Nein

Bis zur 6. Klasse wars OK, dann bekamen wir eine andere Lehrerin und es wurde mein absolutes Hassfach.
Erstmal musste man nur stur auswendiglernen, erklärt wurde nichts und dann wurde jede kleinste Abweichung vom vorgeschriebenen Rechenweg mit Punktabzug bestraft, egal das as Ergebnis stimmte. Dieses Fach hat wohl auch von allen die wenigsten Spuren in meinem Hirn hinterlassen: Für die Arbeit notgedrungen gelernt und gleich wieder rausgeworfen aus Mangel an Bezug zum Alltag.

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Hatte sie, erst als sie im Alter taub wurde naheliegenderweise nichtmehr.

Ich hab gleich am Anfang schon angefangen, ich Wörter beizubringen, "Komm" war eins davon. Immer wenn sie dann auch kam gabs Knuddeleinheiten und ein bisschen Spielerei (bei der auch gleich "Aus" geübt wurde und der Name). Als das in der Wohnung saß haben wir draußen weitergemacht, erstmal ohne zusätzliche Ablenkung, dann verbunden mit dem Alltagstraining. Wieder jedesmal reichlich Lob, wenn sie mochte ein Leckerchen, manchmal ein bischen spielen.
Das klappte super schnell, bis zu Pupertät, da wurde sie dann auf Werkseinstellung zurückgesetzt also alles nochmal :D

Da hab ich mir dann ne Schleppleine gekauft, furchtbar nerviges Teil im bewaldeten Umkreis aber wat mut dat mut... Madame kannte das Wort, beliebte aber selbst zu entscheiden ob und wenn ja wann sie kam, das mein Mann mich massiv sabotiert hat indem er dann losmotzte wenn sie da war hats nicht besser gemacht.
Naja, ich kann auch stur sein also hab ich sie, wenn sie wiedermal keine Lust hatte einmal mit einem Pfiff aufgefordert zu kommen (Komm war zur unverbindlichen Empfehlung geworden), passierte nichts hab ich die Leine um irgendeinen Baum gebunden und mich klammheimlich versteckt, DAS war nicht was sie sich gedacht hatte, keiner der hinterherbrüllt, sie ganz allein? Neee, gruselig! Überhaupt gabs bei mir, wenn sie auf den Pfiff reagiere immer was Interessantes: Ein tolles Stöckchen zum Herumtragen, ein wildes Fangenspiel, den allerbesten Hinternkrauler, gebratenes Hühnchen... es lohnte sich halt.
So hat sich der Pfiff etabliert und da mein Mann nicht pfeifen kann bliebs auch dabei - ignorieren ist doof, kommen bringt Spaß.

Ich habe natürlich trotzdem immer, auch als sie schon alt war, die Augen offengehalten udn rechtzeitig zurückgerufen, ist das Hirn erstmal im "Oh, Hasensaison!" Modus kommt da eh nichts mehr an... In der Sekunde zwischen "hä, was ist das?" und "Hinterher!" / "da muss ich hin" muss man reagieren.

In den ganzen fast 14 Jahren hat sie nie gejagt, keine fremden Hunde oder Leute belästigt.
Das einzige mal, das sie weggelaufen ist war aus der Wohnung, durch 2 Türen (sie konnte die schon immer öffnen, auch bei hochgestelltem Griff) weil sie nach mehreren Stunden Dauergeknalle durchgedreht ist. Üblicherweise lag sie in ihrem "Bunker" unterm Schreibtisch und kam nicht für Geld und gute Worte hervor aber da ist was durchgebrannt, sie war auch absolut nichtmehr ansprechbar, ich hab sie nichtmehr erwischt weil es so schnell ging.

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Wir hatten so eine 3m Leine die man auch auf 2 anderen Längen einhaken konnte, das Standartdingen halt. Wurde wenig genutzt, eigentlich nur im Urlaub. Zuhause gabs erst Schleppi oder kurze Leine, dann Freilauf oder kurze Leine.

Wie gesagt fand ich sie im Urlaub ganz nett, wenn man den Hund zwar nah bei behalten will aber nicht unbedingt direkt dran. Mit der Leine hatte sie halt mehr Radius und konnte auch mal, wenn auch wenig begeistert, ein Geschäftchen erledigen (das hätte sie nie direkt vor meinen Füßen getan! 3m waren der absolute Mindestabstand, mit langem Hals und den Poppes weggedreht)

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Sehr unterschiedlich.
Aktuell frühstücken wir relativ oft, da bevorzuge ich Schinken und Salami als Belag (so etwa 100g pro Woche). Allerdings waren die warmen Mahlzeiten diese Woche durchweg vegetarisch, morgen wird dann gegrillt und es gibt auch Fleisch (1 etwas größeres Steak + 1 Hähnchenbrust als Spießchen aufgeschnitten für uns 3).

