 80€ erleichtern und jedes weitere Attest für evtl angleichende OPs um jeweils 400€ - entsprechende Atteste (!?) erhalte ich dann "natürlich von ihr".

So und da die Dame zudem felsenfest behauptete, das sei alles gesetzlich so festgehalten, glaube ich schwer, dass ich da an eine Ärztin geraten bin, die sich auf mehr als fragwürdige Art bereichern will und sich damit strafbar macht.

Für mich steht bereits fest, dass ich dort nicht mehr hingehe aber ich wüsste gerne, ob ihre Behauptungen in irgendeinem vergangenen Jahrhundert mal der Wahrheit entsprachen oder ob das vielleicht sogar eine Form der Abzocke ist, wie sie schon einmal irgendwem hier unter die Ohren gekommen ist.

Im schlimmsten Falle, werde ich die Dame ordentlich bei der Ärztekammer anschwärzen, weil ich finde, das geht gar nicht!

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Folgendes ergab sich aus dem Gespräch zwischen dem Mitarbeiter meiner KK (Techniker) und mir... vielleicht hilft das irgendwem in Zukunft:

Die gegengeschlechtliche Hormontherapie ist eine reine Kassenleistung, was bedeutet, dass nicht einmal die o.g. Gutachten bei der KK vorgelegt werden müssen. Besagte Gutachten, entweder durch einen Arzt/Psychiater oder einen psychologischen Psychotherapeuten erstellt, sind ausschließlich für den Endokrinologen, welcher die Hormonbehandlung einleitet und durchführt, wichtig. Die KK sieht dann, dass diese Behandlung stattfindet und zahlt sie, wie jede andere Kassenleistung auch. Anmerkung: Hormontherapie und geschlechtsangleichende Operationen sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe - bitte nicht in ein und denselben Topf werfen x) Für letzteres verlangt auch die KK Gutachten, Papiere, eine Hormonbehandlung von mindestens 18 Monaten Dauer und und und...

Es gibt, wie mir geschildert wurde, vereinzelt Endokrinologen, die neben Gutachten auch Atteste verlangen, für die der behandelnde Arzt vom Patienten Geld verlangen KANN, nicht aber MUSS. Es kommt also ganz auf den Arzt an und hat nichts mit irgendeiner gesetzlichen Regelung zu tun, wie mir die Ärztin dreist entgegen log.

Ende vom Lied, mir wurde sogar durch die Blume dazu geraten, mich von der besagten Psychiaterin zu distanzieren und mir direkt einen Endokrinologen zu suchen, den ich dann fragen kann, was er für die Behandlung an Vorraussetzungen verlangt. Naja, nichts leichter als das, klingt auch sinnvoller.

Ich hoffe das hilft irgendjemandem, der sich auch mit diesen ganzen Schmarrn rumschlagen muss.

Vielen Dank euch allen!

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Ob sie wirklich deine besten Freunde sind, merkst du spätestens, anhand ihrer Reaktionen, sollten sie herausfinden, dass du schwul bist.

Gemessen an deiner Schilderung "Sie sagen, dass sie Schwule zusammenschlagen" und "Sie sagen 'Schwuc**eln'", klingt es meiner unmaßgeblichen Ansicht nach ganz so, als hättest du ein Häufchen ziemlich niveauloser, oberflächlicher und/oder ungebildeter Personen in deinem Freundeskreis.

Ein WAHRER Freund, wird es für sich behalten, wenn du ihn darum bittest und dich ihm ggü outen möchtest, weil einem WAHREN Freund daran gelegen ist, dir beizustehen und dich zu unterstützen, da er dir Empathie entgegen bringt und nicht, dir in den Rücken zu fallen und deine "Geheimnisse" in die Außenwelt zu posaunen, damit alle jemanden haben, den sie mobben können.

Also wenn du jetzt schon Sorge hast, dass dein Freund es weiter erzählen könnte, würde ich an deiner Stelle Vorsicht walten lassen :/

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Two steps from hell > hier mal ein Beispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=H-DDh5NIZRg

Oder:

https://www.youtube.com/watch?v=hKRUPYrAQoE

https://www.youtube.com/watch?v=GLqiQWAXQh8

Oder Audiomachine:

https://www.youtube.com/watch?v=V7OdI-b61qg

Alles ziemlich episch und für Eiskunstlauf (meiner Meinung nach) genial :)

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Ein bisschen zu spät für die Frage, was wir jetzt noch tun könnten. Wer wirklich glaubt, dass solche Situationen seitens einer oder mehrerer Bevölkerungen hätten verhindert werden können, den möchte ich mal ehrlich fragen, wie das denn hätte vonstatten gehen sollen. Auf typisch deutsche Art? Erst um Erlaubnis bitten und wenn die gegeben ist, die Demo-Schilder und Transparente rausholen, zwischendurch eine Currywurst futtern und dann weiter protestieren?

