Nein, ich habe keine Vorräte, ich versuche optimistisch zu bleiben, auch wenn ich mir die ein oder andere Gedanken dazu mache, wie sicherlich jeder.

Sollte es so kommen, ist sowieso nicht mehr viel zu machen, da kann man wahrscheinlich nur froh sein, wenn es schnell geht, man nicht mehr viel mitbekommt und leiden muss. Ich würde in meiner Wohnung bleiben wollen, mir den Whisky trinken, der seit einem Jahr in meinem Schrank steht und hoffen, nicht mehr allzu lange zu leiden, das wäre mein Ende und Abschied. Überleben möchte ich nicht lange, wenn man sich mal überlegt, wie es wahrscheinlich aussehen würde, das wäre ein Elend. Hoffen wir mal, so etwas nicht zu erleben. Ich versuche ruhig zu bleiben und mein Leben zu leben, wie zuvor auch, ohne Angst und Sorgen.

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Das ist nicht normal, das ist zu dünn gestochen und wird mit großer Wahrscheinlichkeit rauswachsen! Den Stab sollte man unter der Haut nicht sehen können! Du solltest unbedingt nochmal zum Piercer gehen und es vernünftig stechen lassen, so wirst du leider nicht lange etwas davon haben.

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Lange Arbeitslosigkeit, wie den Lebenslauf gestalten und wie erklären?

Hallo zusammen,

ich helfe meiner Schwester bei ihren Bewerbungen, leider ist meine Schwester schon 4 Jahre arbeitslos, sie hat auch noch keine Ausbildung, sie war vor 4 Jahren mal für 12 Monate bei der Bundeswehr, hatte vorher nur wenige Minijobs.

In den letzten 4 Jahren hat sie nichts gemacht, hin und wieder mal eine Bewerbung abgeschickt, aber immer Absagen erhalten, leider ist außerdem ihr Abschluss nicht sehr gut.

Nun helfe ich ihr, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, mittlerweile ist sie deutlich motivierter, sie strengt sich wirklich an, leider ohne Erfolg. Einmal wurde sie eingeladen, aber das Vorstellungsgespräch lief alles andere als super, der Arbeitgeber war wegen ihrer langen Arbeitslosigkeit stutzig und hatte deshalb einige Fragen dazu gestellt, die sie nicht gerade positiv beantworten konnte, sie auch sehr einschüchterte und verunsicherte. Sie hat ja auch kaum Erfahrung, da sie bisher nur wenige Vorstellungsgespräche hatte.

Sie war faul, ja. Sie kam auch nicht in die Gänge, gleichzeitig hatte sie zwei Therapien. Ich bin selbst überfragt, wie man dies so erklären soll, dass man nicht gleich die nächste Absage erhält.

Wie würdet ihr vorgehen? Die Chancen stehen nicht gerade gut, sie würde wirklich gerne die Chance bekommen, sich beweisen zu können, zeigen zu können, dass sie es doch gut kann, ich glaube es ihr auch und ich denke, dass sie es gut hinkriegen würde, doch gestaltet sich das schwieriger als gedacht.

Wie erklärt man so etwas im Gespräch? Vorallem, wie füllt man diese Lücken im Lebenslauf?

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In den 4 Jahren hätte sie als Aushilfe arbeiten können, sie hätten Minijobs suchen und erledigen können, das wissen auch die Arbeitgeber. Man kann nicht sagen "ich habe nichts gefunden", irgendetwas gibt es immer.

Sie sollte einfach ehrlich sein, ich war mal in der gleichen Situation, bloß war ich schon 6 Jahre arbeitslos, ohne Ausbildung.

Als ich eingeladen wurde, hatte ich ehrlich zugegeben, dass es mir schwer gefallen war, aus diesem Kreislauf wieder herauszufinden, wieder in die Gänge zu kommen, ich erklärte sogar, dass ich keine Hoffnungen mehr hatte, weil ich viele Absagen erhielt, deshalb vieles schleifen ließ. So war es wirklich. 

Klang nicht rosig, aber es war ehrlich und der Arbeitgeber hatte dies verstanden.

