Warum machst Du zwischen der Adresse so viele Zeilenabstände?

Adresse schreibt man so:

Anrede (1x)

Name (1x)

Straße (1x)

PLZ, Ort

wie oft man danach schaltet bis zum Datum, ist ein bißchen Gefühlssache.

Nach dem Datum mindestens zweimal schalten

Betreff (2x) Anrede, (2x) Text (2x) Grußformel (2-3x) Unterschrift

(Es geht hier ein bißchen schwer darzustellen. Wenn man nicht aufpaßt, steht alles in der gleichen Zeile.Aber ich hoffe, es ist ein bißchen klar geworden, was ich meine).

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Nein, in diesen verwandten Wörtern müssen keine ä oder äu sein. gefährlich kommt von Gefahr, Fächer kommt von Fach, Zäune von Zaun, Bäume von Baum. Hängen würde ich von "Hang" ableiten, in "erzählen" ist das Wort "Zahl" (wobei es sicher "erzahlen" nicht gibt!). Schränken, das Wort kenne ich gar nicht. Es gibt "einschränken", da könnte "Schrank" dahinter stecken.

Schaut doch mal in den Duden. Da findet ihr bestimmt weitere "Anleitungen".

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Hallo WilhelmKarl,

Ihre Frau kann in der AOK bleiben. Anspruch auf Arbeitslosengeld wird sie nach der kurzen Zeit noch nicht haben, weil die Vorversicherungszeit nicht ausreicht. Eine Freiwillige Versicherung bei der AOK kommt auch nicht in Frage, weil sie auch da noch nicht die Vorversicherungszeit von 12 Monaten erfüllt. Aber eine Versicherung nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V ist grundsätzlich möglich. Das ist eine Pflichtversicherung, bei der die Beiträge ähnlich denen bei der Freiwilligen Versicherung berechnet werden. Es ist richtig, da werden, wenn keine eigenen Einkünfte oder überwiegender Unterhalt durch den Ehegatten vorliegen, die Einkünfte des privat versicherten Ehegatten herangezogen. Für unterhaltspflichtige Kinder, die privat versichert sind, werden jeweils 851,67 EUR, für familienversicherte unterhaltspflichtige Kinder jeweils 511,00 EUR vom monatlichen Einkommen des PKV-Versicherten Ehegatten abgezogen. Danach wird das (evtl.) Einkommen der (Ehefrau) hinzugerechnet, dann der Gesamtbetrag durch zwei geteilt. Daraus werden dann die Beiträge berechnet. Das würde ich mir von der AOK ausrechnen lassen und dann entscheiden, ob ich mich dort, oder wieder bei der privaten Krankenversicherung versichern würde. Sehr wahrscheinlich ist natürlich, dass der Beitrag zur privaten jetzt höher ist als vorher, weil das Eintrittsalter und eventuelle Vorerkrankungen jetzt neu berücksichtigt werden.

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Neurodermitis äußert sich normalerweise schubweise und tritt gewöhnlich an charakteristischen Stellen wie Armbeugen und Kniekehlen auf. Ich hatte es besonders an den Händen und gelegentlich im Gesicht, da besonders die Augen.

Ich würde Dir empfehlen einen Hautarzt aufzusuchen. Zumindest einmal für eine erste Diagnose. Hier sind doch nur Leute unterwegs, die von eigenen Erfahrungen erzählen können. Aber so wie sich das anhört, sollte da mal jemand "draufschauen" im wahrsten Sinne des Wortes.

Also, bitte geh zum Hautarzt und doktor nicht selbst an Dir rum.

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Kläre mal ab, mit 430,00 EUR müßtest Du normalerweise versicherungspflichtig sein in der gesetzlichen Krankenversicherung. Das bleibt für Dich dann auch so.

Die Kinder kannst du entweder in die Private Versicherung Deines Mannes mit versichern. Das kostet natürlich extra. Wieviel, da müßtest Du Dich erkundigen.

Du kannst die Kinder aber auch jedes für sich, in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig versichern. Kostet knapp 145,00 EUR pro Kind. Auch da kannst du Dich bei Deiner gesetzlichen Krankenversicherung erkundigen. Dann kannst Du die Preise vergleichen.