Übermorgen setze ich neue Hühnerbrühe auf Vorrat an (von 1/2 Suppenhuhn) und am Abend gibts Ramen mit ein wenig von dem Fleisch. Weitere Reste davon werden dann vermutlich am Donnerstag in einer Portion asiatischer gebratener Nudeln landen und die recht trockene Brust wandert am Wochenende in ein Coq au vin wo sie nochmal gemütlich schmoren darf.

Weiter steht noch keine Planung an, mal schauen, was sich so ergibt.

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Anständige, geschmiedete Messer (3 aus Solingen, 1 japanisches)

Pfannenwender die was taugen, also sehr flach und mit Silikon überzogen. Ich hasse diese Klumpen.

Schwarze, rechteckige Teller, wenn ich mal Lust auf was anderes als die üblichen Services hab (Vario pure ist mein Alltagsgeschirr, liebe ich immernoch)

Schöne chinesische Esstäbchen, gut, hab ich nicht gekauft sondern als Kind geschenkt bekommen als ein Verwandter 1987 mit dem Fahrrad 6 Monate durch China getourt war. Die sind toll, mit Einlegearbeiten aus Emaille in Messing als Griff.

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Fag bei der Gruppenleitung nach udn informiere dei Eltern, dann ist das kein Ding.

Ich hab damals im Praktikum einmal etliche Vogelfedern mitgebracht und einmal am Nachmittag unsere Hündin, beides war kein Problem.

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Du kannst dich immernoch bewerben, 1. ist noch Zeit und 2. springen eh meist wieder welche ab.
Ich hab meine Lehre damals im dezember angefangen nachdem ich in der Probezeit leider feststellen musste, das mein 1. Arbeitgeber ganz kurz vor der Insolvenz stand (4 Monate drauf war er pleite). hab so die 3-jährige Ausbildung in 2 Jahren gemacht :D

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Ich hab welchen in dem Raum, wo ich grade sitze, da finde ich es sehr angenehm weil warm, weich und eine gute Schalldämmung nach unten (Holzboden). Der Boden ist schlicht dunkelgrau und daher nicht aufdringlich.
Die Reinigung ist extrem einfach: Man kann ihn staubsaugen und eventuelle Flecken mit ein wenig Glasklar entfernen. 1x im Jahr kommt Teppichreiniger drauf zur Tiefenreinigung.

Meistens bevorzuge ich allerdings Laminat, Linoleum oder Ähnliches, vorhandenes Parkett wird auch nicht abgelehnt.

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Ich hab einen termin gemacht, nach Praxisschluss damit Ruhe und kein Zeitdruck herrscht. Die Dicke ging immer gern zum Tierarzt, von daher überhaupt kein Problem.
Wir mussten ein wenig warten weil noch ein Notfall dazwischengekommen war aber da musste ich mich eben zusammenreißen und so tun als wäre alles ganz normal um sie nicht unnötig aufzudrehen.

Dann gings ins Behandlungszimmer, es gab die erste Spritze und nochmal zurück ins Wartezimmer damit sie sich in Ruhe ein Plätzchen suchen konnte um wegzudösen, wir sollten, so schwer es fiel, nicht um sie rumtüdeln und innerhalb weniger Minuten wurde sie sehr müde und schlief ganz entspannt ein. Der Schlaf wurde sehr, sehr tief und sie bekam nichtmal mehr mit, das sie rüber ins Behandlungszimmer getragen wurde wo es die 2. Spritze gab die die Narkose weiter vertiefte bis es keine Atmung und keinen Herzschlag mehr gab.
Wir hatten Zeit, uns zu verabschieden, was mit den sterblichen Überresten passieren sollte war schon vorher geklärt worden.

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Das habe ich schon mehrmals miterlebt, letztes Jahr musste unsere Dicke von uns gehen, sie wurde aber immerhin fast 14 was für eien großen Hund völlig OK ist - 3 Jahre über dem Rassedurchschnitt und somit in der "Zugabe".

