Welche mendelsche Regel passt?
Hallo! :D
Ich brauche Hilfe bei folgender Frage: Zu welcher Mendelschen Regel passt der folgende Bibelauszug:
"Jakob betreute die Ziegenherde seines Schwiegervaters Laban, die, nachdem der Anteil der gefleckten Tiere aus der Herde ausgesondert worden war; nur noch aus einfärbig schwarzen Tieren bestand. Als Lohn für seine Arbeit verlangte Jakob zur Gründung einer eigenen Herde alle gefleckten Tiere, die aus der einfärbig schwarzen Herde Labans geboren wurden. Umgekehrt sollte Jakob alle einfärbig schwarzen Tiere aus seiner aufgrund der Abmachung anwachsenden Herde an Laban abgeben. Auf ausdrücklichen Wunsch Labans hin wurden beide Herden drei Tagesreisen voneinander entfernt gehütet. Laban musste nun ständig Tiere abgeben, Jakob nicht."
Dazu haben wir eine Aufgabe bekommen: Definiere die Allele und begründe das Ergebnis mit Hilfe der Genotypen und den innerhalb der Herden möglichen Kreuzungen.
Ich würde mich sehr über Antworten freue, da ich mit Genetik, etc total überfordert bin... Danke schon mal!! :)
2 Antworten
Wenn gefleckte Schafe unter sich immer nur gefleckte Schafe bekommen, muss das Merkmal reinerbig (homozygot vorliegen.
Wenn schwarze Schafe manchmal auch gefleckte Lämmer bekommen, können einige mischerbig (heterozygot) sein. Wenn sie mischerbig sind und trotzdem schwarz aussehen, ist das Merkmal gefleckt rezessiv (kleiner Buchstabe).
Ich hoffe, dass es dir "mit Genetik" bald besser geht.
http://m.schuelerlexikon.de/mobile_biologie/Mendelsche_Regeln.htm
- mendelsche Regel MENDEL kreuzte grünsamige Erbsenpflanzen mit gelbsamigen Erbsenpflanzen. Alle Erbsenpflanzen in der 1. Tochtergeneration (-Generation) hatten in ihren Hülsen nur gelbe Samen. Sie sahen also gleich (uniform) aus. Die 1. mendelsche Regel wird deshalb Uniformitätsregel genannt.
Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die in einem Merkmal unterschiedlich, aber jeweils reinerbig sind, so sind die Nachkommen in der 1. Tochtergeneration ( -Generation) in diesem Merkmal alle gleich (Uniformitätsgesetz). Das gilt auch bei umgekehrter (reziproker) Kreuzung.
Die Ergebnisse von Kreuzungsexperimenten sowie die Erbgänge können in einem Kreuzungsschema dargestellt werden.
- mendelsche Regel MENDEL kreuzte die mischerbigen Nachkommen der 1. Tochtergeneration (-Generation) und untersuchte das Aussehen der Nachkommen in der 2. Tochtergeneration (-Generation). Auch hierbei stellte er gesetzmäßige Ergebnisse fest, die in einer 2. mendelschen Regel zusammengefasst wurden.
Die beiden Ausprägungen der Merkmale der mischerbigen 1. Tochtergeneration spalten sich in der 2. Tochtergeneration in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf. Die Regel wurde deshalb Spaltungsregel genannt.
Kreuzt man die Individuen der -Generation miteinander, so spalten sich die Nachkommen in der -Generation in Bezug auf die Merkmale der Eltern nach festen Zahlenverhältnissen auf. Beim dominant-rezessiven Erbgang erfolgt die Aufspaltung im Verhältnis 3 : 1 (Spaltungsgesetz).