Was glaubt manch einer eigentlich, wieso Kriege geführt werden? Kein halbwegs normal tickender Mensch wünscht sich Kriege auf Erden und ich wage mal zu behaupten, dass zu dieser Sparte Mensch rund 99% der Weltbevölkerung gehören und trotzdem vergeht kein Leben, ohne dass es mal irgendwo gewaltig knallt.

Alles, was die meisten hier tun, begrenzt sich darauf, alle 4 Jahre mal ein Kreuzchen auf einen Zettel zu machen, damit ist doch jede Verantwortung auf die Politiker abgewälzt, welche an den Fäden von Konzernen hängen und die wiederrum hängen an den Fäden der Superbanken.

Die Frage WAS man tun kann, stellt sich erst mal gar nicht - vorher sollte gefragt werden, OB man was tun kann und dazu muss erst mal die Frage beantwortet werden, wem die ganzen Kriege etwas NÜTZEN, dann wisst ihr auch, WER hier eigentlich WIESO Krieg führt und wieso außerdem immer die USA eine wichtige Rolle dabei spielt. Die USA können nix und haben nix - die sind wirtschaftlich betrachtet vollkommen im Eimer - das einzige, womit sie sich über Wasser halten können, ist ihre Rüstungs- und Waffenindustrie und die geht schlussendlich auch den Bach runter, wenn auf der Erde zu viel Frieden herrscht. Banken machen massig Geld mit Kriegen, das ist nichts Neues. 1 und 1 zusammen zählen, dann selbst nachdenken und nicht unbedingt immer all diese Theateraufführungen glauben, die von den Medien präsentiert werden.

Und ich weiß schon: Verschwörungstheoretiker. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer, heißt es. Dumm bleibt man jedoch, wenn man trotz Nachhinein nichts dazu gelernt hat. Es ist nämlich immer dasselbe Prinzip, wie Kriege inszeniert werden, um die (gefährlich großen) Massen zu lenken, damit diese nicht die Wahrheit erkennt und so den Kriegstreibereien bereits auf die Schliche kommt, bevor die erste Rakete abgefeuert wird. Schleichende Propaganda machts möglich.

Man sollte vielleicht einfach mal überlegen, ob es nicht an der Zeit wäre, das verdammte Geldsystem endlich zu ändern und somit den Banken ihre viel zu große Macht zu nehmen.

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Ich glaube nicht, dass man das als eine Gabe bezeichnen kann.

Wer in der Lage ist, mit Tieren zu kommunizieren (denn nichts anderes machen diese Menschen, das hat mit Hokuspokus nichts zu tun), hat ganz einfach durch Beobachtung gelernt, wie die Tiere sich verhalten und kopiert dieses Verhalten ggü den Tieren. Oder er hat es von Leuten gelernt, die beobachtet haben etc.

Tiere kommunizieren untereinander nur in den seltensten Fällen ausschließlich mit ihrer Stimme - sie nutzen Körpersprache und diese ist für ungeübte Menschenaugen meist so subtil, dass man sie als bedeutungslos und unwichtig abtut.

Geht man frontal auf ein Pferd zu, hat das eine völlig andere Auswirkung auf die Reaktion des Pferdes, als wenn man sich zB rückwärts oder seitwärts nähert.

Im Prinzip ist es völlig simpel ... nur die praktische Umsetzung ist schwierig, denn der Mensch ist nun mal kein Pferd/Hund/was-auch-immer. Ein gesundes Maß an Empathie, Ruhe und Geduld kann aber bei der Arbeit mit Tieren nie schaden. Der Mensch muss sich im Klaren darüber sein, dass ER der jenige ist, der von den Tieren lernt und sich entsprechend aufgeschlossen verhalten.

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Man kann sagen "Was willst du, was ich mache".

Grundsätzlich gilt für "das" und "dass" ganz einfach Folgenes:

Lässt sich ein "das" ebenso gut durch "welches", "jenes" und/oder "dieses" ersetzen, wird es mit einem "s" geschrieben.

Ich möchte, dass du gehst. > Ich möchte, jenes/welches/dieses du gehst. Passt nicht. Also "daSS"

Ich möchte das Auto kaufen. > Ich möchte jenes/dieses Auto kaufen. Passt. Also "daS".

