Ich verstehe den Ansatz allerdings bin ich kein Fan davon die türkische Wirtschaft wegen erdogan und Co zu unterstützen. Das bedenken hier leider sehr wenige Menschen. Allerdings muss das jeder selbst entscheiden ob es das wert ist.

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Wurden Allergien schon ausgeschlossen? (Hausstaub etc pp.)?

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Jüngster Bruder wohnt bei depressiven, alleinstehender Mutter?

Hallo ihr Lieben,

ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und bin gemeinsam mit meinen zwei Brüdern (28 und 22) bei meiner alleinstehenden Mutter aufgewachsen, da unser Vater schon immer ein Alkoholiker war und uns das Familienleben dadurch als wir klein waren  sehr erschwert hat. (Mittlerweile haben wir fast gar keinen Kontakt mehr)

Unsere Mutter war immer für uns da, hat alles für uns gemacht, uns alles ermöglicht und nur sehr selten bis gar nicht an sich gedacht. 

Als ich 18 geworden bin, bin ich in eine ca 200km entfernte Großstadt gezogen. Mein älterer Bruder ist mittlerweile ebenfalls ausgezogen. Nun ist es so, dass mir mein jüngerer Bruder gestern erzählt hat, dass er es kaum noch zuhause aushält, da es unserer Mutter psychisch nicht gut geht und Sie ihn dadurch ungewollt emotional sehr oft unter Druck setzt:

ZB:

  • wenn er zu Freunden fährt sagt Sie: jz fährst du schon wieder weg, du bist auch nie Zuhause und ich bin immer alleine
  • Er hat seit kurzem eine Freundin, welche Sie ihm auch schlecht redet (natürlich aus Angst)
  • Sie fährt bei den kleinsten Dingen an die Decke und wird laut
  • Malt sich alles schwarz aus und sagt bei so ziemlich allen Dingen Sie kann das nicht

Mir selber ist das auch schon aufgefallen und ich habe auch immer wieder versucht Lösungen dafür zu finden,  Sie zu ermutigen  bzw zu motivieren etwas zu verändern. Nun ist es so das meine Mama mittlerweile in einer Depression steckt und es ihr von Tag zu Tag schlechter geht, was Sie so selber sagt. Mein Bruder ist der liebste und einfühlsamste Mensch auf dieser Welt und fühlt sich als jüngster verantwortlich für unserer Mutter, er könnte es nicht ertragen, wenn unsere Mutter alleine ist, hat mir aber gestern gesagt, dass er sich Zuhause einfach nicht mehr wohl fühlt. Ich hab Ihn bereits gesagt, dass er auf sich schauen muss, nicht für unsere Mutter verantwortlich ist und jedes Recht dazu hat glücklich zu sein. 

Es ist für mich nur sehr schwer zu ertragen meinen Bruder und meine Mutter so zurück zulassen und wieder nach hause in die Stadt zu fahren. 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen und kann mir vielleicht Tipps geben wie ich mit dieser Situation umgehen soll? Was ich zu meinem Bruder bzw zu meiner Mutter sagen soll? Bzw wie ich und meine Brüder mit dieser Herzensbelastung umgehen können?

Ich wäre über jede Antwort unglaublich Dankbar 🙏🏽 

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Ich finde es schön, dass Du Dich so sehr um Deinen Bruder sorgst. Er scheint in einer regelrechten Abhängigkeit mit Deiner Mutter zu stehen und geht vermutlich dann auch oft auf ihre Forderungen ein.

Das Problem ist, dass er dies nur selbst erkennen kann und sich nur selbst von ihr ablösen kann. Eine räumliche Trennung würde ihm vermutlich sehr gut tun, da er diese Beziehung dann in Ruhe überdenken könnte und den Kontakt zu der Mutter anders gestalten kann. Leider befürchte ich, dass Du eben nur da sein kannst, mit ihm reden kannst und ihm bei dem Ablösungsprozess unterstützen kannst.

Er muss lernen, dass er auch wenn es ihm so eingeredet wird, nicht für das Wohlergehen der Mutter verantwortlich ist. Ebenso muss er lernen da konsequent eine Grenze zu ziehen. Du allerdings bist auch nicht für das Wohl Deines Bruders verantwortlich. Du bist vermutlich damals selbst gegangen um Dich eben aus dieser Abhängigkeit heraus zu begeben. Das hat vermutlich auch all Deine Energie gebraucht. Bitte achte dabei auch immer darauf wie sehr es Dich belastet und in diese alte Thematik wieder rein zieht. Sich damit zu beschäftigen ist gut aber es darf einen nicht auffressen.

Hast Du vielleicht auch jemanden mit dem Du darüber sprechen kannst?

Ich drücke die Daumen und hoffe es hat Dir wenigstens ein bisschen geholfen.

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Es ist besser kurz und knapp Nein zu sagen auch wenn es schwer fällt, als ihn in der Hoffnung zu lassen, dass diese Sache mit Dir funktionieren könnte.

Natürlich wird einem immer impliziert dann ein Unmensch zu sein wenn man eben Nein sagt aber ich finde man sollte sich deswegen nicht schlecht fühlen. Es ist sogar gut wenn man weiß was man will und was man nicht will. Für die Gefühle anderer bist du nicht verantwortlich.