Bist Du nicht versicherungspflichtig sondern freiwillig bei der gesetzlichen Krankenversicherung versichert, dann würde sich Dein Beitrag (hier wird die Hälfte des Einkommens Deines Ehemannes angerechnet, abzüglich eines Betrages pro Kind, familienversichert, jeweils 511,00 EUR, angerechnet) vermindern. Es würde dann nämlich pro Kind vom Einkommen des Ehemannes jeweils 851,67 EUR abgezogen.

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Also gegen trockene, juckende, aufgekratzte Haut kenne ich ein wirkliches Hausmittel, das zumindest bei mir recht gut hilft.

Mach über Nacht einen fettfeuchten Verband mit Schwarzteeaufguß.

Da brauchst Du keine teuren Cremes. Nimm einfach ne Linola, wenn die Dir zu fett ist, dann laß Dich in der Apotheke beraten oder vom Hautarzt was aufschreiben. Es gibt da Rezepturen, bei meiner ist z.B. Leukichtan-Gel (10%), Olivenöl, Pasta zinci mollis drin. Also kein Kortison. Ein fettfeuchter Verband damit ist Gold wert!

Was Du auch probieren kannst sind Produkte mit Nachtkerzenö. Sollen auch stark juckreizlindernd sein.

Und Kühlen - wie in der einen Antwort - ist auf jeden Fall immer gut.

Denk übrigens mal drüber nach, warum es jetzt wieder schlimmer ist.

Ich persönlich habe meine Neurodermitis nur noch ganz wenig, seit ich mein zweites Kind bekommen habe. Manche bekommen es, wie Du, in oder nach den Schwangerschaften verstärkt oder neu. Die neue Wohnung könnte es auch sein. Ist evtl. irgendetwas in Euren Räumen? Ich gebe auf Umgebungsfragen nicht so viel, habe damit auch noch überhaupt keine eigenen Erfahrungen gemacht. Aber vielleicht ist es ein Denkanstoß..

Ich wünsche Dir alles Gute!

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Hallo,

wenn Du Dich schminken möchtest, dann tue es dezent, wie Du es beschrieben hast. Ein bißchen die Augen betonen - das sollte für den Anfang reichen. Etwas Kajal, etwas Wimperntusche und Lidschatten. Das gibt es soweit ich weiß alles "Hypoallergen".

Bei Neurodermitis würde ich erst einmal von Make up abraten. Das gehört auch nicht zu jedem "Schminken" dazu. Ich persönlich nehme es nur zu ganz besonderen Anlässen.

Wenn Du Farbe im Gesicht brauchst, nimm evtl. eine getönte Tagescreme. vielleicht gibt es von Deiner, die Du immer verwendest, auch eine getönte. Die würde ich dann als erstes ausprobieren. Und dazu (oder auch auf die gecremte Haut direkt, etwas Rouge).

So - und dann sollte es klappen. Aber sollte irgendetwas von den Sachen anfangen zu jucken oder Dir die Haut austrocknen. Setz es gleich ab.

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Leider ist Neurodermitis nicht vollständig heilbar. Ich hatte lange Zeit ebenfalls Neurodermitis (nach der Geburt meines Sohnes war es nahezu völlig weg) und habe heute gelegentlich, wenn es sehr warm ist oder ich sehr viel Streß habe, noch zwei bis drei kleine Stellen, die aber ebenfalls höllisch jucken. Ich betrachte es ehrlich gesagt als "Segen", dass ich noch ein paar kleine Stellen habe. Mein Sohn hat nämlich hochgradig Neurodermitis (seit seiner Geburt). Und so kann ich sehr gut nachvollziehen, was in ihm vorgeht, wenn er da sitzt und nicht aufhören kann zu kratzen... Jetzt zu Dir - es gibt viele Wege, die Neurodermitis zu bessern. Du mußt Deinen Weg suchen. Wenn Du nicht zum Hautarzt gehen möchtest, in keine Klinik und keine Medikamente nehmen willst, dann sehe ich wenig Aussicht auf Erfolg.

Suche Deinen Weg, probiere nacheinander aus, was Dich anspricht. Ich bin z.B. zur Zeit dabei, mich für Nachtkerzensamenöl für meinen Sohn zu interessieren. Wir haben den passenden Weg einfach noch nicht gefunden. Wir suchen weiter. Wir waren in einer Klinik, wir waren 4 Wochen auf Kur. Wir hatten gute Erfolge bei den jeweiligen Aufenthalten, bei denen Ernährung und Cremes eine sehr große Rolle gespielt haben. Aber bereits wenige Tage nach Ende der jeweiligen Maßnahme war alles wieder beim alten. Diese Methoden sind im Alltag einfach nicht zu realisieren.

