Kunstgeschichte ist relativ brotlos. Vor allem deswegen, weil es ungeheure gerne studiert wird und es kaum Jobs gibt. Der einzige Job, für den man einen Abschluss als Kunsthistoriker braucht, ist der Bereuf des Kusthistorikers. Die Zahl der Stellen, die es da an den Unis bundesweit gibt, dürften sich im dreistelligen Bereich bewegen. Bei 3-4stelligen Studentenzahlen für das Fach an manchen Unis.

Kunstgeschichte auf Lehramt gibt es - meines Wissens nach - tatsächlich nicht. Die Nachfrage nach Kunstlehreren ist so groß, dass Kunstgeschichtler eventuell Aussichten haben, als Quereinsteiger eingestellt zu werden - diese Möglichkeit hat man aber auch mit einem Abschluss in Maschinenbau.

Für viele Berufe, die traditionell Kunsthistoriker aufgenommen haben - Dienst an Museen und BIbliotheken, im Verlagswesen oder im journalistischen Bereich - werden inwzischen meist Kandidaten bevorzugt, die die entsprecehnde spezielle Ausbildung durchlaufen haben. Sprich: Der Museumspädagoge oder Diplombibliothekar hat meistens bessere Aussichten auf den Job als der Kunsthistoriker. Natürlich ist hier ein Quereinstieg immer noch möglich. Dazu kommt, dass man Kunstgeschichet ja nie als einzelnes Fach studiert. Durch eine sinnvolle Fächerkobination kann man die Berufsaussichten da deutlich stiegern. Sprich: Kunstgeschichte + Museumspädagogik ist ganz sicher besser als Kunstgeschichte + Germanistik.

Die eigentliche Kernfrage ist: Soll man von einem Studienfach absehen, nur weil die Jobaussichten schwierig sind? Das kann man so nicht beantworten. Wenn sie eine echte Begeisterung für Kunstgeschichte hat und es genau das ist, was sie in ihrem Leben machen will, dann wäre es blöd, auf den Lebenstraum zu verzichten. Man sollte sich nur klar sein, dass es schwierig werden kann. Wenn der Wunsch ein bestimmter Beruf ist wie eben z.B. Arbeit an einem Museum, dann sollte man sich gründlich erkundigen, welche Fächerkombination und welcher Studiengang da am günstigsten ist. Das ist auch keine Garantie, aber das beste, was man machen kann. Wenn man unsicher ist, was man eigentlich will, soll man es lieber bleiben lassen und etwas studieren, womit man nachher wenigstens einne Job bekommt. Jura oder Ingeniuerwesen. Oder von mir aus auch BWL.

Das Problem ist ein wenig, dass neimand Maschinenbau studiert, weil ihm nichts besseres eingefallen ist. Kunstgeschichte studieren dagegen auch viele, die das irgendwie nett fanden und eine günstige Kombination zu ihrem anderen geistes- oder kulturwissenschaftlichen Fach. Das ist es irgendwie ja auch, aber dafür funktioniert der Jobmarkt in Deutschland einfach anders. Da werden konkrete Qualifikationen und Abschlüsse erwartet, die für die Stelle passen. Und die gibt es für Kunsthistoriker eher wenig.

Garantien gibt es ohnehin nicht. Der Weg in den Beruf ist immer schwierig.

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Es wäre auch keine schlechte Idee, wenn Du die Zeit bis zum Abitur nutzen würdest, Dich ein wenig mit Latein zu beschäftigen, egal ob Du das Latinum dann brauchst oder nicht. Vielleicht bietet Deine Schule eine AG an oder Du kannst einen Kurs bei der Volkshochschule machen. Mach' Dir wegen des Latinum nicht zu viel Stress und Gedanken, das Problem kannst Du lösen, wenn es auftritt. Aber schon etwas Latein gemacht zu haben - auch wenn es nicht gleich bis zum Latinum reicht - wird Dir auf jeden Fall nützen, wenn Du ein historisches Fach studieren willst. Und wenn Du dann das Latinum wirklich brauchst, ist es erst recht gut, wenn Du nicht ganz bei Null anfängst. Übrigens ist es oft auch so, dass man das Latinum für den Barchelor nicht braucht, für den Master aber schon. Oder für den Master auch noch nicht, wohl aber für die Promotion. Auch da solltest Du Dir nicht zu viele Sorgen machen, aber wenn Du ohne viel Stress etwas Latein lernen kannst, wäre das eine gute Zukunftsinvestition.

