Was haltet ihr von Egoshooter-Spielen?
Wie zum Beispiel Call of Duty oder so.
findet ihr es zu brutal oder versaut den Charakter oder was auch immer.
13 Antworten
Ich mag Ego Shooter wenn sie gut sind. Call of Duty gehört nicht dazu finde ich. Am liebsten mag ich Shooter wie z.B Bioshock, System Shock 2 oder F.E.A.R. Boomer Shooter wie Doom oder HeXen sind aber auch sehr cool.
Zu deiner zweiten Frage: Nein ich finde es nicht zu brutal und es versaut nicht den Charakter, das ist ein Irrglaube der schon lange widerlegt wurde als das Thema Killerspiele in den frühen 2000ern oft in den Medien präsent war.
Ich spiele gerne Ego Shooter wie Call of Duty, Rainbow Six Siege oder Counter Strike. Man kann seine Reaktion trainieren, sich mit anderen messen und es macht Spaß.
Solange man Aggressionen nur im Game auslässt und nicht im realen Leben, sehe ich darin kein Problem. Wenn beispielsweise Diskussionen aufkommen, dass bestimmte Amokläufer Egoshooter gespielt hätten, dann muss man auch erwähnen, dass es Millionen Zocker gibt, die nicht durchdrehen und Amok laufen...
Die Spiele selbst sind nicht das Problem - eher die Gesellschaft, das persönliche, familiäre Umfeld u.Ä.
Und um ein bisschen Werbung zu machen:
Ich liebe BioShock (1, 2 & Infinite)! Seit 2007 spiele ich es alle paar Jahre immer wieder mal durch, früher auf PS3, mittlerweile Remastered für PS4 (auf PS5) - die Atmosphäre ist der Hammer! Zusätzlich zu den Waffen hat man übersinnliche Fähigkeiten. Keine andere Spielreihe hab ich so oft gezockt - höchstens noch Assassins Creed (1 - "100" ;)), aber das ist ja kein Egoshooter. Oh, da kribbelts gleich wieder in den Fingern... 😁
Wer Spaß daran hat, von mir aus.
Habe ich frühers auch gespielt, eher Counter Strike als CoD. Zu der Zeit hatten sich die Medien und Politik voll darauf eingeschossen (haha, Wortwitz). Killerspiele sind das, diese Spiele wären Schuld an Amokläufen, wer das spielt wird zum Gewalttäter, die sollten alle verboten werden, wer sowas spielt, der hat psychische Probleme, und vieles mehr. Auch aussagen wie Menschen zu ermorden ist kein Spiel (wobei ich nie kapiert habe welche Menschen ich denn ermordet haben soll wenn ich am Rechner einen Pixelhaufen anklicke),
Die Unterscheidung: Virtuelle Spielwelt vs. Realität war damals für viele Politiker und Medienschaffende anscheindn unbegreiflich.
Was soll ich sagen, weder wurde ich zum Amokläufer, noch zum Gewalttäter. Das einzige was es verursacht hat war Frust weil ich immer scheisse war in den spielen und nie was getroffen habe xD
Egoshooter an sich sind nicht schädlich oder versauen den charakter.
Letzendlich kommt es darauf an wie du selnst mit Frust und stressigen Situationen umgehst. Wenn Spiele dich zum Beispiel agressiv machen solltest du lieber etwas anderes machen :)