Trotzdem wir geben die Hoffnung nicht auf, dass wir es eines Tages in den Griff bekommen. Und das solltest Du auch tun. Und wenn es heißt, dass Du zwischendurch "einmal" Kortison nimmst, um es Dir einfach kurzfristig mal zu erleichtern... wenn Du einmal eine Kur an der Nordsee beantragst.... wenn Du Homöopathie ausprobierst, Heilpraktiker.... probiere es.

Ich wünsche Dir Gute Besserung!

Ach ja, ich habe eben mal kurz das "Neurodermitis ist heilbar" im Internet recherchiert. Es handelt sich um das Gelsenkirchener Modell, das wohl zum Großteil auf Psychologie beruht und sehr umstritten zu sein scheint. Zumal es mir heute zum ersten Mal begegnet ist - und ich habe wirklich schon viel recherchiert.

Schau es Dir mal an - trotzdem.

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Also juckende schuppende Kopfhaut und Flecken im Gesicht - das ist jetzt nicht das Bild, das auf Anhieb auf Neurodermitis hindeutet. Im ersten Moment dachte ich auch erst mal an Psoriasis. Geh auf jeden Fall nochmal zu einem anderen Hautarzt. Ein Arzt, der Dir bei einem negativen Ergebnis eines Allergietests Physiogel in die Hand drückt, hat meiner Meinung nach noch nicht alles versucht. Bei Neurodermitis ist es so, dass sie unterschiedliche Ursachen haben kann. Das sind zum einen Kontaktallergien (z.B. Deine Pflegeprodukte), Lebensmittelallergien können Ursache sein, Streß, psychische Belastung. Normalerweise tritt Neurodermitis aber an Kniebeugen, Ellenbeugen, Handgelenken verstärkt auf. Auch an den Händen z.B.

Sollte der Hautarzt, bei dem Du warst, Dir die Pröbchen in die Hand gedrückt haben und dazu gesagt haben: "Das probieren Sie jetzt mal aus und dann kommen Sie wieder.", Dann würde ich an Deiner Stelle nochmal hingehen. Man muß mit den Ärzten auch reden, sie fordern und nicht einfach machen lassen. Immerhin hat der Arzt aber schon angefangen und erste (nicht)-Ergebnisse. Er kann die Allergie auf Deine Pflegeprodukte schon mal ausschließen. Hast Du kein Vertrauen zu ihm, dann gehe zu einem anderen Hautarzt. Ferndiagnosen von Laien sind zu unzuverlässig und können nur Tipps sein. Aber wenn Dich das so quält, wie ich mir das vorstelle, dann handle... und das gleich.

Noch was: Es gibt außer Physiogel noch so viele Produkte... Egal ob Neurodermitis oder Psoriasis... Versuche Pröbchen zu bekommen und probiere nach und nach die Cremes, Shampoos und sonstigen Mittelchen aus, bis Du das für Dich passende gefunden hast. Viel Glück und gute Besserung!

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Also - Mutter-Kind-Kur ist eine Kur für die Mutter. Das Kind geht als Begleitkind mit und wird in der Regel nicht behandelt. Dann wäre hier auch Deine Krankenkasse zuständig. Bei einem so kleinen Kind ist es in der Regel kein Problemm, es als Begleitkind mitzunehmen. Fährst Du jetzt z.B. an die Nordsee für Deine Neurodermitis, wird es sicher auch der Bronchitis Deines Sohnes gut tun, durch die Luftveränderung. Ist die Bronchitis mehr schon chronisch und evtl. etwas mit Asthma zu tun (das kann aber nur der Kinderarzt beurteilen), dann würde ich für mein Kind extra eine Kur beantragen.

Ich denke, dass es dann besser wäre, eine Reha-Kur beim Rentenversicherungsträger zu stellen. Hier muß allerdings bescheinigt werden, dass sowohl Deine Neurodermitis als auch das Asthma oder die Bronchitis Deines Sohnes die Erwerbsfähigkeit einschränken könnte (also für Deinen Sohn in der Zukunft). Laß Dich einfach mal von Deinem und dem Kinderarzt beraten.