Diese Leute sind nicht blöd, herausreden gibt kein gutes Bild ab, lieber ehrlich und direkt sein, so hat man bessere Chancen, als sich durch Ausreden lächerlich und unglaubwürdig zu machen.

Wenn sie schon einladen, dann ist die größte Hürde schonmal geschafft, der Arbeitgeber sieht in dem Moment von den großen Lücken im Lebenslauf ab, er gibt diese Chance, ab da heißt es nurnoch: Ehrlich sein! 

Ich hatte dann auch angeboten, dass ich zuerst ein Praktikum machen könnte, um mich beweisen zu können. 

Es war ein langes Gespräch, ich wir haben viel geredet, meine Ehrlichkeit hatte mir aber geholfen. Ich habe gezeigt, dass ich diese Ausbildung wirklich machen will und ich bekam diese Chance.

Immer dran bleiben und nicht aufgeben, es ist nicht hoffnungslos. Ja, es ist nicht angenehm, aber da muss sie durch, irgendwann wird sie Glück haben.

 

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Sind es Betablocker?

Die kannst du auch jetzt noch sorgenlos einnehmen, es passiert nichts. Ich nehme selbst welche, da ich eine Sinustachykardie habe (Herzrasen), ich nehme sie immer zu unterschiedlichen Zeiten, ich muss eine morgens und eine abends nehmen, habe aber keine festen Uhrzeiten dafür.

Es ist überhaupt kein Problem, diese auch später zu nehmen :) Lieber jetzt nehmen, bevor du wieder Herzrasen bekommst.

Nur bei zu früher Einnahme wäre ich vorsichtig, da die vorherige Tablette eventuell noch nicht vollständig abgebaut sein könnte und sie somit doppelt wirken, nur als kleine Info.

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Ich kenne das auch, sobald ich mich hinlege und schlafen will, höre ich in meiner Wohnung ständig Geräusche. Mal ein Knacken, ein Quietschen, ein Klopfen etc, total unheimlich, ich stehe jedesmal auf und schaue nach, manchmal kann ich deshalb überhaupt nicht einschlafen. Ich wohne allerdings alleine.

Ich denke, dass man nachts alles viel deutlicher und lauter wahrnimmt, in der Wohnung ist es ruhig, man selbst ist ruhig, da hört man alles, was man zuvor gar nicht wahrgenommen hatte. Das kann der Boden sein (zB Laminat), die Möbel, die Heizungen, auch Elektrogeräte, mein Kühlschrank macht in der Nacht zB immer ziemlich merkwürdige und laute Geräusche. Auch knacken meine Fenster sehr häufig. Tagsüber und abends vor dem Sofa bekomme ich davon nichts mit.

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Ich weiß nicht, wie ich abstimmen soll, einerseits ist es normal, sich einer Frau überlegen zu fühlen, wir Männer sind es meistens, das merkt man alleine schon daran, eine Frau beschützen zu wollen, weil man eben der "stärkere" ist, andererseits ist es auch "unnormal", wenn dieses Gefühl sehr ausgeprägt ist. Es gibt natürlich Ausnahmen, ich kenne 2 Frauen, die wahrscheinlich auch manchen Männern überlegen wären. ;)

Ich fühle mich also auch in gewisser Weise überlegen, aber nie im negativen Sinne, beim Sex habe ich diesen Gedanken eher nicht, ich achte sehr auf meine Freundin, möchte es ihr so angenehm wie möglich machen, nehme viel Rücksicht und denke eigentlich nur an sie, gar nicht an mich. Ich denke da nicht an "Macht" oder daran, dass ich ihr überlegen bin.

Selbst dann nicht, wenn wir härtere Spiele machen, die viel mit Dominanz zutun haben, ich habe Spaß dabei, den dominanten zu spielen, sie mal zu fesseln etc, meine Freundin liebt das, für sie mache ich das deshalb gerne, allerdings habe ich mich dabei nie zu überlegen gefühlt, vielleicht auch, weil ich währenddessen eigentlich nur an ihr Wohl denke. Ich denke, es kommt darauf an, in welche Richtung das "überlegen fühlen" geht, geht es ins negative, von wegen "mit ihr könnte ich alles machen", finde ich das nicht normal.