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Nein, 4- reicht nicht, Du bekommst das Latinum nicht. Falls Du das Latinum haben möchtest, dann musst Du Latein noch ein weiteres Jahr machen. Wenn Du dann eine glatte 4 (oder besser) auf dem Zeugnis hast, dann bekommst Du es.

Tja, leider vergeigt.

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Du hast das völlig richtig vesrtanden. Kasus, Numerus und Genus stimmen überein, aber weil Substantiv und Adjektiv nicht nach derselben Deklination dekliniert wreden, haben sie unterscheidliche Endungen. Dein Beipsiel "mare longum" ist perfekt.

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Ich kann mich nur ganz dringend dem Rat anschließen, dass die Frage eigentlich zu spät kommt. Einen Tag vor der Arbeit reicht noch um sich die drei Vokabeln, die Du immer vergißt, einzuprägen oder um noch mal nachzulesen, was denn jetzt noch mal der Unterscheid zwischen einer indirekten Frage und einem Wunschsatz ist. Aber das ist es dann schon. Wenn Du so vor einem großen Berg stehst, wie Du es schilderst, dann kannst Du da jetzt nicht mehr viel dran machen. Gerade bei Latein funktioniert es absolut nicht, wenn man sich vor der Arbeit hindetzt um zu lernen, da muss man die ganze Zeit über aufmerksma sein und mitmachen. Das ersparrt einem dann auch den "Berg" vor der Arbeit. Okay, die Dinge sind so, wie sie sind, das solltest Du Dir aber ganz dringend vornehmen.

Vor allem ist mir aufgefallen, dass Du schreibst, das sei "schon oft in die Hose gegangen". Versuche erstmal heraus zu finden, woran das liegt. Vielleicht liegt es daran, dass Du immer nur das lernst, was gerade für eine Arbeit ansteht. Sowas geht in amnchen Fächern, in Latein geht das gar nicht. Vielleicht liegt e sbare auch an anderen Dingen, z.B. dass Du schon vor längerer Zeit in latein ein paar Dinge nicht richtig verstanden oder gründlich gelernt hast und das mal gründlich aufgearbeitet werden müßte.

Besprich diese Dinge mit Deinem Lateinlehrer, der sollte Dir da ein paar Tips geben können. Das wäre auf jeden Fall die beste Lösung. Wenn Du das überhaupt nicht kannst (z.B. weil Du dich mit dem überhaupt nicht verstehst) könntest Du Deine Eltern bitten, ob Du einen Nachhilfelehrer bekommen kannst, der Dir sagen kann, wo Deine Lücken sind und Dir auch bessere Lern- und Übungsstrategien beibringen kann. Manchmal ist es auch schon eine gute Idee, MItschüler um Hilfe zu bitten, zusammen zu lernen oder sich von anderen erklären zu lassen, wie sie es machen.

In so einem Onlineforum und bitte bis morgen lässt sich sowas nicht lösen. Dazu müßten wir alle Dich viel besser kennen, um genauer zu wissen, wo Deien Probleme liegen udn wie Du lernst. Es gibt nicht die eine richtige Art, den AblAbs zu lernen.

Es gibt allerdings einen wichtigen Tip für konjunktivische Nebensätze: Die werden meistens mit Indikativ übersetzte. "Meistens" heißt "nicht immer", aber als schenller Tip bis morgen hilft es vielleicht ein bisschen. In den Fällen, wo es nicht mit dem Indikativ geht, merkt man es meistens, es klingt dann einfach inhaltlich unsinnig. (Das setzt allerdings voraus, das man den Satz ansonsten richtig übersetzt hat.)

Und der AblAbs wird immer (ja, wirklich immer) mit einem konjunktivischen Nebensatz übersetzt. Das eigentliche Problem ist eher, dass Du ihn erkennst und die Worte im Satz richtig auf AblAbl und übergeordneten Satz verteilst. Faustregel: Wenn Du ein Partizip mit Bezugswort hast, die beide im Ablativ stehen könnten,d ann ist das fast immer ein AblAbs. Und alle Worte, die zwischen dem Partizip und dem Bezugswort stehen, gehören dann beim Übersetzen normalerwiese in den Konjunktionalsatz, den man aus dem AblAbs bildet.

Ansonsten würde ich vor allem die Formen von "ipse" und die Komparation gut lernen.