Und am Besten läßt Du Dich dann mal vom RV-Träger beraten. Bei Deiner alten Krankenkasse wirst Du nicht mehr viel erreichen können. Da Du offenbar gekündigt hast, wird das wahrscheinlich trotzdem nicht mehr klappen.

Ich hatte letztes Jahr im Juli eine Reha-Kur für meinen 2 1/2 jährigen Sohn beantragt (beim RV-Träger). Die Genehmigung kam Mitte/Ende August und weggefahren sind wir dann von Mitte November bis Mitte Dezember.

Amrum hat übrigens der Neurodermitis meines Sohnes sehr gut getan. Wir waren nur zu kurz auf Kur, die Haut hatte sich nach 4 Wochen noch nicht stabilisiert. Verlängerung war nicht möglich, weil über Weihnachten die Klinik zumachte...

Also ... Nordsee ;-)

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Wenn Du die Beamtenlaufbahn einschlägst, bekommst Du dann sofort den vollen Beamtenstatus und wirst versicherungsfrei? Wenn ja, dann kannst Du die GKV auch gleich wieder kündigen und kannst ohne Bindungsfrist (18 Monate) in die PKV wechseln. Wirst Du erstmal Beamter auf Widerruf und bekommst Deine Ernennungsurkunde erst später, würde ich erst mal in der GKV bleiben.

Erfahrungsgemäß ist es so, dass Du als "familienversichert" in der PKV einen günstigeren Beitrag zahlst, als wenn Du alleine versichert bist. Der Beitrag in der PKV wird jedoch günstiger, weil hier die ganze Beihilfegeschichte ganz anders berücksichtigt werden kann. Bei der GKV wirkt sich die Beihilfe nur auf die Pflegeversicherung aus - hier sparst Du die Hälfte des Beitrages.

Also, erst mal abklären, ob die PKV wirklich für Dich günstiger ist, bevor Du die Ernennungsurkunde bekommst. Du kannst nämlich immer noch in die PKV wechseln, wenn Du Deine Ernennungsurkunde hast. Dann bist Du auf der sicheren Seite.

Bekommst Du die Ernennungsurkunde aber nicht, bekommst auch nicht gleich eine versicherungspflichtige Beschäftigung direkt im Anschluß (darüber würdest Du in die GKV kommen), dann mußt Du ohne Deine Beihilfeansprüche in der PKV bleiben und es kann wiederum teuer werden.

Also - zur PKV gehen und fragen, zum Arbeitgeber gehen und fragen, zur GKV gehen und fragen... dann entscheiden.

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Hallo,

hier die ultimative Antwort - von einer echten Fachfrau (ich mach das jeden Tag).

Wenn Du die ganze Zeit PKV warst (hier geht es aber um eine Krankenvollversicherung. Ich denke, die private "Krankenhausversicherung" war eine Vollversicherung), dann kommst Du auch als Rentner nicht in die gesetzliche Versicherung. Auch dann nicht, wenn Du nochmal ein versicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis aufnimmst. Hier gibt es nämlich tatsächlich die Grenze 55. Lebensjahr. Die Pflichtversicherung "Krankenversicherung der Rentner" in der GKV kommt definitiv dann auch nicht in Frage, weil Du die Vorversicherungszeiten nicht nachweisen kannst (9/10 der 2. Hälfte des Erwerbslebens - oben bereits erklärt). So - und um es nochmal klarzustellen. Die GKV darf Dich dann überhaupt nicht nehmen. Die müssen es ablehnen! Dafür gibt es Gesetze!

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Ich würde Dir empfehlen, auf jeden Fall vor dem Urlaub mal beim Hautarzt vorbeizuschauen. Vielleicht kannst Du Dich erinnern, was genau Deinen Hautausschlag ausgelöst hat (manchmal merkt man das ja richtig, wovon es kommt, gerade, wenn es so selten ist). Ich habe z.B. immer gemerkt, wenn die Heizsaison angefangen hat, dass es dann schlimmer geworden ist. Bei meinem Sohn wird es u.a. schlimmer, wenn es warm und sonnig ist - vom Schwitzen.

Vielleicht warst Du im Pool und hast das Chlor nicht vertragen - versuche Dich zu erinnern.