Viel Glück

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Ich leide seit Jahren unter einer generalisierten Angststörung und habe auch psychosomatische Beschwerden dieser Art. Allerdings kann man auch Flöhe und Läuse haben (psychische Erkrankung und dennoch eine körperliche Erkrankung)

Kannst du Dir vielleicht denken, was dies ausgelöst haben könnte? Schwierig zu bewältigende Situation, Anspannung etc?

Ansonsten weiß ich, dass der Darm und der Magen durchaus so weh tun können, dass man richtige Rückenschmerzen bekommen kann. Man nimmt dann auch oft eine Fehlhaltung ein, dadurch dass es eben so schmerzt.

Ich rate Dir es dennoch mal ärztlich abklären zu lassen. Einfach um auszuschließen, dass etwas vorliegt, das man einfacher beheben kann als eine durch Angst ausgelöste Erkrankung.

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Meine Antwort ist vielleicht nicht ganz so spektakulär wie bei den anderen Usern aber ich bin der Meinung dass es ok ist wenn du es verträgst und keine Schwierigkeiten hast. Der Körper und Stoffwechsel eines jeden Menschen funktioniert nun doch zwar ähnlich aber anders. Dein Körper wird selbst intuitiv wissen, was er braucht und was nicht.

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Das kann sehr unterschiedlich sein. Manche verlieren komplett das Hungergefühl, andere haben Hunger aber können sich nicht aufraffen sich etwas zu Essen zu machen und bei anderen Menschen kann das auch komplett ins Gegenteil umschlagen (Trost durch Essen).

Bedenke aber immer, dass Du Dir durch das Nichtessen noch mehr die Grundlage nimmst, diese anstrengende Zeit zu durchstehen. Man hängt durch, denkt es würde nie wieder etwas gut werden. Allerdings ist nichts statisch.

Wenn Du gar nichts essen kannst dann empfehle ich Dir auf jeden Fall zuckerhaltige Getränke zu trinken um einen Elektrolytmangel vorzubeugen. Bei einer Depression braucht der Körper einfach auch Vitamine um die zu wenig produzierten Hormone wieder herstellen zu können.

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht ein Antidepressivum zu nehmen? Selbstverständlich ist es nicht die Lösung all dieser Probleme. Man hat die Depression ja nicht umsonst. Allerdings kann die Einnahme parallel zu einer Gesprächstherapie als gute Stütze dienen.

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Hallo,

es ist natürlich sehr verunsichernd, wenn man feststellt, dass man eben nicht heterosexuell ist. Allerdings befindest Du Dich auch noch in der Entwicklung. Es ist normal sich da auch auszuprobieren und selbst wenn es nicht beim Ausprobieren bleibt und Du am Ende feststellst, dass Du tatsächlich auf Männer stehst ist das in keinster Weise schlimm oder schlecht. Verurteile Dich deswegen nicht selbst.

Ich kann Dir raten Dich jemandem anzuvertrauen, bei dem Dir bewusst ist, dass er mit dieser Thematik gut und verantwortungsvoll umgeht. Vielleicht meldest Du Dich auch in einem Forum an um dich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Was das Stehen zu diesen Gefühlen angeht:

Das ist der schwierigste Teil denke ich. Die Angst doppelt abgelehnt zu werden (zum einen wegen der sexuellen Orientierung und zum anderen von der Person die man liebt) ist natürlich berechtigt. Dennoch finde ich, dass es dazu gehört es zu versuchen und im Falle einer Niederlage nicht einzuknicken. Es wäre der erste Schritt, sich in diese Welt zu begeben, die erste Erfahrung.

Seid ihr beide denn befreundet? Weiß diese Person, dass du auch für Männer Gefühle haben kannst?

Ich drücke auf jeden Fall mal die Daumen und bin gespannt, was Du berichten wirst.

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Ich finde es auch nicht unnormal. Man kann in Gedanken tun was immer man will und auch wenn dies nicht bei einem Gedanken bliebe dann wäre es zwar gesellschaftlich nicht anerkannt aber auch dann wäre es nichts schlimmes.

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Also gibt es keine Freunde, die in Deinem Umfeld bereit sind mit Dir zu feiern?

Wenn nein, empfehle ich Dir langfristig etwas daran zu ändern. Kurzfristig empfehle ich Dir, da ich das selbst sehr gut kenne, wenn man keine Menschen um sich herum hat, mit denen man sich treffen könnte, Dir selbst an Deinem Geburtstag die beste Freundin/ Freund zu sein. Ich weiß, dies ist vermutlich nur ein schwacher Trost aber wenn man lernt mit sich selbst besser zurecht zu kommen dann ist man besser gegen das Gefühl der Einsamkeit gewappnet.

Tu dir selbst an diesem Tag etwas gutes. Koch Dir etwas nettes, kaufe Dir etwas schönes. Höre Deine Lieblingsmusik etc. pp.

Hast du Freunde mit denen Du vielleicht eine Fernfreundschaft pflegst? Dann kannst du beispielsweise auch auf Discord eine Runde quatschen oder sie anrufen.

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Ich verstehe dass es beunruhigend ist, nicht zu wissen wo die Ursache liegt. Deshalb ist eine Abklärung wichtig. Allerdings kann es auch psychische Faktoren als Ursache geben die die Symptomatik maßgeblich verschlechtern.

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