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In manchen Bundesländern gibt es noch Großes und Kleines Latinum.

Durchhalten lohnt sich auf jeden Fall. Stell Dir vor, Dir gefällt Spanisch so gut, dass Du es später studieren willst. Da braucht man an manchen Universitäten dann das Latinum. Da würdest Du doch sowas von abkotzen, wiel Du dann die Prüfung schreiben und ebstehen mußt oder eben nicht Dein Lieblingsfach studieren kannst - und das alles, wiel Du an der Schule das letzte Jahr nicht einfach durchgezogen hast, wo Du mit einer glatten 4 auf dem letzten Zeugnis das Latinum in der Tasche gehabt hättest. Gerade wenn Du Angst davor hast, eine Prüfung schreiben zu müssen, solltest Du das eine Jahr Unterricht unbedingt machen, das ist auf jeden Fall stressfreier und weniger riskant.

Anderersits solltest Du Dich erkundigen, was passiert, wenn Du die Prüfung machst, aber nicht bestehst. Ich denke, dass Du dann immer noch das Latinum machen kannst, indem Du einfach die 10. Klasse den Lateinunterricht mitmachst. Aber frag' deswegen unbedingt vorher noch mal nach, am besten bei dem Lehrer, der für die Prüfung zuständig ist. Wenn das so ist, könntest Du die Prüfung ja ganz entspannt mitschreiben. Wenn Du sie bestehst, dann hast Du Dein Latinum und kannst Latein abwählen. Dann bist Du glücklich, Deine Eltern sind glücklich und Du wirst nie wieder im Leben eine Lateinprüfung schreiben müssen (außer Du studierst später man Latein, aber das ist ja wohl eher unwahrscheinlich).

Ich unterrichte Lateinintensivkurse für Studenten, die ihr Latinum nicht an der Schule gemacht haben und es jetzt für das Studium brauchen. Deswegen weiß ich, dass das gar nicht so abwegig ist, dass man das später doch noch mal braucht. Diejenigen Studenten, die das Latinum an der Schule hätten machen können, aber Latein nicht gewählt oder abgewählt haben, weil ihnen irgendein Volltrottel erzählt hat, dass sie das sowieso nie brauchen würden, mit Spanisch könne man wenigstens in Madrid einen Kaffee bestellen - also diejenigen könnten sich vor Ärger meistens ein Monogramm in den Buach beißen, vor allem, weil sie so viel länger studieren und manche sogar dann ganz abbrechen müssen. Vielleicht wirst Du das Latinum für Dein Studium später nie brauchen, aber wenn Du Dir auch nur entfernt vorstellen kannst, irgendwann in Deinem Leben mal eine Geistes-, Kultur- oder Sprachwissenschaft zu studieren, dann ist es das eine Jahr wert.

Ist die Prüfung schwer? Wenn man richtig, richtig gut in Latein ist, dann nicht. Aber wahrscheinlich bist Du das eher nicht und außerdem fehlt Dir ja noch ein Jahr Unterricht. Der größte Nachteil: Anders als im Unterricht kannst Du in der Prüfung nichts mit Fließ, Enaggement und gutem Willen ausgleichen. Wie oben geschrieben, solltest Du es vielleicht trotzdem versuchen, aber wenn Du die Prüfung nicht machst oder nicht bestehst, dann solltest Du wirklich das eine Jahr noch durchhalten.

Ja, vielleicht hätten Deine Eltern das Für und Wider mehr mit Dir besprechen sollen, aber ich denke, es ist eine gute Gelegenheit, an den schönen Spruch zu erinnern: "Man ist dann erwachsen, wenn man etwas tut, obwohl es einem die Eltern geraten haben."

Also wenn Du tatsächlich erwachsen genug bist, solche Entscheidungen zu treffen, dann solltest Du am Ende das machen, was nach gründlicher Abwägung das richtige ist, auch wenn es unbequem sein sollte und egal, was Deine Eltern gemacht oder nicht gemacht haben.

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Quatsch, Latinum ist für das Medizinstudium (ebenso wie für Jura) in Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr Pflicht. Allerdings für viele andere Studiengänge schon. In vielen Geistes- und Kulturwissenschaftlichen Fächern wird es für bestimmte Abschlüsse und Studiengänge verlangt. Allerdings gibt es dafür keine bundesweiten Regelungen oder auch nur Übersichten, man muss dafür wirklich die Studienordnungen für verschiedene Studiengänge an den Universitäten einsehen, um sicher sagen zu können, ob das Latinum verlangt wird oder nicht. Häufige Kandidaten sind die Fächer Altertumswissenschaften, Geshichte, Theologie, Philosophie und telwiese Sprachen (bes. romanische). Außerdem ist das Latinum manchmal spezifisch für das Lehramt an Gymnasien oder für die Promotion nötig.