Bei Neurodermitis mußt Du so viel beachten, mit was Du Dich eincremst. Je nach Hautzustand kann eine Fettsalbe angesagt sein, oder gerade das Gegenteil - etwas auf Wasserbasis, das kühlt. Bei Fettsalbe solltest Du beachten, dass Du die Wärme in Deinen Körper "einschließt", wenn Du größere Flächen eincremst. Da reagiert die Haut dann erst recht.

Prophylaktisch kann Dir hier niemand helfen, da es einfach nicht nachzuvollziehen ist, wovon Dein Ausschlag kam. Vielleicht kann Dir aber der Hautarzt etwas empfehlen, was Dir dann einfach hilft, dass der Urlaub kein mieses Erlebnis für Dich wird. Das kann eine Creme sein (warum nicht auch etwas "angerührtes" mit ein bißchen Kortison drin, wenn Du es dann doch nur kurzfristig verwendest) oder evtl. Tabletten. Hast Du mal an eine Sonnenallergie gedacht? Da könnte es z.B. sein, dass Du keine normale Sonnencreme verträgst. Da gibt es dann welche, die sind mehr so gel-artig.

Frage Deinen Hautarzt und nimm einfach eine Art "Notfallapotheke für die Haut" mit.

Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub.

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Hallo,

mein Sohn ist jetzt 3 1/2 Jahre und hat seit seiner Geburt Neurodermitis. Das Wichtigste was Du brauchst, ist Ruhe. Deine Ruhe und Ruhe für Dein Kind. Sei nicht panisch, wenn er sich kratzt. Störe ihn nicht dabei, auch wenn es manchmal brutal aussieht. Die Kleinen kennen keine Hemmungen. Ich habe schon (fast) alles probiert. Ich habe einige Mittelchen, die ganz gut wirken - aber Du bekommst es in der Regel nicht ganz weg. Bei Jucken: Fettfeuchte Verbände - ich mache zur Zeit, wenn die Haut besonders aufgekratzt ist, mit einer Rezeptur fettfeuchte Verbände, die unter anderem Olivenöl und Schieferöl sowie Zinkpaste enthält. Ganz besonders gut hilft es, wenn Du die feuchte Auflage mit Schwarztee machst. Das lindert den Juckreiz noch besser.

Besorge Dir Schlauchverbände, kleine für die Arme, größere für die Beine. Meine haben grüne (die kleinen) und blaue (die großen) Streifen. Die kannst Du immer wieder waschen, gehen beim waschen allerdings etwas ein, also nicht zu kurz abschneiden. (Bezahlt auch die Kasse!)

Scheue Dich nicht, auch mal Kortison zu verwenden. Ist zwar bei den Kleinen nicht so wünschenswert, aber erleichtert Deinem Sohn das Ganze etwas.

Ich habe lange Zeit versucht, kein Kortison zu verwenden - mit extrem quälenden Folgen. Mein Sohn hatte über Monate ein blutiges Gesicht. Wir waren auf Kur (auf Amrum) mit großen Erfolg, hatten Kortison abgesetzt - nach 3 Tagen ging es wieder los. Es lag sicher auch daran, dass wir (saisonbedingt) keine Verlängerung der Kur machen konnten. Der Erfolg stellte sich erst Ende der Kur ein und hatte sich noch nicht stabilisiert.

Kurz darauf habe ich mir Kortison geholt. Das war im Januar. Ich habe bis jetzt zwei Tuben á 30 g nachgeholt. Die letzte vor ca. 2 Wochen. Das ist nicht allzuviel. Inzwischen creme ich ca. 1 x in 2 Wochen mit Kortison, kleine Stellen. Und immer pflegen, pflegen, pflegen.

Ach ja, um Deine Frage zu beantworten (ich bin leider etwas abgeschweift, wobei ich hoffe, Dir geholfen zu haben): Laß das mit den Quarkwickeln. Ich habe viel gelesen und bin auf diesen Tipp noch nie gestoßen. Ich habe Quarkwickel gemacht, als ich gestillt habe und hatte eine Brustentzündung (also innerlich).

Ich weiß nicht, ob man das hier kann (war schon länger nicht mehr hier), aber wenn Du Fragen hast, ich kann Dir viele Tipps geben. Kannst mich gerne anschreiben...