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Ich finde daran nichts peinlich. Ich gehe jeden Tag zB einkaufen, weil ich immer nur das kaufe, auf was ich wirklich Hunger habe. Ich gehe immer in den selben (sehr kleinen) Laden, weil dieser direkt gegenüber von meiner Wohnung ist, die Verkäufer sehen mich jeden Tag, kennen mich mittlerweile und grüßen alle immer ganz nett, es kam auch schon vor, dass ich zweimal am Tag dort war. Anfangs war es mir unangenehm, mittlerweile ist es mir egal. Ist doch nichts dabei. Auch gehe ich einmal die Woche einen Döner kaufen, immer im selben Dönerladen, der Verkäufer kennt mich mittlerweile sehr gut und weiß schon, wann ich das nächste Mal wieder da sein werde.

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Ja

Ohne Ausbildung hat man heutzutage leider kaum eine Chance. Wenn man halbwegs vernünftig leben möchte, mit halbwegs gutem Geld, dann sollte eine Ausbildung drin sein und selbst damit hat man es ja häufig noch schwer auf dem Arbeitsmarkt. Eine Ausbildung ist heute leider nichts besonderes mehr, was ich schlimm finde. Viele Berufe sind natürlich auch unterbezahlt, zB die Pflegeberufe.

Ich habe meine Ausbildung erst mit 26 angefangen, ich weiß aus Erfahrung, dass es ohne Ausbildung sehr schwierig ist. Das Geld, was man ohne Ausbildung verdient, ist nicht das Wahre. Zudem wird es immer schwieriger, überhaupt noch einen Ausbildungsplatz zu bekommen, je älter man wird. Mich wollten viele irgendwann überhaupt nicht mehr einladen, ich bekam nur Absagen und wenn ich dann mal eingeladen wurde, dann wurde ich direkt auf meine noch nicht gemachte Ausbildung angesprochen, ich wurde gleich als "faul" hingestellt, es wurden andere Bewerber genommen.

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Ja, hatte ich: und zwar

Ja, von zu vielem Alkohol, sodass ich bewusstlos wurde und auch bewusstlos erbrach. Mir ging es fast eine Woche nicht sonderlich gut, hatte starke Übelkeit, Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen, nach einer Woche war mein Kreislauf erst wieder richtig fit.

Dann eine Überdosis Koffein, ich bekam super starkes Herzrasen, mein Puls lag bei 170, ich war völlig zittrig und aufgewühlt, mir ging es stundenlang total schlecht. Da habe ich sehr viele Kaffee in kurzer Zeit getrunken, weil ich total müde war und einen langen, wichtigen Tag vor mir gehabt hätte, danach ging allerdings gar nichts mehr. Schlafentzug und viel Kaffee war dann doch keine gute Kombi.

Einmal lag ich im Krankenhaus, weil ich zu viel Kokain genommen hatte, das ist Jahre her, ich war damals (mit 16) neugierig und wollte es auch mal probieren, blöd wie ich damals noch war. Am Ende lag ich 3 Tage im Krankenhaus, die Ärzte konnten aber nichts für mich tun, mein Körper sollte selbst damit zurecht kommen, der erste Tag war der absolute Horror. Es hieß, entweder schafft er es oder eben nicht, das hat mich so in Panik versetzt und mich so schockiert, dass ich so etwas nie wieder in meinem Leben anrühren würde, einmal und nie wieder! Heute bin ich glücklich, dass es so gekommen war, die Abschreckung hat gut geholfen. Auch den Schrecken und die Enttäuschung, die ich meinen Eltern angetan hatte, es tut mir bis heute leid.

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Ihr haltet Lämungen, Sprachstörungen, Gangunsicherheiten, Luftnot also als moderate Impfreaktionen?! Das kann doch nicht euer ernst sein. Das sind neurologische Ausfälle, die sicher nicht mehr "moderat" sind. Und mit solchen Ausfällen würdet auch ihr ganz zügig in die Notaufnahme gehen! Könnte ja auch ein Schlaganfall sein! Wobei auch die Corona Impfung solche Nebenwirkungen haben kann, sogar MONATE später. Hier wird es sogar nach gerade mal 5 Tagen schon als "zu spät" bewertet.