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Grundsätzlich gibt es keine budneseinheitlichen Regelungen was die Sprachanforderungen für Studiengänge betrifft, derartige Anforderungen muß man generel für jeden einzelnen Studiengang für jede einzelne Uni in der Studienordnung nachsehen. Gelegentlich gibt e snoch bundesländerweite Regelungen, die z.B. das Latinum für Gymnasiallehrer (manchmal eingeschränkt auf bestimmte Fächer) vorsehen.

Manche Anforderungen sind auch historische begründet, so haben oft Fächer, die zum Dr.Phil. führen, die Latinumsanforderung lange beibehalten, unabhängig vom Inhalt des einzelnen Studienganges.

Ansonsten: An der FU Berlin (da kenne ich mich einfach mit den Anforderungen am besten aus) war für Indogermanisten lange der Nachweis einer NICHT indogermanischen Sprache vorgeschrieben. Die Logik dahinter war, dass gerade Indogermanisten eine nicht-indogermanische Sprache als Vergleichsstück kennengelernt haben sollten. Ähnlich könnte man bei anderen Sprachwissenschaften argumentieren, dass der Nachweis des Latinums sicher stellt, dass sich der Student sstematisch mit Grammatik und Struktur einer indogermanischen Sprache beschäftigt hat und damit dann besser zum Vergelich und Transfer befähigt ist.

Dafür sind die "toten Sprachen" besonders geeignet, weil bei ihrem Erwerb - anders als bei den modernen Fremdsprachen - die Spcahreflexion udnd er systematische Erwerb grammatikalischer Kenntnisse im Vordergrund steht.

Ich bin jedenfalls überzeugt, dass man mit Latinum auch Finnisch leichter lernt als ohne, allerdings ist es schon fraglich, ob der Mehraufwand für diejenigen Sinn macht, die das Latinum erst an der Uni parallel zum Studium erwerben müssen.

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Schwierig.

Ich kann nur soviel beitragen, dass in Berlin das Staatsexamen als Studiengang nicht mehr existiert.

In Mecklenburg-Vorpommern wird auf jeden Fall noch Saatsexamen als Examen angeboten, zumindest für Gymnasiallehrer ist da aber auch das Latinum Pflicht. Ich habe öfter mal Leute, die in Greifswald studieren, in meinen Latein-Crashkursen, daher weiß ich das.

Für andere Bundesländer müßte ich selbst googeln.

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Besorg' Dir die Studienordnung der Uni Hamburg für den Studiengang, den Du machen willst. Falls Latinum vorgeschreiben ist, mußt Du es entweder nachmachen oder Du suchts Dir eine Uni, wo Du kein latinum brauchst. Die gibt es auch, aber es gibt zu Studienanforderungen - wie z.B. Latinum - keine bundesweite Übersicht, man muss für jeden Studiengang die jeweilige Studienordnung prüfen. Immerhin ist das inzwischen nicht mehr so schwierig, weil die online verfügbar sind. Nur suchen und lesen muss man dann doch selber.

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Das kommt auf das Bundesland, die gewünschte Laufbahn und die Uni an. Zunächst mal legt ja die Universität in der Studienordnung die Anforderungen für jeden Studiengang efst. Es gibt aber außerdem in einigen Budnesländern auch noch gesetztliche Vorgaben über die Qualifikation von Lehrern, teilweise wird für Gymnasaiallehrer - meist auch noch abhängig vom Fach - das Latinum verlangt. Falls Du die Möglichkeits haben solltest, das Latinum an der Schule zu machen, wäre es auf jeden Fall gut, dann kann es da keine Probleme mehr geben. Gerade für Religion ist Latein sehr häufig Pflicht (abers selbst das nicht immer und überall). Wenn das keine Option mehr ist, Du kein Latinum hast und den oben genannten Berufswunsch hast, wäre es etwas Recherche wehrt herauszufidnen, an welcher Uni bzw. in welchem Bundesland Du diesen Berufswunsch auch ohne Latinum umsetzen kannst. Wenn das auch keine Option ist, dann bleibt nur die Lösung, das Latinum im Studium nach zu machen.

