Was macht den Erfolg der James Bond Reihe aus?
Ja bei einer Reihe mit 25 Filmen kann man schon von Erfolg reden. Also was macht den Erfolg aus?
3 Antworten
Der Hauptdarsteller.
Der Erfolg war immer stark vom Hauptdarsteller und dessen Entwicklung abhängig.
Das Konzept ist antagonisch. Ein amoralischer agierender Agent ist im britischen Staatsdienst. Er mordet, raucht und säuft. Um an sein Ziel zu kommen, benutzt er Frauen wie Einweg-Taschentücher und Hightech. Das passt alles nicht so zusammen, sodass man von einem Unikat sprechen kann.
Das größte Problem war die Läuterung in den 90er Jahren. Er hörte mit rauchen auf, war Moralist, hatte plötzlich Respekt vor Frauen und selbst Alkohol schien ihm ein Fremdwort zu sein.
Weiteres Problem war die „Säuberung des Hauptdarstellers“. Irgendwann rauchte er nicht mehr, soff keinen Alkohol mehr und hatte immer nur eine Frau, die er auch noch respektvoll behandelt hat. Das war eigentlich der Todesstoß für den Bond Charakter.
Der original Bond benutzt Frauen wie Taschentücher, um an sein Ziel zu kommen. Er mordet, raucht und säuft. Aber inm staatsdienst.
James Bond war aber früher schon verheiratet und hat dann sogar an ihrem Grab um sie getrauert.
Der original James Bond ist homophob und politisch inkorrekt.
Ich glaube, der Reiz liegt in der Mischung: charismatische Hauptfiguren (vor allem natürlich Bond selbst), coole Gadgets, exotische Schauplätze, stylische Action, ikonische Musik und ein Hauch von Luxus und Erotik. Jeder Film bringt etwas Neues, bleibt aber dem typischen Bond-Feeling treu – das macht’s zeitlos und irgendwie immer spannend.
Der Erfolg der James-Bond-Reihe basiert auf einer typischen Mischung aus spektakulären Actionszenen und Technikaffinität, charismatischen Hauptdarstellern, sexy Bond-Girls und einer glamourösen, exotischen Atmosphäre.
Außer bei Daniel Craig, seine Filme waren immer Hit oder Miss.