Die Ärzte können nach Medikamenten fragen, schreiben sich pingelig genau auf, welche Medikamente und welche Menge davon der Patient nimmt, wenn er mit Beschwerden zum Arzt oder ins Krankenhaus kommt, das wird getan und gemacht, aber die Impfung, die wird ignoriert und verharmlost? Die wird nicht als Nebenwirkunge gesehen? Hier läuft doch einiges verkehrt!

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Da sieht man mal, dass hier einige nicht besser sind, als die Ärzte, die diese Nebenwirkungen, die durchaus sogar noch Wochen und Monate nach den Corona Impfungen auftreten können, verleugnen.

Jemanden so hinzustellen, als würde er sich seine Beschwerden bloß einbilden, finde ich ja ziemlich frech.

Ich würde gerne wissen, wie es euch gehen würde, hättet ihr all die Symptome, die die TE gerade hat, dann würdet ihr anders denken. Wieso sollte sie sich einbilden, dass sie nicht mehr sprechen konnte, dass sie gelähmt war, dass ich nicht mehr laufen konnte. Wieso sollte sie sich Luftnot und Schwindel einbilden?! 

Man wird schnell als gesund eingestuft, wenn alle Untersuchungen in Ordnung waren, dann sollte man aber die Impfung in Betracht ziehen, sonst wird doch auch jedes eingenomme Medikament penibelst notiert und in Betracht gezogen, wieso nicht die jetzigen Impfungen?! 

Eine Freundin von mir, die hatte 3 Wochen lang nach ihrer Booster extreme neurologische Probleme, auch sie wurde jedesmal "abgewiesen", die Impfung hat die Ärzte nicht interessiert. 

Ob es tatsächlich von der Impfung kommt, das weiß man natürlich nicht, aber ich finde es nicht in Ordnung, die Impfung komplett auszuschließen und zu verharmlosen und das wird sie von den Ärzten, sowieso anscheinend auch hier von manchen, das sollte uns doch mal zu denken geben.

Man lässt sich impfen, um sich und andere zu schützen, trägt man Schäden davon und quält man sich mit Nebenwirkungen herum, steht man ohne Hilfe alleine da. So sieht es leider aus und das ist traurig.

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"Beerenwanzen saugen vor allem an Beeren (Himbeeren, Brombeeren Und Johannisbeeren). Dabei geben sie einen Speichel ab, der die Ausreifung der Beeren stoppt. Ihre Ausscheidungen hinterlassen außerdem einen penetranten, für Wanzen typischen Geschmack und machen die Beeren damit ungenießbar"

So steht es im Internet. Das würde den von dir beschriebenen Geschmack erklären, solch eine Packung habe ich auch mal erwischt, danach hatte ich lange Zeit keine Lust mehr auf Himbeeren und auch immer Angst, nochmals solch eine zu erwischen, der Geschmack war wirklich furchtbar. Ich würde die Packung zurückgeben.

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Ich würde dem ganz klar und deutlich mitteilen, was ich von seinem Verhalten halte und mich dann sehr zurückziehen. Solch ein Verhalten geht für mich überhaupt nicht, mag sein, dass er seine Freundin liebt, dennoch sollte man seine Freunde nicht vernachlässigen. Ihr kennt euch seit 12 Jahren, was eine lange Zeit ist, nun schiebt er dich so weg, wegen einer Frau, die irgendwann wieder weg sein könnte?

Meine Einstellung ist immer, dass Freunde vorgehen und definitiv nicht vernachlässigt werden, Freunde sind wichtig und richtige, gute Freunde, die sind selten.

Mich würde es auch verletzen, wenn mich mein bester Freund zu Silvester ausschließen würde, nur weil seine Freundin dies nicht will, vorallem auch, wenn ich ansonsten ganz alleine zuhause wäre, an dem eigentlich besonderen Tag.

Er muss fragen, ob er dich zu SICH einladen darf? Das ist krass!

Wo bleibt denn da seine Meinung und das zu dir stehen? Du bist nunmal seine beste Freundin. Ich würde hier aber stark grübeln, ob du ihn noch "besten Freund" nennen solltest.

Meine damalige Freundin war auch gegen meine beste Freundin, völlig grundlos, der hatte ich ganz schnell meine Meinung dazu gesagt.

