Warum ein Set, wenn der Preis egal ist? Wohnen ist doch sehr individuell. So auch die Möbel. Auch "modern" lässt sich interprätieren: Sind hochglänzend Fronten an einem Schrank für dich modern, rustikale rissige Eiche oder sind kühle Metall- oder Betonoptiken bei dir im Trend? Ein komplettes Wohnzimmer als Set kaufen - wohl kaum möglich. Es gibt zwar bei Wohnwänden Vorschlags- oder Vorzugskombinationen (auch preislich etwas günstiger, als eine Einzelzusammenstellung), aber die Typenlisten sind oft vielfältig. Es gibt auch keinen Hersteller der sowohl Kastenmöbel (Schränke) als auch Polstermöbel herstellt. Zwar werden unter "Marken" wie "Musterring" oder "Interliving" ganze Wohnzimmer vermarktet, aber auch nicht als Set. Diese werden auch nur in Lizenz von den bekannten Herstellern für diese "Marken" gebaut.

Gehe in das nächste größere Möbelhaus (dort findest du auch die nötige Auswahl) deines Vertrauens und lasse dich unverbindlich beraten. Viele Möbelhäuser bieten kostenlose Beratungen bei dir vor Ort von Innenarchitekten an. Dann siehst du auch den Vorteil des individellen Zusammenstellens und der Planung deiner neuen Möbel. Wenn dir der Preis egal ist, sollte es auch ein Set sein.

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Schau mal hier: https://www.biohort.com/shop/de/produkte/freizeitbox.html

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Das ist defenitiv Erle!!

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Bei dem Sofa handelt es sich um ein Modell der Firma Elastoform, welche schon recht hochwertige Polstermöbel hergestellt hat. Aber die gibts nicht mehr. Der Wert einer Sache hängt immer auch davon ab, was jemand bereit ist dafür zu zahlen.

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Der Alliance Möbel-Verband und dessen Anschlußhäuser vermarkten unter der "Pseudomarke" CASADA verschiede, exklusiv für den Möbel-Verband produzierte Möbelprogramme verschiedenster Hersteller, um sie so aus dem Vergleich zu nehmen. Somit auch nur in den Möbelhäuser, die dem Alliace Möbel-Verband angeschlossen sind erhältlich. Das Modell "Claude" wird von der Firma "Himolla" hergestellt. Ähnlich wie das Modell "Claude" ist aber beispielsweise die Modellserie "1500" (1501,1520,1524).

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Das ist Limba (wohl schon sehr nachgedunkelt), keine Eiche (sonst würde man Markstrahlen sehen)!

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Also, ich würde definitiv sagen: Nein! In so gut wie allen Möbelhäusern arbeitet man auf Provisionsbasis. Das bedeutet man bekommt ein Fixum, bei dem Möbelhaus in dem ich arbeite sind das z.B. anfangs 600,- EUR bis später 1.000,- EUR. Dazu kommt ein prozentualer Zuschlag für den geleisteten Umsatz. Je mehr man verkauft, desto höher der Verdienst. In dem Möbelhaus in dem ich arbeite sind das 2%. Somit benötigt man einen Tagesumsatz von Durchschnittlich 2.500,- EUR um am Ende des Monats 1.600,- bis 2.000,- EUR Bruttoverdienst zu haben. In anderen Möbelhauser werden aber teilweise unterschiedliche Prozentsätze als Provision ausgezahlt. Für gering kalkulierte Werbeware gibt es zum Beispiel nur 0,5% und für höher kalkulierte bis Ware 3,5%. Gut verdienende Verkäufer gibt es in einem Möbelhaus immer nur einige wenige. Man sollte schon ein talentierter Verkäufer sein und Spaß daran haben Menschen zu überzeugen, sonst wird man sich nicht durchsetzten können. Denn die Kollegen sind "Konkurrenten", die einem den Umsatz wegnehmen. Das Betriebsklima ist meist schlecht. Jeden Monatsanfang stehst du wieder bei Null und weißt nicht wieviel du am Monatsende ausbezahlt bekommst. Ich lege mir in den guten Monaten Geld zurück, um schlechte Monate überbrücken zu können. Dazu kommen noch die schlechten und langen Arbeitszeiten, den meisten Umsatz macht man Samstags. Daher ist man mehr oder weniger gezwungen fast jeden Samstag zu arbeiten. Nicht zuvergessen: 4x sonntags arbeiten und diverse Late-Night-Shoppings. Nicht umsonst ist die Fluktuation im Möbelhandel so hoch.