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Infintiv Imperfekt gibt es nicht, Infintiv Futur gibt es. Infinitive gibt es grundsätzlich nur zu den Haupttempora (Präsens, Perfekt, Futur I).

Beispiele: laudare - laudavisse - laudaturus esse

monere - monuisse - moniturus esse

audire - audivisse - auditurus esse

legere - legisse - lecturus esse

capere - cepisse - capturus esse

esse - fuisse - futurus esse ODER fore (Besonderheit bei "esse"!)

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Es gibt offenbar Bundesländer (NRW), wo man Fächer in der Oberstufe auf nur mündlich belegen kann. Das würde also grundsätzlich gehen. Welche Auswirkungen das auf das Latinum haben kann, weiß ich nicht, ich denke aber, dass das für den vorliegenden Fall irrelevant ist. Das Latinum erwirbt man nach normalerweise 5 Jahren aufsteigendem Lateinunterricht, wenn auf dem letzten Zeugnis die Gesamtnote mindestens ausreichend ist. Wer also in Klasse 6 mit Latein angefangen hat und kontinuierlich Latein weiter gemacht hat, hat am Ende von Klasse 10 das Latinum, wenn er mindestens eine glatt 4 auf dem Zeugnis hat. Was danach dann in der Oberstufe passiert, ist für das Latinum egal. Solltest Du tatsächlich in NRW zur Schule gehen, würdest Du das Latinum bei Beginn in Klasse 6 allerdings erst nach dem Abschluss der Einführungsphase bekommen, dazu gibt es hier ein Merkblatt des Schulministeriums: www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/getfile.php?file=3165

Ansonsten solltest Du am besten auch noch mal Deinen Lateinlehrer direkt nach dem Latinum fragen.

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Nein, ich übersetze Dir den Satz nicht, aber einen Tipp geben kann ich schon.

Mein Tipp: Sieh Dir alle Formen noch mal genau an. In dem Satz sind jetzt mehrere Fehler, weil Du insbesondere die Fälle (aber auch andere Formen) nicht beachtet hast. Guck Dir folgende Worte noch mal genau an, bestimme die Form und schlage die Bedeutung nach:

obsides, quae, castris, Porsennae, tenebantur, nobili, genere, nata

Und wo, bitte, kommt das "ist" bei "ist eine Adlige Tochter" her? ;)

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...weil Du schon so nah dran bist. Sieh zu, dass Du eine glatte 4 in einem Jahr auf dem Zeugnis hast. Wenn man sich da ein bisschen hinter klemmt, müßte das gehen. Hausarbeiten regelmäßig machen, immer melden, wenn es geht - das müßte für glatt 4 noch langen, auch wenn es schriftlich nicht so gut läuft.

In der Schule hast Du die Chance, schwache Leistungen mit Engagement auszugleichen. Falls Du es jetzt abwählst und Dich dann doch mal irgendwann in Deinem Leben für einen Studiengang entscheidestt, in dem Du das Latinum brauchst, dann mußt Du eine Klausur bestehen ohne das Du irgendeine Chance hast, da irgendwas mit engagiert sein und immer melden auszugleichen.

Wenn Du dagegen das eine Jahr noch durchziehst und dann das Latinum hast, dann mußt Du Dich wirklich nie wieder damit beschäftigen.

Für welche Fächer man Latein im Studium braucht ist je nach Fach und Universität unterschiedlich. Es kann sein, dass Du es wirklich nie mehr brauchst, aber wegen der großen Vielfalt ist es auch schwer, das wenigstens ziemlich sicher auszuschließen. Du wärest also mit dem Jahr Latein mehr dann auf der sicheren Seite.

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Das kommt auf das von Dir gewählte Fach, die Studienordnung der Uni und manchmal auch noch auf die Gesetze des jweiligen Budneslandes an, so pauschal kann man die Frage also nicht beantworten. Auch als Grundschullehrer mußt Du ja ein Fach studieren und für dieses kann Latinum Pflicht sein. Neben Religion kann dies insbesondere bei Geschichte und den modernen Fremdsprachen der Fall sein.