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Das klingt wirklich unheimlich, ich verstehe, dass dich dieser Traum beschäftigt. Ich glaube, jeder hatte mal einen Traum, der lange in Erinnerung blieb.

Mir wäre vielleicht auch mulmig, allerdings würde ich mich nicht verrückt machen, ich denke nicht, dass du nun Angst haben brauchst, Träume können wirklich verrückt und auch unheimlich sein.

Vielleicht hast du im Moment ja auch Stress, Ärger, Ängste? Vielleicht geht es dir nicht gut oder dich beschäftigt was? Gerade dann träume ich zB immer die schrecklichsten Dinge, ich hatte auch mal einen ähnlichen Traum wie du ihn erzählst, hatte mich auch ein paar Tage beschäftigt.

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Sorgen brauchst du dir da nicht machen, du wirst vielleicht 1-2 Kilo mehr auf der Waage sehen, dann aber nicht erschrecken, das wird kaum Fett sein, sondern eine Menge Wasser. Nach vielem Essen sammelt sich dies und auch hast du ja mehr Nahrung verdaut, dadurch kann das Gewicht enorm schwanken und sich erhöhen. Ziehst du deine Diät nach diesen Tagen wieder durch, werden diese 1-2 Kilo auch genauso schnell wieder verschwunden sein, sagen wir mal nach 3-4 Tagen, wirklich zunehmen tust du jetzt nicht, man wird es auch nicht sehen, da brauchst du keine Angst haben. Es ist sogar gut, mal aus der Diät "auszubrechen" und wieder mehr zu sich zu nehmen, das wird einem sogar oft geraten, weil es den Stoffwechsel wieder richtig ankurbelt. 

Schwierig wird es für dich sicherlich nur, sich nun wieder an die Diät zu halten, das ist nach solchen Tagen sehr schwierig, da musst du stark sein und durchhalten, wenn du noch Gewicht verlieren möchtest. 

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Wenn man mal zu viel isst, ist das überhaupt kein Problem, ein Kilo Fett sind ca 7000 Kalorien, diese wirst du an einem Tag nicht zu dir nehmen, mit deinen 2600 Kalorien liegst du deutlich darunter, Gedanken brauchst du dir keine machen, solche Tage finden ja scheinbar nicht täglich statt, sondern einmal die Woche, diese soll man sich sogar "gönnen". Zudem du noch bedenken musst, dass du die Tage zuvor immer unter deinem Grundumsatz gegessen hast! Diese Kalorien wirst du nicht bemerken, vielleicht hast du die nächsten Tage ein paar mehr Gramm auf der Waage, das ist dann aber kein Fett und schon gar keins, was man dir ansieht, diese Schwankungen sind völlig normal, wenn man mal mehr zu sich genommen hat, auch Wasser sammelt sich gerne. Nach 2-3 Tagen wird alles wieder beim alten sein. An deiner Figur ändert sich so nichts und schaden tut es auch nicht sonderlich, es ist sogar gut, auch mal mehr zu essen, um den Stoffwechsel immer wieder mal anzukurbeln. 

Bedenklich finde ich aber, dass du dich nach solchen Mahlzeiten gleich wieder "zu dick" findest und auch, dass du seit bereits Monaten unter deinem Grundumsatz isst, der sehr wichtig für deinen Körper und all den Funktionen ist, das ist alles, aber absolut nicht gesund! Das wird dir mehr schaden, als die paar Kalorien mehr, die du dir einmal in der Woche zu dir nimmst.

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Ich glaube, ich habe eine Essstörung, Angst mit dem Arzt zu reden?

Hallo zusammen,

mir geht es seit einiger Zeit nicht so gut, ich vermute, dass ich eine Essstörung habe.

Für mich ist es mittlerweile Zwang geworden, jedes Essen abzuwiegen und alle Kalorien zu zählen, um bloß nicht zu viel zu essen. Ich ernähre mich seit Monaten von ca 1000 kalorien pro Tag, esse einmal die Woche auch mal mehr, eher gezwungenermaßen, weil ich einmal die Woche bei meinen Eltern bin. Jedesmal fühle ich mich total schlecht und unwohl, fühle mich sofort wieder dick und leide ziemlich darunter.