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Man kann, solang man im Kopf noch fit genug ist, mit jedem beliebigen Alter noch Neues lernen, egal worum es geht. Besonders die Japaner sind sich darüber bewusst ;)

Immer lernen, lernen, lernen - wenn das Gehirn nichts zu tun bekommt, verkommt es und rostet schnell ein, dann fällt es einem schwerer zu lernen - das Gehirn ist in der Hinsicht wie ein Muskel, der besser funktioniert, wenn man ihn "trainiert".Dass viele Menschen in hohem Alter nichts Neues mehr lernen, liegt nicht an den bereits gelebten Lebensjahren.

Also ein klares JA - man kann auch in hohem Alter seinen Wortschatz noch erweitern! Wie? Lesen :)

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Nicht das Smartphone macht süchtig - es verkörpert nur das Medium und macht's möglich, ständig und überall "unterwegs" sein zu können - sondern die Nutzung der "social networks" (nebenbei die dümmste Bezeichnung für Fratzenbuch & Co. überhaupt. Jeder hockt für sich stillschweigend und einsam mit seinem Smartphone da ohne wirklichen Kontakt zu Mitmenschen und das nennt sich dann "social". Schlimm genug, dass immer mehr Jugendliche und Kinder eine Freundschaft nur noch davon abhängig machen, ob man im Netz irgendwo Freundschaftsanfragen annimmt oder ablehnt)



- man kriegt "Anerkennung"

- man ist überall "dabei"

- man fühlt sich wichtig, weil es immer jemanden gibt, der irgendetwas von einem will auch wenn es noch so unwichtig ist

- nach außen hin den Eindruck erwecken wichtig  für andere zu sein und gebraucht zu werden (weil man ja non stop auf die viereckige kleine Welt glotzt)

- wirklich wichtigere Dinge gehen schneller unter, weil man sich viel zu schnell ablenken lässt von dem Gebimmel des Smartphones oder auch nur den (antrainierten) Gedanken daran, irgendwer könnte einem ja gleich irgendetwas mitteilen, was man dann schnell kommentieren muss, damit der andere nicht denkt, man ignoriere ihn

- Kommunikation, also RICHTIGE Kommunikation wird dabei verlernt oder geht unter, man verlernt mit Konfliktsituationen umzugehen, denn im "real life" kann man sich nicht auf "off" stellen, wenn man keinen Bock mehr auf Unangenehmes hat

- permanente Beschäftigung durch größtenteils tatsächlich unwichtige Dinge, die dann aber als "wichtig" betrachtet werden und das Gehirn lernt leider, wie Unwichtiges zu Wichtigem wird (unschöner Nebeneffekt der auftreten kann: man verlernt mit Langeweile umzugehen und wird hibbelig/reizbar, sobald man mal "nichts" zu tun hat)




Krasses Beispiel:

Ich habe schon Mütter gesehen, die ihre weinenden Kleinkinder (!), die im Kinderwagen saßen, nicht anders zu beruhigen wussten, als mit dem Smartphone. Da saß ein 3 Jähriger mit einem Smartphone in der Hand im Kinderwagen und konnte nirgendwo anders mehr hinsehen als auf dieses sch... Teil, welches es auch eigenständig bedienen konnte. Mama hatte endlich ihre Ruhe. Was ist denn das?!


Was lernt so ein Kind? Mama sitzt am Smartphone, Papa auch Kind hockt daneben. Es lernt, dass diese Dinger wichtig sind, denn Mama und Papa machen es ja vor - ein Kind KANN nicht anders, als von den Eltern zu lernen. Die Beziehung zu den Eltern ist dann plötzlich gar nicht mehr so wichtig (Mama und Papa kommunizieren auch kaum miteinander) und wenn die schon nicht mehr so wichtig sind, dann sind Beziehungen zu anderen Menschen auch nicht mehr so wichtig.


Außerdem bin ich der Ansicht, dass die "schützende Anonymität", bzw die fehlende, reale, Nähe zwischen den Menschen, der gesunden und sozialen Entwicklung eines jungen Menschen schadet.


Ich persönlich verteufel diese Dinger, ebenso wie die "social networks".




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Geh doch einfach in die Apotheke und kaufe dir einen Schwangerschaftstest, den du dann zuhause machst, wo ist das Problem? Oder gehe auf Nummer sicher und kaufe gleich 3.

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Glückwunsch, das passiert, wenn man Tiere in Zoohandlungen kauft. Dickes No-Go!


