Es gibt 5 wichtige Settings für ein (technisch) gutes Foto. Verschlusszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit, Fokus, Weißabgleich. Wie man die einstellt solltest du dir im Handbuch ansehen und dir ruhig etwas Zeit nehmen.
Die drei wichtigsten bestimmen die „Helligkeit“ oder wie der Profi sagt „Belichtung“ des Fotos. Diese sind
Verschlusszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit.
Diese drei sind voneinander abhängig, wenn du ein richtig belichtetes Bild haben willst.
Mach dich damit vertraut wie du die folgenden Werte an der Kamera einstellen kannst.
Als Richtwert für die ISO würde ich dir den Wert 200 empfehlen. Bei der Blende stell erst mal 8 ein und als Verschlusszeit 1/125 Sekunde.
Der vierte Faktor ist der Weißabgleich. Den stell einfach auf „Auto“.
Vorne am Objektiv stellst du auf M. Dreh am Fokusring (am Objektiv) und schau durch den Sucher und drehe solange an dem Ring, bis das Objekt das du fotografierst scharf erscheint.
Mache ein Foto.
Foto sieht gut aus? Glückwunsch ;-)
Foto zu dunkel? Stelle die Belichtungszeit auf 1/60 Sekunde und versuch es nochmal. Wenn es immer noch zu dunkel ist, auf 1/30 Sekunde stellen.
Foto zu hell? Versuche es mit einer 1/250 Sekunde, wenn immer noch zu hell mit 1/500.
Die Blende bleibt schön bei 8. Durch verstellen der Verschlusszeit solltest du früher oder später ein richtig belichtetes Bild erhalten. Vorsicht: Je länger der Verschlusszeit ist, desto schneller verwackelt man - nimm dir besser gleich ein Stativ oder stell die Kamera irgendwo drauf.
Mit dieser Blende 8 und ISO200 suchst du dir ein paar schöne Motive und probierst sie durch Verstellen der Verschlusszeit richtig zu belichten.
Eine weitere gute Daumenregel: Blende 8 (Sonne lacht), 1/125 und ISO 100. Damit liegt man bei Sonnenschein häufig schon ganz richtig.
Wenn du das sicher drauf hast, kannst du auch mal die Blende verstellen. Vergiss das Fokussieren des Objektivs nicht.