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Couch versehentlich falsch bestellt. Ist ein Rücktritt möglich?

Hallo,

ich habe vor Kurzem eine Couch gekauft.

Die Couch war im Möbelhaus aufgebaut ausgestellt, mit verstellbaren Armlehnen und verstellbarer Sitztiefe. Da ich die Couch seitenverkehrt und in einer anderen Farbe wollte, berechnete mir die nette Verkäuferin den entsprechenden Preis. Auf Nachfrage betonte sie mehrmals "diese Couch so wie sie da steht, nur seitenverkehrt und in einer anderen Farbe". Darunter verstehe ich ja wohl MIT den beiden genannten Funktionen (Armlehnen und Sitztiefe).

Glücklich über die nette Beratung und die tolle Couch, wurde der Vertrag gefertigt. Da man davon ausgegangen ist, dass die Couch MIT verstellbaren Armlehnen und verstellbarer Sitztiefe ist, machte man sich beim Durchgehen des Kaufvertrags keine weiteren Gedanken hierüber, sprich: man achtete nicht darauf, ob das auf dem Vertrag steht oder nicht. Im Nachhinein: Dummheit, menschliches Versagen, wie auch immer...

Nun wurde die Couch geliefert.. Natürlich OHNE verstellbare Armlehnen und OHNE verstellbare Sitztiefe. Aussage des Möbelhauses: wurde ja so bestellt. Im Nachhinein sehr ärgerlich, da uns die nette Verkäuferin immer wieder bestätigt hat: "so wie die Couch da steht".

Wir könnten den Kaufvertrag zwar annullieren, jedoch mit 25 % Schadensersatz.

War jemand schon einmal in einer ähnlichen Situation oder hat eine Idee, wie man aus dem Kaufvertrag ohne Schadensersatz raus kommt? Bzw. wie man ggf. eine Preisminderung aushandeln könnte? Es ist echt ärgerlich, da man NIE, wirklich zu KEINEM Zeitpunkt, davon gesprochen hat, dass ich diese Funktionen nicht will.

Danke für eure Antworten

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Also für mich liegt hier eindeutig eine Falschberatung vor. Ganz klar. Wenn der Kunde sagt SO wie sie da steht (bis auf die aufgezählten Änderungen) muss auch so der Auftrag geschrieben werden. Wie ist die Angabe im Kaufvertrag? Stehen da keine Angaben zur Armteil- bzw. Stitztiefenfunktion? Dann hast du gute Changen dagegen an zu gehen. Steht da explizit OHNE Funktionen, wird es schwer zu beweisen was im Beratungsgespräch besprochen wurden. Die Verkäuferin wird das Gegenteil behaupten und es steht Aussage gegen Aussage.

In dem Möbelhaus in dem ich arbeite

werden solche Fälle kulant geregelt, es wird eine neue Couch bestellt und das ohne Abstandszahlungen. Mich würde mal interessieren was in dem Kaufvertrag steht. Vielleicht kannst du ihn hier geschwärzt anfügen oder per PM oder Mail an mich schicken. Vielleicht kann ich was draus lesen was dir hilft.

 

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Marken Couch gekauft und eine No Name produck bekommen ?

Wir waren in einen xxxxxxx beliebigen großen möbelhaus mit einem Angebot der Firma segmüller (Mitbewerber ) für eine wohnlandschaft der Marke ewald schillig brand by Blues für 2898,-€ , wir suchten eine Verkäuferin auf und fragten ob sie die Couch auch da hätte und ob sie uns das gleiche Angebot vom segmüller machen kann da wir bei denen schon ein Esszimmer gekauft haben und wir nicht nochmal zum Segmüller gehen wollten. Sie sagte ja natürlich und zeigte uns die Couch die eigentlich 1zu1 aussah wie die vom Segmüller bis auf die Fußausführung sie war eckig und das Angebot vom segmüller hatte runde , die Verkäuferin sagte das wäre die ein und selbe und das sie hier nur in dieser Ausführung gibt. ( Da hat sie uns zum ersten Mal angelogen ) Darauf ist es zum Abschluss gekommen.