Die Natur hat es so geregelt, dass die Tiere mit 12 Wochen geschlechtsreif sind und nach der Geburt sofort wieder empfänglich sind. Am besten machst du dich mal ganz schnell schlau, wie man da zu handeln hat, um dem Tier bestmöglich unter die Arme zu greifen. Irgendetwas kann immer schief gehen aber man kann versuchen das Schlimmste zu verhindern. Das wäre dir natürlich nicht passiert, hättest du deine Tiere bei einem Züchter gekauft oder aus einem Tierheim/einer Rettungsstation geholt!


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§ 45 SGB III Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung





(1) Ausbildungsuchende, von Arbeitslosigkeit bedrohte Arbeitsuchende und
Arbeitslose können bei Teilnahme an Maßnahmen gefördert werden, die
ihre berufliche Eingliederung durch

1. Heranführung an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt,2. Feststellung, Verringerung oder Beseitigung von Vermittlungshemmnissen,3. Vermittlung in eine versicherungspflichtige Beschäftigung,4. Heranführung an eine selbständige Tätigkeit oder5. Stabilisierung einer Beschäftigungsaufnahme


unterstützen.

(Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung). Für die Aktivierung von Arbeitslosen, deren berufliche Eingliederung auf Grund von schwerwiegenden Vermittlungshemmnissen, insbesondere auf Grund der
Dauer ihrer Arbeitslosigkeit, besonders erschwert ist, sollen Maßnahmen gefördert werden, die nach inhaltlicher Ausgestaltung und Dauer den erhöhten Stabilisierungs- und Unterstützungsbedarf der Arbeitslosen berücksichtigen. Versicherungspflichtige Beschäftigungen mit einer
Arbeitszeit von mindestens 15 Stunden wöchentlich in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum sind den  versicherungspflichtigen Beschäftigungen nach Satz 1 Nummer 3 gleichgestellt.
Die Förderung umfasst die Übernahme der angemessenen
Kosten für die Teilnahme, soweit dies für die berufliche Eingliederung notwendig ist. Die Förderung kann auf die Weiterleistung von Arbeitslosengeld beschränkt werden.



(2) Die Dauer der Einzel- oder Gruppenmaßnahmen muss deren Zweck und
Inhalt entsprechen. Soweit Maßnahmen oder Teile von Maßnahmen nach
Absatz 1 bei oder von einem Arbeitgeber durchgeführt werden, dürfen
diese jeweils die Dauer von sechs Wochen nicht überschreiten
. Die
Vermittlung von beruflichen Kenntnissen in Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung darf die Dauer von acht Wochen nicht überschreiten. Maßnahmen des Dritten Abschnitts sind ausgeschlossen.





Natürlich will der SB sie mit aller Gewalt in die Maßnahme stecken, denn es ist sein Job, die Zahl der Arbeitslosen mit allen Mitteln runterzudrücken. Jeder Leistungsempfänger, der in einer Maßnahme steckt, zählt nicht mehr als arbeitslos.

Ich kann dir leider bzgl deiner direkten Frage nicht helfen, außer, dass ich dir hier aufweisen kann, dass eine Maßnahme, die drei Monate dauern soll, gesetzlich nicht zulässig ist - damit würde ich mal zu einem Rechtsanwalt gehen, EGV mitnehmen und prüfen lassen. Idealerweise sollte das aber geschehen, BEVOR man seine Unterschrift auf die EGV setzt. Das Gesetz erlaubt eine maximal 14-tägige Bedenkzeit, welche der SB zu gewähren hat, sofern der Leistungsempfänger darauf besteht.
Ebenfalls empfehle ich, solltest du hier keine eindeutige Hilfe erhalten, mit deiner Frage zu einem Rechtsanwalt zu gehen und dich entsprechend, beraten zu lassen.



Im Übrigen ist das Abschließen einer EGV - auch wenn hier jetzt stimmen wieder laut werden, die schreien, dass ich Unrecht habe und die Sachbearbeiter noch so sehr auf das Gegenteil pochen - nicht zwingend notwendig, um Leistungen nach dem SGB II zu erhalten. Ich habe NIE eine EGV unterzeichnet und Sanktionen gab es nie, nur die entsprechenden Drohungen. Macht euch beide schlau - wenn die SBs merken, dass ihr eure Rechte kennt und bereit seid, diese durchzusetzen, müsst ihr euch nicht mehr mit solchen Problemen herumschlagen, denn die hoffen nur darauf, dass ihr denen alles blind abkauft und euch von Paragraphen abschrecken lasst (zumindest von den Paragraphen, die unzulässig sind).



Kleiner Edit nebenbei: auch Leistungsempfänger haben Rechte, nicht nur Pflichten. Setzt diese Rechte durch, die sind nicht nur zur Zierde da ;)

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