Das was durch die Augen einer Ameise schaut, schaut auch durch deine Augen.
Und wenn man überlegt wie Augen funktionieren, stellt man folgendes fest. Die gesamte ungefilterte Information gelangt in ein Augenpaar und wird dann anhand dieser Rezeptoren nur zum Teil verwendet. Wenn die Verarbeitung erst im Auge passiert, wieso ist der bspw. zu sehende Baum dann außerhalb von dir? Du siehst ihn ja mit Stamm, Krone und in Farbe vor dir. Außerdem sieht die Ameise den Baum in einer bedeutend anderen Erscheinung als ein anderes Lebewesen - und wenn das der Fall ist, gibt es unendlich Baumformen/Realitätformen (?).
Um es weiter zu spinnen wäre das Gehirn demnach ein Teil des Baumes und des Bodens und des Grases und des Himmels etc.
Wenn Gehirn und Außenwelt ein und das selbe sind. Wo wäre dann Gott? Überall und everywhere, in der verarbeitetenden und in der unverarbeitetenden Form der Existenz.
Alles ist Gott - die ultimative Wahrheit.
Noch Fragen?