Als wir dann zu Hause waren und ich im Internet gesehen habe das es 2 verschiedene wohnlandschaften sind ( Courage by brand ) und ( Blues by Brand ) haben wir die Verkäuferin kontaktiert und sie sagte das es ihr Fehler war und wir sollten doch nochmals ins möbelhaus kommen um die Änderung zu unterschreiben , als wir da waren sagte sie uns das die neue Couch jetzt fox in klammern Blues heißt und hat nicht erwähnt das die Couch nicht mehr ewald schillig brand by Blues heißt und von puro war nie die Rede  ( und da hat sie uns schon wieder angelogen und war nicht erlich zu uns ) wir hatten ein Angebot der Firma segmüller mit dieser original Bezeichnung und an der Couch stand auch ewald schillig drauf und auf unsere steht jetzt puro drauf, (der Hersteller wirbt im Internet für die Qualität seiner Produkte und bürgt für seinen Namen und Marke , und das möbelhaus verkauft seine Produkte unter einen andere Namen ) ich als Kunde fühl mich von beiden Seiten Verschaukelt und betrogen , das möbelhaus behauptet das alles ok ist die Couch wird ja von ewald schillig hergestellt wird bloß über einen anderen Namen verkauft , mir hat die Verkäuferin das alles vorher nicht erzählt und auf den Kaufvertrag steht vox in klammern Blues drauf es steht nichts von ewald schillig und von puro steht auch nichts drauf. Ich wollte vom Kaufvertrag zurück treten und es wurde mir abgelehnt , und werd jetzt gezwungen das alles meinen Anwalt zu geben ( Termin steht schon )

Meine Frage kennt sich jemand damit aus? Ich freue mich auf eure Antworten.

Mfg. Jakob 

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Hallo! In der Möbelbranche ist es gängiges Prinzip, das ein Hersteller (z.B. Ewald Schillig) sein Produkt selektiv vermarket. Die Möbelhäuser bzw. Möbelverbände an die fast alle Möbelhäuser angehören, versuchen durch diese Exklusivität ein Produkt aus dem Vergleich zu nehmen. Dies kann beispielsweise unter einer anderen Marke sein,ob Mondo, Musterring oder wie in diesem Fall Puro. Genauso ist es dann mit den Modellnamen Blues oder Fox. Also auch wenn das Möbelhaus unter einem anderen Name vermarket kommt das Produkt vom gleichen Hersteller. Vergleichbares gibt es zu Hauf im Supermarkt. Ein Produkt welches in Billigverpackung und genauso in Markenverpackung abgefüllt gibt. Teilweise gibt es bei den Möbel Unterschiede, wie z.B. bei den Füßen. Ein Möbelverband bekommt nur runde Metallfüße und ein anderer nur eckige Holzfüße. Das ist ebenfalls Teil des Exklusivvertriebs. Somit kann also nicht die Rede davon sein das hier ein No-Name Produkt erworben wurde. Ich denke dass man hier nur wenig Chancen auf den Gewinn eines Rechtsstreits hat. Wenn man sowas macht, ein Produkt kauft welches man vor Ort nicht ausgestellt sieht und nur aufs Geld sparen aus ist, ist man selbst Schuld.

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300% Gewinn sind absolut unrealistisch in der Möbelbranche. Der Gewinn ist ja aber auch immer von den Kosten eines Unternehmens abhängig. Vielleicht meintst du ja auch den Kalkulationsaufschlagt. Aber selbst ein Kalkulationsaufschlag von 100% (also Einkaufspreis 100,- € = Verkaufspreis 200,- €) ist bei dem heutigem Konkurenzdruck kaum noch druchzusetzen.

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