Das kannst du leider vergessen.

Bei den meisten Airlines ist es komplett verboten, bei einigen gibt es Ausnahmen. Die werden jedoch leider nach und nach abgeschafft da nach dem schrecklichen GWI-Unfall nun die Procedures geändert werden.

Bei meinem Arbeitgeber konnten wir noch bis vor kurzen Ausnahmen für Familien-Angehörige machen um diese während des Fluges im Cockpit auf dem Jumpseat  mitzunehmen. Das können wir seit rund einem Monat nun auch nicht mehr als Resultat von den geänderten Procedures.

Diese Ausnahmen mussten jedoch vorher beim Chefpilot angefragt werden und von diesem auf einen Formular unterschrieben werden.

Und: kaum ein Kollege wird für einen 15-jährigen seinen Job aufs Spiel setzen. Du kannst jedoch sicherlich wenn es die Zeit zulässt vor oder nach dem Flug mal im Cockpit vorbeischauen. Fragen kostet nix. 

Einen Pilotensitz während des Fluges kannst du jedoch völlig vergessen.

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Das kann dir nur der Fliegerarzt ("AME") beantworten.

Auf der Website des Luftfahrtbundesamtes findest du eine Liste aller Fliegerärzte.

Grüße A330Taxifahrer

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Hallo, leider finden sich hier viele Antworten die nicht ganz korrekt sind. Germanwings betreibt z.B. keine 737-800 ;). GWI hat eine reine Airbus-Flotte.

Wie in jeder Company, entscheidet auch bei LH der Arbeitgeber auf welche Flotte du kommst. Zunächst machst du deine Ausbildung, danach bietet die LH allen NFF-Absolventen einen Vertrag in einem KTV-Konzern an.

Grüße A330Taxifahrer

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Das stellt kein Problem dar. Man hat die 762 repariert und fertig. Abgenommen wurde sie selbstverständlich auch.Die Struktur eines Flugzeugs kann man problemlos reparieren. Auch passiert es ab und zu mal dass die Fahrwerke einknicken. Alles kein Problem, reparierbar. Was meint ihr den was bei einem Tail-Strike passiert? Auch nichts anderes ;)

Je nach Material gibt es unterschiedliche Techniken, was zum Beispiel die Reparatur an der Struktur einer 787 deutlich komplizierter macht als z.B. bei einer 737.

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Ausbildung (Pilot bei LH)

Hallo Freunde,

im Juni diesen Jahres habe ich mein Abitur erworben. Das ist mir schwer gefallen, vorher habe ich meine ganze Schullaufbahn auf einer Hauptschule verbracht. Trotzdem hatte ich damals den Ehrgeiz soweit wie möglich zu kommen. Habe meine Qualifikation zum Abi geschafff, es aber nur mit 3,5 bestanden...

Dennoch habe ich wie viele andere den Traum Pilot zu werden. Da ich letztes Jahr gelesen habe auf Seiten der Lufthansa dass es "schlecht" aussieht für Einsteiger in diese Laufbahn, ist der Traum etwas verschwommen sozusagen. Habe mich erstmal nur auf die Schule konzentriert.

Das einzige was ich aktuell mache ist ein Nebenjob. Bewerbungen bei Zoll und der Polizei laufen. Trotz meines "schlechten Abitur" wurde ich zu einem Einstellungstest der Polizei eingeladen. Ich war jedoch schlecht vorbereitet und bin letztendlich im letzten theoretischen Test gescheitert... (Mathe...)

Gestern jedoch sah ich, dass man sich ab Januar 2015 bei LH wieder bewerben kann. Für 2015 sind die Plätze belegt, für 2016 weiß die LH selber nicht genau wie es in Sachen Bewerber aussieht. Es ist mein Traum, will sogar an Kursen teilnehmen um meine Matheproblemchen zu verbessern. Meint ihr das kommt gut an?