Ich wiege 59 Kilo bei einer Größe von 1.77, ich habe also nur minimales Untergewicht und sehe nun noch lange nicht Magersüchtig aus, habe aber innerhalb weniger Monate 18 Kilo verloren.

Ich quäle mich eigentlich jeden Tag, habe immer wahnsinnigen Hunger, schaffe es aber nicht, mehr zu essen, weil ich direkt Panik kriege. Das ständige Zählen und wiegen macht mich verrückt. Zusätzlich fühle ich mich einfach total unwohl und zu dick, obwohl mir jeder sagt, dass ich es überhaupt nicht sei.

Nun habe ich Haarausfall, ich habe fast die Hälfte meiner Haare verloren, ich leide jeden Tag an Schwindel, habe mittlerweile sehr trockene Haut und starke Schlafstörungen.

Ich glaube, ich leide an einer Essstörung? Ich habe mir einen Termin bei meinem Hausarzt geholt, ich würde ihn aber am liebsten absagen, weil ich Angst vor den Folgen habe, ich habe Angst, gleich in eine Einrichtung zu müssen, zumal noch niemand aus meiner Familie davon weiß, nichtmal meine Freunde. Wie läuft sowas ab? Bekommt man gleich eine Therapie?

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Zuerst einmal, man muss nicht (stark) untergewichtig sein, um Magersüchtig zu sein, das spielt sich psychisch ab.

Es war ein großer und toller Schritt, dass du dir einen Termin bei deinem Hausarzt geholt hast, diesen Schritt gehen (von alleine) nicht viele. Du merkst, dass etwas nicht stimmt, das ist schonmal gut.

Mit 59 Kilo hast du vielleicht noch kein starkes Untergewicht, aber dorthin ist es auch nicht mehr allzu weit, das geht schneller als man denkt, wenn man sich nicht rechtzeitig Hilfe sucht.

Wenn du so weiter machst wie jetzt, wird es dir körperlich immer schlechter gehen, du wirst weiter abnehmen, schon bald im kritischen Untergewicht enden, auch fällt es mit der Zeit immer schwerer, da wieder heraus zu kommen.

Dein Körper bekommt mit 1000 Kalorien nichtmal ansatzweise die Nährstoffe und Vitamine, die er benötigt, das merkst du nun an deinem Haarausfall und weiteren Symptomen, ich würde sagen, dass das schon ziemlich alarmierend ist. Dein Grundumsatz dürfte locker bei 1500 Kalorien liegen, so viel darfst und MUSST du auch essen, dein Körper benötigt es und du wirst auch nicht zunehmen. Auch wie du dich siehst, nämlich "zu dick", was du sicherlich nicht bist, das nennt sich eine verzerrte Wahrnehmung.

Dein Arzt wird dich nicht zwingen, in eine Einrichtung zu gehen und eine Therapie zu beginnen, er wird dir dies aber ans Herz legen und sicherlich vorschlagen. Du brauchst absolut keine Angst haben, es geht nur um dein Wohl und du merkst ja selbst, dass du Hilfe benötigst, sonst wärst du diesen Schritt nicht gegangen.

Freunde und Familie werden nicht davon erfahren, es seidenn, du beginnst eine Stationäre Therapie. Was soll passieren? Wahrscheinlich werden sie sich Sorgen machen, dir aber auch helfen und dich unterstützen! Es gibt auch Tageskliniken, wo du am Abend wieder nach Hause gehst. Genauso gibt es ambulante Therapien.

Bitte rede mit deinem Hausarzt, gehe zu diesem Termin, mit einer Essstörung ist nicht zu spaßen und dir wird es schon bald sicherlich besser gehen, ich drücke dir die Daumen, es wird alles gut :)

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Nein

Eine Frage, bei wem spinnt zwischendurch auch das gesamte Internet? Meine Verbindung hat ständig Störungen, Internetseiten werden zwischendurch langsam oder gar nicht geladen und ich erhalte Meldungen, nicht mit dem Internet verbunden zu sein, das seitdem auch WhatsApp, Facebook und Instagram Störungen haben, egal wo ich mich aufhalte. 😅

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