Ich sammel schöne Erinnerungen, hunderte Fotos aus allen Lebenslagen füllen die Festplatte.
Wenns dann irgendwann körperlich bergab geht kommt der Moment wo man sich eingestehen muss, das der Hund keine Lust mehr hat, nichtmehr kann und die Schmerzmittel auch nicht mehr genug bringen. Das tut weh aber schlimmer als der Weg zum Tierarzt wäre es gewesen, dem Leiden weiter zuzusehen.

Wir haben dann einen Termin gemacht, nach Praxisschluss damit viel Ruhe und Zeit ist, sie mochte den TA gern und ist vollkommen friedlich eingeschlafen. Erst als es vorbei war hab ich mir dann dei Schwäche gegönnt, loszuheulen - so lange sie da war musste ich ihr zeigen, das alles gut ist und garkein Grund zur Sorge besteht.
Wir vermissen sie immernoch manchmal, besonders wenn wir Wege gehen, die sie besonders mochte oder eine Situation ist, wo man halb erwartet das sie ankommt. Das bleibt manchmal lange Zeit so aber es tut langsam weniger weh.

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Vielleicht weil die einfach keiner im persönlichen Umfeld haben wollte und man sie selber nicht mehr gebrauchen kann.
Ich hatte auch noch so ein superoberextrawarmes Monstrum von Omma, das hab ich dann in den AWO-Container gesteckt weil die Sachen da raus sortiert und sofern gut verteilt werden. Die Kleiderkammer wollte sie nicht haben.

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Als unsere Dicke, damals zarte 4 Wochen alt, uns beim 2. Besuch gleich erkannte und auf uns zu gewatschelt kam und sich auf meinen Fuß legte, Bäuchlein nach oben, fordernd quiekend und mit breitem "Grinsen" damit ich sie kraule.
Ihre eigenen Menschen waren gleich abgeschrieben, der Bruder wurde ignoriert, mamas Milch war nichtmehr interessant. Unter den Argusaugen ihres Rudels (Mutter, Vater, Oma, Tante) durfte ich dann mit ihr schmusen und spielen bis sie auf meinem Schoß einschlief.

Wir durfen sie von da an jede Woche besuchen kommen und sie war jedesmal total begeistert. Am Ende hat das viel zu der Entscheidung beigetragen, das wir sie bekamen obwohl es 5 oder 6 Bewerber gab die teils viel mehr Geld und Erfahrung hatten.

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Algen wegsammeln soweit wie möglich, schnellwachsende Pflanzen einsetzen (Hornfarn z.B. geht immer), düngen wo es hapert, rausfiltern was zu viel ist (Tröpfchentest). Wenn möglich nur Frost- und Lebendfutter geben und auch da nicht übermäßig.

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Ich hatte damals Kontakt nachdem der Laden wo ich war pleite ging und ich arbeitslos wurde (überraschend und auch nicht besonders lange, es zog sich leider nur ein wenig hin weil noch eine Therapie dazwischenkam).
Die Erfahrungen waren ausgesprochen unschön, man wurde behandelt wie ein Verbrecher, beleidigt und nachdem ich mich beschwert hatte weil der Sachbearbeiter mich wiederholt quasi zur Prostitution aufgefordert hatte (sie sind ne junge Frau sie können ihr Geld doch auf dem Rücken liegend verdienen) gabs immerwieder an den Haaren herbeigezogene Sanktionen zwischen 30 und 100%.
Ich bin danach nur noch mit 1-2 Zeugen hingegangen, wurde allerdings dann nicht eingelassen, naja, mein guter Wille war da....

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Dein Mäuschen darf im Garten ruhen, das macht nix. Vielleicht setzt ihr ne Blume aufs Grab wenns frisch ist, die isst eh keiner und bald ist das, was von so einer Maus übrig bleibt nur noch guter Dünger für alles Mögliche.
Ich hab auf meine letzte Maus damals eine Eichel gelegt, daraus wurde ein Baum der inzwischen schon recht ansehnlich ist und viele wilde Mäuse, Vögel und Eichhörnchen mit Eicheln versorgt. Ich hab auch schon Eichelmehl gemacht, eine Scheißarbeit^^

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Sein "Geschäftsmodell" scheint ja zu funktionieren, jetzt hat er schon Leibwächter... braucht er offensichtlich auch.

Ne ganz komische Type, er kommt extrem unsympathisch rüber. Wie die Fahrradversion von so nem Fensteroppa der nichts besseres mit seinem Leben anzufangen weiß als jeden anzukacken der mehr Spaß hat als er selber (also einfach jeden)

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