Ich kann aber nicht bis 2016 ohne nichts da stehen und warten... Falls ich jetzt beim Zoll übernommen werde, kann ich ja nicht wieder abbrechen... Bin im Zwiespalt... Wie kann ich vorgehen? Hoffe habe es verständlich erklärt? Wie stehen meine Chancen in ein Testverfahren in Hamburg eingeladen zu werden? Ein Bekannter von mir hat auch ein 3,5 Abi und ist als Offizier im Flg. Dienst bei der Bundeswehr tätig...scheint die Zeugnisnote nicht sooo eine große Rolle zu spielen? Muss man nur "schneller" sein als die anderen bei der Absendung der Bewerbung?

Vielleicht kann mir jemand sagen, wie die Chancen stehen... Eher schlecht befürchte ich. Und nur mal angenommen, ich würde eingeladen werden (auf der LH-Seite steht im März), würde mich richtig gut, jeden Tag vorbereiten und auch bestehen, kommt das nicht komisch wenn ich dann erst nach 2Jahren "arbeite" bzw. eine Ausbildung beginne?

PS: bei einer anderen Fluggesellschaft kann ich mich leider nicht bewerben bzw. eine Lizenz machen da ich finanziell leider nicht so gut da stehe. Und ein Risiko will ich nicht eingehen.

Achja, ich habe letztens noch einen Piloten für kommerzielle Flüge getroffen, er hat mir erzählt, dass er 2007 sein Abi gemacht hat, und hätte er in egal welchem Fach nur 1Punkt weniger gehabt, sein Abi nicht geschafft. Hat aber dann im Ausland studiert und danach in die Fliegerei gekonnt... Er meinte es sei nichts unmöglich. Daher habe ich nochmal über alles nachgedacht...

Danke

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Hallo ___________ (hier könnte dein Name stehen),

zunächst kann ich dir erstmal garantieren dass fliegen keine Kunst ist und dieser Beruf wie Taxifahren ist: Dienstplan, Briefing, Fliegen, Fliegen, Fliegen, Fliegen, Fliegen und dann nach Hause. Klar, für den Beruf muss man viel lernen (und man lernt nie aus!) aber es ist lernbar. Es gibt viele viele Leute die haben kein Abitur ind fliegen trotzdem durch die Gegend. Mit genau der gleichen Leistung wie es ein Pilot mit Abitur erbringt. Abitur sagt nichts über fliegerische Qualitäten aus. Ich hatte in meinem Abitur übrigens 3,4. Deutsch habe ich mit ach und Krach geschafft. Es ist bis heute ein Wunder dass ich da durch gekommen bin.

Bei der Lufthansa sieht es zurzeit sehr schlecht aus. Keine weiß wie es mit den NFF weiter geht, es sind rund 650 Absolventen auf Halde. Upgradezeiten liegen bei 17-18 Jahren. Dies ist ein sehr, sehr schlechter Wert. Dennoch würde ich mich bei der LH bewerben. Bei der BU/FQ schaffen es am Ende sehr wenig Leute. Ich rate dir, dich gut vorzubereiten. Die LH empfiehlt - ganz offiziell - zwei Mathebücher zum Lernen. Die würde ich an deine Stelle in und auswendig lernen! Wenn du das Geld hast, würde ich mich auch zu einem S&P-Kurs anmelden. Ich kenne 4 Leute die gerade frisch die BU und die FQ geschafft haben und von denen haben drei einen Kurs von S&P besucht.

Ich möchte dich direkt warnen: dieser Beruf hat erhebliche Kehrseiten!

Die Managementheinis geben uns von Jahr zu Jahr schlechtere Konditionen, während diese sich - wortwörtlich - die Mäuler vollstopfen. In unserer Profession gehen seit rund 25 Jahren die Konditionen bergab. Google mal "Germania Pay to Fly" ebenfalls ist pprune.org zu empfehlen. Bei einer deutschen Fluggesellschaft mit rund 25 Fliegern dürfen übrigens auch Leute gerade in Ebola-Regionen fliegen - Ängste von Mitarbeitern werden von der Geschäftsführung mit der Aussage quittiert es gebe ja eine Lebensversicherung - über 200.000 lächerliche Euro. Dann weißt du was bei den Kollegen im Nahosten und in Asien so abgeht. Leider nichts gutes. In den Vereinigten Staaten liegt das Einstiegsgehalt für einen ersten Offizier (im Volksmund Co-Pilot) bei rund 20.000 USD - im Jahr.

