Was passiert in der Prophase (Mitose in Biologie)?

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  • Bildung der Chromosomen aus den Chromatiden durch zusätzliche Faltung und Schraubung

  • Ausbildung des Spindelapperates (Spindelfasern)
  • Auflösen der Kernhülle und des Kernkörperchens

Einzeller können sich dadurch vermehren das sich eine Zelle zerteilt. Sie teilt sich in Tochterzellen. Die Tochterzellen wachsen auf die Größe des Einzellers heran und so entstehen genetisch identische Zellen. Diese Kern/Zellteilung bezeichnet man als Mitose (in der Biologie).

Die Mitose geschieht in verschiedenen Schritten. Ein Schritt ist die Prophase (die erste Phase). Die Chromosomen ziehen sich zusammen (Chromosomen enthalten Erbinformationen und Gene. Sie kommen nur in Lebewesen mit Zellkern vor - die Eukaryoten). Deshalb kondensieren sie und werden unter dem Lichtmikroskop sichtbar. Alle Chromosomen bestehen vor der Teilung aus zwei identischen Chromatiden (Also 2 Chromatiden = 1 Chromosom - es sind die beiden Längshälften eines Metaphase-Chromosoms) .

In der Prometaphase werden die Chromosomen freigegeben weil die Kernhülle zerfällt

(es herrscht aber Uneinigkeit darüber ob die Prometaphase als eigene Phase gilt oder ob sie zur Prophase gehört. Ich schreib sie trotzdem kurz dazu)

Am Rand der Zelle bilden sich Spindelapparate. Sie bestehen aus Mikrotuboli (sind feine Eiweißstrukturen die innerhalb einer Zelle zu einem röhrenartigen System zusammengeschlossen sind) und sind wichtig dafür das die Chromatiden später zu den Polen transportiert werden können.

Ich weiß ich habs ein bisschen kompliziert formuliert aber besser kann ich es auch nicht erklären. Hoffe es hilft trotzdem ein bisschen :)

LG

Lukas  11.09.2015, 12:37

Es geht hier lediglich um die Prophase.

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es entsteht eine chromosomenkondensation. das heisst vereinfacht: am anfang sind alle chromosomen auf einem haufen und völlig ineinander verwickelt, die prophase besteht also darin diese chromosomen aufzuwickeln um einen knoten zu verhindern