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Es hängt nicht nur von der Uni, sondern auch vom Bundesland ab. In einigen Bundesländern ist Latinum für bestimmte Fäche vorgeschreiben, besodners häufig für Gymnasiallehrer. Ließ Dir z.B. mal diesen Beitrag durch: http://webmoritz.de/2010/06/19/kontroverse-um-latinum-am-historischen-institut-schwelt-weiterhin/

Auf jeden Fall ist es viel einfacher, das Latinum in der Schule mit zu machen als hinterher "nebenbei" im Studium, wiel man da seben nicht mal so eben "nebenbei" machen kann.

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Wenn Du jetzt schon 4 jahre Latein gemacht hast, würde ich die Zähne zusammen beißen und mir das Latinum holen. Überleg mal wie ärgerlich e sist, wenn Du jemals etwas studieren willst, wo Du es brauchts - und dann hast Du es nicht, obwohl Du schon so nah dran warst. Dann mußt Du wieder von vorne anfangen bzw. es über eine Prüfung nachweisen, was schwieriger ist als über die laufende Schulnote. Sieh zu, dass Du auf dem Zeugnis eine glatte 4 hast, dann hast Du die Garantie, Dich nachd em Studium nie wieder damit beschäftigen zu müssen. :)

Man kann nicht so einfach sagen, für welche Fächer man das braucht, da ja jede Universität ihre Studienornungen seler macht, es kann alos sein, dass Du für dasselbe Fach an dere inen Uni ein Latinum brauchst, an der anderen nicht. Insgesamt sind es oft mehr Fächer als man denkt. Außerdem weiß man ja oft doch nicht 100%ig, wa sman im Lbeen vielleicht doch noch malmacht, und sei es als REnter aus Interess enoch mal ein Archäologiestudium anfangen.

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Mach Latein!

Ich unterrichte solche zweimonatigen Intensivkurse für Studierende, die kein Latein auf der Schule gemacht haben und jetzt Lateinkentnisse fürs Studium nachweisen müssen. Ich freue mich total, wenn mir hinterher Leute sagen, dass es auch Spaß gemacht hat, aber es gab noch nicht einen einzigen, der nicht gerne seinen linken Arm gegeben hätte, wenn er nur das Latein auf der Schule mit ereldigt hätte.

Zum einen ist es richtig, richtig übel, wenn Du im Studium die kompletten Semesterferien nichtzum lernen oder Scheine machen hast, sondern Latein lernen mußt. Für fast alle ist es auch ein übles Geldproblem, denn auch jobben und intensiv Lateinlernen paßt nicht zusammen. Und dazu kommt noch, dass es für die allermeisten mit einmal zwei Monaten nicht getan ist. Manche Leute machen bei mir den Intesivkurs, um sich prüfungsreif zu machen, haben aber schon an der Uni drei oder vier andere Kurse belegt. Latinum "nebenbei" an der Uni nachmachen verlängert das Studium locker mal um ein Jahr - wenn Du gut bist.

Außerdem kannst Du das Latinum später nicht durch forlaufende Unterrichtsleistungen erwerben, sondern Du mußt eine Prüfung bestehe, die in 90% der Fälle auch nicht der Kursleiter stellt, sondern Du wirst von jemand, der Dir fremd ist, geprüft (dessen "Macken" Du also nicht kennst etc).

In der Schule Latinum machen kann nerven und punktuell anstrengend sein, aber ist im Grunde für jeden zu schaffen. Latinum an der Uni nachmachen ist auf jeden Fall ein echtes Studienhindernis. Vor allem bleibt ein nicht unerhebliches Restrisiko, dass Du durch die Prüfung fällst, denn hast maximal zwei Prüfungsversuche. Im 4., 5., 6. Semester das Studium abbrechen zu üssen, weil man das Latinum entgültig versiebt hat, ist wirklich wirklich ärgerlich. Manchmal kann man dann noch die Uni wecsheln, aber es gibt eben auch Fächer, wo Latein an allens Pflicht ist. Archäologie wäre z.B. so ein Kandidat. Wenn dann das Traumfach am Latinum schietert, ist das extrem hart

Eine solche Begrenzung mit zwei Prüfungsversuchen lebenslang gibt es für keine moderne Fremdsprache, da kann man eigentlich immer die Zertifietierungsprüfungen auch noch mal probieren, wenn es nicht geklappt hat. Allein deswegen mein deutlicher Rat: Unbedingt Latein machen!

@Eva: Hier geht es um einen persönlichen Rat. Er will ja nicht wissen, wie die technischen Voraussetungen sind, die kennt er ja, sondern was die bessere Entscheidung ist.

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