Des Weiteren sind die Arbeitstage lang und anstrengend. So viel urlaub wie viele denken gibt es übrigens auch nicht. Und es ist nicht schön Weihnachten oder die Geburtstage von den Kindern zu verpassen weil man gerade in Miami, Bangkok oder Singapur ist. Wenn man überhaupt da ist und nicht in irgendeinem sch Hotel am Ar*** der Welt.

Also: versuche es bei der LH und auch bei der Luftwaffe. Bei der Luftwaffe hast du übrigens einen sehr entspannten Job, inkl. Studium. Und wen du mal nen Test bei der Luftwaffe verhaust: kein Problem. Es gibt Leute die haben drei Mal Checkflüge (drei Mal IR!) verhauen und fliegen trotzdem A340 durch die Gegend.

Und das mit dem Studium ist sowieso eine gute Sache: ein zweites Standbein ist sehr empfehlenswert in dieser Branche! Das sage ich dir aus Erfahrung. Von den 8 Gesellschaften wo ich kutschiert habe gibt es heute noch eine, die wo ich derzeit Arbeite... LTU, ACG und ach wie sie nicht alle heißen. So jetzt ab in die Kiste.

Gruß aus bsa,

Oscar

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Hallo, ich würde beides nehmen. Ich würd GPL nehmen. Da du wahrscheinlich noch nach den alten Ausbildungsrichtlinen ausgebildet wirst, bekommst du auch den GPL-Test, so ist das zumindest in Berlin. Als Lizenz bekommst du direkt SPL oder LAPL... Bei openPPL kannst du bei "Training" einfach genau die Fächer/das Fach nehmen für das du lernen willst. OpenPPL ist ja auch das beste zum Lernen derzeit :) . Und: falls immer noch unsicher: schaden tust fragen beim Ausbildungsleiter nicht...

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Hallo,

direkt um auf einen anderen hier einzugehen: Nein, als Pilot wirst du nicht reich. Eher arm (Hartz 4 und schlechter sind da möglich...).

Was empfehlenswert ist, ist der Beruf des Fluglotsen: ab dem ersten Tag sehr gut bezahlt! Da kann man in der Ausbildung locker 4000€ (Ja, Viertausend) verdienen.

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Air Via ist eine der besseren Buden… Die haben schon in den 90ern ihre Tu154´ durch A320 ersetzt.

Gutes Training, wenige AOGs, nette Company. :)

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Also zunächst einmal bietet die Lufthansa auf den Flügen auch ortstypische Gerichte an, allerdings würde ich die Buchung nicht vom Essen abmachen.

Ich würde ANA oder die LH nehmen.

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Der Ausbildungsleiter muss bestätigen dass du den Theoretischen Stoff kannst. Danach kannst du zur Prüfung - und das auch ohne Praxis. -> CAT EUROPE

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https://www.youtube.com/watch?v=IQcNxESf-Ho

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Hallo,

die Lufthansa stellt seit 2011 keine Bundeswehr-Piloten mehr ein (Ready-Entries werden ja sowieso auf Ewigkeiten nicht benötigt und für Luftwaffe gibt´s Einstellungsverbot).

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Hallo,

wie überall im Leben gibt es solche und solche. In Deutschland gibt es genug "Airlines" wo du 1200€ im Monat verdienst. Da Arbeitest du dann aber 80h/Woche (und Fliegst 20h). Auch bekannte Vereine zahlen das. Es gibt auch Saftläden wo du 16800€ Brutto IM JAHR verdienst. Also überlege dir das ganze nochmal und spreche mal Live mit einem Piloten, der keine finanzielles Interesse hat.

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Also zunächst erstmal gibt es Wartezeiten - wenn man den DLR-Test bestanden hat - und die sind so um die 2 Jahre derzeit. Der Ausbildungsbeginn ist variabel. Du kriegst vom DLR was zum üben geschickt. Du unterschreibst ein Blatt, dass du alle Test für dich behälst. Deshalb steht auch nix im Netz über eventuelle Aufgaben.