Ich wünsche Euch alles Gute und viel Erfolg bei der Behandlung

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Kauf Dir erst mal ein(ige) paar Baumwollhandschuhe, damit Deine Hände geschützt sind. Dann gehst Du schnellstens zum Hautarzt, wenn der nichts bringt zum Heilpraktiker / Homöopathen. Creme Deine Hände konsequent ein. Damit sie besser werden. Ich hatte früher auch immer offene Hände und habe mich dafür wahnsinnig geschämt. Damals wußte ich aber noch nichts über Cremes. Für meinen Sohn habe ich Cremes mit Zink, Schieferöl, Cliquinol-Paste und habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht. Auftragen und einen fettfeuchten Verband (in Deinem Fall ein paar angefeuchtete Baumwollhandschuhe drüberziehen), nimmt den Juckreiz etwas und verstärkt die Wirkung der Creme. Und immer nachfetten. Bei offenen Stellen nehme ich auch manchmal sogenannte "Farbstoffe" (z.B. Eosin). Im Akutfall Kortison, da wird zwar auf lange Sicht die Haut dünner und empfindlicher. Aber wenn es gar nicht anders geht... (auch hier immer nachfetten, z.B. mit Linola Fett. Wenn Du die nicht verträgst, frag mindestens Deinen Apotheker!) Erkundige Dich, wenn Du nicht alleine zurechtkommst, nach Neurodermitisschulungen. Da sagen sie Dir genau, wie Du dich (mit Schulmedizin) zu verhalten hast und Cremes richtig anwendest. Die passende Adresse müßte Dir Dein Arzt sagen können. Wenn nicht, schau nach im Telefonbuch unter "Ambulantes Schulungszentrum" (ich hoffe das heißt auch bei Dir so.

Ob Du Dich anstecken kannst, kann Dir am besten Dein Arzt beantworten. Der kann Dir auch ein Desinfektionsspray verschreiben oder zumindest nennen, das Du mit Deinen offenen Händen verwenden kannst, ohne dass es Dir die Hände wegätzt. Ich wünsche dir alles Gute!

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  • starker Juckreiz
  • gerötete, trockene Haut
  • Ausschlag bzw. Pusteln
  • möglicherweise Lebensmittelallergien
  • schubweises Auftreten
  • möglicherweise gleichzeitiges Auftreten mit asthmaähnlichen Beschwerden (beim sogenannten "Etagenwechsel" in späteren Lebensjahren kann es von Neurodermitis zu Asthma werden. Beides sind atopische Erkrankungen und hängen dementsprechend zusammen.
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Gute Entscheidung, gleich aufzuhören. Der einzig richtige Weg. Aber rauchen aufhören ist ja nicht das einzige. Denk auch an so banale Sachen wie Aspirin, die solltest Du bei Kinderwunsch auch weglassen. Oder nimm z.B. Folsäureprodukte, daran hast Du dann nämlich einen erhöhten Bedarf.

Und wenn Ihr ein Baby bekommt, dann seid bitte so gut und raucht nicht in der Wohnung, in der das Baby dabei ist...

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Ich habe bei meiner ersten Schwangerschaft ganz viel gelesen aber keinen Babypflegekurs mitgemacht, oder so. Ich konnte auch mit dem Thema Stillen vor der Entbindung recht wenig anfangen. Als meine Kleine da war, konnte ich sie insoweit nicht mal wickeln. Einmal zeigen lassen, dann passt das. Und warum eine Mama weiß, wann ihr Kind Hunger hat? Glaub mir, das hört man!!!! Mit der Zeit wird man immer sensibler und kennt sich gegenseitig besser. Absolut faszinierend.

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Schenk der Mama die Blumen und eine Flasche Sekt. Die kann sie dann mit dem Papa zusammen trinken und auf ihr Baby anstoßen. Und das Baby hat auch was davon (ich meine nicht den Alkohol!), dann fließt die Milch nämlich besser ;-)

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Ich würde sagen z.Zt.ist das noch absolut Normalgewicht. Du wächst noch, von daher eigentlich nicht bedenklich. Brauchst Du nichts zu machen. Was mir eben auch aufgefallen ist,dass Du innerhalb relativ kurzer Zeit 10 kg zugenommen hast. Vielleicht sollst Du nur aufpassen, dass Du nicht noch mehr zunimmst. Vielleicht meinte das Dein Arzt.

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