Grüße und viel Glück.

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Wege ins Cockpit

Hey Leute. Da ich leider die Tests für den ILST-Studiengang der LH nicht geschafft habe, bin ich natürlich daran interessiert, andere Wege ins Cockpit zu finden. Die Airlines habe ich schon ausgeschlossen. Die nächste Variante wäre eine Flugschule zu besuchen, bei der man nicht an eine Fluggesellschaft gebunden ist und man sich irgendwo dann bewerben muss. Da man leider leider "sehr motivierend" hört, dass man hinterher mit leeren Händen und Schulden auf den Schultern darsteht, weil einfach das Angebot zu niedrig und die Nachfrage zu groß, und ich persönlich mich nichtgefährden möchte, schließe ich diese Variante auch aus. Übrig bleiben: Bundeswehr und außerdem noch was mir erst seit Neuem durch den Sinn geht, die Business Aviation (Geschäftsflugverkehr). Was die Bundeswehr betrifft, bin ich optimistisch, selbst wenn eine Offizierslaufbahn vorausgesetzt wird. Man wird von Anfang an bezahlt und muss nicht zurückzahlen, ist fest und sofort angestellt hinterher im Gegensatz zu Airlines, die noch lange Wartezeiten voraussetzen, da vor allem Pilotenbedarf besteht. Nun zum Business Aviation, ich weiß sehr wenig darüber und wäre glücklich wenn mich jemand genauer informieren würde. Bspw. interessiert mich: wen fliegen die Piloten, wie siehts ungefähr mit dem Gehalt aus, wie mit den Arbeitszeiten, wie kann man Business Aviation Pilot/in werden, wie sicher ist es eingestellt zu werden (bei den Fluggesellschaften ist ja die Nachfrage höher als das Angebot), welche Vorteile im Gegensatz zu Verkehrspiloten bietet der Job als Business Aviation Pilot? Viele Fragen, ich weiß, aber meine Zukunft ist mir sehr wichtig und Gedanken mache ich mir schon sehr lange und die Ziele sind bereits gesetzt. Der Weg ins Cockpit ist mein Traum und dafür tue ich alles. Trotzdem ist mir wichtig, dass mir dieser Weg auch gesichert ist. Und ganz nebenbei: Ich bin 18 und mache derzeit mein Abitur.

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Hallo,

versuche es bei der Swiss und LH-Normal (ohne ILST).

Wenn du gewillt bist Soldat, der auch Pilot ist, zu sein ist die Luftwaffe das richtige für dich.

In der G/A (General Aviation und dazu gehören auch BizJets) gibt es viele Freelancer. Auch ist es ein Kompliment einige dieser Buden einen Saftladen zu kennen. Eine relativ bekannte G/A Firma in Norddeutschland hat letztes Jahr 16800€ Brutto gezahlt. Nicht im Monat, nein im Jahr.

Deine Einstellung: "Der Weg ins Cockpit ist mein Traum und dafür tue ich alles. Trotzdem ist mir wichtig, dass mir dieser Weg auch gesichert ist." ist zwar Prinzipiell ok, übertreiben sollte man sie nicht. Zu viele haben sich auf die Schnau** gepackt.

Ich rate dir, das Berufsbild dir nochmal genau anzuschauen. Versuche es mal bei der DFS. Da kriegst du einen tollen Arbeitgeber. Auf dem Jump Seat fliegen darfst du als Fluglotse auch. 80% meiner Kollegen würden die gleiche Karriere heute nicht mehr machen. Bei der LH fliegen immer mehr Leute Teilzeit. Warum wohl.

Bei der LH sind Arbeitsbedingungen vergleichsweise gut. Hast du mal was von Buden wie Germania gehört? Google mal Pay to Fly. Dann weißt du was abgeht. Spreche mal mit einem der 1900 von 12000 Arbeitslosen ATPLer.

Überlegs dir nochmal. Lieber privat Fliegen. Macht mehr Spass.

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Abitur, weil...

Abitur,

weil man sich sonst das Leben verbaut und die Lufthansa auch Leute mit einem 3,0 Abi nimmt.

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